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Copy & Paste wissenschaftlich am Vormarsch


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Tja, nach dem Vizerektor der Uni Leoben hat es nun einen weiteren Prominenten beim "Copy & Pasten" einer wissenschaftlichen Arbeit erwischt: den Wissenschaftsminister himself!:eek:

Der Salzburger Medienwissenschaftler Stefan Weber wirft Wissenschaftsminister Johannes Hahn (ÖVP) "seitenweises unzitiertes Abschreiben" in dessen Dissertation vor. Weber, der in den vergangenen Jahren zahlreiche Plagiatsfälle aufgedeckt hat, nimmt den Vorwurf des Plagiats bei Hahn aber "bewusst nicht in den Mund".

Dennoch hält er Hahn vor, "absolut schlampig gearbeitet" zu haben, so Weber am Donnerstag gegenüber der APA.

 

 

Ministerium spricht von Racheakt

Der Minister weist die Vorwürfe zurück: "Die Dissertation hat 282 Seiten und 197 Zitate, mir fehlt der Vergleich, aber das kommt mir sehr ordentlich vor." Weber sei "offensichtlich verärgert, weil er keinen Auftrag von uns erhalten hat", so Hahn.

 

 

Weber hat kürzlich ein Schreiben des Ministeriums erhalten, in dem ihm mitgeteilt wurde, dass er keinen Auftrag für eine Studie über Plagiate in Österreich erhalten werde. Der Medienwissenschaftler hatte im Vorjahr eine Untersuchung über die "Akademische Integrität in Österreich" vorgeschlagen.

 

 

In dem Brief wurde ihm nun mitgeteilt, dass das Ministerium beschlossen habe, eine solche Arbeit nicht zu fördern, das Thema werde aber bei der geplanten Reform des Universitätsgesetzes (UG) 2002 ohnedies behandelt.

 

 

"Seitenweise unzitiert abgeschrieben"

Der Medienwissenschaftler betont, dass diese Reform nichts mit einer Untersuchung über den Status quo zu tun habe. Ihn würde es deshalb interessieren, wer gegen eine solche Studie war, "die Rektorenkonferenz, die Hochschülerschaft oder das Ministerium?".

 

 

"Vielleicht hat man guten Grund dafür: Am Ende wäre noch rausgekommen, dass auch Wissenschaftsminister Hahn seitenweise unzitiert von Leopold Kohr abgeschrieben hat", betonte Weber und belegt seine Aussagen mit Textbeispielen aus Hahns Dissertation und Texten von Kohr (1909-1994), einem in Österreich geborenen Philosophen, Nationalökonomen und Staatswissenschaftler, der als Vordenker der Grünen-Bewegung gilt.

 

 

"Analytisch sehr dünn"

Laut Weber habe Hahn zwar schon geschrieben, dass er sich mit Kohr beschäftigt habe, dennoch habe der nunmehrige Minister "grundlegende wissenschaftliche Spielregeln nicht eingehalten". Seitenweise sei "abgeschrieben oder leicht umgeschrieben" worden.

 

 

Diese "absolut schlampige Arbeitsweise" ziehe sich durch die ganze Arbeit, so Weber, der auch inhaltliche Kritik übt und die Doktorarbeit als "analytisch sehr dünn" bezeichnet.

 

 

Hahn: "Habe ordentlich zitiert"

Hahn hat seine Dissertation zum Thema "Perspektiven der Philosophie heute - dargestellt am Phänomen Stadt" 1987 an der Universität Wien eingereicht. Der Minister betonte im Gespräch mit der APA, bereits im Vorwort seiner Dissertation und auch im Text selbst immer wieder auf Kohr hinzuweisen.

 

 

Zum Vorwurf, grundlegende wissenschaftliche Spielregeln nicht eingehalten zu haben, sagte Hahn, dass er natürlich gehört habe, wie man ordentlich zitiert, "und das habe ich auch getan". Die Arbeit sei auch von zwei Leuten begutachtet und schließlich mit "Gut" beurteilt worden.

