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Feiner Text zum Theme Radverkehr


Kuglblitz
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Ich weiß, es gibt schon einige Freds darüber - einer ist sogar von mir - aber dieser Artikel in der heutigen Presse gefällt mir so gut, dass er einen eigenen verdient:

 

http://www.diepresse.com/home/meinung/quergeschrieben/sibyllehamann/326211/index.do

 

Radfahrkunde für Anfänger

 

SIBYLLE HAMANN (Die Presse)

 

Die ÖVP schießt sich auf die Radler ein. Zeit für einen Grundkurs.

 

Kaum geht es ums Radfahren in der Stadt, steigt der Puls. Nicht bei den Radfahrern, wo das biologisch logisch wäre, sondern bei allen anderen. Bei den Fußgängern, wenn ihnen grade wieder einer um die Ohren gefahren ist, mit oder ohne vorwurfsvollem Klingeln. Noch höher bei jenen, die sich am allerwenigsten bewegen, dafür aber die allerschwächsten Nerven haben: den Autofahrern.

 

Die Wiener ÖVP zündelt und hat die so genannten „Rad-Rowdys“ zum Feinbild erklärt. Will eine Stadtwache zum Abstrafen losschicken und husst ihre Stammklientel auf (von der sie annimmt, dass sie Auto fährt). Das ist kontraproduktiv. Vernünftiger wäre es, zuerst einmal über ein paar Grundregeln Konsens herzustellen:

 

1.Die Straße gehört nicht den Autos. Auch wenn Autofahrerclubs das gar nicht gerne hören: „Verkehr“ ist nicht nur, was einen Auspuff hat, „Verkehr“ sind alle, und zwar gleichrangig. Jeder, ob Fiaker oder SUV, hat im öffentlichen Raum dasselbe Recht, unversehrt, unbeschimpft und unbedrängt an seinen Bestimmungsort zu gelangen.

 

2.Es gibt, auch wenn die Autowerbung anderes verspricht, kein Vorrangsranking nach PS. Kein Fußgänger muss hurtig zur Seite hüpfen, weil Sie sich ungebremst dem Zebrastreifen nähern, und kein Radfahrer hat die Pflicht, sich an die rechte Gehsteigkante zu pressen, bloß weil Sie hupen. Man würde Fußgängern und Radfahrern gern raten, solche ängstlichen Verhaltensweisen abzulegen – weil sie Autorowdys damit in deren Machtrausch bestärken. Aber man kann ja niemandem ernsthaft raten, sein Leben aufs Spiel zu setzen.

 

3.Sie fühlen sich im Auto von Fußgängern oder Radfahrern aufgehalten? Dann ist es Zeit für drei Minuten Logik hinterm Volant. Erstens: Jeder, der sich mit eigener Körperkraft fortbewegt, schenkt Ihnen mehr Platz auf der Straße und vermindert Ihren Stau. Seien Sie also jedem einzelnen dankbar. Zweitens: Wenn es zu eng zum Überholen ist, liegt das nicht an der Breite des Fahrrads, sondern an der Breite Ihres Autos. Ärgern Sie sich also, wenn überhaupt, über Ihr Auto. Drittens: Radfahrer sind, egal ob Sie überholen oder nicht, ziemlich sicher vor Ihnen am Ziel. Auch das muss Sie nicht ärgern. Sie fahren ja wahrscheinlich aus anderen Gründen.

 

4.Radfahrer sind keine Fußgänger. So banal das klingt, so schwer ist es offenbar zu begreifen – von allen. Radfahrer gehören deswegen nie und nimmer auf den Gehsteig, sondern auf die Straße. Verludert und verwischt wurde dieses simple, einleuchtende Prinzip bloß von bescheuerten Verkehrsplanern, die gelbe Striche auf Gehsteige pinseln und Radampeln mit Fußwegampeln gleichschalten.

 

5.Fußgänger dürfen fast alles, auf dem Gehsteig zumindest. Sie dürfen schlendern, spielen, schubsen und stehen, telefonieren, fotografieren, Handstand machen und sogar betrunken sein. Hinterrücks aus dem Weg klingeln lassen muss sich keiner. Und keine noch so bescheuerte Verkehrsplanung gibt Radfahrern das Recht, ihren Ärger an Fußgängern auszulassen.

