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Einfach zum Nachdenken ...


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Unter dem Titel "Der Welt geht das Wasser aus", las ich heut auf orf.at einiges, was mich nachdenken ließ, in diesem Artikel.

 

Nur einige Zitate daraus:

 

Im Rindfleisch für einen Viertelpfund-Hamburger seien 11.000 Liter Wasser "verborgen". 2.000 bis 4.000 Liter seien nötig, um einen Liter Milch zu produzieren.

 

 

"Ganz oben auf der Liste aber steht die Kilopackung Kaffeepulver mit 20.000 Liter Wasser." Es sei irrwitzig, besonders durstige Nutzpflanzen wie Reis und Zuckerrohr ausgerechnet in trockenen, heißen Regionen anzubauen.

 

Auf jeden Fall eine spannende Zeit, die auf uns und unsere Nachkommen zukommt :rolleyes:

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ich glaub leider nicht, dass du hier im bikeboard eine sinnvolle diskussion zum thema zusammenbringst, weil kaum jemand wirklich fakten kennt. ich hab studienbedingt eine menge mit dem thema trinkwasser/wasserknappheit/abwasserreinigung zu tun, trau mich aber trotzdem keinen qualifizierten kommentar dazu abzugeben.
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ich glaub leider nicht, dass du hier im bikeboard eine sinnvolle diskussion zum thema zusammenbringst, weil kaum jemand wirklich fakten kennt. ich hab studienbedingt eine menge mit dem thema trinkwasser/wasserknappheit/abwasserreinigung zu tun, trau mich aber trotzdem keinen qualifizierten kommentar dazu abzugeben.

 

Eine Diskussion beabsichtigte ich mit dem Posting nicht. Ich wollte das einfach nur mitteilen, zum Nachdenken ... kenn mich da ja auch zuwenig aus, um hier fachspezifische Meinungen dazu abzugeben.

 

Ohne weiteres Kommentar meinerseits.

 

@albert88

Deine Meinung versteh ich aber nicht, erklär das mal genauer.

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es stimmt schon, was der albert meint, wasser verschwindet nicht einfach.

 

für die entwicklungsländer wäre hald eine funktionierende wasserversorgung und eine abwasserentsorgung entscheidend, um die die entwicklung zu pushen, aber da davon in dfen westlichen ländern niemand was hat, bleibt einfach alles so wies ist, und keiner investiert. :rolleyes:

 

@ ester: mein posting hat vielleicht grantiger geklungen als es gemeibnt war, finds eh gut solche denkanstöße zu bekommen :toll:

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Ist nur interessant, warum ausgrechnet der Brabeck so auf die Barrikaden steigt? Braucht er vielleicht einen trifftigeren Grund um Trinkwasserquellen weltweit zu kaufen und dann für das Wasser zu kassieren? Denn genau das macht ja Nestle seit Jahren und wird auch heftigst kritisiert.

DIE ZEIT: Wann wurde Wasser für Sie ein Thema? Brabeck: Für Nestlé ist Wasser eine kritische Ressource, weil wir viele landwirtschaftliche Produkte brauchen. Lassen Sie mich das mal vorrechnen: Zum Trinken, Waschen und für die Körperpflege braucht der durchschnittliche Europäer etwa 50 Liter Wasser am Tag…
next step also, Nestle muß die Quellen kaufen, das Wasser dann zu Marktpreisen verkaufen, um dadurch Angebot & Nachfrage zu regulieren. :spinnst?:

Ein paar Zeilen später hammas schon:

Brabeck: Richtig. Solange die Chinesen vor allem Reis gegessen haben, war das eine Sache. Wenn sie nun stetig mehr Fleisch zu sich nehmen – und wer will ihnen das Recht dazu bestreiten –, kann das langfristig verheerende Folgen haben. Und alles nur, weil Wasser keinen Preis hat.

Und gleich nochmals:

Brabeck: Das ist blauäugig. Ja, Wasser ist ein Menschenrecht. Aber nur für, sagen wir, 25 Liter pro Person und Tag.
Wieso ausgerechnet 25l?

Scheinbar zählt der Wirtschaftswissenschaflter Brabeck-Lethmathe 1 und 1 net zusammen:

Brabeck: Wegen des Ethanolbooms wird ja schon jetzt alles teurer. Die Preise für Mais und Weizen steigen, und das muss ich den Konsumenten auch erklären. Wenn aber Wasser einen Preis hätte, bestünde ein Anreiz, zu sparen und in bessere Infrastruktur zu investieren. Es müssen ja nicht überall diese riesigen Sprüh- und Bewässerungsanlagen stehen, so wie heute in Südeuropa. Man kann das Wasser auch direkt an die Wurzeln der Pflanzen bringen, ohne dass so viel verdunstet. Aber solche Bewässerungsanlagen kosten eben Geld.
Und dann kosten die Produkte dennoch viele mehr. Sollte man noch mehr fossile Brennstoffe verheizen, statt vielleicht Biosprit zu verwenden (Bioethanol). Dann steigt die Temperatur noch stärker an und das Wasser verdampft noch schneller.

DIE ZEIT: Und das auch Wasser verkauft. Nestlé ist Weltmarktführer bei Flaschenwasser…

 

 

Brabeck: …was aber in der Menge, verglichen mit dem Wasserbedarf der Landwirtschaft, überhaupt keine Rolle spielt. Wir haben in den letzten paar Jahren durch neue Technologien in der Landwirtschaft mehr Wasser gespart, als wir überhaupt in Flaschen abfüllen. Darum geht es nicht.

Man kann auch anderes Wasser als Flaschenwasser verkaufen...:rolleyes:
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Ich vermute, dass Nestlé mit Herrn Brabeck als "Leittier" seine Rechnung schon gemacht hat. Er wird der letzte sein, der daran verliert. Seine Vorsorge ist geschaffen, aber wo bleibt die der zB. Einheimischen in den Ländern, wo sinnlos "Luxusgüter" wie Kaffee angebaut werden, die Unmengen an Wasser verbrauchen, zu uns importiert werden, wir den Genuss haben, und die Menschen dort - wenn auch indirekt - beraubt werden. Stimmt traurig.

 

Und nachdenklich, zumindest insofern, dass ich nun noch ein wenig genauer darauf schauen werde, woher die Lebensmittel, die ich mir kaufe, kommen. An dieser Stelle ein Statement: PRO österreichische Erzeugnisse! Was braucht der Mensch zum Leben ...?

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Mir ist bewusst, dass diese Länder mittlerweile (leider) bereits abhängig geworden sind von Einnahmequellen wie Kaffee. Bzw. abhängig gemacht worden. Da man das Rad der Zeit aber nicht zurückdrehen kann, zu den Ursprüngen, bevor es zu dieser Abhängigkeit kam, wird es so weiterlaufen, wie bisher.

 

FairTrade-Produkte sind insofern ein heißer Tipp.

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