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IOC - San de noch ganz dicht?


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Österreich droht 16 Jahre Sperre bei Olympischen Spielen

 

http://sport.orf.at/070523-10148/index.html

 

Die Dopingaffäre um sechs österreichische Skilangläufer und Biathleten bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin könnte sich zu einer Bedrohung für die Olympia-Ambitionen aller österreichischen Athleten entwickeln.

 

 

 

Der "Kurier" berichtet in seiner Donnerstag-Ausgabe von einem "Ultimatum" des Internationalen Olympischen Komitees (IOC): Das Österreichische Olympische Comite (ÖOC) müsse eine Million Dollar Strafe zahlen und Peter Schröcksnadel müsse als ÖOC-Vizepräsident zurücktreten, oder österreichische Teams würden für 16 Jahre von Olympia (Sommer und Winter) ausgeschlossen.

 

 

Sofortiger Ausschluss gerade noch verhindert

Die möglichen Sanktionen seien dem ÖOC am Dienstag in einem 15-seitigen Dossier vom Leiter der IOC-Disziplinarkomission, dem Deutschen Thomas Bach, übermittelt worden, schreibt der "Kurier".

 

 

Einen sofortigen Olympia-Ausschluss Österreichs habe ÖOC-Präsident Leo Wallner, der am Mittwoch unter anderem mit Bundeskanzler Alfed Gusenbauer (SPÖ) zusammentraf, demnach abwenden können.

 

 

"Das sind Halbwahrheiten"

Die ÖOC-Führung wollte die laut "Kurier" vom IOC angedrohten Maßnahmen am Mittwoch gegenüber der APA nicht bestätigen.

 

 

"Das sind Halbwahrheiten", erklärte Wallner zu dem Bericht. Das IOC-Mitglied war am Dienstag im Rahmen einer Sitzung des IOC-Finanzausschusses in Lausanne und hatte dort Gespräche mit den obersten Olympiern geführt.

 

 

"Mit Vorsicht zu genießen"

Das IOC hat die angedrohten Sanktionen und die gestellten Bedingungen am Mittwochabend nicht bestätigt.

 

 

"Im Moment können wir das nicht bestätigen", sagte IOC-Pressesprecherin Emmanuelle Moreau, kündigte aber für Donnerstagfrüh eine diesbezügliche Presseerklärung an. "Bis dahin sind alle Informationen und Medienberichte mit Vorsicht zu genießen."

 

 

Stellungnahme am Donnerstag

Wallner verwies gegenüber der APA auf die angekündigte Presseerklärung des IOC. "Dazu werden wir am Donnerstag Stellung nehmen und verschiedene Punkte in einer dringend einzuberufenden Vorstandssitzung klären", kündigte der ÖOC-Präsident an.

 

 

Die IOC-Disziplinarkommission hatte nach der lebenslangen Sperre von sechs österreichischen Athleten weiter ermittelt, um das vermutete "Dopingnetzwerk" im österreichischen Team aufzudecken.

 

 

ÖSV weiß von nichts

ÖSV-Präsident Schröcksnadel war am Mittwoch für eine Stellungnahme nicht erreichbar.

 

 

ÖSV-Pressechef Jo Schmid erklärte, der ÖSV wisse nichts von diesbezüglichen Sanktionen des IOC und auch nichts von Rückzugsforderungen gegenüber Schröcksnadel aus dem ÖOC. Die Disziplinarkommission des ÖSV hat für 30. Mai weitere Anhörungen der sechs betroffenen Athleten angesetzt.

 

 

Sechs Sportler lebenslang gesperrt

Das IOC-Exekutivkomitee hatte Ende April die Österreicher Wolfgang Rottmann, Wolfgang Perner, Roland Diethart, Johannes Eder, Jürgen Pinter und Martin Tauber wegen der in ihren Quartieren aufgefundenen Substanzen bzw. Gegenstände, die für Doping geeignet seien, lebenslang von Olympischen Spielen ausgeschlossen.

Die Langläufer Diethart, Eder, Pinter und Tauber haben dagegen vor dem Obersten Sportgericht in Lausanne Protest eingelegt, das CAS hat diese Berufungen am Mittwoch auf seiner Homepage veröffentlicht. Die Biathleten Rottmann und Perner haben ihre Karrieren nach der Affäre von Turin beendet.

 

 

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ganz nachvolziehen kann ich des ned.......

