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Neuer Radweg Uni Wien/Votivviertel


Gast Laiseka
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Derzeit wird ein neuer Radweg gebaut und zwar von der Kreuzung mit der Währinger Straße und der Schottengasse entlang des Sigmund-Freud-Parks bis auf Höhe Reichsratstraße.

 

Ich habe die Bauarbeiten beobachtet und befürchte schlimmes: bei diesem Radweg handelt es sich offenbar mal wieder um eine Feigheitsaktion der Stadt Wien. Denn dieser Radweg ist in Mindestbreite gebaut (also für maximal 1 RadlerIn), damit dem Autoverkehr neben der Stadtautobahn JonasReindl auch ja keine Spur "weggennommen" werden muss... .

 

Hat jemand von euch Einsicht in die Bauarbeiten? Stimmt meine Befürchtung wirklich? Falls ja, ich habe die Schnauze voll von dieser ignoranten Stadtverwaltung, die nichts als Stadtautobahnen forciert und an Blödheit grenzende Radwege wie z.B. Wiedner Hauptstraße, 2erLinie baut ... . Wenn ich durch die Stadt fahre (täglich), fühle ich mich manchmal wie ein radelndes Pulverfass... .

Weg mit den Radwegen - her mit den Autospuren für den Radverkehr!

Freut mich aber gleichzeitig, dass gefühlsmäßig immer mehr Menschen mit dem Rad unterwegs sind - das zeigt aber gleichzeitig, wie schnell die Wiener Radwege überfüllt sind und wie dramatisch dadurch deren Gefährlichkeit steigt.

 

p.s. ich habe eine Hypothese: das Übergewicht der Wiener Stadtregierung steht in direktem Verhältnis zum Radverkehrsanteil in Wien... .

In Kopenhagen beträgt der Radverkehrsanteil fast 40%, in Lustenau (ohne einem Meter Radweg, welche eh sch... sind) 25%.

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  • 1 Monat später...

Jetzt sind 2 neue Radwege (fast) fertig:

 

>>Universitätsviertel: das ist eine Farce! Viel zu schmal (da hat max. 1 RadfahrerIn Platz), viel zu teuer (warum werden nicht einfach Poller aufgestellt - erspart das teuer Asphaltieren) und in Summe ein Kniefall vor der AutofahrerInnenloby (die Spurenanzahl blieb gleich).

 

>>Margaretenstr./Gürtel: das ist ebenfalls eine Farce! Der Radverkehr hat am Gehsteig NICHTS verloren! Viel zu schmal, wieder eine Kniefall vor der AutofahrerInnenloby (Spuren bleiben erhalten), wieder teurer als mit Pollern (wie z.B. in Dänemark der Fall).

 

Will die Stadt Wien so den Radverkehrsanteil steigern? Die sollen sich endlich mal in anderen, erfolgreichen Städten (Kopenhagen, Lustenau usw.) umsehen. Ich fühle mich ver**** und habe außerdem das Gefühl, dass die zuständigen Personen mit Radweg v.a. Rad weg! wollen.

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Auch super, dass im 18. Bezirk, wo ich hause, keinerlei Projekte drinnen stehen. Ist es immer noch so, dass die Bezirke die Radwegzuständigkeit haben?

 

 

 

Naja, eigentlich gibts ja eine zentralen Radwegekoordinator im Rathaus. Aber wie so oft, können die Bezirke da wieder zu viel mitreden - blockieren (Parkplätze dürfen nicht angetastet werden)!!

 

 

@17. Bez. : gut, jetzt bekommt Neuwaldegg oben bei der Höhenstrasse einen Radstreifen, auf den bin ich ja schon mal gespannt.

 

Die unangenehmste Stelle im Bezirk (Alszeile - Neuwaldegg) wird wieder nicht entschärft, man muss sich da mit dem 43er ein Rennen gegen die parkenden Autos liefern, ist vor allem mit Kindern net lustig. Richtung Stadteinwärts fahren eh die meisten über Dornbacher Str., ist allerdings eine Einbahn...

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