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Die Welt kotzt mich an...


zaskar.le
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Empfohlene Beiträge

Terror - Krieg - Hochwasser - Terrordrohung - globale Klimaerwärmung - Selbstmord - Terror - Tsunami - Deutschland sucht den Superstar - Bombendrohung - CSI (bald aus jeder amerikanischen Großstadt) - Terror - neue russische Superbombe - ...

 

:klatsch::klatsch::klatsch: :k: :klatsch::klatsch::klatsch:

 

War das in meiner (unserer) Kindheit auch schon so?

 

Ich frag mich, wie das in 10 Jahren sein wird, wenn meine Kinder zu realisieren beginnen, was auf unserer Welt passiert...?

 

Die

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Tja, als du 6 Jahre alt warst, 1984, ist z.B. in Bhopal eine Fabrik hochgegangen, die Pflanzenschutzmittel herstellte, mit 2000Toten, Indira Ghandi wird von ihren Leibwächtern ermordet und Jerzy Popieluszko, Priester und Solidarnosc-Sympathisant, wurde ebenfalls ermordet, Ronald Reagan wurde Präsident, Fred Sinowatz war österr. Bundeskanzler, und in der BRD war damals angeblich schon jeder 2. Baum krank ;)

 

Du siehst, die Welt war immer verrückt, und es schaut ned aus, als wär a erfolgreicher Freudianer in der Nähe

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Der gute Billy Joel hats mal auf den Punkt gebracht, was sich so die letzten Jahrzehnte getan hat:

 

 

Harry Truman, Doris Day, Red China, Johnny Ray

South Pacific, Walter Winchell, Joe DiMaggio

 

Joe McCarthy, Richard Nixon, Studebaker, Television

North Korea, South Korea, Marilyn Monroe

 

Rosenbergs, H Bomb, Sugar Ray, Panmunjom

Brando, The King And I, and The Catcher In The Rye

 

Eisenhower, Vaccine, England's got a new queen

Maciano, Liberace, Santayana goodbye

 

We didn't start the fire

It was always burning

Since the world's been turning

We didn't start the fire

No we didn't light it

But we tried to fight it

 

Joseph Stalin, Malenkov, Nasser and Prokofiev

Rockefeller, Campanella, Communist Bloc

 

Roy Cohn, Juan Peron, Toscanini, Dancron

Dien Bien Phu Falls, Rock Around the Clock

 

Einstein, James Dean, Brooklyn's got a winning team

Davy Crockett, Peter Pan, Elvis Presley, Disneyland

 

Bardot, Budapest, Alabama, Khrushchev

Princess Grace, Peyton Place, Trouble in the Suez

 

We didn't start the fire

It was always burning

Since the world's been turning

We didn't start the fire

No we didn't light it

But we tried to fight it

 

Little Rock, Pasternak, Mickey Mantle, Kerouac

Sputnik, Chou En-Lai, Bridge On The River Kwai

 

Lebanon, Charles de Gaulle, California baseball

Starkwether, Homicide, Children of Thalidomide

Buddy Holly, Ben Hur, Space Monkey, Mafia

Hula Hoops, Castro, Edsel is a no-go

 

U2, Syngman Rhee, payola and Kennedy

Chubby Checker, Psycho, Belgians in the Congo

 

We didn't start the fire

It was always burning

Since the world's been turning

We didn't start the fire

No we didn't light it

But we tried to fight it

 

Hemingway, Eichman, Stranger in a Strange Land

Dylan, Berlin, Bay of Pigs invasion

 

Lawrence of Arabia, British Beatlemania

Ole Miss, John Glenn, Liston beats Patterson

 

Pope Paul, Malcolm X, British Politician sex

J.F.K. blown away, what else do I have to say

 

We didn't start the fire

It was always burning

Since the world's been turning

We didn't start the fire

No we didn't light it

But we tried to fight it

 

Birth control, Ho Chi Minh, Richard Nixon back again

Moonshot, Woodstock, Watergate, punk rock

Begin, Reagan, Palestine, Terror on the airline

Ayatollah's in Iran, Russians in Afghanistan

 

Wheel of Fortune, Sally Ride, heavy metal, suicide

Foreign debts, homeless Vets, AIDS, Crack, Bernie Goetz

Hypodermics on the shores, China's under martial law

Rock and Roller cola wars, I can't take it anymore

 

We didn't start the fire

It was always burning

Since the world's been turning

We didn't start the fire

No we didn't light it

But we tried to fight it

 

 

 

:cool::D

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Ganz im Ernst, du hast wahrscheinlich wirklich alles verdrängt was in der Jugend an Schlimmen passierte. Ich bin zwar um 10 Jahre älter, aber dennoch fallen mir ad hoc (zusätzlich zu Zackis Liste) so Dinge ein, wie:

 

  • Atomwaffentests
  • Niedergang des Warschauer Pakts - wer wusste was sich daraus entwickeln würde? Genauso leicht hätte es einen Weltkrieg bedeuten können.
  • Tschernobyl
  • Erdbeben mit zigtausend Toten in China und Iran
  • Irankrise
  • Nahostkrise
  • Unzählige Kleinkriege der USA
  • Falklandkrieg

 

Wenn ich dann in meine Kindheit zurückblicke ist es aber nicht besser.

 

  • Vietnam
  • Seveseo
  • Kalter Krieg
  • Eiserner Vorhang
  • Nahostkrise
  • Afghanistankrieg (damals noch die UdSSR)
  • Schwarze Wälder in der CSSR

 

Und auch vorher war es nicht besser. Das ist einfach Teil der menschlichen Psyche, dass sie sich lieber an die guten Dinge erinnert und die hässlichen verdrängt. In Wahrheit aber ging es uns noch nie so gut wie heute.

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Der gute Billy Joel hats mal auf den Punkt gebracht, was sich so die letzten Jahrzehnte getan hat:

... sonst halt ich den otto ja keine 3 sekunden aus, aber sein text zu dem lied gfallt ma viel besser ...

 

Faber Krönung, Deinhard Lila,

Grappa, Calvados, Tequila,

Asbach Uralt, Spätburgunder,

Vermouth und Pernod

 

Williams-Birne, Dujardin,

Hennessy, Remy Matin,

Fernet Branca, Underberg,

Portwein und Bordeaux.

 

Johnnie Walker, Jägermeister,

Amaretto, Kellergeister,

Scharlachberg und Doppelkorn.

Das Ganze jetzt noch mal von vorn.

 

Wir haben Grund zum Feiern.

Keiner kann mehr laufen,

doch wir könn' noch saufen.

Wir haben Grund zum Feiern.

Ist uns auch speiübel, bringt den

nächsten Kübel.

 

Bommerlunder, Ballentine's,

heute ist uns alles eins.

Birnenschnaps und Apfelwein,

Wir tun wirklich alles rein.

 

Whisky süß und Whisky sauer,

Hauptsache wir werden blauer.

Rammazotti, Ratzeputz

und 'ne Buddel Rum.

 

Gin, Campari, Grand Marnier,

endlich tut der Schädel weh.

