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FH Sportgerätetechnik


trek
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hab vor kurzem an interesannten artikel in einer zeitung darüber glesen. es gibt in wien auf der fh a neue fachrichtung: sportgerätetechnik. des ganze dauert 8 semester

 

unter anderem gibts dort a fachrichtung de was sie mit mountainbike beschäftigt. klingt ganz interesannt. aber die nehmen leider nur 30 leute pro semester oder jahr.

 

hier a link hin

 

http://www.technikum-wien.at/studiengaenge/sgt/index.html

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Die gibt's aber erst ab Herbst, oder?!?

 

Im letzten Siemens HiTech-Journal ist ein Bericht drüber drin.

Da wird als eines der wichtigsten Themen die Optimierung von Schischuhen und Carvingschiern angeführt (zwecks Verringerung des Verletzungsrisikos).

Wobei die Hauptaufgabe weniger in der Umgestaltung der Sportgeräte liegt, sondern eher in der Erkennung von Verbesserungspotentialen anhand von Bewegungs- und Belastungsanalysen.

Ein zweites wichtiges Thema ist die Verbesserung der Schwungtechnik des österreichischen Golf-Nationalteams. :p

 

Dementsprechend werden als Haupteinsatzgebiet für Absolventen auch Schihersteller und Sportleistungszentren gesehen.

 

Mountainbikes wurden in dem Artikel auch erwähnt.

 

Die Frage ist halt, wie groß der Arbeitsmarkt wirklich ist. Bei unserer FH gibt's auch immer so tolle Erhebungen wo dann rauskommt, dass es allein in Östererich den Bedarf für mindestens fünzigmillionentrilliardenkommavier Absolventen gibt. Nur wissen die entsprechenden Unternehmen leider nicht, dass sie den Bedarf haben. Deshalb machen die Absolventen dann doch fast alle ganz was anderes :D

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Original geschrieben von TomCool

Kann Euch auf jeden Fall sagen, das TEchnikum ist extrem studentenfreundlich, hat eine der 2 besten FH-Mensen Österreichs ;)

 

(die andere ist mein Lokal im WIFI, wo die FH's der Wiener Wirtschaft untergebracht sind)

 

;)

 

Dann komm mal zu uns essen ;)

 

Wir gehören auch der Wirtschaftskammer, haben aber das große Glück etwas weiter oben am Hügel im 19. zu sein. Und viele hübsche Mädels kochen uns täglich ein leckeres Essen :D

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hmm hört sich allgemein mal nicht schlecht an, als htl-absolvent wäre nur interessant was als "fachspezifische" ausbildung angerechnet wird? den als wirtschaftsingenieuer mit spezialisierung auf wirtschaftsinformatik darf ich mich genauso 4 jahre mit ku abmühen!!

 

aber sicherlich eine überlegung wert!

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ich bin auch bald fh absolvent. schreibe gerade meine diplomarbeit. studiere an der fh wr.neustadt mechatronik.

 

ich bin momentan ehrlich ein bisschen geschockt was es alles für neue studienrichtungen gibt.

 

mir fehlt echt die überzeugung, ob es wirklich für diese ganzen spezialisierungsrichtungen einen brauchbaren job nach dem studium geben soll.

 

bitte versteht mich jetzt nicht falsch, aber für was brauch ich einen dipl.ing (sportgerätebau).

 

das haben bis jetzt auch "normale" maschinenbauer geschafft.

welche industrie gibt es in österreich die diese leute einstellt.

 

und wenn man zu spezialisiert ist, was für alternativen gibt es.

 

meiner meinung, eignet man sich das spezielle fachwissen sowieso erst im beruf an.

 

meiner meinung (lass mich gerne vom gegenteil überzeugen :D ),

ist es besser wenn man sein fachwissen ein bisschen gestreuter ansiedelt, da man dann auch am arbeitsmarkt interessanter wird.

 

will hier niemanden beleidigen, ist halt meine meinung ;) :D

lg thomas

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Seh ich genauso.

Nicht mehr lange und es gibt ein "FH für Toilettenreinigung und Badewannenentkalkung".

 

Vor 4 oder 5 Jahren waren die FHs zwar spezifischer als Universitäten, aber immer noch recht allgemein gehalten.

Aber zunehmend mehr FHs spezialisieren (meiner Meinung nach) viel zu stark.

Und dann lassen sich noch Institiutionen wie sie Sozialakademie in FHs umwandeln. Der Lehrplan wird eifnach auf 4 Jahre gestreckt, und danach ist man "Magister Streetworker" :rolleyes:

Demenstprechend nimmt das Ansehen von FHs schon wieder ziemlich ab, im Gegensatz zu Deutschland wo sie ein recht hohes Ansehen genießen (praxisnähere Ausbildung als auf der Uni).

 

Ich seh' das ja jetzt schon bei mir. Ich hab die gleichen Vorlesungen wie auf der WU, und die gleichen Vortragenden (nur das bei uns die Professoren selber kommen und nicht ihre Assistenten schicken). Meine Diplomarbeit wird ebenfalls von Universitätsprofessoren begutachtet und in den letzten Jahren haben unsere Diplomarbeiten auch alle möglichen Preise abgeräumt (und die WU-Absolventen haben sich grün und blau geärgert :D ).

