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10 Gebote für ein sicheres Miteinander von Fußgängern und Radfahrern


wo-ufp1
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1.Helmpflicht

2.Pflichtversicherung (Kooperation Versicherer/Sporthändler)

3.Fahrradkleidung in Signalfarben

4.Eine Codenummer für jeden Fahrradfahrer

5.Codenummer muss auf der Signalkleidung ersichtlich sein

6.Radkäufer muss Haftpflichtversicherung nachweisen

7.Handy- Walk- und Discmanverbot stärker kontrollieren

8.Kein Radfahren auf Busspuren(gefährlich, verkehrsbehindernd)

9.Kein Radweg vor Haltestellen der Öffis

10.Keine gemischten Geh- und Radwege (zu gefährlich)

 

Das sind sie also nun die "10 Gebote für ein sicheres Miteinander von Fußgängern und Radfahrern" von der FPÖ, vorgebracht durch den Herrn Verkehrssprecher der FPÖ-Wien LAbg. Dr. Herbert Madejski.

 

FP-Madejski fordert mehr Pflichten und Sicherheit für Radfahrer

Utl.: Beschwerden über rücksichtslose Radfahrer in Wien nehmen zu

Wien (OTS) - Wien, 19.08.04 (fpd) - Verpflichtende Fahrradkleidung

in Signalfarben, Helmpflicht, Pflichtversicherung, Codenummer und

andere Sicherheitsmaßnahmen für Radfahrer fordert der

Verkehrssprecher der FPÖ-Wien LAbg. Dr. Herbert Madejski in einer

Pressekonferenz und möchte damit eine Diskussion über "mehr Pflichten

statt nur Rechte für Radfahrer" in Land und Bund in Gang setzen.

Laut Verkehrsmasterplan soll der Radverkehrsanteil in Wien bis 2010

auf 8 Prozent des Gesamtaufkommens wachsen. Heute sind es 4 Prozent.

Radverkehrszählungen ergeben jedoch teilweise drastische Rückgänge:

Beim Westbahnhof gibt es gegenüber 2004 einen Rückgang von 15

Prozent, in der Lasallestraße sogar von 36 Prozent. Wien will alle

Einbahnen für die Radfahrer öffnen und die Benützungspflicht der

Radverkehrsanlagen streichen. Die FPÖ lehnt beides ab.

Zur gleichen Zeit häufen sich die Beschwerden von Fußgängern und

Autofahrern über Radfahrer. Es wird rücksichtslos auf Zebrastreifen,

Gehsteigen, in Fußgängerzonen und gegen Einbahnen gefahren. Die FPÖ

verlangt hier Schwerpunktaktionen der Polizei. Ebenfalls verbessert

soll die verpflichtende Sicherheitsausstattung und der

Versicherungsschutz der Radfahrer ab 12 Jahren. Die Forderungen:

1.Helmpflicht

2.Pflichtversicherung (Kooperation Versicherer/Sporthändler)

3.Fahrradkleidung in Signalfarben

4.Eine Codenummer für jeden Fahrradfahrer

5.Codenummer muss auf der Signalkleidung ersichtlich sein

6.Radkäufer muss Haftpflichtversicherung nachweisen

7.Handy- Walk- und Discmanverbot stärker kontrollieren

8.Kein Radfahren auf Busspuren(gefährlich, verkehrsbehindernd)

9.Kein Radweg vor Haltestellen der Öffis

10.Keine gemischten Geh- und Radwege (zu gefährlich)

Wenn die Fahrradfahrer gleichwertige Verkehrsteilnehmer sein wollen,

müssen sie auch Pflichten in Kauf nehmen statt nur Rechte zu fordern.

Zur Zeit sind die Radler "gleicher" als Fußgänger und Autofahrer.

Diese Situation gehört rasch geändert, fordert Madejski abschließend.

---------------------------------------------------------------

 

Da surft man so durchs Netz und findet ein paar Wortmeldungen über diese 10 Gebote.

