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Trittfrequenzmagnet in die Kurbel einbohren?


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Da mir schon wieder der Trittfrequenzmagnet während einer Ausfahrt abhanden gekommen ist (die Kabelbinder wahrscheinlich abgerissen), überlege ich, diese Sache technisch korrekt zu lösen:

...die Kurbel her nehmen

...Loch (auf der Innenseite) einbohren

...Gewinde rein schneiden

...Schraube rein (schaut zur Hälfte raus)

...Magnet raufschrauben

 

Hätte den Vorteil, dass...

...der Magnet wirklich fest an der Kurbel ist und dort auch bleiben würde

...es eine formschöne Lösung wäre (ich kann diese Kabelbinder nicht mehr sehen)

 

Ist die Festigkeit oder Steiffigkeit oder Haltbarkeit der Kurbel derart beeinträchtigt durch diese 2-3mm Bohrung, dass diese Geschichte von vorne herein zu vergessen ist?

Bei den Kurbeln handelt es sich um eine XT bzw. Ultegra

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ja, kleben geht ziemlich sicher, den richtigen kleber vorausgesetzt...
nämlich welchen???

Er muss 3 Materialien zuverlässig miteinander verbinden:

- Alu (Kurbel)

- Stahl (Magnet)

- Kunststoff (rund um den Magneten).

Noch dazu sind die Oberflächen nicht ganz eben (Kurbel) - ob da nicht die Silikonvariante geeignet wäre?

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Ich würde mich da nach einem Zwei-Komponenten-Epoxytkleber aus dem Bootsbau oder dem Motorradzubehör umschauen, evtl. Methacrylat-Klebstoff für Metalle und Kunststoffe. Den Magneten wirst sicher nie wieder verlieren. Allerdings auch nicht ohne rohe Gewalt wieder abkriegen, wenn Du ihn mal nicht mehr dranhaben willst.
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silikon haltet dir glaub i auf der glatten kurbel net wirklich

probiers entweder mit 2-komponenten-kleber oder so klebe-knettmasse (is glaub ich auch 2 komponenten, einfach miteinander verkneten und hält auf fast jedem material)

 

Wenn das richtig gemacht wird, sprich geeignetes Silikon und Primer, der Spalt nicht zu groß, kriegst die Teile bestenfalls mit roher Gewalt auseinander.

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Gast artbrushing

Silikon würd ich nicht verwenden.

Es gibt sehr gute Montagekleber die weit mehr halten (auf glatten Flächen als epoxydharz oder Silikon)

Würd die Stelle und den Magneten auf alle Fälle mit einem gröberen Schleifpapier anschleifen, dadurch hält der Kleber besser.

UHU Hart ist auch super da er nicht auf bockhart und spröde aushärtet und dadurch eine gewisse Flexibilität beibehält (minimal) und außerdem schnell trocknet und super klebt.

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Gast artbrushing

Muss sagen dass die Idee mit dem Magnet in der Pedalachse (meist Chromoly oder Titan o.ä.) ned blöd ist.:toll:

Meist ist sowieso schon ne Menge Platz drin (weil ja das Loch für´n Inbus drin ist) da bräuchte man unter Umständen gar nix bohren, sehen wird man auch nichts und Wertmindernd ist es auch nicht.

 

Mit Abstand die Beste Idee hier. Wundert mich dass sie sooooo abgestraft wird. :s:

Hätt eigentlich von mir sein können :D

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Muss sagen dass die Idee mit dem Magnet in der Pedalachse (meist Chromoly oder Titan o.ä.) ned blöd ist.:toll:

Meist ist sowieso schon ne Menge Platz drin (weil ja das Loch für´n Inbus drin ist) da bräuchte man unter Umständen gar nix bohren, sehen wird man auch nichts und Wertmindernd ist es auch nicht.

 

Mit Abstand die Beste Idee hier. Wundert mich dass sie sooooo abgestraft wird. :s:

Hätt eigentlich von mir sein können :D

 

Danke! :U:

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  • 4 Wochen später...

habe mir über ebay einfache Neodym Rundmagnete in 5 mm bestellt.

Geliefert wurden 10 mm Rundmagnete.

Ursprünglich wollte ich den 5 mm in die Achse (8 mm Inbus) einkleben. Nachdem ich aber - auf den ersten Blick - zu große Magnete hatte, hab ich sie einfach mal auf die Achse gelegt um zu sehen, wieviel ich wegfeilen sollte... Allerdings hält der Magnet durch seine eingene Kraft so gut an der Achse, dass praktisch der Inbus genau abgedeckt wird und kein weiteres Kleben nötig ist. Kabelbinder fallen somit ebenfalls weg und der Wert des Pedals wird nicht duch Bohren, Feilen oder Kleben beeinträchtigt. HAC 5 funktioniert auch einwandfrei damit...

 

5 Magnete kosteten 1 Euro exkl. Versand (1,90).

Falls ich einen verlieren hab ich noch 4 weitere - nach 4 Touren kann ich mir dass aber nicht vorstellen.

 

Eine echt tolle Lösung.

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