Mit Doornkaat und Mariacron

ins Delirium.

 

Klosterfrau Melissengeist,

oder wie der Stoff sonst heißt,

Kölnisch Wasser, Pitralon,

wir rülpsen nicht,

wir kotzen schon.

Wir haben Grund zum Reiern.

Zerfrisst 's uns auch die Därme,

schenkt es uns doch Wärme.

Wir haben Grund zum Feiern.

Unser letzter Wille:

Immer mehr Promille, Promille,

Promille...mille...mille...mille... !

 

:D

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Terror - Krieg - Hochwasser - Terrordrohung - globale Klimaerwärmung - Selbstmord - Terror - Tsunami - Deutschland sucht den Superstar - Bombendrohung - CSI (bald aus jeder amerikanischen Großstadt) - Terror - neue russische Superbombe - ...

 

:klatsch::klatsch::klatsch: :k: :klatsch::klatsch::klatsch:

 

War das in meiner (unserer) Kindheit auch schon so?

 

Ich frag mich, wie das in 10 Jahren sein wird, wenn meine Kinder zu realisieren beginnen, was auf unserer Welt passiert...?

 

Die

 

alles nix neues, ka grund zur aufregung...

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es sind die u.a. auch persönlichen voraussetzungen unter denen man diese aspekte betrachten sollte.

hunger und krieg ist ein instrument des establishments.

ein instrumen das uns wohlstand garantiert.

so schlimm es auch klingt, so wahr ist es leider in wirklichkeit.

 

betrachten wir es von der umgekehrten seite:

afrika ist jener kontinent vor dem sich europa in zukunft in acht nehmen muß. was würde mit dem in wohlstand lebenden europa passieren, würden sich die dritte welt-staaten plötzlich erheben, weil sie einerseits plötzlich eine prosperierende wirtschaft hätten und andererseits die kraft bekämen zu wandern und sich nach europa orientieren?

 

ein völkerwanderung in einem ausmaß wie es europa nicht verkraften könnte wäre die folge.

ebenso kann man dann die asiatischen wirtschaftsverhältnisse fast 1:1 auf diesen kontinent umlegen wenn afrika seine handelsbeziehungen auf europa konzentriert ausrichtet. human resources in grossen ausmaß, billig und jederzeit ersetzbar.

rein wirtschaftlich hätte afrika die kraft, schon allein wegen deren bodenschätze und der möglichen landwirtschaft.

 

das sind fakten die den wirtschaftsmächten bekannt sind und deshalb wird dieser kontinent bis auf weiteres mit harter hand niedergehalten. das ist auch nicht meine private theorie sondern wurde schon vor jahrzehnten von namhaften wirtschaftswissenschaftern postuliert.

 

just my five cents.....und warum es gut für uns ist wenns anderen schlecht geht. eigentlich müssten wir uns tagaus, tagein schämen.

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Die Welt kotzt dich an?

 

Na dann frag mal die Welt, wie es ihr dabei geht.

 

Ich bin ja der Überzeugung, daß sich die Welt sagt:" Schön langsam wird das aber echt nervig mit dieser Menschheit...höchste Zeit, daß sie endlich wieder ausstirbt, damit wieder a Ruh is...na ja, die paar Millionen Jahre druck ich auch noch durch..."

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Hm, die Diskussion passt irgendwie zum Wetter (und das meine ich jetzt ganz ohne Klimawandel-Hintergedanken). :rolleyes:

 

Was Liedtexte betrifft, so find ich Feurio von den Einstürzenden Neubauten unerreicht. Hier wird in sehr direkter, aber lyrisch brillanter Weise die atavistische Lust am Feuer, am Zerstören besungen.

 

Für alle die es nicht wissen: Mit Marinus ist Marinus van der Lubbe gemeint, dem 1933 der Anschlag auf den Berliner Reichstag vorgeworfen wurde.

 

So, und hier der Text:

Feurio!

 

Mittels Druck und Körperwärme

wird aus unserer Konfusion

eine Kernfusion

und ungeheuer

ungeheuer viel

viel Energie wird frei

 

Mag sein, dass es nichts nutzt

aber es beschleunigt

und wenn es nur beschleunigt

was ohnehin vergeht

ist das kein Vergehen

durchaus zu verstehen

und ein Grund mehr fuer Feurio!

 

Marinus, Marinus, hoerst du mich?

Marinus, Marinus, du warst es nicht

es war Koenig Feurio!

 

Nur die halbe Welt ist Teflon und Asbest

der Rest ist brennbar

und mitunter angezuendet

ganz munter anzuschaun

so lichterloh

lichterloh

und alles fuer Koenig Feurio!

 

Du bist das Licht der Welt

mit dem wir uns vermischen

bist nicht zu unterscheuden — Wer… Wer?

Dann haben wir entschieden

sind entschieden

leicht entflammbar und brisant

unstillbar wenn entbrannt

für Koenig Feurio!

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geht´s ned a bissl länger, so 5-8 Seiten pro Beitrag wärn nett... :D

 

 

:o

 

Warum ist die Welt so schlecht?

 

 

Es war Nacht. Dunkelheit hatte sich über den Jedi-Tempel gelegt. Nur der Mond leuchtete sanft durch die Fenster und sorgte für ein wenig Licht.

Es war still. Vollkommene Ruhe herrschte im Tempel. Nur das gleichmäßige Atmen der schlafenden Jedi-Meister, -Ritter, -Padawane und Jünglinge war zu hören.

Alle schliefen. Alle bis auf einen Padawan. Dieser Padawan konnte einfach nicht schlafen. Immer wenn er die Augen schloss, sah er Bilder vor seinem geistigen Auge, die ihn nicht zur Ruhe kommen ließen. Bilder, die ihm Angst machten. Die verhinderten, dass er nachts schlief und sich tags konzentrieren konnte.

Also stand er auf. Er redete sich ein, ein Spaziergang würde ihm helfen, zur Ruhe zu kommen. Das tat er oft, sich Dinge einzureden. Ein Streifzug half nicht wirklich, war aber immer noch besser als sich im Bett herumzuwälzen.

Seine Füße fanden den Weg durch die Gänge von ganz alleine. Er musste nicht mehr nachdenken, um sich zu Recht zu finden. Dafür war er schon zu lange hier. Selbst die Dunkelheit konnte ihn nicht verunsichern. Und auch nicht die Stille.

 

Doch dann hörte er ein Geräusch hinter sich und drehte sich abrupt um.

Hinter ihm war eine dunkle, verhüllte Gestalt zu sehen, jedoch war er so erschrocken, um auch nur einen klaren Gedanken fassen zu können, geschweige denn, die Gestalt betrachten zu können, die sich ihm bedrohlich näherte. Er war auch nicht in der Lage, sich zu bewegen, obwohl ihm das während seiner Ausbildung eigentlich beigebracht wurde. Doch selbst wenn er so geistesgegenwärtig gewesen wäre, er hatte sein Laserschwert in seinem Zimmer gelassen, da er sich nicht weit entfernen wollte.