Als versucht man, beim Schmied und nicht beim Schmiedel nachzufragen. Gesagt getan, ganze vier Mal :eek: mußte eine Freundinn nachfragen, wo man denn diese 10 Gebote fände, da diese nichteinmal auf der FPÖ Homepage zu finden sind :confused: .

Sie erhielt daraufhin, ohne Entschuldigung für die vier Urgenzen ;) , ein PDF Dokument der OTS Presseaussendung...

OTS0064 5 II 0266 NFW0002 CI Do, 19.Aug 2004

 

Eigenartig das deren Forderung nach einer Nummerntafel nicht mehr miteinbezogen wurde.

 

Gut, die Forderung mit dem Nummerntaferl für Radfahrer gibts ja auch von der ÖVP (Verkehrssprecher Wolfgang Gerstl) :eek: .

 

Abgesehen davon, sind einige Punkte sinnvoll und diskusionswürdig.

 

So läßt auch die Aussage "Wenn die Fahrradfahrer gleichwertige Verkehrsteilnehmer sein wollen, müssen sie auch Pflichten in Kauf nehmen statt nur Rechte zu fordern." sowie die Forderung nach Nummerntafel den Schluß zu, daß wir künftig auch entsprechend zahlen sollen/müssen...

 

mfg wo-ufp1

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Mir wird schlecht :k:

 

Da

- werden schwachsinnige, populistische Floskeln ewig wiederholt

(im übrigen, wie viele potentielle FPÖ-Wähler können überhaupt Fahrradfahren, kann mir kaum vorstellen, dass die bei der Engstirnigkeit und dem fehlendem Weitblick lang überleben würden)

 

- wird absurd mit Statistiken gespielt; bravo Rückgang um 15% ist ein absoluter Rückgang von 0,6%; der minimale Rückgang und die Menge an Einflussfaktoren (Wetter; wer sagt, dass nicht einfach mehr Autos gefahren sind, eventuell andere Routen,...) ergeben genau 0 Signifikanz

 

- wird immer wieder subtil das Gerücht aufgewärmt, Kennzeichen wären nicht so abwägig, in der Schweiz würden alle mit Nummerntafel fahren

 

- wird logischerweise kein gutes Wort über Fahrradverkehr allgemein verloren

 

Zur Zeit sind die Radler "gleicher" als Fußgänger und Autofahrer.

Diese Situation gehört rasch geändert, fordert Madejski abschließend.

- so einen Scheißdreck liest man auch selten! Da die Politik ja ihr bestes Tut um Radfahrern in der Stadt möglichst vielen Risiken auszusetzen und möglichst viele Problemsituationen mit anderen Verkehrsteilnehmern zu schaffen, ist die Situation mit Frust auf beiden Seiten nur allzu verständlich. Von reinen Abzock-Kontrollen (die Speichenreflektoren sind nicht gut genug...) gar nicht zu sprechen.

Warum sind Radfahrer in anderen Ländern (besonders wenn man in den Norden schaut) nicht unbeliebt? Weil ihnen die Politik und Verkehrsplanung auch entsprechenden Raum gibt sich weitgehend konfliktfrei zu etablieren. Ich hoffe ja, dass der Wiental-Radweg als bedeutender Schritt in diese imho richtige Richtung kommt.

 

 

Einzig Punkt 9 und 10 lasse ich gelten, Punkt 1 hat mit der Thematik überhaupt nichts zu tun, einfach eine Schikane und ein Grund mehr mit dem Auto zum Billa zu fahren.

 

Wenn man natürlich von dem charmvollen Traum getrieben wird, dass den Radfahrern ihre Existenzgrundlage genommen wird (die ja unter anderem in der Unkompliziertheit und gleichzeitig schnellen Fortbewegung liegt), dass die Fiaker nur noch um den Stephansdom traben, die Autofahrer endlich im täglichen Stau nicht mehr von anderen Verkehrsteilnehmern gestört werden, und der Str-Ché die Stadt regiert, hat sich die Vernunft wohl schon zu weit entfernt als dass man an diese plädieren könnte. :( :f:

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Warum sind Radfahrer in anderen Ländern (besonders wenn man in den Norden schaut) nicht unbeliebt? Weil ihnen die Politik und Verkehrsplanung auch entsprechenden Raum gibt sich weitgehend konfliktfrei zu etablieren.

