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Bettelnde Kinder im 1. Bezirk


ckazok
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Was für eine Einstelung ist das denn, die Schulkinder im ersten Berzirk auf die Straße schickt, um um Kleingeld zu betteln? Weiß jemand die Grundlage dieser armseligen Situation? Es geht um Spenden für den Stephansdom.

 

Es ist ein Armutszeugnis, daß Österreich, immerhin eines der reichsten Länder der Welt, es in zig Jahren nicht fertiggebracht hat, Stephansdom zu sanieren. Ich weiß mittlerweile nicht mehr, wie der Dom ohne diese häßlichen Gerüste ausgeschaut hat.

 

Noch dazu bettelnde Kinder... Wo leben wir denn? In Kalkutta? Ist das nicht auch eine Sorte von Kindesmißbrauch?

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Was für eine Einstelung ist das denn, die Schulkinder im ersten Berzirk auf die Straße schickt, um um Kleingeld zu betteln? Weiß jemand die Grundlage dieser armseligen Situation? Es geht um Spenden für den Stephansdom.

 

Es ist ein Armutszeugnis, daß Österreich, immerhin eines der reichsten Länder der Welt, es in zig Jahren nicht fertiggebracht hat, Stephansdom zu sanieren. Ich weiß mittlerweile nicht mehr, wie der Dom ohne diese häßlichen Gerüste ausgeschaut hat.

 

Noch dazu bettelnde Kinder... Wo leben wir denn? In Kalkutta? Ist das nicht auch eine Sorte von Kindesmißbrauch?

sorry, aber in meinen Augen lächerlich :rofl::rofl:

 

Die Kinder sind um die 14 Jahre alt und gehen 1 Tag im Jahr Spenden sammeln.

 

Wir habens 2x gemacht und haben uns gefreut. Wir konnten während der Schulzeit in die Stadt fahren, uns ein Eis kaufen, plaudern und nebenbei haben wir Geld gesammelt - who cares.

 

 

Was aber wirklich abgestellt gehört sind irgendwelche Mütter, die monate- oder jahrelang mit ihren KLEINkindern im U-Bahnaufgang sitzen und dort um Geld betteln.

Die armen Kinder werden komplett traumatisiert und verpassen wichtige Entwicklungen weil sie sich bettelnd den Arsch abfrieren müssen! :s: :s: :s: :s:

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Was für eine Einstelung ist das denn, die Schulkinder im ersten Berzirk auf die Straße schickt, um um Kleingeld zu betteln? Weiß jemand die Grundlage dieser armseligen Situation? Es geht um Spenden für den Stephansdom.

 

Es ist ein Armutszeugnis, daß Österreich, immerhin eines der reichsten Länder der Welt, es in zig Jahren nicht fertiggebracht hat, Stephansdom zu sanieren. Ich weiß mittlerweile nicht mehr, wie der Dom ohne diese häßlichen Gerüste ausgeschaut hat.

 

Noch dazu bettelnde Kinder... Wo leben wir denn? In Kalkutta? Ist das nicht auch eine Sorte von Kindesmißbrauch?

 

Das mit den Spendendosen wird schon seit Jahrzehnten so gehandhabt, das ist nichts Neues und ein wenig Geld kommt dabei ja doch rein.

 

Der Stephansdom lässt sich nicht generalsanieren, weil der Sandstein, aus dem er erbaut ist, sowieso nach kürzester Zeit wieder ein Erosionsopfer wird, da ist es billiger ihn laufend instandzuhalten, wie es schon immer gemacht wurde.

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stephansdom abreissen u. einen anständigen dunkin donut hinbaun :love: :love:

 

 

 

http://rosemaryrowe.typepad.com/photos/uncategorized/dunkin_donuts_3.jpg

 

wird eh bald a moschee oder a megadöner markt hinkommen wenns so weiter geht....

 

dazu a bazar und a taschlziagerakademie...