 

6.Bremsen Sie. Lassen Sie, sofern Sie nicht grade zu Fuß gehen, das Telefonieren bleiben. Ärgern Sie sich weniger. Es zahlt sich aus.

 

Sibylle Hamann ist Redakteurin beim „profil“.

 

meinung@diepresse.com

 

("Die Presse", Print-Ausgabe, 29.08.2007)

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Für UNS nicht, für NICHT Radfahrer schon!;)

 

:toll: sehr richtig vor Allem das (wissen die Autofahrer nicht)

 

Erstens: Jeder, der sich mit eigener Körperkraft fortbewegt, schenkt Ihnen mehr Platz auf der Straße und vermindert Ihren Stau. Seien Sie also jedem einzelnen dankbar. Zweitens: Wenn es zu eng zum Überholen ist, liegt das nicht an der Breite des Fahrrads, sondern an der Breite Ihres Autos. Ärgern Sie sich also, wenn überhaupt, über Ihr Auto.

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:toll: sehr richtig vor Allem das (wissen die Autofahrer nicht)

 

Erstens: Jeder, der sich mit eigener Körperkraft fortbewegt, schenkt Ihnen mehr Platz auf der Straße und vermindert Ihren Stau. Seien Sie also jedem einzelnen dankbar. Zweitens: Wenn es zu eng zum Überholen ist, liegt das nicht an der Breite des Fahrrads, sondern an der Breite Ihres Autos. Ärgern Sie sich also, wenn überhaupt, über Ihr Auto.

Jeder Autofahrer wird ihr da herzlich ins Gesicht lachen, wenn sie ihm erzählen will, dass er wegen den Radlfahrern mehr Platz hat und der den Stau vermindert. Blühender Unsinn. Das Gegenteil ist der Fall: Je mehr Radfahrer desto mehr muss der Autofahrer Rücksicht nehmen und ist quasi eingeschlossen in einem Kordon aus lauter Radfahrern, mit denen er dann im Schneckentempo mitschwimmen darf. Gäbe es überhaupt nur Autos, wäre der Verkehrsfluss schneller, weil weniger Hindernisse, so argumentiert der Autofahrer. Und so ist es auch.

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Jeder Autofahrer wird ihr da herzlich ins Gesicht lachen, wenn sie ihm erzählen will, dass er wegen den Radlfahrern mehr Platz hat und der den Stau vermindert. Blühender Unsinn. Das Gegenteil ist der Fall: Je mehr Radfahrer desto mehr muss der Autofahrer Rücksicht nehmen und ist quasi eingeschlossen in einem Kordon aus lauter Radfahrern, mit denen er dann im Schneckentempo mitschwimmen darf. Gäbe es überhaupt nur Autos, wäre der Verkehrsfluss schneller, weil weniger Hindernisse, so argumentiert der Autofahrer. Und so ist es auch.

 

naja, den stau machen sich die (zuvielen) autos in wien schon selbst. klar gibt's irgendwo eine grenze, an der relativ wenige autos von relativ vielen radlern an den rand gedrängt werden könnten.

dem wäre durch intelligente fahrstreifenzuteilung, ampelregelungen etc. entgegenzuwirken - eine lösbare aufgabe für verkehrsplaner.

 

wird übrigens schon in wenigen jahrzehnten - wenn nicht schon früher - nötig sein, da die spritkosten das autofahren für weite teile der bevölkerung dann zum nicht mehr leistbaren luxus werden lassen wird.

 

das radfahren in der stadt wird eine hochblüte erleben - wir (stadt)radler bewegen uns schon jetzt auf dem stadtverkehrsmittel der zukunft! :cool:

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Gäbe es überhaupt nur Autos, wäre der Verkehrsfluss schneller, weil weniger Hindernisse, so argumentiert der Autofahrer. Und so ist es auch.

 

tut mir leid, aber genau das ist der blühende Unsinn !