 

 

Hahn verweist zudem darauf, dass er seine Dissertation noch mit der Hand geschrieben habe, sie sei dann erst abgetippt worden. Diese nun gebundene handschriftliche Fassung sei "jenes Buch in meiner Bibliothek, auf das ich am stolzesten bin".

 

 

Doktorvater: "Viel böser Wille"

"Da gehört viel böser Wille dazu, das zu unterstellen", reagierte der Doktorvater Hahns, Peter Kampits, Dekan der philosophischen Fakultät der Universität Wien, auf die Vorwürfe Webers. In der Gesamtbeurteilung ist das für Kampits, der sich nochmals die Dissertation Hahns angeschaut hat, "Beckmesserei", wie er gegenüber der APA sagte.

 

 

Hahn habe, bevor er Kohr paraphrasiert habe, zwei Mal auf diesen hingewiesen und auch am Ende dieser Paraphrasierung ein Resümee Kohrs gezogen. Hätte er das nicht getan, "läge die Sache anders", so Kampits. Zudem habe Hahn diese Passagen mit einer Einrückung begonnen, "und nach unserer Zitationsordnung gelten eingerückte Passagen auch ohne Anführungszeichen als Zitate".

 

 

"Gewisse Schlampigkeit"

Kampits räumt ein, dass diese Einrückung "bei einigen Abschnitten etwas verloren gegangen" sei, das sei "vielleicht eine gewisse Schlampigkeit, die ich aber nicht für gravierend halte". Der Philosophieprofessor verweist auch darauf, dass die "damaligen Zitationsregeln noch lockerer gehandhabt wurden", schließlich habe es damals noch keine Computerisierung gegeben.

Quelle: orf.at

PS: ich habe hier hoffentlich richtig zitiert.:D:p

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Der ist auf jeden Fall ein wenig fragwürdigt, ich finde es aber OK, dass er die totale Verdummung aufzeigt. Wenn sich schulische oder akademische Leistung auf Google, Wikipedia und Copy&Paste beschränkt, dann gehört das aufgezeigt!

Es ist ein bissl zu einfach nur bspw. auf Wikipedia draufzuhauen. Der Nutzen von Wikipedia liegt imo ja darin, dass man wirklich sehr viele artikel findet, die man in anderen lexika nicht hat. es steht ja die idee eine enzyklpädie zu schaffen dahinter. das find ich schon ganz hervorragend und wer sagt uns, wie andere enzyklopädien entstehen. in den geisteswissenschaften ist das thema sehr heiß und kontroversiell, siehe bspw. http://weblog.histnet.ch/archives/244

bei der diss von hahn find ichs echt lachaft, das ist eine philosophische diss, da zitiert man, verwendet andere texte um eine these zu entwickeln und zu vertreten. dazu ist die diss noch alt, wer weiss, wie viele dissertationen gearbeitet wurden und leider auch noch werden, der wundert sich net wirklich, dass geschlampft wird. kein wunder, bei der menge an leuten, die betreut werden müssen.

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die methoden des herrn weber sind auch fragwürdig

 

http://www.datum.at/0507/stories/3657950

 

Warum sind seine Methoden fragwürdig? Nicht ausgewiesene Zitate sind ja objektiv nachzuweisen. Wenn man diesbezüglich in einer wissenschaftlichen Arbeit unkorrekt arbeitet muss man damit rechnen dass man damit konfrontiert wird. Wahrscheinlich verlassen sich aber viele drauf dass niemand anderer als der beurteilende Prof. jemals den Schund lesen wird, oder nicht mal der. Vor ein paar Jahren war es ev. noch nicht abzusehen dass es Tools geben wird die sowas leicht aufdecken können, aber wer jetzt noch so einen Scheiß produziert gehört in die Sonderschule strafversetzt. :D

 

Du meinst wohl seine Selbstinszenierung - da wär ich Deiner Meinung...