 

 

Stimmt, UND weil dort vor allem Politiker und Verkehrsplaner ebenfalls radfahren und nicht nur für die Presse!;)

 

 

Ansonsten verlass ich mich mal drauf, dass es eh keinen interessiert, was ein gewisser Hr. Matjes (oder wie??) so von sich gibt, schon aus politischen Gründen werden die Regierungsparteien darauf nicht eingehen....

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und warum gräbt man das im herbst 2007 wieder aus? diese geistigen

rülpser kommen doch eh jedes jahr im sommerloch zum vorschein.

 

ist ja fast so, wie der "gschäftlmacher"-thread über tamiflu... ;)

 

CU,

HAL9000

 

 

naja, jetzt kommt halt langsam das "Winterloch" bei Radlfahrers raus:D...aber ärgern tu i mi trotzdem jedes Mal, wenn i den Scheiss les, einfach deshalb, weil jemand, der offensichtlich Wasser aus dem Kübel säuft, in der Öffentlichkeit so an geistigen Dünnschiss absondern darf und dafür auch noch bezahlt wird...:rolleyes:

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und warum gräbt man das im herbst 2007 wieder aus? diese geistigen rülpser kommen doch eh jedes jahr im sommerloch zum vorschein.

1) wurde vor kurzem erst nachgefragt, u.a. hätte sich ja etwas ändern können. Z.B. die Sache mit den Nummerntafeln, oder andere Einsichten bei der FPÖ :o ...

2) werden durch ständige Wiederholungen die Tatsachen wahr/wahrer bzw. geglaubt ;) (siehe auch die Forderung der ÖVP nach Nummerntafeln); wobei man dem durches entgegentreten könnte :rolleyes:

3) weiß ich jetzt nicht, welches Thema heuer das Sommerloch beherrschte, aber jetzt haben wir Herbst und von der FPÖ gabs eigentlich nichts Neues oder gar konkretes (ich glaube irgendwas von einer, wiedereinmal, Volksabstimmung gibts derzeit)

4) sieh diesen "geistigen rülpser" als Belustigung bzw. Unterhaltung :)

 

 

ist ja fast so, wie der "gschäftlmacher"-thread über tamiflu... ;)

Na na na. Lassen wir doch bitte die Kirche im Dorf...

 

Wobei die Pflichtversicherung durchaus Sinn machen würde.

Und wenn man sich ansieht wieviel diese kostet (3,75€/Monat, siehe auch http://nyx.at/bikeboard/show_bericht.php?ber_id=2046&fpid=8) und die Grundtendenz Pro Radfahren stiege....

 

Stimmt, UND weil dort vor allem Politiker und Verkehrsplaner ebenfalls radfahren und nicht nur für die Presse!;)

:toll:

Dies meinte ich mit der Grundtendenz Pro Radfahren.

Aber es wird eh schon besser. Dauert halt alles a Zeitlang :zzzz:

 

Ansonsten verlass ich mich mal drauf, dass es eh keinen interessiert, was ein gewisser Hr. Matjes (oder wie??) so von sich gibt, schon aus politischen Gründen werden die Regierungsparteien darauf nicht eingehen....

Siehe Punkt 2!