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Was aber wirklich abgestellt gehört sind irgendwelche Mütter, die monate- oder jahrelang mit ihren KLEINkindern im U-Bahnaufgang sitzen und dort um Geld betteln.
unterschreib

 

@ stephans dom

kaum auf einer seite fertig saniert, setz auch schon gleich der verwitterungsprozes ein, is eine endlosschleife

 

while (dom_alive)
{
   collect_money();
   sanify();
   if (demolish) dom_alive = false;
}

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Schwierigkeiten bei der Renovierung sollen keine Ausrede sein, daß der Dom mittlerweile eine Dauerbaustelle ist. Wie ist es denn vorher gestanden? Ich kann mich erinnern, daß es Ende 90er keine Gerüste gegeben hat. Heißt das, Stephansdom wird für immer von Gerüsten verdeckt werden? Wenn das so ist, na dann gute Nacht. Wahrzeichen der Hauptstadt hinter Baugerüsten für immer...

 

Zu dem Betteln: Ich halte es nach wie vor für Blödsinn, egal ob die Schüler einen schulfreien Tag verbringen oder nicht. Soooo viel kann bei der Aktion übrigens auch nicht zusammenkommen, daß es finanziell lohnt.

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Finde ich in wahrheit auch nicht ok!

Aber es ist halt mitlerweile üblich geworden.

 

Auch wenn es sich rechnet ist es einfach nicht in Ordnung die Schulpflicht für einen Tag aufzuheben und für den Staat Geld zu schnorren. Aber für wirklich schlimm halte ich die Sache nicht.

 

Viel schlimmer finde ich die Tatsache dass der Staat da soviel zahlen muss.

Die Kirche ist doch der Eigentümer und wenn deren denkmalgeschützte Hütte verfällt müssen sie sie wieder originalgetreu herrichten. Von mir aus einen geförderten "Altbausanierungskredit" von Staat aber sonst nix!

Geht jedem der ein Denkmalgeschütztes haus besitzt genauso.

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Viel schlimmer finde ich die Tatsache dass der Staat da soviel zahlen muss.

 

 

Find ich nicht. Der Dom gehört natürlich auch zu den touristischen Attraktionen und zum allgemeinen Kulturgut, so wie Schloss Schönbrunn usw.

 

Da ist die Umwegrentabilität nicht zu unterschätzen, deshalb kommen ja die Leute auch nach Wien in Mengen und nicht nach Wanne-Eickel!:p

 

 

 

Ansonsten der selben Meinung wie FSA und Loco: wir haben auch gesammelt als Kids und es war Leiwand weil Unterrichtsfrei und man konnte jede Menge Blödsinn machen!:D

 

 

Die Skrupellosen Verbrecherbanden, die Kleinkinder als Köder benutzen, sind ein anderes Thema...:mad:

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Schwierigkeiten bei der Renovierung sollen keine Ausrede sein, daß der Dom mittlerweile eine Dauerbaustelle ist. Wie ist es denn vorher gestanden? Ich kann mich erinnern, daß es Ende 90er keine Gerüste gegeben hat. Heißt das, Stephansdom wird für immer von Gerüsten verdeckt werden? Wenn das so ist, na dann gute Nacht. Wahrzeichen der Hauptstadt hinter Baugerüsten für immer...

 

Zu dem Betteln: Ich halte es nach wie vor für Blödsinn, egal ob die Schüler einen schulfreien Tag verbringen oder nicht. Soooo viel kann bei der Aktion übrigens auch nicht zusammenkommen, daß es finanziell lohnt.

 

gott hier schreiben die ahnungslosen. der dom ist dauernd hin, eine endlosbaustelle, die arbeit dort ist schwer und mühsam, die steine müssen t. einzelnnchgebaut werden, die ornamente auch etc. aber hauptsach deppert posten. ahja die votivkirche ist auch sowas, schlechter bau mit miesem material und nach dem 2. wk nur huschpfusch saniert, gab ja echt wichtigeres damals. ansonsten ist der dom einekunsthistorische sensation ersten ranges vor allem der turm wächst aus dem boden wie ein gotisches gebirge. große kunst!