Und trotzdem wird ein WU-Abschluß in der Wirtschaft als wesentlich höher eingestuft. Eben weil es jetzt Fachhochschulen für Sozialarbeiter oder Berufspiloten gibt. (nächstes Jahr gibt's dann wahrscheinlich auch eine eigene FH für Taxifahrer :( ).

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@ christoph

 

du nimmst mir das wort aus dem mund.

 

ich glaub auch das es jetzt noch kurze zeit boomen wird, was die neueröffnung von studienrichtungen betrifft, aber in 3-4 jahren machts einen knall und nur mehr die "guten" werden überbleiben.

 

seh das wie mit den internet-anbietern. zuerst weinige-dann viele (auch viele schlechte)- jetzt wieder weniger, dafür (meistens) in ordnung.

 

auch bei uns in wr. neustadt spinnens a bissel was die neuschaffung von studienrichtungen betrifft.

 

zum glück studiere ich noch nach einem alten studienplan.

keine spezialisierung in jegliche richtung.

(also wie: schwingungsanalyse eines harmonisches furzes :D :D uns sonst kann ich gar nix.)

 

kann sowohl in der elektronik-branche, wie auch im maschinenbau unterkommen, arbeite jetzt im maschinenbau.

schreib in dem unternehmen auch meine dipl.arbeit.

 

@christoph

deine ausbildung is scho was wert. brauchst "noch" keine angst haben, das du irgendwo unterkommst.

 

lg thomas

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Original geschrieben von Joga

Ich finde die FH vom Prinzip her besser als Uni.

Außerdem ists glaub ich grundsätzlich eine bessere Ausbildung. Kommt vielleicht auch auf die FH drauf an.

 

Da hab ich aber gegenteiliges gehört! :(

Die FHler sind weniger selbstständiger und werden als Fachidioten in der Industrie bezeichnet!

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@austrianbiker

 

das kommt immer drauf an, mit wem du sprichst.

 

die einen sagen fh-absolventen können nix, die anderen sagen uni ist scheisse.

 

das sollte jeder für sich entscheiden für welches studium (uni/fh) man/frau sich entscheidet.

 

ich hab kein problem, wenn mir irgendwer sagt, ich kann nix oder mein studium sei nix wert.

 

ich weiss nämlich was ich kann, aber auch was ich alles nicht kann (ist auch sehr wichtig), und ich brauch mich vor niemanden verstecken.

 

lernen hört sowieso nie auf. fängt sowieso bei jedem job von vorne an.

 

lg thomas

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Original geschrieben von

>Christoph:

 

War dein Auslandpraktikum jenes auf Gran Canaria im Bikegschäft? :p :p :p

;)

 

 

Ich hab Narrenfreiheit, für mich gelten die Bestimmungen nicht. Hauptsache ich erzähl überall herum, dass ich auch in der FH war :D

 

 

edit: außerdem ist das Auslandspraktikum nach dem 4. Semester vorgeschrieben. Heuer im Sommer war das Managementtraining dran :p

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Original geschrieben von TomCool

Wie ja der Tourismus im allgemeinen ;)

Aber wo sitzen die Akademiker?

Im 100-Betten-Hotel "Zur silbernen Bergkuh", oder doch eher im Intercontinental in Wien oder in der AUA-Zentrale in Oberlaa? ;)

 

In Tirol brauchen's billige Saisonarbeitskräfte und einen Trottel vom Dienst der den Kasperl runterreißt und für die Besitzer den Hoteldirektor spielt :p

 

Mir ist das sowieso wurscht, ich hab die Ausbildung nur gemacht weil mir die WU zu mühsam war. Und deshalb war meine Diplomarbeit sicher meine letzte aktive Beschäftigung mit dem Tourismus. Ab jetzt bin ich nur noch Urlauber :D

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Ich meine jetzt Ausbildungen über Maturaniveau hinaus (AHS oder BHS).

 

Früher unterschied man in "brotlose Künste" (eher Geisteswissenschaften u. dgl.) und "gscheite" Sachen (Technik).

 

Heute kann man die Unterscheidung überhaupt nicht mehr treffen.

 

Daher: macht's das, was Euch wirklich interessiert, das motiviert immer noch mehr als irgendwelchen Versprechungen nachzurennen, das ergibt sich u.U. auf andere Art und Weise. Die Verhältnisse können sich nämlich während der Studiendauer oft um 180° umkehren, d.h. die Branchen, welche Absolventen förmlich aufgesogen haben, tuns auf einmal nimmer oder nur in starkt vermindertem Maß. Ist halt meine Meinung, weiß ich tlw. auch aus eigener Erfahrung.

 

D.h. man muß auch nicht vor vordergründigen "Krisenbranchen" zurückschrecken, wenn einer 200%ig Mediziner werden will, soll er's machen, wenn einer Lehrer werden will, detto.

 

Das schwierigste ist heutzutage auch der Einstieg in die Berufswelt. Von FHs habe ich nur gehört, ist der Einstieg angeblich leichter, wegen engem Firmenkontakt. Auch kürzere und voraussehbare Dauer.

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D.h. man muß auch nicht vor vordergründigen "Krisenbranchen" zurückschrecken, wenn einer 200%ig Mediziner werden will, soll er's machen, wenn einer Lehrer werden will, detto.

 

 

 

kann ich nur unterstreichen, vollkommen richtig, auch wenn mein Einstieg schon eine Weile zurückliegt, sage auch ich, mach nur das was dir Spaß macht bzw. stark interessiert!!

 

lg

 

Silversurfer

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