Auch die ÖVP springt schon auf den Zug Nummerntafel auf:

 

In unseren Augen haben Auto- und Fahrradverkehr die gleiche beide eine wichtige Beduetung im täglichen Straßenverkehr. Gerade aber um dem Farhrradverkehr eine Chance geben zu können, in Wien eine größere Bedeutung zu haben, sollte man die Rahmenbedingungen hierfür schaffen. Neben einem Ausbau eines für alle Verkehrsteilnehmer sicheren Radwegenetzes gehören hierzu auch andere Sicherheitsmaßnahmen wie beispielsweise die Kennzeichnung von Fahrrädern. Unserer Meinung nach hält sich der überwiegende Teil der Fahrradfahrer an die Verkehrsregeln, der geringe Prozentsatz von Rodwys kann aber leichter mit den Nummerntaflen eruiert werden. Das muss auch im Sinne aller jener sein, die für mehr und sichereren Fahrradverkehr in Wien sind. Ich bin auch davon überzeugt, dass sich für die Anbringung von Nummerntafeln auch eine technische Lösung finden läßt.

 

Zu Ihren Fragen betreffend meiner Grundeinstellung zum Radfahren darf ich darauf hinweisen, dass ich ein Fahrrad besitze und dieses auch für meine beruflichen Wege einsetze. Ich bringe auch damit miene Kinder in die Schule. Darüber hinaus bin ich auch Besitzer einer Monatskarte der Weiner Linien.

 

Ich hoffe Ihnen mit dieser Antwort zunächst einmal gedient zu haben

 

mit besten Grüßen

 

LAbg.GR. Mag. Wolfgang Gerstl

 

ÖVP-Verkehrssprecher

-------------------------

@stev4u

Dein Wort in Gottes Ohr "das es eh keinen interessiert".

Wenn nicht haben wir ja eh eine starke Lobby :rolleyes:

 

mfg wo-ufp1

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... Wobei die Pflichtversicherung durchaus Sinn machen würde ...

da gebe ich dir recht. ich bin natürlich versichert, wie wahrscheinlich die meisten

hier im forum, vor allem diejenige, die auch rennen fahren.

 

aber die forderung nach einer nummerntafel ist vollkommen lächerlich!

zur verkehrssicherheit trägt das praktisch gar nix bei, wie auch?

so groß kann man die tafel gar nicht machen, dass ein evtl. geschädigter

die beim davonrauschenden radler noch zuverlässig ablesen könnte.

und in radarfallen werden wohl die wenigsten fahren.

 

die schweiz kann auch nicht als "vorbild" dienen, weil dort der (ziemlich kleine)

aufkleber nur zum nachweis der pflichtversicherung dient.

 

und wo bleibt dann die kennzeichnung für undisziplinierte fußgänger?

man schaue nur mal ein paar minuten am samstag in der mariahilferstraße zu.

 

CU,

HAL9000

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da gebe ich dir recht. ich bin natürlich versichert, wie wahrscheinlich die meisten

hier im forum, vor allem diejenige, die auch rennen fahren.

 

aber die forderung nach einer nummerntafel ist vollkommen lächerlich!

zur verkehrssicherheit trägt das praktisch gar nix bei, wie auch?

so groß kann man die tafel gar nicht machen, dass ein evtl. geschädigter

die beim davonrauschenden radler noch zuverlässig ablesen könnte.

und in radarfallen werden wohl die wenigsten fahren.

 

die schweiz kann auch nicht als "vorbild" dienen, weil dort der (ziemlich kleine)

aufkleber nur zum nachweis der pflichtversicherung dient.

 

und wo bleibt dann die kennzeichnung für undisziplinierte fußgänger?

man schaue nur mal ein paar minuten am samstag in der mariahilferstraße zu.

 

CU,

HAL9000

 

 

ad Nummertafel:

 

Da gibts schon so Ideen, die Nummer hinten auf eine verpflichtende Warnweste zu drucken......:rolleyes:

 

Natürlich sind da dem Missbrauch Tür und Tor geöffnet, abgesehen vom gigantischen Verwaltungsaufwand!

 

Und an den Kosten bzw. an mangelnden internat. Vorbildern wirds wohl auch liegen, dass dieser Unsinn sobald nicht kommt, hoff ich halt!