 

weil es jetzt bereits den Stau gibt, und zwar deswegen weil zu bestimmten Zeiten zuviele Autos unterwegs sind - völlig unabhängig

von vereinzelten Radfahrern, dort wo die Staus sind befinden sich

nämlich in der Regel überhaupt keine Radfahrer (Tangente usw...)

 

also denk einmal darüber nach !

 

ich hab noch nie einen Stau gesehen, und werd auch nie einen

sehen, der von radfahrern ausgelöst wird, oder zu dem Radfahrer

irgendetwas beitragen ,

 

kompletter Blödsinn.

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Ja dass einen Stau gibt weil zuviele Autos da sind, das stimmt schon, aber dagegen helfen: breitere Straßen und die unbedingte Bevorrangung des Autos. Dass langsam dahinkriechende Fahrradln die Situation für die Autofahrer nicht unbedingt verbessern, da muss man schon so ehrlich sein und das zugeben können. Das ist es auch, was ich an der Hamann kritisiere. Die tut da nur polemisieren, den Radfahrern mit solchen Gschichtln Honig ums Maul schmieren und ansonsten eben nicht die harten Zugeständnisse der Autofahrer auf den Tisch legen:

Das Miteinander von Auto und Fahrrad bedeutet eben für die Autofahrer: mehr Rücksicht auf den Radfahrer und das Aufgeben von Verkehrsfläche zum Vorteil der Radfahrer; ergo ist nichts mehr mit "König der Straße".

 

 

Und dass Radfahrer noch keinen Stau ausgelöst haben, das stimmt ja a net, das hab ich schon selber gesheen, wie sich eine lange Schlange hinter mir als Radfahrer gebildet hat, weil man mich nicht überholen konnte.

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Jeder Autofahrer wird ihr da herzlich ins Gesicht lachen, wenn sie ihm erzählen will, dass er wegen den Radlfahrern mehr Platz hat und der den Stau vermindert. Blühender Unsinn. Das Gegenteil ist der Fall: Je mehr Radfahrer desto mehr muss der Autofahrer Rücksicht nehmen und ist quasi eingeschlossen in einem Kordon aus lauter Radfahrern, mit denen er dann im Schneckentempo mitschwimmen darf. Gäbe es überhaupt nur Autos, wäre der Verkehrsfluss schneller, weil weniger Hindernisse, so argumentiert der Autofahrer. Und so ist es auch.

 

t´schuldigung, aber das o.g. ist schwachsinn in reinkultur.

Wer in Hetzendorf wohnt kennt (denke ich mal) den grünen Berg + Altmannsdorfer / Breitenfurterstrasse, wo mir persönlich auch der Reis geht wenn ich da (zum Glück) vielleicht 5 x im Jahr, rauf-runter-rüber, fahren musz. Und das kann´s nicht an mir liegen das sich die Verkehrsschlangen bilden. Andere fahren dort sowieso (wenn überhaupt) am Gehsteig. Und das war schon so bevor´s is Bierkist´l wegen dem Wildschweintunnel, weggrissen ham.

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Ja dass einen Stau gibt weil zuviele Autos da sind, das stimmt schon, aber dagegen helfen: breitere Straßen und die unbedingte Bevorrangung des Autos.

Nach der Logik müsste die SO-Tangente immer frei sein. :p

 

Aber, das Gegenteil ist der Fall, denn: breite Straßen ziehen mehr Verkehr an, bis die Kapazitätsgrent erreicht ist.

 

Das Problem der Superstaus ist ja gerade die "unbedingte Bevorrangung des Autos".

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dagegen helfen: breitere Straßen und die unbedingte Bevorrangung des Autos.

 

nein danke, wenn das die Lösung ist, besteht das Land bald nur mehr aus Straßenflächen

 

Und dass Radfahrer noch keinen Stau ausgelöst haben, das stimmt ja a net, das hab ich schon selber gesheen, wie sich eine lange Schlange hinter mir als Radfahrer gebildet hat, weil man mich nicht überholen konnte. .

