SirDogder Geschrieben 6. Juli 2007 Teilen Geschrieben 6. Juli 2007 Stenzel fordert Plastikhufeisen für Fiaker Die Bezirksvorsteherin hat eine Strategie gegen Straßenschäden durch Fiakerpferde - Ein Testlauf soll möglichst bald starten Wien - Die Straßenschäden durch Fiakerpferde in der Innenstadt sorgen weiterhin für Diskussionen: Bezirksvorsteherin Ursula Stenzel (ÖVP) will Kunststoffbeschläge für die Hufe testen lassen, berichtet ORF.ON. Ein Erster Testdurchlauf solle möglichst bald starten. Nach Ansicht von Stenzel sollen die Kunststoffbeläge weniger Straßenschäden verursachen und auch besser für das Pferd sein. Diverse Hersteller behaupten sogar, dass die Gelenke der Pferde dadurch geschont würden, heißt es in dem ORF-Bericht. Allerdings seien sowohl die Fiakerinnung als auch der Wiener Amtstierarzt Walter Reisp sehr skeptisch. Der Grund dafür: Die Plastikhufeisen sollen nur halb so lang halten wie metallene Hufeisen. Reisp und die Fiakerinnung wollen sich aber die Kunststoffbeschläge genau ansehen, bevor sie eine endgültige Bewertung abgeben. Der Tenor der Fiaker laute aber, dass es seit 3.000 Jahren nichts Besseres für das Pferd gibt als das Hufeisen. (red) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
NoMore Geschrieben 6. Juli 2007 Teilen Geschrieben 6. Juli 2007 Ob die Frau diese Ideen alle selber hat? Die hätt Fantasyromanautorin werden sollen.... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
NoGhost Geschrieben 6. Juli 2007 Teilen Geschrieben 6. Juli 2007 Hoffentlich kriegen´s dann keine Schweißfüße, die Pferderln. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
NoGhost Geschrieben 6. Juli 2007 Teilen Geschrieben 6. Juli 2007 Schmeckt dann oasch, der Leberkäse.... Der wird aus Pferdefüßen gewonnen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
roots Geschrieben 6. Juli 2007 Teilen Geschrieben 6. Juli 2007 Aber diesmal ausnahmsweise ein Vorschlag, welchen man wirklich einmal ernsthaft (im Stillen) überlegen könnte, womöglich gibts heutzutage wirklich bessere Materialien fürs Pferdal?!? Die Stenzel haha, na wenn das mein Großvater (-> ehem. Hufschmied) hört... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
NoGhost Geschrieben 6. Juli 2007 Teilen Geschrieben 6. Juli 2007 Was genau in den Fleischwolf kommt weiss wohl keiner.... :k: Dann bin ich pro Plastikschlapfn! Immer noch besser Plastik zwischen den Zähnen zu haben als Metallspäne. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
NoGhost Geschrieben 6. Juli 2007 Teilen Geschrieben 6. Juli 2007 Vor 3000 Jahren gab es keinen Kunststoff und der Ring war nicht asphaltiert. Sagt wer? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
yellow Geschrieben 6. Juli 2007 Teilen Geschrieben 6. Juli 2007 ZEIT WIRDS !!! Grod heit hob i mi wieda amoi üba de Stroßn do in da Stodt dasteßn. De wern hoit so schnö hinich, wann dauand unsare müllüonen Faiaka im Galopp drübahischn Haben die keine anderen Probleme? :s: Wer hat die eigentlich gewählt? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Zacki Geschrieben 6. Juli 2007 Teilen Geschrieben 6. Juli 2007 Wer hat die eigentlich gewählt? gekommen, um zu bleiben, wie ein perfekter Fleck Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
shroeder Geschrieben 6. Juli 2007 Teilen Geschrieben 6. Juli 2007 Der Tenor der Fiaker laute aber, dass es seit 3.000 Jahren nichts Besseres für das Pferd gibt als das Hufeisen. (red) wir sin ja auch lang genug barfuß glaufen ohne auf die idee zu kommen mit schuhen wärs besser... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