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Find ich nicht. Der Dom gehört natürlich auch zu den touristischen Attraktionen und zum allgemeinen Kulturgut, so wie Schloss Schönbrunn usw.

 

Da ist die Umwegrentabilität nicht zu unterschätzen, deshalb kommen ja die Leute auch nach Wien in Mengen und nicht nach Wanne-Eickel!:p

 

 

 

Ansonsten der selben Meinung wie FSA und Loco: wir haben auch gesammelt als Kids und es war Leiwand weil Unterrichtsfrei und man konnte jede Menge Blödsinn machen!:D

 

 

Die Skrupellosen Verbrecherbanden, die Kleinkinder als Köder benutzen, sind ein anderes Thema...:mad:

 

Der Dom und der Platz sind das Herz der Stadt. Sowohl symbolisch als auch in anderer hinsicht. bsp. geht ja die straßennummerierung von dort aus. Siehe das Ouvre Susanne C. Pils, Das Herz der Stadt. Die Stephanskirche und das Domviertel. Wien 1995 (= Veröffentlichungen des Wiener Stadt- und Landesarchivs Reihe B: Ausstellungskataloge 46). Zugleich in: Wiener Geschichtsblätter 49 (1995). Beiheft 3.

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gott hier schreiben die ahnungslosen. der dom ist dauernd hin, eine endlosbaustelle, die arbeit dort ist schwer und mühsam, die steine müssen t. einzelnnchgebaut werden, die ornamente auch etc. aber hauptsach deppert posten. !

 

Du redest so, als wäre der Dom das einzige historische Werk auf der Welt. Ich hatte GSD die Gelegenheit, viel herumzukommen, kann mich aber an keine Sehenswürdigkeit erinnern, die man getrost und ohne Scheu, ja fast mit stolzem Brust als "Dauerbaustelle" bezeichnet hätte.

 

Der Dom ist nicht das einzige Gebäude auf der Welt, wo Ornamente einzeln nachgebaut werden müssen. Sowas für nimmerendende Bauarbeiten als Ausrede zu nennen ist so blöd wie zu den zehn reichsten Ländern der Welt zu zählen und dann Kinder zum Schnorren auf die Straße schicken, um ein Paar lausige Kröten für die Finanzierung der Sanierungsarbeiten zu sammeln.

 

Übrigens, kann es sein, daß wir uns mal beim Biken begegnet sind? Ich suchte die Türkensteine im Garten von Schloß Laudon und ein Biker, der beim Staatsarchiv gearbeitet hat, hat mir geholfen.

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Du redest so, als wäre der Dom das einzige historische Werk auf der Welt. Ich hatte GSD die Gelegenheit, viel herumzukommen, kann mich aber an keine Sehenswürdigkeit erinnern, die man getrost und ohne Scheu, ja fast mit stolzem Brust als "Dauerbaustelle" bezeichnet hätte.

 

Der Dom ist nicht das einzige Gebäude auf der Welt, wo Ornamente einzeln nachgebaut werden müssen. Sowas für nimmerendende Bauarbeiten als Ausrede zu nennen ist so blöd wie zu den zehn reichsten Ländern der Welt zu zählen und dann Kinder zum Schnorren auf die Straße schicken, um ein Paar lausige Kröten für die Finanzierung der Sanierungsarbeiten zu sammeln.

 

Übrigens, kann es sein, daß wir uns mal beim Biken begegnet sind? Ich suchte die Türkensteine im Garten von Schloß Laudon und ein Biker, der beim Staatsarchiv gearbeitet hat, hat mir geholfen.