 

Sein letzter Gedanke war: ‚Ich hätte das fühlen sollen. Ich bin doch ein Jedi.’

Dann konnte er nichts mehr denken. Er brachte noch nicht einmal einen Schrei über seine Lippen, als die dunkle Gestalt ihn angriff.

 

-------------------------------------------------

 

Wo eben noch Ruhe und Dunkelheit im Tempel geherrscht hatten, war jetzt nichts mehr davon übrig. Alle schienen auf den Beinen zu sein. Eine Welle dunkler Macht hatte die meisten geweckt. Die anderen wurden von dem Lärm der Übrigen wach.

Schnell hatte es sich verbreitet, dass einer der Padawane tot auf einem der Gänge des Tempels lag. Ermordet.

Alle Meister versuchten ihre aufgebrachten Padawane zu beruhigen. Die Jünglinge hatten glücklicherweise noch nichts mitbekommen, da sie ein noch nicht so ausgebildetes Gespür für die Macht hatten. Eine Meisterin achtete darauf, dass sie ihr Zimmer nicht verlassen konnten. Sie sollten zwar im Laufe der Zeit auf das harte Leben vorbereitet werden, aber so etwas war zuviel.

 

An besagter Stelle auf dem Gang stand nun eine Traube Menschen. Auf dem Weg herrschte allgemeines Gemurmel, doch sobald jemand am Ort des Geschehens ankam, verschlug es ihm die Sprache. Niemand brachte einen Ton heraus. Alle starrten auf die Leiche des dreizehnjährigen Padawans, den viele am Tag zuvor noch hatten durch die Gänge laufen sehen.

Trotz ihrer Ausbildung, ihrer Disziplin und den vielen Dingen, die sie in ihrem Leben schon gesehen hatten, waren selbst die ältesten Jedi-Meister schockiert. So etwas war noch nicht passiert.

 

Erst Meister Mace Windu riss alle aus ihrer Lethargie: „Ich möchte, dass alle bis auf den Rat und Meister Terano sofort diesen Gang räumen und sich auf ihre Zimmer begeben bis etwas anderes gesagt wird. Niemand verlässt oder betritt den Tempel. Meister Kenobi und Meisterin Mirr übernehmen die Aufgabe, das zu überwachen. Der Rest aufs Zimmer!“

 

Nach einer kurzen Starre, kamen alle den Aufforderungen nach. Meister und Padawane begaben sich auf ihre Zimmer, Meister Kenobi und Meister Mirr machten sich auf den Weg zum Ausgang, um diesen zu bewachen.

 

Nur die Mitglieder des Rates und Meisterin Terano befanden sich nun auf dem Gang. Meister Lilyana Terano war die Meisterin des ermordeten Padawans Warren Deta.

Diese konnte den Blick nicht von ihrem Padawan abwenden, hatte offenbar einen Schock erlitten. Mit weit aufgerissenen Augen und halb geöffnetem Mund stand sie da und starrte auf die Leiche ihres Schülers.

Meister Yoda stand betrübt neben ihr. Seine grünen Ohren hingen schlaff herab. Mit einer kleinen Hand fasste er sich an den Kopf, mit der anderen stützte er sich auf seinen Stock. Ki Adi-Mundi hatte sich neben Meister Terano gestellt, legte ihren Arm um sie und versuchte sie behutsam wegzuführen, damit sie diesen Anblick nicht mehr ertragen musste. Doch sie wehrte sich dagegen, nun befreit aus ihrer Betäubung und stieß einen erschütternden Schrei aus. Sie riss sich nun endgültig los und kniete sich neben Warren, die eine Hand behutsam auf seinen Körper gelegt, mit der anderen strich sich ihm sanft über das Gesicht.

 

„Nein“, flüsterte sie leise. „Nein, wie konnte das geschehen?“ Zum Ende ihres Satzes wurde ihre Stimme immer lauter, sodass sie den Rest geschrieen hatte.

 

Warren Deta lag in einer ziemlich großen Blutlache. An seiner Schläfe und am Hals waren deutlich Wunden zu erkennen, offensichtlich verursacht durch einen spitzen Gegenstand.

 

Mace Windu setzte sich nun durch und führte Lilyana sanft, aber dennoch bestimmt weg. Er brachte sie in einen kleinen Nebenraum, setzte sie auf eine bequeme Couch und sich selbst daneben.

 

Man hatte inzwischen die Heiler gerufen, aber nicht mehr, um zu heilen, sondern, um den Todeszeitpunkt festzustellen, den Leichnam mitzunehmen und die Todesursache zu ermitteln.

Meister Yoda hatte inzwischen den kleinen Raum betreten, setzte sich Lilyana gegenüber und blickte sie mitfühlend an.

 

„Großen Trauer die Jedi überkommt. Schrecklich diese Tragödie ist. Und grausam. Finden den Mörder wir müssen.“

 

Meister Windu nickte zustimmend.

 

„Meister Yoda hat Recht. Es ist dringend erforderlich, dass wir den Täter finden, damit so etwas nicht noch einmal passiert.“

 

Ki Adi-Mundi meldete sich zu Wort: „Es ist furchtbar, dass wir das nicht gespürt haben. Wir hätten es merken und verhindern müssen. Jemand muss die Ermittlungen führen.“ Er senkte bekümmert den Kopf.

 

„Ich werde das tun!“, meldete sich Lilyana auf einmal bestimmt zu Wort. Die ganze Zeit hatte sie zusammengekauert auf dem Sofa gehockt, leise schluchzend und es hatte den Anschein gehabt, als ob die Hälfte des Gesprochenen an ihr vorbei gegangen wäre. Offenbar war das nicht der Fall.

 

„Lilyana, wir können und wollen dir das nicht zumuten. Du machst schweres durch und kannst unmöglich objektiv bleiben bei dieser Sache. Einen Padawan zu verlieren ist eine furchtbare Sache und du musst dich davon erholen und dir Zeit nehmen, es zu verarbeiten“, widersprach ihr Windu.

 

„Jeder geht mit Trauer anders um, Meister Windu. Und ich werde nicht eher ruhen bis ich den Mörder von Warren gefunden habe.“

 

„Trauer und Wut ich spüre in dir. Keine guten Vorraussetzungen, um zu finden einen Mörder. Zustimmen ich dir nicht kann. Jemand anderes ermitteln wird.“

 

„Meister Yoda, ich flehe Euch an. Bitte lasst mich diese Ermittlungen führen. Ich habe Warren am besten gekannt, kenne eventuelle Feinde, die in Frage kommen. Ich fühle mich doch so schuldig.“ Lilyana sah ihn eindringlich an.

 

Yoda blinzelte. „Einverstanden ich damit nicht bin, aber aufhalten ich dich nicht werde. Beunruhigend dies alles ist. Meditieren ich darüber werde.“ Mit diesen Worten stand der alte Jedi-Meister auf und verließ schlurfend den Raum.

 

Die anderen sahen sich besorgt an.