 

 

;)

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aber die forderung nach einer nummerntafel ist vollkommen lächerlich!

zur verkehrssicherheit trägt das praktisch gar nix bei, wie auch?

so groß kann man die tafel gar nicht machen, dass ein evtl. geschädigter die beim davonrauschenden radler noch zuverlässig ablesen könnte.

Nicht nur, aber genau darum geht es.

Rowdys gibts überall. Radfahrer, Fußgeher, KFZ Fahrer, Nichthundstrümmerentferner, Mistwegwerfer etc.

Hat man jetzt eine Nummerntafel oder sonstige Erkennungsmerkmale, dann kann man zumindestens im Fall der Fälle Anzeige erstatten oder die Polizei rufen.

Die Idee dahinter ist ja die: Der gemeine Radfahrrowdy scheißt sich nix, und das weiß er. Kratz er mal an einer Autotüre (ups), fährt bei rot über die Ampel, fährt Fußgeher fast über den Haufen etc. dann kommt er ungeschoren davon. Was bleibt ist die Aufregung der anderen über ihn. Mit der Nummerntafel oder ähnlichem kann er ausgeforscht werden. Natürlich mit dem Problem wie du richtigerweise geschrieben hast, daß sie eventuell schwer zu lesen und/oder zu merken ist.

Jedoch wird sich der gemeine Radfahrer(-rowdy) vielleicht dann anders verhalten wenn ihm dies bewußt ist.

 

die meinen dass sie rowdyradfahrer mit nummerntafel finden können wenns des schon seit jahren bei den rowdyautofahrern nicht schaffen? :rofl:

:confused:

Wenn sie aufgeschrieben werden, sei es durch Beteiligte, Sicherheitsorgane oder Radarkästen, dann funktioniert es doch.

Und für manche ist es sehr wohl eine Abschreckung bzw. tun sie es erst gar nicht (z.B. bei rot oder zu schnell fahren etc.)

 

und in radarfallen werden wohl die wenigsten fahren.

Die wenigsten, stimmt :D .

 

die schweiz kann auch nicht als "vorbild" dienen, weil dort der (ziemlich kleine) aufkleber nur zum nachweis der pflichtversicherung dient.

Genau.

Sollte man vielleicht auch nochmal erwähnen. Viele glauben ja sie sei dasselbe wie ein Autokennzeichen (von ihrer Funktion).

 

Btw. in Holland gibts ja schon den Plan (oder ist es nur der Entwurft, egal) die Steuer abzuschaffen und stattdessen via Road Pricing das Geld einzuheben. Sprich, wer viel fährt zahlt auch viel. Wer wenig fährt... (ich glaube in Deutschland diskutieren sie auch darüber, daß Nummerntaferl abzuschaffen)

Und, das ganze soll dann via GPS/RFID/Handy abgerechnet werden.

 

Man braucht wohl nicht all zu viel Fantasy um das Ganze auch auf Radler/Fahrräder zu übertragen.

 

mfg wo-ufp1

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... die Nummer hinten auf eine verpflichtende Warnweste zu drucken...

... die dann vom camelbak verdeckt wird... :rolleyes:

 

vollkommener schwachsinn von profilierungssüchtigen typen, die keine

ahnung vom radfahren haben.

 

im übrigen passieren die meisten unfälle zwischen autofahrer und radler und

nicht zwischen radler und fußgänger. also wird es wohl eher wieder

darum gehen, den störfaktor radfahrer vom autofahrer fernzuhalten.

(im aktuellen drahtesel gibt es dazu eh einen artikel)

 

CU,

HAL9000

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Solange die Radfahrer als Gesamtheit nicht in der Lage sind, sich entsprechend den Verkehrsvorschriften in der Stadt zu bewegen, wird es Nährboden für solche Forderungen geben.

 

sehe ich genauso. Abhilfe könnte ein richtiges Radwegenetz schaffen, wo man nicht durch fehlenden Anschluss-Radweg auf den Gehsteigen fahren muss. Da ist aber die Politik gefordert, die sollten anstatt an Sanktionen eher ans Entgegenkommen denken.