 

ja klar war ich das :p ich bin der, der wußte, dass die tugra verkehrt steht. na ich kann dir nur mal sagen, dass ich mallänger mit dem dombaumeister gesprochen habe, der macht übrigens auch gerne führungen durch die dombaustelle, und der erklärt dir das sehr schlüssig mit den bauarbeiten. gut ist ja auch sein job.

das mit den kindern? ich sag ja mich stören sie nicht, ich geb ihnen nix, ich kenn das auch nur aus wien, die aktion gibts wohl schon sehr lange

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Als Kind hat mir sowas getaugt (bin aber nur fürs rote Kreuz, nie für den Dom betteln gegangen). Hab mich nicht missbraucht gefühlt, war auch freiwillig, Alternative war "Beaufsichtigung" (=Zeitung lesen) in der Schule.

 

Der Stephansdom wird immer eine Baustelle bleiben, das Problem ist, dass die Bausubstanz eigentlich nicht dauerhaft genug ist.

 

Ich sehe die Sammlerei eigentlich als sinnvoll an, denken mehr Leute, wie wichtig und teuer der Dom eigentlich für Wien ist.

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...na jetzt bist du aber recht streng mit uns.

niemals würden wir unsere kinder betteln schicken!

nein sie sammeln mit einer sammelbüchse, sie dürfen das sammelgut nicht berühren, der spender

hat seine almosen gefälligst selbst in die büchse zu stopfen. gebettelt wird in die hand, in den hut oder geigenkasten. warum lässt man das kinder machen, na einerseits ist das historisch bedingt. die sammelbüchsen mit denen ich noch unterwegs war

stammten aus dem dritten reich und das hakenkreuz am boden war nur notdürftig gelöscht.

die büchse war dem deutschen bierkrug nachempfunden und hatte sogar seitlich am deckel

ein loch mit nach innen gebogenen zacken für zusammengerollte geldscheine. gegen unbefugtes zählen mit einer bleiplombe versiegelt.

sammeln für das winterhilfwerk usw. war kindern vorbehalten die da frierend und unterernährt vor den unglückseligen karren gespannt wurden.

kinder sind auch die billigsten arbeitskräfte, ich hab das gemacht um freitag und samstag den lehrern entrinnen zu können.

 

gesammelt wurde damals fürs rote kreuz - eh klar.

für das schwarze kreuz, erhalt von soldatenfriedhöfen - weniger klar.

und rettet den stephansdom ist halt ein dauerbrenner.

 

ja und letztlich auch: kindern kann man nichts abschlagen oder gar unfreundlich zum teufel schicken, gut ich gebe zu - das gülderne wienerherz

hat sich gewandelt und nach heutiger sich müsste man eigentlich kleinen hunderln die büchse umhängen...

 

 

so nebenbei: betteln ist in wien nicht wirklich verboten, nur sitzen darf man dabei nicht! wer bettelt hat den anspruch auf bequemlichkeit verwirkt.

fiakerkutschern ist es nach wie vor erlaubt in aller öffentlichkeit hinter das l i n k e wagenrad zu

urinieren und das verbot auf der höhenstraße zu fuß zu gehen ist erst vor wenigen jahren gefallen.

 

und über das gotische erbe und das was wir uns mit der neugotik nochmals angetan haben mach ich mir noch gesondert gedanken...

warnung_spenden_mauritius_4.jpg

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Auch wenn es sich rechnet ist es einfach nicht in Ordnung die Schulpflicht für einen Tag aufzuheben und für den Staat Geld zu schnorren. Aber für wirklich schlimm halte ich die Sache nicht.

 

Viel schlimmer finde ich die Tatsache dass der Staat da soviel zahlen muss.

Die Kirche ist doch der Eigentümer und wenn deren denkmalgeschützte Hütte verfällt müssen sie sie wieder originalgetreu herrichten. Von mir aus einen geförderten "Altbausanierungskredit" von Staat aber sonst nix!

Geht jedem der ein Denkmalgeschütztes haus besitzt genauso.

 

:toll::toll::toll:

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