 

--------------------------------------

 

Noch bevor die Sonne richtig aufgegangen war, herrschte reger Betrieb im Tempel. Zwar kam jeder seiner gewöhnlichen Aufgabe nach, aber trotzdem war alles anders an diesem Morgen. Man unterhielt sich nicht so ausgelassen wie sonst, mied den Gang, an dem diese Grausamkeit begangen worden war und alle Meister stellten sich die Frage, ob das auch ihr Schüler hätte sein können.

Insgesamt wurden an diesem Morgen, dessen schönes Wetter so gar nicht zu der düsteren Stimmung im Tempel passen wollte, viele Gespräche zwischen Meister und Padawan geführt, um Gerüchten vorzubeugen und zu helfen, mit dem Geschehenen zu Recht zu kommen.

 

-------------------------------------

 

Lilyana betrat stürmisch die Krankenstation und stürzte sich auf den erst besten Heiler.

 

„Was ist mit meinem Padawan? Ich will ihn sehen und mit jemandem sprechen, der sich um ihn gekümmert hat und zwar sofort!“

 

Ein wenig überrumpelt starrte sie der Heiler an: „Meister Terano, Ihr seid aufgebracht. Kommt erst einmal zur Ruhe. Dann führe ich Euch in das Büro der verantwortlichen Heilerin.“

 

Lilyana atmete tief durch. Sie hatte den Rest der Nacht kein Auge zu getan und noch stundenlang mit dem Rat über die Situation gesprochen. Gleich danach hatte sie sich hierher begeben, um auf den neuesten Stand gebracht zu werden, denn mittlerweile konnte man davon ausgehen, dass Todeszeitpunkt und –ursache bekannt waren.

 

Sie wurde in das Büro der Heilerin geführt, die Warren obduziert hatte. Sie hieß Marita. Mit diesem Namen stellte sie sich Lilyana vor und bat sie, sie auch nur mit dem Vornamen anzureden. Marita ging sehr behutsam vor, fragte zunächst nach Lilyanas Gesundheitszustand und versuchte, sie zu trösten. Doch Lilyana hatte nicht Bedarf, getröstet zu werden, sondern kam gleich zur Sache: „Was habt Ihr herausgefunden, Marita? Ich will alles wissen.“

 

„Ich verstehe. Nun gut. Warren wurde mit einem spitzen Gegenstand in die Schläfe und in den Hals gestochen. Es kam zu Gehirnblutungen und die Halsschlagader wurde getroffen. Deshalb hat er so viel Blut verloren. Aber ich kann Euch trösten, er musste nicht leiden.

Den Todeszeitpunkt kann ich festlegen zwischen drei und halb vier.

Bei dem Gegenstand, mit dem er ermordet wurde, handelt es sich vermutlich um eine Art Schraubenschlüssel oder etwas Vergleichbares. Vermutlich ein Werkzeug.

Unter seinen Fingernägeln habe ich keine Hautfetzen gefunden, es kam also vermutlich nicht zu einem Kampf. Auch sonst deutet nichts darauf hin. Entweder kannte er seinen Mörder oder wurde derart überrascht, dass er nicht mehr reagieren konnte.“

 

„Nun, das werde ich herausfinden. Ich danke Euch. Vielleicht werde ich Euch später erneut aufsuchen.“

 

„Ihr wisst ja, wo Ihr mich finden könnt.“

 

Marita lächelte ihr noch einmal kurz zu, bevor Lilyana den Raum verließ.

 

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Lilyana ging systematisch vor. Sie hatte alle Padawane, die sich zurzeit im Tempel befanden, versammelt. Nun rief sie jeden einzeln in ein kleines Zimmer, um sie zu befragen.

 

Gerade war sie dabei eine junge Schülerin ausfragen, als Meister Obi-Wan Kenobi in den Raum stürmte und sich mit einem Stirnrunzeln vor ihr aufbaute.

 

Sie blickte zu ihm hoch und schaute ihn etwas säuerlich an.

„Kann ich Euch helfen, Meister Kenobi. Ich befinde mich gerade bei den Ermittlungen und möchte eigentlich nicht gestört werden.“

 

„Ist es korrekt, dass Ihr alle Padawane befragt?“

 

„In der Tat, das tue ich.“

 

„Ihr verdächtigt also tatsächlich unsere Schüler, diese grausame Tat begangen zu haben, Meister Terano?“ Obi-Wan blickte sie fassungslos an.

 

„Nun, Meister Kenobi, ich verdächtige zurzeit noch niemanden. Ich möchte nur herausfinden, wer Warren zuletzt gesehen hat und ob jemandem etwas Besonderes aufgefallen ist. Was würdet Ihr wohl tun, geschätzter Kollege, wenn man Anakin gefunden hätte, brutal erstochen durch Schläfe und Halsschlagader? Würdet Ihr tatenlos herumsitzen und nichts tun?“ Ihre Stimme wurde immer lauter.

 

Obi-Wans Blick wurde sanfter.

„Es tut mir so leid, Lilyana. Was geschehen ist, ist furchtbar. Ich will mir nicht vorstellen, wie es wäre, wenn das Anakin gewesen wäre. Ihr habt mein vollstes Mitgefühl und meine vollste Unterstützung. Ich wollte Euch nicht zu nahe treten, nur erscheint mir Eure Methode etwas merkwürdig. Unter den Padawanen herrscht Verunsicherung. Sie wurden kaum über etwas informiert, was Gerüchten Tür und Tor öffnet. Ihr müsst Euch schrecklich fühlen, aber vielleicht gibt es eine sanftere Vorgehensweise als die Schüler so zu verhören.“

 

„Vielleicht mag Euch meine Methode nicht gefallen und ich gebe zu, sie mag etwas ruppig sein. Aber jemand hat meinen Schüler ermordet und es ist mir egal, was andere denken oder von meiner Vorgehensweise halten. Jeder hätte ihn getötet haben können. Zwar missfällt mir der Gedanke, dass es einer von uns sein könnte, aber ich kann diese Möglichkeit bedauerlicherweise nicht ausschließen. Im Gegenteil halte ich es für unwahrscheinlich, dass jemand von außerhalb es bis ins Innere des Tempels geschafft hätte und dann in der Lage war, meinen durchaus fähigen Padawan zu töten. Es erfordert schon einiges, um einen dreizehjährigen Jedianwärter umzubringen. Das kann kein Laie gewesen sein.

Ich muss Euch nun bitten, den Raum zu verlassen. Ihr könnt Euch dann alles von Eurem Padawanschüler erzählen lassen, er ist ja auch gleich an der Reihe.“

 

Nach diesem Vortrag schaute sie ihn herausfordernd an.

Obi-Wan seufzte. „Nun, dann werde ich mit den Padawanen reden.“

 

„Tut, was Ihr nicht lassen könnt. Einen guten Tag.“

 

Obi-Wan drehte sich um und verließ den Raum, um kurz mit den aufgebrachten Schülern zu reden und sie zu beruhigen. Dann begab er sich in eine Ecke des Raumes, in der sein ebenfalls dreizehjähriger Schüler auf dem Boden hockte und setzte sich neben ihn.