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Das Problem ist, dass Recherche inzwischen bedeutet, den Artikel auf Wikipedia zu lesen. Du hast dann bei x Arbeiten immer die gleiche Quelle.

Das Problem ist nicht (nur) Wikipedia und Co, sondern die Sturheit des wissenschaftlichen Personals (Profs usw.), die sich nicht an aktuelle technische Errungenschaften ala Wikipedia und Internet anpassen wollen. Warum muss der 1millionste Artikel über Neoliberalismus, die Marktwirtschaft, die Weltbank etc. verfasst werden? Bei solchen Standardthemen ist der Griff zu Wikipedia und anderen Lexika nur logisch (und nachvollziehbar).

 

In der Zeit des Informationszeitalters könnte man ganz leicht NEUE spannende Themen vergeben, bei denen viel weniger nach dem copy & paste-Schema vorangegangen werden kann. Aber klar, sowas ist natürlich auch für den Prof eine viel umfangreichere Aufgabe als zum 50. Mal in seiner Laufbahn die gleichen Themen Semester für Semester zu vergeben.

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Naja, wenn ich mich bei uns auf der Uni so umschau, was da alles geliefert wird, adnn wundert mich nichts mehr.

1stündige Präsentationen, wo nur vom Blatt gelesen wird, Englisch auf Vorschulniveau, Seminararbeiten die nur aus Wikipedia-Zitaten bestehen usw. - mich grausts und wenns nach mir ginge, könnte man ruhig mal hart durchgreifen. Ist nämlich echt zum kotzen, was bei uns auf den Unis (und FH's) abgeht.

 

Man hat bei uns auf der Uni übrigens mal versteckt die Plagiatssoftware getestet und in Politikwissenschaften kam raus, das nur rd. 40% aller Arbeiten korrekt zitiert wurden. Der Rest hat massenweise unzitierte "Copy&Paste"-Inhalte aus dem Internet drin gehabt...

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Seitenweise sei "abgeschrieben oder leicht umgeschrieben" worden.

 

Find das immer wieder besonders interessant wie "dehnbare" Aussagen da verwendet werden. Was kann man unter "leicht umgeschrieben" verstehen?

 

 

kam raus, das nur rd. 40% aller Arbeiten korrekt zitiert wurden. Der Rest hat massenweise unzitierte "Copy&Paste"-Inhalte aus dem Internet drin gehabt

 

40% korrekt ist zwar schön, sagt aber absolut nichts über die 60% unkorrekten aus. Haben alle "massenweise" abgeschrieben (quasi 0 oder 1) oder nur 1% und die restlichen 59% haben vielleicht ein/zwei unzitierte Inhalte? Wie groß waren diese "Inhalte"?

 

 

Mich kotzen diese Andeutung und bewusst geschaffenen Interpretationsspielräume schon dermaßen an. Wenn was net passt dann soll das mit Fakten belegt werden. :k:

 

Und zum Thema Wiki c&p. Wiki ist nichts weiteres als eine neue Möglichkeit. Der Großteil der Medien/Nachrichtenlandschaft von der Zeitung über CNN bis zur persönlichen Meinung beruht auf dem c&p Prinzip. Geht gar net anders. Ob das jetzt Regierungen, Behörden, Interessensvertretungen, selbsternannte Experten oder Wiki ist, ist sowas von egal. Wiki erleichtert nur die Nachweisbarkeit.

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40% korrekt ist zwar schön, sagt aber absolut nichts über die 60% unkorrekten aus. Haben alle "massenweise" abgeschrieben (quasi 0 oder 1) oder nur 1% und die restlichen 59% haben vielleicht ein/zwei unzitierte Inhalte? Wie groß waren diese "Inhalte"?