steve4u Geschrieben 6. Juli 2007 Teilen Geschrieben 6. Juli 2007 Wer braucht eigentlich die Fiaker? Die ganze City stinkt danach, man kann nicht mal sein Eis in Ruhe schlecken.. Auf die Donauinsel mit den Gäulen oder gleich zum Fleischhauer! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bikergirl Geschrieben 6. Juli 2007 Teilen Geschrieben 6. Juli 2007 plastikeisen halten bei den asphaltkilometern, die die fiaker rennen, vielleicht 3 wochen. nie und nimmer wird das irgendein fiaker zahlen, wenns nedmal geld für gscheite pferde/betreuung ham, wenn man sich die kruckn anschaut gelenkschonender wärns, aber wen interessiet das, wenn man sich die hinichen viecher anschaut, die da zt. die runden ziehn :s: und dass es seit 3000j nix besseres als eisen gibt, is auch a bequeme ausrede. traditionell halt :f: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Weight Weenie Geschrieben 6. Juli 2007 Teilen Geschrieben 6. Juli 2007 Der Hufschmied würde sich auf alle Fälle freuen über die Plastikdinger! Der muss dann halt mehr Personal einstellen! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
roots Geschrieben 7. Juli 2007 Teilen Geschrieben 7. Juli 2007 Der Hufschmied würde sich auf alle Fälle freuen über die Plastikdinger! Der muss dann halt mehr Personal einstellen! Ned wenns für die Plastikteile dann auch so praktische Klick-Bindungen gibt bei der Lebensdauer! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Chilled29 Geschrieben 7. Juli 2007 Teilen Geschrieben 7. Juli 2007 Wien ohne Fiaker währe wie Venedig ohne Gondeln!!!! Auserdem weiß ich nicht seit wann der ring asphaltiert ist aber das jetzt auf einmal im jahre 2007 alle draufkommen das die pferde den belag beschädigen ist einfach lächerlich!!!! Un d auch wenn es so sein solte die ganze Innenstadt Profitiert von den Fiakern direkt und indirekt und jetzt soll der e schon schlecht bezahlte Fiakerfahrer blechen!!!! Ich bin Mietwagenfahrer das währe das gleiche wen der Staat sagen würde die mietwagenfahrer fahren täglich 12 mal zum Airport und zurück jetzt sollen sie extra zahlen für den straßenbelag !!!!!!! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AlphaSL Geschrieben 9. Juli 2007 Teilen Geschrieben 9. Juli 2007 Wien ohne Fiaker währe wie Venedig ohne Gondeln!!!! Nur dass Gondeln schwimmende Holzpritschn sind im Gegensatz zu lebenden Tieren?! Bin absolut kein Ponyfan, aber die Pferde haben echt was Besseres verdient als da Touristenattraktion zu spielen. Die Stenzel sollte man, meiner bescheidenen Meinung nach, am besten auch gleich mitsamt den Pferden in Pension auf eine Alm nach Südtirol bringen... :f: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Envy Geschrieben 9. Juli 2007 Teilen Geschrieben 9. Juli 2007 Das ist eindeutig ein Fall für Die Ritter der Kokosnuss *klapp klapp klapp* die Idee wärs doch, Pferde weg, Fiakerfahrer mit Kokosnüssen in der Hand, ziehen die Kutschen und sorgen gleichzeitig für die authentische Geräuschkulisse Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Envy Geschrieben 9. Juli 2007 Teilen Geschrieben 9. Juli 2007 bis auf das Privatvergnügen, wos ne Einbahn umdrehn hat lassen im Bereich Rudolfsplatz (bei ihrer Wohnung), weil ihr anscheinend der Lärm von den Autos ned zugesagt hat. Auch in Anbetracht, dass die Aktion allen Verkehrsteilnehmern einen Nachteil brachte und eine größere Umfahrung bedeutete, super Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Ulf Geschrieben 9. Juli 2007 Teilen Geschrieben 9. Juli 2007 Ich weiss nicht....so schlecht finde ich die Stenzel irgendwie nicht. :toll: Bin der gleichen Meinung! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AlphaSL Geschrieben 9. Juli 2007 Teilen Geschrieben 9. Juli 2007 Ich weiss nicht....so schlecht finde ich die Stenzel irgendwie nicht. Schlecht ist sie eh nicht, für politische Verhältnisse. Zumindest tut sie irgendwas und bringt immer wieder neue Vorschläge. Die Sinnhaftigkeit dieser Vorschläge möchte ich jetzt aber nicht kommentieren, möge sich jeder selbst ein Urteil darüber bilden Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Adorfer Geschrieben 10. Juli 2007 Teilen Geschrieben 10. Juli 2007 gekommen, um zu bleiben, wie ein perfekter Fleck Also deswegen haben sich die umrisse in die Bildröhre meines Fernsehers gebrannt. Na damals war´s ja wenigstens no a biss´al schlanker, de Stöz´n..... aaahhhh Stelzl. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Adorfer Geschrieben 10. Juli 2007 Teilen Geschrieben 10. Juli 2007 Das ist eindeutig ein Fall für Die Ritter der Kokosnuss *klapp klapp klapp* die Idee wärs doch, Pferde weg, Fiakerfahrer mit Kokosnüssen in der Hand, ziehen die Kutschen und sorgen gleichzeitig für die authentische Geräuschkulisse dahinter noch der Barde als "G´schicht´l erzähler und wenn´s was neues gibt auch als UKW Empfänger einsetzbar. Ersetzt dann auch gleich diese Hopp on hopp off - Buse. Und zum schluss könnte die Kärtnerstr. und der Graben in eine "barfussgänger Zone umgewandelt werden um das historische Pflaster nicht zu zerstören, mit diesen gefälschten Itlaienischen Stöckelschuhen. :f: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
albert88 Geschrieben 10. Juli 2007 Teilen Geschrieben 10. Juli 2007 warum nicht probieren? vllt. is ein vernünftiger kunststoff ja wirklich besser geeignet, kann doch sein? dass die fiacker dagegen sind is eh klar - alles was irgendwie neu is in österreich wird mit mistgabeln und fackeln bekämpft.. und das sommerloch hat mMn nicht die övp sondern der orf - wobei die grenze da ja nicht so eindeutig is :f: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
NoGhost Geschrieben 10. Juli 2007 Teilen Geschrieben 10. Juli 2007 Aber ob die dann auch noch so schön klappern wie die metallenen Hufeisen? Und wie wäre das korrekte Wort? Hufplaste? Dagegen! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
SirDogder Geschrieben 23. Oktober 2007 Autor Teilen Geschrieben 23. Oktober 2007 Fiaker: Erschöpfte Wiener Stadtklepper Fiaker-Pferde sind teils so überarbeitet, dass sie im Dienst zusammen*brechen - Touristen bleiben häufig trotzdem in der Kutsche sitzen So richtig freundlich sind sie ja zu niemandem. Zahlungskräftige Touristen lassen sie gerade noch so durchgehen, den Rest der Welt empfinden sie oft als Zumutung. Der Grant gehört zum Wiener Fiaker wie der Rossknödelgeruch zur Innenstadt. Fußgängern und Radfahrern schneidet man gnadenlos den Weg ab, wer sich beschwert, bekommt ein "Halt die Gosch‘n!" an den Kopf geworfen. Mehr zum Themaeinfach Einfache Software-Entwicklung Besser Besser Arbeiten mit Office 2007 bezahlte EinschaltungenNicht gerade zimperlich gehen viele