 

„Wie geht es ihr?“

 

„Nicht gut. Sie ist sehr aufgebracht und krallt sich an ihrer Aufgabe fest, den Mörder zu finden. Sie hat sich nichts von mir sagen lassen und scheint keine Hilfe annehmen zu wollen.“

 

„Jedenfalls nicht Eure Hilfe.“

 

„Was soll das denn heißen, Anakin?“

 

„Nun, Meister, manchmal seid Ihr nicht die richtige Person, der man sich anvertraut.“

 

Obi-Wan zog die Augenbrauen hoch. „Bin ich denn die richtige Person für dich?“

 

„Ihr seid mein Meister.“

 

„Das ist nicht die Antwort auf meine Frage, Anakin.“

 

„Ja, die Antwort auf Eure Frage ist ja. Ich wollte Euch nur ärgern, Meister.“ Anakin grinste.

 

„Gleich wird dir das Grinsen vergehen. Du scheinst der nächste zu sein, der befragt wird.“ Obi-Wan deutete zur Tür.

Anakin stand auf, durchschritt den Raum und betrat das kleine „Verhörzimmer“.

 

„Setz dich doch, Anakin.“

 

Er kam der Aufforderung nach. Lilyana setzte sich ihm gegenüber.

 

„Wann hast du Warren das letzte Mal gesehen?“

 

„Gestern hatten wir ein gemeinsames Training. Danach ging jeder seines Weges.“

 

„Aha. Ist dir irgendetwas an Warren aufgefallen?“

 

„Nein.“

 

„Habt ihr euch gestritten?“

 

„Ähm, nein. Darf ich fragen, warum Ihr mich das fragt?“

 

„Es ist allgemein bekannt, dass du und Warren ein paar Meinungsverschiedenheiten hattet. Da hätte es durchaus sein können, dass das gestern auch der Fall war, nicht wahr?“

 

„Ja, Ihr habt Recht, das hätte sein können. Nur sehe ich keinerlei Verbindung zu seinem Tod. Oder wolltet Ihr etwa andeuten, ich hätte etwas damit zu tun?“

Anakin runzelte die Stirn.

 

„Ich will überhaupt nichts andeuten, aber interessant, dass du mich das fragst. Vermisst du zufällig einen Schraubenschlüssel, Anakin?“

 

Anakin stand auf, funkelte Lilyana böse an, wollte schon Luft holen, um etwas zu sagen, riss sich dann aber doch zusammen und machte Anstalten, den Raum zu verlassen.

 

„Moment, junger Mann. Ich bin noch nicht fertig mit dir.“

 

Anakin blieb stehen, drehte sich aber nicht um. „Ich schreibe diese Vorwürfe gegen mich und diese äußerst taktlosen und unverschämten Fragen Eurer Trauer und Frustration zu. Ich kann Eure Gefühle durchaus verstehen, jedoch will ich mir das nicht länger anhören. Ich habe Euch gesagt, wann ich Warren das letzte Mal gesehen habe und ob mir etwas aufgefallen ist. Das muss Euch genügen.“

 

„Wenn du nichts zu verbergen hast, dann kannst du dich doch durchaus weiter mit mir unterhalten, oder?“ Ihr Ton wurde etwas schärfer. „Also setz dich wieder hin.“

 

Anakin drehte sich jedoch nicht um, sondern ging geradewegs durch die Tür, schnaubend vor Wut und Empörung.

Als Obi-Wan ihn sah, sprang er sofort auf und lief ihm entgegen.

„Und, was ist…“

 

Lilyana unterbrach ihn, als sie aus dem Zimmer gestürmt kam und sich vor Anakin und Obi-Wan aufbaute.

 

„Nun, Meister Kenobi, offenbar habt Ihr Eurem Padawan zu wenig Disziplin und Gehorsam beigebracht, denn ich war noch nicht fertig mit ihm. Er hat mir immer noch nicht die Frage beantwortet, ob er einen Schraubenschlüssel vermisst. Das würde mich wirklich sehr interessieren.“

 

Obi-Wan blickte von einem zum anderen. „Nun, wenn es weiter nichts ist. Sag Ihr, dass du keinen vermisst, dass können wir gehen.“ Er schaute Anakin auffordernd an.

Dieser schaute ihn nicht zurück an, sondern fand auf einmal beachtliches Interesse am Boden.

 

„Komm schon, Ani, sag ihr, dass… Oh, nein, das ist nicht dein Ernst.“

 

„Es ist nicht so, wie Ihr denkt! Ich habe ihn nicht verloren oder verlegt, ich wurde von einem anderen Schüler gefragt, ob ich ihm einen leihen kann. Aber das hat nichts zu heißen!“

 

„Und wer war das?“, schaltete sich nun wieder Lilyana ein.

 

Anakin blickte verzweifelt zu Obi-Wan. Dieser konnte seine Zwiespältigkeit verstehen. „Du verpetzt niemanden, wenn du das sagst. Du hast ja selbst gesagt, dass das ein Zufall sein kann. Niemand wird dir deshalb einen Vorwurf machen, Ani.“

 

Anakin seufzte. „Na schön. Ich hab ihn Tiarran gegeben.“

 

„Dem Phindaner?“, hakte Lilyana nach.

 

„Ja, genau.“

Man konnte, Ani das schlechte Gefühl bei der Sache deutlich ansehen. „Hört zu, Meister Terano, ich kenne Tiarran. Er könnte nie einen anderen Schüler töten.“

 

„Nun, wenn das so ist, hat er nichts zu befürchten. Jedoch muss ich dir sagen, dass ich nicht an Zufälle glaube.“

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Erstes mal!

:D

 

 

 

:o

 

Warum ist die Welt so schlecht?

 

 

Es war Nacht. Dunkelheit hatte sich über den Jedi-Tempel gelegt. Nur der Mond leuchtete sanft durch die Fenster und sorgte für ein wenig Licht.

Es war still. Vollkommene Ruhe herrschte im Tempel. Nur das gleichmäßige Atmen der schlafenden Jedi-Meister, -Ritter, -Padawane und Jünglinge war zu hören.

Alle schliefen. Alle bis auf einen Padawan. Dieser Padawan konnte einfach nicht schlafen. Immer wenn er die Augen schloss, sah er Bilder vor seinem geistigen Auge, die ihn nicht zur Ruhe kommen ließen. Bilder, die ihm Angst machten. Die verhinderten, dass er nachts schlief und sich tags konzentrieren konnte.

Also stand er auf. Er redete sich ein, ein Spaziergang würde ihm helfen, zur Ruhe zu kommen. Das tat er oft, sich Dinge einzureden. Ein Streifzug half nicht wirklich, war aber immer noch besser als sich im Bett herumzuwälzen.

Seine Füße fanden den Weg durch die Gänge von ganz alleine. Er musste nicht mehr nachdenken, um sich zu Recht zu finden. Dafür war er schon zu lange hier. Selbst die Dunkelheit konnte ihn nicht verunsichern. Und auch nicht die Stille.