 

 

Mich kotzen diese Andeutung und bewusst geschaffenen Interpretationsspielräume schon dermaßen an. Wenn was net passt dann soll das mit Fakten belegt werden. :k:

 

Abgesehen davon, daß du auch ohne Namen zitierst ( :devil: :D:p )...

Diese 40% waren noch im Rahmen. Sogar dort wurden allerdings unkorrekte Zitate gefunden, allerdings in unbedeutender Menge, so daß man auch keine böse Absicht unterstellen konnte (d.h. es hat nicht immer ganze Abschnitte ausgeworfen, etc. etc. - kann man also eher auf eine Ungenauigkeit im Programm zurückführen und die Arbeiten sind ja auch als "sauber" bewertet worden). Die restlichen 60% wiesen - wenn ich mich recht erinnere - 15% oder mehr an Deckungsgrad mit Texten aus dem Internet auf (unzitiert).

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So ist das. Wenn man sich anschaut, was heute alles schon mit einer Matura rumläuft, dann ist das traurig. Rechtschreibung unter aller Sau, Englischkenntnisse fast nicht vorhanden, Mathe (Brüche addieren, Kurven zeichnen) miserabel, usw. Viel Schummeln und Copy&Paste halt. ;)

 

 

Über die Matura lach ich bei jedem Klassentreffen, genau die AHS-Klassenkollegin, die mir vorausgesagt hat, dass ich ohne Matura nur ein Sandler werden kann, sitzt heut mit ihrer Matura als Vertragsbedienstete bei Wienstrom in der Verrechnung, um 950.- netto, und ihre Freundin nimmt bei Donauland Telefonbestellungen entgegen :rofl:

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...Warum muss der 1millionste Artikel über Neoliberalismus, die Marktwirtschaft, die Weltbank etc. verfasst werden? Bei solchen Standardthemen ist der Griff zu Wikipedia und anderen Lexika nur logisch (und nachvollziehbar). ....

 

GENAU SO IS ES ! ! ! !

 

Das Problem mit falschen zitaten (oder sag ma wies is ABSCHREIBEN) darf vielleicht in der Schule oder meinetwegen in ein paar kleinen Seminaren vorkommen. Da wird im Allgemeinen nicht neues produziert sondern ein Thema vorgestellt. Sprich da ist zitieren ja eigentlich das Ziel.

 

Bei Diplom Dr oder sonstwas Arbeiten darf sowas eigentlich gar nicht möglich sein. Das SOLLTEN wissenschaftliche Arbeiten sein wo NEUE Wissen geschaffen wird und da es das noch nicht gibt kann man das ja gar nicht abschreiben.

 

Wenn man dazu auf Vorhandenem aufbaut (was ja selbsverständlich ist) reicht es meiner Meinung nach die Quelle anzugeben ohne sie abzuschreiben. Der Leser kann sich ja dann das betreffende Buch ausborgen und nachlesen (wobei der interessierte Leser eigentlich am Stand der Forschung stehen sollte und daher die Quelle ohnehin kennen sollte).

Meiner Meinung nach sind das alles Aktionen zur "auffettung" der Seitenzahl um zu verschleiern, dass nix oder so gut wie nix neues drinnen steht.

 

In den Naturwissenschaften ist ja das auch kein problem dann sind halt DI Arbeiten (zB Mathe) "nur" 80 bis 120 Seiten dick aber neu.

 

Auch wenn ich dafür vermutlich von einigen hier geprügelt werde glaube ich dass insbesondere bei gesteswissenschaftl., wirtschaftswissenschaftl. und dergleichen Diplomarbeiten zu einer Zusammenstellung von bereits vorhandenem Wissen verkommen (Das ermöglicht auch das seitenweise "zitieren").

Sowas kann zwar sinnvoll sein wenn man ein Lehrbuch schreibt aber es ist definitiv KEINE wissenschaftliche Arbeit.

 

Ok jetzt hab ich mich lang genug ausgelassen :D

FAZIT: Falsches Zitieren is meiner Meinung nach nur eine Folge falsch versandener wissenschaftlicher Tätigkeit.