 

das ist kein Stau, auch Autos kann man manchmal nicht sofort

überholen, Radfahrer kann man in der Regel früher überholen

 

Wenn alle Autofahrer immer gleich schnell fahren würden, hätten sie zwar keinen Bedarf zu überholen, aber das ist in der Realität nicht so !

 

Die Radfahrer sind in dieser Hinsicht noch die geringste Belastung

für die Autofahrer !

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Ja dass einen Stau gibt weil zuviele Autos da sind, das stimmt schon, aber dagegen helfen: breitere Straßen und die unbedingte Bevorrangung des Autos. Dass langsam dahinkriechende Fahrradln die Situation für die Autofahrer nicht unbedingt verbessern, da muss man schon so ehrlich sein und das zugeben können. Das ist es auch, was ich an der Hamann kritisiere. Die tut da nur polemisieren, den Radfahrern mit solchen Gschichtln Honig ums Maul schmieren und ansonsten eben nicht die harten Zugeständnisse der Autofahrer auf den Tisch legen:

Das Miteinander von Auto und Fahrrad bedeutet eben für die Autofahrer: mehr Rücksicht auf den Radfahrer und das Aufgeben von Verkehrsfläche zum Vorteil der Radfahrer; ergo ist nichts mehr mit "König der Straße".

 

 

Und dass Radfahrer noch keinen Stau ausgelöst haben, das stimmt ja a net, das hab ich schon selber gesheen, wie sich eine lange Schlange hinter mir als Radfahrer gebildet hat, weil man mich nicht überholen konnte.

 

:eek: Das grauen nimmt kein Ende :confused:

Zwecks verbreiterung der Strassen, Herrscher der Landstrassen, + + + ; Sollten die Autodebilkonzerne (oder wie das heist) auf gute Ideen von früher zurückgreifen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Messerschmitt_Kabinenroller_offen.JPG

T´schickanzünder ist vorhanden, Klima gibt´s link + recht (aktiviert man mit der Kurbel, oder bei dem Modell mit dem Nippel) was wollt Ihr mehr. Beifahrer haben die wenigsten in Wien mit. Falls doch sitzt er/sie halt hinter einem.

 

Aber nein, die Herrschaften müssen ja mit 500pferd unterm Oasc*, unterwegs sein damit Ihren Flieger nach Innsbruck erwischen. Oder wie.

 

Zu breiter Strasse und so, kann ich Brasilia empfehlen.

Die einzige Milionenstadt auf allen uns bekannten + bevölkerten Planeten in der es keine einzige Ampel gibt.

Das stört nämlich das gesamtbild der Militärparaden.

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doch ein Radfahrer war sogar sicher schonmal an einem Stau beteiligt! Irgendeiner ist sicher schonmal wild abgeschossen worden und dann war da ein Stau gaaaaaanz sicher! aber das wars dann auch schon wieder...

Erinnert mich an die Ausfahrt letzen Montag. Überall stehende Autos mit laufendem Motor. Nicht ging mehr und der Notarztwagen drängte sich langsam durch die stinkende Kolonne... :(

 

:k:

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Ja dass einen Stau gibt weil zuviele Autos da sind, das stimmt schon, aber dagegen helfen: breitere Straßen und die unbedingte Bevorrangung des Autos.

das ist leider ned so,denn wenn man verkehr verbessern könnte durch breitere strassen, hätten wir keine probleme.

tatsache ist, je breiter und leistungsfähiger die strasse, desto MEHR verkehr. das ist stand der wissenschaft, ich hab jetzt keine lust das auszuführen, aber es ist so.

 

leider gibts es gewisse erkenntnisse in dieser relative jungen sparte der wissenschaft erst seit wenigen jahrzehnten, weshalb diese theorien (die längst bewiesen wurden) von diversen sogenannten "verkehrexperten" noch immer gekonnt ignoriert werden (sogar in den eigenen reihen, siehe prof litzka, seines zeichens institusvorstand des institus für starßenwesen der tu wien)

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Jeder Autofahrer wird ihr da herzlich ins Gesicht lachen, wenn sie ihm erzählen will, dass er wegen den Radlfahrern mehr Platz hat und der den Stau vermindert. Blühender Unsinn. Das Gegenteil ist der Fall: Je mehr Radfahrer desto mehr muss der Autofahrer Rücksicht nehmen und ist quasi eingeschlossen in einem Kordon aus lauter Radfahrern, mit denen er dann im Schneckentempo mitschwimmen darf. Gäbe es überhaupt nur Autos, wäre der Verkehrsfluss schneller, weil weniger Hindernisse, so argumentiert der Autofahrer. Und so ist es auch.