 

Doch dann hörte er ein Geräusch hinter sich und drehte sich abrupt um.

Hinter ihm war eine dunkle, verhüllte Gestalt zu sehen, jedoch war er so erschrocken, um auch nur einen klaren Gedanken fassen zu können, geschweige denn, die Gestalt betrachten zu können, die sich ihm bedrohlich näherte. Er war auch nicht in der Lage, sich zu bewegen, obwohl ihm das während seiner Ausbildung eigentlich beigebracht wurde. Doch selbst wenn er so geistesgegenwärtig gewesen wäre, er hatte sein Laserschwert in seinem Zimmer gelassen, da er sich nicht weit entfernen wollte.

 

Sein letzter Gedanke war: ‚Ich hätte das fühlen sollen. Ich bin doch ein Jedi.’

Dann konnte er nichts mehr denken. Er brachte noch nicht einmal einen Schrei über seine Lippen, als die dunkle Gestalt ihn angriff.

 

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Wo eben noch Ruhe und Dunkelheit im Tempel geherrscht hatten, war jetzt nichts mehr davon übrig. Alle schienen auf den Beinen zu sein. Eine Welle dunkler Macht hatte die meisten geweckt. Die anderen wurden von dem Lärm der Übrigen wach.

Schnell hatte es sich verbreitet, dass einer der Padawane tot auf einem der Gänge des Tempels lag. Ermordet.

Alle Meister versuchten ihre aufgebrachten Padawane zu beruhigen. Die Jünglinge hatten glücklicherweise noch nichts mitbekommen, da sie ein noch nicht so ausgebildetes Gespür für die Macht hatten. Eine Meisterin achtete darauf, dass sie ihr Zimmer nicht verlassen konnten. Sie sollten zwar im Laufe der Zeit auf das harte Leben vorbereitet werden, aber so etwas war zuviel.

 

An besagter Stelle auf dem Gang stand nun eine Traube Menschen. Auf dem Weg herrschte allgemeines Gemurmel, doch sobald jemand am Ort des Geschehens ankam, verschlug es ihm die Sprache. Niemand brachte einen Ton heraus. Alle starrten auf die Leiche des dreizehnjährigen Padawans, den viele am Tag zuvor noch hatten durch die Gänge laufen sehen.

Trotz ihrer Ausbildung, ihrer Disziplin und den vielen Dingen, die sie in ihrem Leben schon gesehen hatten, waren selbst die ältesten Jedi-Meister schockiert. So etwas war noch nicht passiert.

 

Erst Meister Mace Windu riss alle aus ihrer Lethargie: „Ich möchte, dass alle bis auf den Rat und Meister Terano sofort diesen Gang räumen und sich auf ihre Zimmer begeben bis etwas anderes gesagt wird. Niemand verlässt oder betritt den Tempel. Meister Kenobi und Meisterin Mirr übernehmen die Aufgabe, das zu überwachen. Der Rest aufs Zimmer!“

 

Nach einer kurzen Starre, kamen alle den Aufforderungen nach. Meister und Padawane begaben sich auf ihre Zimmer, Meister Kenobi und Meister Mirr machten sich auf den Weg zum Ausgang, um diesen zu bewachen.

 

Nur die Mitglieder des Rates und Meisterin Terano befanden sich nun auf dem Gang. Meister Lilyana Terano war die Meisterin des ermordeten Padawans Warren Deta.

Diese konnte den Blick nicht von ihrem Padawan abwenden, hatte offenbar einen Schock erlitten. Mit weit aufgerissenen Augen und halb geöffnetem Mund stand sie da und starrte auf die Leiche ihres Schülers.

Meister Yoda stand betrübt neben ihr. Seine grünen Ohren hingen schlaff herab. Mit einer kleinen Hand fasste er sich an den Kopf, mit der anderen stützte er sich auf seinen Stock. Ki Adi-Mundi hatte sich neben Meister Terano gestellt, legte ihren Arm um sie und versuchte sie behutsam wegzuführen, damit sie diesen Anblick nicht mehr ertragen musste. Doch sie wehrte sich dagegen, nun befreit aus ihrer Betäubung und stieß einen erschütternden Schrei aus. Sie riss sich nun endgültig los und kniete sich neben Warren, die eine Hand behutsam auf seinen Körper gelegt, mit der anderen strich sich ihm sanft über das Gesicht.

 

„Nein“, flüsterte sie leise. „Nein, wie konnte das geschehen?“ Zum Ende ihres Satzes wurde ihre Stimme immer lauter, sodass sie den Rest geschrieen hatte.

 

Warren Deta lag in einer ziemlich großen Blutlache. An seiner Schläfe und am Hals waren deutlich Wunden zu erkennen, offensichtlich verursacht durch einen spitzen Gegenstand.

 

Mace Windu setzte sich nun durch und führte Lilyana sanft, aber dennoch bestimmt weg. Er brachte sie in einen kleinen Nebenraum, setzte sie auf eine bequeme Couch und sich selbst daneben.

 

Man hatte inzwischen die Heiler gerufen, aber nicht mehr, um zu heilen, sondern, um den Todeszeitpunkt festzustellen, den Leichnam mitzunehmen und die Todesursache zu ermitteln.

Meister Yoda hatte inzwischen den kleinen Raum betreten, setzte sich Lilyana gegenüber und blickte sie mitfühlend an.

 

„Großen Trauer die Jedi überkommt. Schrecklich diese Tragödie ist. Und grausam. Finden den Mörder wir müssen.“

 

Meister Windu nickte zustimmend.

 

„Meister Yoda hat Recht. Es ist dringend erforderlich, dass wir den Täter finden, damit so etwas nicht noch einmal passiert.“

 

Ki Adi-Mundi meldete sich zu Wort: „Es ist furchtbar, dass wir das nicht gespürt haben. Wir hätten es merken und verhindern müssen. Jemand muss die Ermittlungen führen.“ Er senkte bekümmert den Kopf.

 

„Ich werde das tun!“, meldete sich Lilyana auf einmal bestimmt zu Wort. Die ganze Zeit hatte sie zusammengekauert auf dem Sofa gehockt, leise schluchzend und es hatte den Anschein gehabt, als ob die Hälfte des Gesprochenen an ihr vorbei gegangen wäre. Offenbar war das nicht der Fall.

 

„Lilyana, wir können und wollen dir das nicht zumuten. Du machst schweres durch und kannst unmöglich objektiv bleiben bei dieser Sache. Einen Padawan zu verlieren ist eine furchtbare Sache und du musst dich davon erholen und dir Zeit nehmen, es zu verarbeiten“, widersprach ihr Windu.

 

„Jeder geht mit Trauer anders um, Meister Windu. Und ich werde nicht eher ruhen bis ich den Mörder von Warren gefunden habe.“

 

„Trauer und Wut ich spüre in dir. Keine guten Vorraussetzungen, um zu finden einen Mörder. Zustimmen ich dir nicht kann. Jemand anderes ermitteln wird.“

 

„Meister Yoda, ich flehe Euch an. Bitte lasst mich diese Ermittlungen führen. Ich habe Warren am besten gekannt, kenne eventuelle Feinde, die in Frage kommen. Ich fühle mich doch so schuldig.“ Lilyana sah ihn eindringlich an.