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So ist das. Wenn man sich anschaut, was heute alles schon mit einer Matura rumläuft, dann ist das traurig. Rechtschreibung unter aller Sau, Englischkenntnisse fast nicht vorhanden, Mathe (Brüche addieren, Kurven zeichnen) miserabel, usw. Viel Schummeln und Copy&Paste halt. ;)

 

Frag mal 10 Maturanten, was

50:2-5*3+10

für ein Ergebnis hat.

Verkneif dir aber bitte das Lachen, wenn du die Ö3-Callboy-Antworten hörst... :D

 

Ach ja, selbst getestet übrigens... :D

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So ist das. Wenn man sich anschaut, was heute alles schon mit einer Matura rumläuft, dann ist das traurig. Rechtschreibung unter aller Sau, Englischkenntnisse fast nicht vorhanden, Mathe (Brüche addieren, Kurven zeichnen) miserabel, usw. Viel Schummeln und Copy&Paste halt. ;)
Stimmt allerdings.

Der Schummelzettel ist ja schon fast Standardausrüstung des Studenten von heute, zumindest was ich so bei den Klausuren sehe. Und selbst in Fächern, wo man nichts rechnen muß - aus meiner Sicht nun gesehen - sondern schriftlich in Stichworten einen Lösungsvorschlag für einen Fall erarbeiten soll, ist der Wisch dabei.:rolleyes:

Meinem einem ist der Aufwand für die Schummelzettelschreiberei etwas zu groß, ich lerne lieber nix und schaffe die Klausur trotzdem.:p

Nachdem es für mich nur mehr 2 Noten gibt (positiv und negativ)...

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gehts bitte:

C&P wird doch vor Allem beim Aufblasen der Arbeit mit irgendeiner Theorie verwendet. Je nachdem wie genau am Institut darauf geachtet wird, wird/muss da mehr oder weniger zitiert werden (Extremfall: jeder Absatz)

In der Sache selbst kannst eh kaum was kopieren: wenn Daten oder Interviews interpretiert werden.

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der vierer ist der einser des kleinen mannes :p

 

Genau... :D

 

mich hat bei meinem Einstellungsgespräch niemand nach Noten gefragt. Wir haben allgemein gesprochen und dann hat man mich konkret mit ein paar Dingen konfrontiert, wo ich einfach mal erste Eindrücke und Meinungen dazu abgeben sollte - das wars.

Kein Mensch hat sich dafür interessiert, ob ich in irgendwelchen Schundfächern, die mir im Job eh nix bringen, einen Einser oder einen Vierer hab. :D

Und sogar die jobrelevanten Noten waren uninteressant, weils genau gar nix aussagt. Nur weil ich ein Fachbuch auswendig lernen kann, kann ich noch lange nicht meinen Job gut erledigen...

 

Aber die meisten Unternehmen, denen es gut geht, haben das Prinzip schon verstanden (nur die Unternehmensberater noch nicht.. :D ).

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gehts bitte:

C&P wird doch vor Allem beim Aufblasen der Arbeit mit irgendeiner Theorie verwendet. Je nachdem wie genau am Institut darauf geachtet wird, wird/muss da mehr oder weniger zitiert werden (Extremfall: jeder Absatz)

In der Sache selbst kannst eh kaum was kopieren: wenn Daten oder Interviews interpretiert werden.

 

Wie die daten und interviews zustande kommen is ja ein ganz anderesThema :D

 

aber wie du sagst so lang man einfach auffettet ist es zwar unnötig aber nicht schädlich.

 

Wenn aber die gesamte arbeit nur aus zusammenfassungen von vorhandem Wissen besteht (auch wenn es in eigenen Worten verfasst und nicht abgeschrieben ist) dann is sie wissenschaftlich absolut wertlos und sollte nicht als DiplArbeit anerkannt werden.

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