 

Ich habe deine bisherigen Beiträge meistens sehr geschätzt, aber was du hier von dir gegeben hast ist blanker Unsinn!

 

Der Artikel ist ausgezeichnet! Jeder Radlfahrer, der das nicht begreift, ist kein solcher und sollte sein Rad schleunigst verkaufen oder verschenken!

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Erinnert mich an die Ausfahrt letzen Montag. Überall stehende Autos mit laufendem Motor. Nicht ging mehr und der Notarztwagen drängte sich langsam durch die stinkende Kolonne... :(

 

:k:

 

und wir waren kaum langsamer als sonst, bei der Durchquerung des

Staus (aber nahe am Erstickungstod, dank dieser Übermacht an Stinkern) !

 

also das Fahrrad ist schon das bessere Fortbewegungsmittel !

 

(manchmal)

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Also, dass mehr Radfahrer mehr Platz für Autofahrer bedeutet, halte ich auch für absoluten Schwachsinn!

Solange beide, mangels geeigneter separater Verkehrsflächen, den gleichen Fahrstreifen benutzen müssen, wird der Radfahrer immer ein Hinderniss für den Autofahrer sein.

 

Genauso als gäbe es nur Geh-und Radwege, dann wird mir wohl auch keiner glaubhaft machen wollen, dass ich bei vielen (und noch mehr) Fußgängern mit dem Rad schneller voran komme.

 

Dass es, für das vorhandene Straßennetz, eindeutig zu viele Autos gibt, ist bekannt, wobei wir uns da wohl auch selbst an der Nase nehmen müssen, wenn man bedenkt, dass es in einer Familie oft zwei und mehr (ob jetzt notwendig oder nicht) Autos gibt.

 

Dass es sich staut liegt zum einen an der Unfähigkeit oder dem Egoismus der Autofahrer, sich an die Regeln zu halten - siehe Plateauverstellung, Reißverschlusssystem etc., zum andern an der unmöglichen Verkehrsplanung. Wenn ich da an die SO Tangente denke, gehört der Planer heute noch gesteinigt.

 

Das breitere Straßen Stau verhindern stimmt, dass breitere Straßen mehr Verkehr anziehen stimmt auch, also noch breitere Straßen, noch mehr Verkehr usw.... ist platztechnisch nicht möglich und auch nicht wünschens wert.

 

Da sind ganz einfach die Verkehrsplaner gefragt, jedem den Platz zu verschaffen den er braucht, ob Radfahrer, Fußgänger, Autofahrer.

 

Bis es jedoch soweit ist, ist gegenseitige/s Verständnis und Rücksichtnahme an den Tag zu legen.

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Da sind ganz einfach die Verkehrsplaner gefragt, jedem den Platz zu verschaffen den er braucht, ob Radfahrer, Fußgänger, Autofahrer.

Aber genau da liegt ja das Problem! Der Platz wird nicht mehr, oder soll man Häuser abreißen?

 

Also muss man ihn gerecht verteilen, und da ist das Auto mit seinem enormen Platzbedarf (schau' nmal, wie viele Räder auf einen Autoabstellplatz gehen) einfach zurzeit voll übervorteilt.

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Solange beide, mangels geeigneter separater Verkehrsflächen, den gleichen Fahrstreifen benutzen müssen, wird der Radfahrer immer ein Hinderniss für den Autofahrer sein.

Du hast auch nix verstanden. Probiers mal so:

"Solange beide, mangels geeigneter separater Verkehrsflächen, den gleichen Fahrstreifen benutzen müssen, wird der Autofahrer immer ein Hinderniss für den Radfahrer sein."

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