 

Yoda blinzelte. „Einverstanden ich damit nicht bin, aber aufhalten ich dich nicht werde. Beunruhigend dies alles ist. Meditieren ich darüber werde.“ Mit diesen Worten stand der alte Jedi-Meister auf und verließ schlurfend den Raum.

 

Die anderen sahen sich besorgt an.

 

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Noch bevor die Sonne richtig aufgegangen war, herrschte reger Betrieb im Tempel. Zwar kam jeder seiner gewöhnlichen Aufgabe nach, aber trotzdem war alles anders an diesem Morgen. Man unterhielt sich nicht so ausgelassen wie sonst, mied den Gang, an dem diese Grausamkeit begangen worden war und alle Meister stellten sich die Frage, ob das auch ihr Schüler hätte sein können.

Insgesamt wurden an diesem Morgen, dessen schönes Wetter so gar nicht zu der düsteren Stimmung im Tempel passen wollte, viele Gespräche zwischen Meister und Padawan geführt, um Gerüchten vorzubeugen und zu helfen, mit dem Geschehenen zu Recht zu kommen.

 

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Lilyana betrat stürmisch die Krankenstation und stürzte sich auf den erst besten Heiler.

 

„Was ist mit meinem Padawan? Ich will ihn sehen und mit jemandem sprechen, der sich um ihn gekümmert hat und zwar sofort!“

 

Ein wenig überrumpelt starrte sie der Heiler an: „Meister Terano, Ihr seid aufgebracht. Kommt erst einmal zur Ruhe. Dann führe ich Euch in das Büro der verantwortlichen Heilerin.“

 

Lilyana atmete tief durch. Sie hatte den Rest der Nacht kein Auge zu getan und noch stundenlang mit dem Rat über die Situation gesprochen. Gleich danach hatte sie sich hierher begeben, um auf den neuesten Stand gebracht zu werden, denn mittlerweile konnte man davon ausgehen, dass Todeszeitpunkt und –ursache bekannt waren.

 

Sie wurde in das Büro der Heilerin geführt, die Warren obduziert hatte. Sie hieß Marita. Mit diesem Namen stellte sie sich Lilyana vor und bat sie, sie auch nur mit dem Vornamen anzureden. Marita ging sehr behutsam vor, fragte zunächst nach Lilyanas Gesundheitszustand und versuchte, sie zu trösten. Doch Lilyana hatte nicht Bedarf, getröstet zu werden, sondern kam gleich zur Sache: „Was habt Ihr herausgefunden, Marita? Ich will alles wissen.“

 

„Ich verstehe. Nun gut. Warren wurde mit einem spitzen Gegenstand in die Schläfe und in den Hals gestochen. Es kam zu Gehirnblutungen und die Halsschlagader wurde getroffen. Deshalb hat er so viel Blut verloren. Aber ich kann Euch trösten, er musste nicht leiden.

Den Todeszeitpunkt kann ich festlegen zwischen drei und halb vier.

Bei dem Gegenstand, mit dem er ermordet wurde, handelt es sich vermutlich um eine Art Schraubenschlüssel oder etwas Vergleichbares. Vermutlich ein Werkzeug.

Unter seinen Fingernägeln habe ich keine Hautfetzen gefunden, es kam also vermutlich nicht zu einem Kampf. Auch sonst deutet nichts darauf hin. Entweder kannte er seinen Mörder oder wurde derart überrascht, dass er nicht mehr reagieren konnte.“

 

„Nun, das werde ich herausfinden. Ich danke Euch. Vielleicht werde ich Euch später erneut aufsuchen.“

 

„Ihr wisst ja, wo Ihr mich finden könnt.“

 

Marita lächelte ihr noch einmal kurz zu, bevor Lilyana den Raum verließ.

 

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Lilyana ging systematisch vor. Sie hatte alle Padawane, die sich zurzeit im Tempel befanden, versammelt. Nun rief sie jeden einzeln in ein kleines Zimmer, um sie zu befragen.

 

Gerade war sie dabei eine junge Schülerin ausfragen, als Meister Obi-Wan Kenobi in den Raum stürmte und sich mit einem Stirnrunzeln vor ihr aufbaute.

 

Sie blickte zu ihm hoch und schaute ihn etwas säuerlich an.

„Kann ich Euch helfen, Meister Kenobi. Ich befinde mich gerade bei den Ermittlungen und möchte eigentlich nicht gestört werden.“

 

„Ist es korrekt, dass Ihr alle Padawane befragt?“

 

„In der Tat, das tue ich.“

 

„Ihr verdächtigt also tatsächlich unsere Schüler, diese grausame Tat begangen zu haben, Meister Terano?“ Obi-Wan blickte sie fassungslos an.

 

„Nun, Meister Kenobi, ich verdächtige zurzeit noch niemanden. Ich möchte nur herausfinden, wer Warren zuletzt gesehen hat und ob jemandem etwas Besonderes aufgefallen ist. Was würdet Ihr wohl tun, geschätzter Kollege, wenn man Anakin gefunden hätte, brutal erstochen durch Schläfe und Halsschlagader? Würdet Ihr tatenlos herumsitzen und nichts tun?“ Ihre Stimme wurde immer lauter.

 

Obi-Wans Blick wurde sanfter.

„Es tut mir so leid, Lilyana. Was geschehen ist, ist furchtbar. Ich will mir nicht vorstellen, wie es wäre, wenn das Anakin gewesen wäre. Ihr habt mein vollstes Mitgefühl und meine vollste Unterstützung. Ich wollte Euch nicht zu nahe treten, nur erscheint mir Eure Methode etwas merkwürdig. Unter den Padawanen herrscht Verunsicherung. Sie wurden kaum über etwas informiert, was Gerüchten Tür und Tor öffnet. Ihr müsst Euch schrecklich fühlen, aber vielleicht gibt es eine sanftere Vorgehensweise als die Schüler so zu verhören.“

 

„Vielleicht mag Euch meine Methode nicht gefallen und ich gebe zu, sie mag etwas ruppig sein. Aber jemand hat meinen Schüler ermordet und es ist mir egal, was andere denken oder von meiner Vorgehensweise halten. Jeder hätte ihn getötet haben können. Zwar missfällt mir der Gedanke, dass es einer von uns sein könnte, aber ich kann diese Möglichkeit bedauerlicherweise nicht ausschließen. Im Gegenteil halte ich es für unwahrscheinlich, dass jemand von außerhalb es bis ins Innere des Tempels geschafft hätte und dann in der Lage war, meinen durchaus fähigen Padawan zu töten. Es erfordert schon einiges, um einen dreizehjährigen Jedianwärter umzubringen. Das kann kein Laie gewesen sein.