 

wenn des so is dann müsst ma alle länder ausschliessen......und wirklich bewiesen is ja a nu nix soviel ich weiss......ich mein das gedopt wurde und wird steht für mich ausser frage aber alle sportler aus österreich auszuschliessen halte ich für absolut übertrieben und ich glaube nicht das es die abschreckende wirkung haben wird wie sie es sich vl. erhoffen......

 

von mir aus können die ganzen langläufer und biatlethen auschliessen.....die san mehr oder weniger selber schuld aber den rest auch zu bestrafen halte ich für falsch !

 

aber was wirklich los ist wird ma eh erst morgen erfahren ;o)

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jo, na, die sind halt ein bissl neidisch auf die wintersportler. und wenn man die im zuge dessen auch sperren könnt, dann könnten sie halt wieder gewinnen.

 

weil wissts eh, man macht halt lieber die anderen schlechter als sich selbst zu bessern, in der relation isses ja dann eh das gleiche :rolleyes:

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hm irgendwie bin i mitlerweile eh schon der meinung der leo sollt sich morgen mim schröcksnadel (a wann i de beide irgendwie ned mag) vor die kamerra stellen und dem ioc sagen das ma auf olympia schei...... und sie uns alle mal kräftig am a..... können weil eh sonsta alle a dopt san und olympia eh nimma des is was a moi war......

 

fandat i moi ganz guat wann des wer machat

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scheinbar ist die ganze geschichte ja doch nicht so harmlos, wie es der ösv gerne hinstellt und die heimischen medien gerne nachplappern. und nachdem der verein ja wiederholungstäter in sachen doping ist, wird halt jetzt die keule ausgepackt. das schwachsinnige und ignorante verhalten des herrn schröcksnadel wird beim ioc sicher auch eindruck gemacht haben.

 

weg mit dem herrn, das passt schon so.

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scheinbar ist die ganze geschichte ja doch nicht so harmlos, wie es der ösv gerne hinstellt und die heimischen medien gerne nachplappern. und nachdem der verein ja wiederholungstäter in sachen doping ist, wird halt jetzt die keule ausgepackt. das schwachsinnige und ignorante verhalten des herrn schröcksnadel wird beim ioc sicher auch eindruck gemacht haben.

 

weg mit dem herrn, das passt schon so.

 

 

Stimmt genau! Das Krisenmanagement in Salt Lake City war einfach: kein Krisenamangement zu haben...:rolleyes:

 

 

Vielleicht sollte der ÖSV mal von seiner Überheblichkeit herunterkommen, Dopingsünden sind halt keine Kavaliersdelikte mehr heutzutage!

 

 

Damit hat sich natürlich die Kanditatur Slazburgs für 2014 ebenfalls von selbst erledigt!:(

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ich kann mir nicht vorstellen, dass österreich ausgeschlossen wird, also komplett mein ich

 

was zählt eine goldene abfahrtsmed. wenn kein einziger österreicher am start ist.

 

der schröcksnadel könnte aber ansich gehen, würde mich nicht stören

 

herumraten hat allerdings eh keinen sinn, man wird sehen.

 

lg martin

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scheinbar ist die ganze geschichte ja doch nicht so harmlos, wie es der ösv gerne hinstellt und die heimischen medien gerne nachplappern. und nachdem der verein ja wiederholungstäter in sachen doping ist, wird halt jetzt die keule ausgepackt. das schwachsinnige und ignorante verhalten des herrn schröcksnadel wird beim ioc sicher auch eindruck gemacht haben.

Geh bitte, Russland schickt alle 2 Jahre wieder Sportler zu olympischen Spielen, die dann des Dopings überführt werden (und nicht nur anhand von Indizien). Amerikanische Leichtathleten werden regelmäßig des Dopings überführt. Und in vielen anderen Nationen gibt es regelmäßig Dopingfälle die zumindest ein Mitwissen der Verbände vermuten lassen (zB Nominierung von Dopingfällen die dann prompt als Wiederholungstäter erwischt werden).

 

Aber wurde deshalb schon jemals eine dieser Nationen komplett für olympische Spiele gesperrt?

Wieso darf Hagara in Peking nicht segeln, weil ein Biathlet in Turin möglicherweise gedopt hat?

 

Also entweder hört das Kasperltheater jetzt auf, oder es werden zukünftig alle Nationen die Dopingsünder zu olympischen Spielen schicken für 10 Jahre gesperrt.