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... mich "fasziniert" wie wenig fachwissen sog. verkehrssprecher (unabhängig der farbe) einbringen müssen... (das kann man natürlich jetzt auf jedes andere gebiet auch anwenden...)

 

was richtig ist: die verkehrsplanung hat den radfahrer schlicht und einfach "übersehen" die letzten jahrzehnte und alles andere als optimal geplant. was man halt leider auch übersieht: der planer plant das, was die (verkehrs)politik wünscht und nicht was vielleicht klug ist. :rolleyes:

hier haben die herren schon recht.

 

nummerntafeln? geil, dann können wir gleich den beamtenapparat aufstocken.. bringen wird es genau 0, weil die "paar mal", wo ein radfahrer vor einem polizisten sich falsch verhält, wird sicher das "system" verbessern. :s:

 

 

übrigens, eine forderung ist schon lustig und zeigt deren unwissen: da wird die verstärkte kontrolle des handyverbots gefordert... :s: nun, dummerweise gilt das handyverbot nur für kfz...

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  • 2 Monate später...
... mich "fasziniert" wie wenig fachwissen sog. verkehrssprecher (unabhängig der farbe) einbringen müssen...

Nachtrag: Ich habe am 08.01.2008 08:43 eine Antwort erhalten (nachdem ich am 07.01.2008 20:50 ihn diesbezüglich etwas gefragt habe):

Ich habe Ihre Nachricht an Dr. Madejski weitergeleitet. Dass das über meine Adresse gelaufen ist, lag lediglich daran, weil ich aus technischen Gründen kurzfristig darum gebeten wurde.

 

Mit dem Thema Radfahrer bin ich fachlich nicht befasst. Mein einziger Bezug ist, dass ich, Öffi-Benutzer und Fußgänger, als letzterer erfahrungsgemäß auf Radfahrer mehr aufpassen muss als auf Autofahrer, um meine körperliche Unversehrtheit zu bewahren.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Martin Hobek

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Mein einziger Bezug ist, dass ich, Öffi-Benutzer und Fußgänger, als letzterer erfahrungsgemäß auf Radfahrer mehr aufpassen muss als auf Autofahrer, um meine körperliche Unversehrtheit zu bewahren.

na nett, der seitenhieb von dem hat wieder sein müssen :rolleyes:.

 

die radfahrer sind aber auch ein wirtschaftlicher störfaktor :)

autofahrer sind viel besser für die wirtschaft.

 

und wenn wir mal nicht die autofahrer & fußgänger stören, dann ärgern sich die bewaffneten alkoholiker über uns :D

 

zugegeben, manche radlfahrer benehmen sich vielleicht echt nicht vorbildlich - aber die ganze aufregung is schon sehr künstlich :f:

 

 

warum sind eigentlich die grünen so still wenns um sowas geht?

das ist doch eigentlich der grüne urgedanke => alternative fortbewegung usw.

die kümmern sich auch nur noch um ortstafeln und so, hab ich das gefühl :(

 

aber wissts was das schöne is? wenn die fpö so tolle vorschläge macht zählt das eh nicht :)

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warum sind eigentlich die grünen so still wenns um sowas geht?

das ist doch eigentlich der grüne urgedanke => alternative fortbewegung usw.

die kümmern sich auch nur noch um ortstafeln und so, hab ich das gefühl :(

Hi.

Hier in diesem Forum gibt bereits einen Thread darüber; leider weiß ich den Namen nicht. Aber es geht darum, daß die Grünen Radfahr"gefahren" (in Wien) suchen und sie dann dem zuständigen Stadtrat übergeben (bzw. so auch Politische Aufmerksamkeit erregen).

Die haben eine eigene Internetseite, wo du sehen kannst, welche bzw. wo die neuralgischen Punkte sind.

 

mfg wo-ufp1

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