Ich muss Euch nun bitten, den Raum zu verlassen. Ihr könnt Euch dann alles von Eurem Padawanschüler erzählen lassen, er ist ja auch gleich an der Reihe.“

 

Nach diesem Vortrag schaute sie ihn herausfordernd an.

Obi-Wan seufzte. „Nun, dann werde ich mit den Padawanen reden.“

 

„Tut, was Ihr nicht lassen könnt. Einen guten Tag.“

 

Obi-Wan drehte sich um und verließ den Raum, um kurz mit den aufgebrachten Schülern zu reden und sie zu beruhigen. Dann begab er sich in eine Ecke des Raumes, in der sein ebenfalls dreizehjähriger Schüler auf dem Boden hockte und setzte sich neben ihn.

 

„Wie geht es ihr?“

 

„Nicht gut. Sie ist sehr aufgebracht und krallt sich an ihrer Aufgabe fest, den Mörder zu finden. Sie hat sich nichts von mir sagen lassen und scheint keine Hilfe annehmen zu wollen.“

 

„Jedenfalls nicht Eure Hilfe.“

 

„Was soll das denn heißen, Anakin?“

 

„Nun, Meister, manchmal seid Ihr nicht die richtige Person, der man sich anvertraut.“

 

Obi-Wan zog die Augenbrauen hoch. „Bin ich denn die richtige Person für dich?“

 

„Ihr seid mein Meister.“

 

„Das ist nicht die Antwort auf meine Frage, Anakin.“

 

„Ja, die Antwort auf Eure Frage ist ja. Ich wollte Euch nur ärgern, Meister.“ Anakin grinste.

 

„Gleich wird dir das Grinsen vergehen. Du scheinst der nächste zu sein, der befragt wird.“ Obi-Wan deutete zur Tür.

Anakin stand auf, durchschritt den Raum und betrat das kleine „Verhörzimmer“.

 

„Setz dich doch, Anakin.“

 

Er kam der Aufforderung nach. Lilyana setzte sich ihm gegenüber.

 

„Wann hast du Warren das letzte Mal gesehen?“

 

„Gestern hatten wir ein gemeinsames Training. Danach ging jeder seines Weges.“

 

„Aha. Ist dir irgendetwas an Warren aufgefallen?“

 

„Nein.“

 

„Habt ihr euch gestritten?“

 

„Ähm, nein. Darf ich fragen, warum Ihr mich das fragt?“

 

„Es ist allgemein bekannt, dass du und Warren ein paar Meinungsverschiedenheiten hattet. Da hätte es durchaus sein können, dass das gestern auch der Fall war, nicht wahr?“

 

„Ja, Ihr habt Recht, das hätte sein können. Nur sehe ich keinerlei Verbindung zu seinem Tod. Oder wolltet Ihr etwa andeuten, ich hätte etwas damit zu tun?“

Anakin runzelte die Stirn.

 

„Ich will überhaupt nichts andeuten, aber interessant, dass du mich das fragst. Vermisst du zufällig einen Schraubenschlüssel, Anakin?“

 

Anakin stand auf, funkelte Lilyana böse an, wollte schon Luft holen, um etwas zu sagen, riss sich dann aber doch zusammen und machte Anstalten, den Raum zu verlassen.

 

„Moment, junger Mann. Ich bin noch nicht fertig mit dir.“

 

Anakin blieb stehen, drehte sich aber nicht um. „Ich schreibe diese Vorwürfe gegen mich und diese äußerst taktlosen und unverschämten Fragen Eurer Trauer und Frustration zu. Ich kann Eure Gefühle durchaus verstehen, jedoch will ich mir das nicht länger anhören. Ich habe Euch gesagt, wann ich Warren das letzte Mal gesehen habe und ob mir etwas aufgefallen ist. Das muss Euch genügen.“

 

„Wenn du nichts zu verbergen hast, dann kannst du dich doch durchaus weiter mit mir unterhalten, oder?“ Ihr Ton wurde etwas schärfer. „Also setz dich wieder hin.“

 

Anakin drehte sich jedoch nicht um, sondern ging geradewegs durch die Tür, schnaubend vor Wut und Empörung.

Als Obi-Wan ihn sah, sprang er sofort auf und lief ihm entgegen.

„Und, was ist…“

 

Lilyana unterbrach ihn, als sie aus dem Zimmer gestürmt kam und sich vor Anakin und Obi-Wan aufbaute.

 

„Nun, Meister Kenobi, offenbar habt Ihr Eurem Padawan zu wenig Disziplin und Gehorsam beigebracht, denn ich war noch nicht fertig mit ihm. Er hat mir immer noch nicht die Frage beantwortet, ob er einen Schraubenschlüssel vermisst. Das würde mich wirklich sehr interessieren.“

 

Obi-Wan blickte von einem zum anderen. „Nun, wenn es weiter nichts ist. Sag Ihr, dass du keinen vermisst, dass können wir gehen.“ Er schaute Anakin auffordernd an.

Dieser schaute ihn nicht zurück an, sondern fand auf einmal beachtliches Interesse am Boden.

 

„Komm schon, Ani, sag ihr, dass… Oh, nein, das ist nicht dein Ernst.“

 

„Es ist nicht so, wie Ihr denkt! Ich habe ihn nicht verloren oder verlegt, ich wurde von einem anderen Schüler gefragt, ob ich ihm einen leihen kann. Aber das hat nichts zu heißen!“

 

„Und wer war das?“, schaltete sich nun wieder Lilyana ein.

 

Anakin blickte verzweifelt zu Obi-Wan. Dieser konnte seine Zwiespältigkeit verstehen. „Du verpetzt niemanden, wenn du das sagst. Du hast ja selbst gesagt, dass das ein Zufall sein kann. Niemand wird dir deshalb einen Vorwurf machen, Ani.“

 

Anakin seufzte. „Na schön. Ich hab ihn Tiarran gegeben.“

 

„Dem Phindaner?“, hakte Lilyana nach.

 

„Ja, genau.“

Man konnte, Ani das schlechte Gefühl bei der Sache deutlich ansehen. „Hört zu, Meister Terano, ich kenne Tiarran. Er könnte nie einen anderen Schüler töten.“

 

„Nun, wenn das so ist, hat er nichts zu befürchten. Jedoch muss ich dir sagen, dass ich nicht an Zufälle glaube.“

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Man darf aber auch ned vergessen, dass man vor der globalen Vernetzung via Internet nicht die ganze Scheisse aus aller Welt mitgeteilt bekommen hat.

 

Sicher is es unglaublich tragisch, wenn in im tiefsten Texas ein Jugendlicher sein Oma aufisst, oder ein besoffener Russe in eine Menschengruppe von 20 Leuten mitn Auto reinfährt .. nur das sind so Nachrichten die heutzutage im TV ausgeweidet werden, währends früher vermutlich nichteinmal den Weg in die Zeitung gefunden hätten.

 

Insofern gibts sicher nicht größere Übel heutzutage, aber üblere Berichterstattung, die genau auf Themen wie Ekel, Spannung, Stress setzen.

 

Und DAS kotzt mich an!

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