Im Wald . . .

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ja das sind bilder aus einem wald!

wald ist etwas das in der stadt nicht vorkommt und städtern deshalb oftmals gruselig erscheint.

kommt dann ein städter mal unversehens in einen wald fürchtet er sich oder er sucht dort das nächste wirtshaus um so zu tun als ob er ein wanderer wäre und stopft sich dort mit allerlei ungesunden zeug voll das ihm von einem gewieften waldbewohner serviert wird.

jaja, waldbewohner sind oftmals gar lutige gesellen. sie tragen eine hose aus tierhaut welche mit bändern über die schultern gehängt wird, damit sie diese hose bei ihren sonderbaren tänzen nicht verlieren und stolpern.

diese tänze muten gar seltsam an. sie springen dabei gemeinsam im kreis von einem fuß auf den anderen und schlagen sich dabei abwechselnd laut klatschend aufs gesäß und auf den fuß der gerade in der luft ist. dazu tragen sie grüne oder graue hüte auf denen sie sich büschel aus gebündelten tierhaaren stecken.

machmal stoßen die männer während dem tanz komische langgezogene laute aus. das klingt dann so ähnlich wie wenn ein schwein geschlachtet wird. offenbar handelt es sich dabei um eine art rituellen tanz. die frauen stoßen auch laute aus. meistens aber nur in der gruppe zu dritt oder zu viert. das klingt dann wie wenn ein truthan aufgeregt vor dem fuchs flüchtet.

sie haben auch musikinstrumente. sehr beliebt ist ein langer holzstock an dessen oberen ende sich eine gschnitzte fratze befindet. weiter unten ist so etwas ähnliches wie eine kleine trommel montiert. weiters befinden sich auf diesem stock noch verscheiden große schellen und hie und da noch ein mittelalterlich anmutendes gerät mit dem man früher die wäsche wusch.

dieser stock wird dann im takt auf den boden gestoßen, wobei das ganze ding laut scheppert.

komisch jedenfalls. es hat zumindest den vorteil, dass man um dieses gerät zu beherrschen, keine musikschule besuchen muß.

wenn zu später stunde die waldbewohner dann schon betrunken sind beginnen sie oft mit wilden raufereien. dabei geht des öfteren schon der eine oder andere stuhl zu bruch, wenn sie sich gegenseitig die sitzgelegenheiten am kopf zerdreschen.

wenn sie damit fertig sind, klopfen sie sich den staub aus der kleidung, fallen sich um den hals und laden sich gegenseitig auf ein weiteres getränk ein.

ernsthaft verletzte gibts dabei aber nie. ausser es kommt ein städter dazwischen, der die waldbewohner ärgert oder kränkt.

das geht dann böse aus.

die bilanz einer solchen rauferei sind dann, wie mir ein waldbewohner mit laut schallenden gelächter erzählte:

2 abgerissene ohren

18 ausgeschlagene zähne

7 knochenbrüche

1 ausgeschlagenes auge

fast zur gänze ausgerissene haare

4 abgebissene finger

und noch ein paar kleinigkeiten eben....

....bei dem einen städter!

Wo ist dieser Wald?, Dürnstein, Wachau, ich bilde mir irgendwie ein, dass ich diesen Stein schon gesehen habe :f:

Das ist im Kremstal irgendwo zwischen Senftenberg und Untermeisling.

Schaut urig aus , die Farben tun aber tlw. sehr weh (Weißabgleich).

Ja, ich ärger mich eh total deswegen, hab auch versucht das noch halbwegs hinzuphotoshoppen, aber recht gut hat das nicht funktioniert. Ich hatte auf der Kamera bei den ersten Fotos, die ich gemacht hab, den Weißabgleich für bewölktes Wetter eingestellt - das fünfte Bild ist so eins. Dann dachte ich, eigentlich herrscht ja eh sonniges Wetter und hab den Weißabgleich entsprechend umgestellt, tja, war ein Fehler.

Die ersten zwei sind absolut spitze! Wirken echt toll

wirken so surreal

schöne fotos!

gegen die schmerzen:

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wobei, irgendwie schauts dann fad aus 8)

Schon, aber was solls. Ehrlichgesagt schaue ich mir "fade" Bilder wie in diesem Fall lieber an als so manches Schmerzendes.

Lg.

Sodala, ich war wieder mal wandern nach der Arbeit. Dieses mal in Hohenstein bei Gföhl.

Dort ist die Ruine Hohenstein und auch eine unbeschilderte Opferschale hab ich in der Nähe gefunden, zu sehen am letzten Bild.

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