Mit Deutschland kann man gleich anfangen, die haben aus DDR Zeiten noch ein paar Zusatzjahre runterzubiegen :p

 

Mal schauen ob das IOC sich traut, in Peking die chinesische Mannschaft gleich von vornherein zu sperren, weil ein paar Doping-Indizien werden sich in den Trainingszentren schon finden lassen. :devil:

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grundsätzlich wurde ja keinem athleten das doping nachgewiesen, laut Dopingstests, es wurden halt verschiedene utensilien gefunden....nur ist halt das ÖOC zu locker mit der sache umgegangen. Das ÖOC hätte ganz einfach mehr druck auf den ÖSV ausüben müssen, damit sich etwas in den Strukturen des ÖSV ändert. Aber leider ist der ÖSV zu mächtig um sich von irgendjemanden etwas sagen zu lassen. Es war einfach zu wenig "nur" den Mayer Walter aus dem ÖSV zu entlassen....Das ärgste war ja diese Pressekonferenz in Turin, oberpeinlich...., aber das ist typisch für den Hr. Schröcksnadel. Ich denke das IOC wollte ein Zeichen für alle anderen Länder setzen, damit kein Land zu locker mit dem Thema Doping umgehen soll.
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Ich glaub, die EInstellung: "Bäh, die Anderen tuns ja auch, warum wir nicht?" ist vielleicht nicht ganz die richtige in dieser Sache...

erstens das und zweitens ist österreich wohl eher nicht mit russland, usa, china, deutschland zu vergleichen. bei uns gibts nur ein paar gute schifahrer, wenn die fehlen, ist das wurscht. ;)

als markt sind wir völlig uninteressant. und letztlich gehts ja ums geld.

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na und? alle welt weiß, im alpinen wintersport gibts eh nur uns ....

 

sollens halt ohne uns deppat um die wette fahren. die kugeln haben mehr aussagekraft und gehören uns!!! :toll:

 

soleln uns ruhig ausschließen, die frage ist nur wer dann das ganze finanziert bzw. wem das noch interessiert! wenns die österreichischen schimarken auch noch verbieten, müssen alle mitn roosi fahren :D

 

außerdem, wie oft war schon ein ami gedopt?

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soleln uns ruhig ausschließen, die frage ist nur wer dann das ganze finanziert bzw. wem das noch interessiert! wenns die österreichischen schimarken auch noch verbieten, müssen alle mitn roosi fahren :D

 

außerdem, wie oft war schon ein ami gedopt?

 

 

wer braucht schon österreichische schi!?

k2, rossignol u. salomon sind eh viel geilere marken :toll:

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Ich glaub, die EInstellung: "Bäh, die Anderen tuns ja auch, warum wir nicht?" ist vielleicht nicht ganz die richtige in dieser Sache...

Wenn es darum geht, dass Unrecht begangen wurde, das zu ahnden ist, dann hast Du Recht.

Wenn es aber darum geht, dass Sportler aus "Sippenhaftung" um ihre Existenz gebracht werden, dann habe ich kein Verständnis dafür, dass gerade an Österreich ein Exempel statuiert werden soll.

 

Erklär mal den Sponsoren vom Hagara, dass er leider die nächsten Jahre nicht mehr an olympischen Spielen teilnehmen darf, weil ein Biathlet möglicherweise in Turin gedopt hat., und sie ihn aber bitte weiterhin finanziell unterstützen sollen...

Es ist nunmal so, dass Olympische Spiele eine enorme Breitenwirkung und entsprechend finanziellen Wert für Sportler haben. Und gerade die Sommersportler werden im eigenen Land am wenigsten gefördert und sind daher auf internationale Events angewiesen.

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Österreich droht 16 Jahre Sperre bei Olympischen Spielen

 

http://sport.orf.at/070523-10148/index.html

 

Starker Tobak finde ich....

 

 

Wenn ich jetzt eine Pistole besitze bin ich jetzt praktisch ein Mörder?

 

Und der Herr Wallner dieser Schleimer und A-Kriecher gibt natürlich dem IOC recht und greift die eigenen Leute an..... :rolleyes:

 

Aber wenn alte Männer,die null Ahnung vom Sport haben, in so einem Komitee sitzen kann ja nichts anderes herauskommen....

 

GFRASTA

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