Fiaker-Unternehmer offenbar auch mit ihren Vierbeinern um. Viele Tiere, die sie da täglich durch die City scheuchen, sind so erschöpft, dass sie mitten auf der Straße zusammenbrechen. Ende September kippte ein Pferd Am Hof um und war auf der Stelle tot, ein anderes klappte vor vor einigen Tagen ein paar Meter weiter zusammen und regte sich minutenlang nicht. "Das Schlimmste war, dass die Touristen, die in der Kutsche saßen, nicht einmal ausgestiegen sind", sagt eine Anrainerin, die den Zwischenfall beobachtet hat. "Die haben einfach gewartet, bis der Kutscher das Tier dazu gebracht hatte, wieder aufzustehen.“ Währenddessen habe ein gerade vorbeikommender Fiaker-Kollege "Na, ned scho wieder" vor sich hingebrummt. Der Umstand, dass ein Pferd des Öfteren umkippt, ist für Fiaker-Unternehmer offenbar kein zwingender Grund, das Tier im Stall zu lassen. Neues Bundestierschutzgesetz Den Wiener Stadtkleppern, die Touristen durch die Innenstadt kutschieren, ging es schon mal besser. Die "Poo Bags", die sie seit ein paar Jahren sinnloserweise hinter sich herschleifen, weil es die meisten Kutscher nicht schaffen, die Mistsäcke so anzubringen, dass die Pferdeäpfel nicht auf der Straße landen, sind dabei ihr kleinstes Problem. Die Tiere sind vor allem wegen des neuen Bundestierschutzgesetzes arm dran. Seit 2005 in Kraft, streift es das Thema Fiaker nämlich nur, während es gleichzeitig die Wiener Pferdeordnung mit ihren viel strengeren Schutzbestimmungen außer Kraft setzt. "Davor musste ein Pferd mindestens zwei Tage hintereinander frei haben, jetzt kann es jeden Tag, von 9 bis 23 Uhr, eingesetzt werden", sagt Herrmann Gsandtner, Wiener Tierschutzombudsmann. Hinzu kommt, dass seit ein paar Jahren die Bewilligungen für die 58 Fiaker-Stellplätze in der Innenstadt alle sechs Monate neu vergeben werden. Eigentlich dazu gedacht, die quasi-mafiösen Strukturen im Fiakergewerbe aufzuweichen, führt die neue Bestimmung auch dazu, dass sich immer mehr Kutscher selbstständig machen – mit einem Wagen und zwei Pferden. Damit sich so ein Kleinstunternehmen überhaupt rentiert, müssen die die beiden Tiere täglich Dienst schieben. Tierschützer: "Seltene Kontrollen" Ob wenigstens die paar Schutzbestimmungen, die noch gelten, eingehalten werden, wird laut Tierschützern außerdem viel zu selten kontrolliert. Gsandtner versucht immerhin, eine groß angelegte Untersuchung zur Hitzebelastung bei Fiakerpferden anzuleiern. Keine Plastikpatschen Wenigstens die Plastikpatschen bleiben den Pferden erspart – vorerst jedenfalls. Weil die Straßensanierungsarbeiten auf allen 20 Fiakerrouten laut Bezirksvorsteherin Ursula Stenzel (ÖVP) fünf bis sechs Millionen Euro kosten, tauchte letzten Sommer die Idee auf, den Pferden künftig Kunststoffbeschläge zu verpassen, im Herbst sollte ein mehrwöchiger "Testlauf" starten. Allerdings war kein Fiaker-Unternehmer aufzutreiben, der seine Pferde als Versuchskaninchen zur Vefügung stellen wollte. "Es ist sehr ruhig geworden um das Thema", sagt Christian Stanek, Leiter der Abteilung für Orthopädie bei Huf- und Klauentieren an der veterinärmedizinischen Uni-Klinik Wien. "So ein Kunststoffhuf hat eine Menge Nachteile." Laut Bezirksvorstehung wird diesbezüglich vorerst im Labor weiterexperimentiert. (Martina Stemmer/DER STANDARD – Printausgabe, 23.10.2007) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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