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Laufen vs. Radfahren


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Hallo Bikefreunde,

bin nach dem Ende der Bikesaison, nachdem ich mich entschlossen hatte im Winter ein wenig zu laufen, auf eine Frage gestossen.

Sicherlich kennt auch ihr das, dass Leute sagen um das gleiche zu verrichten, dass man beim laufen verrichtet, muss man mindestens die doppelte Zeit auf den Rad sitzen.

Jetz möcht ich euch fragen, ob da was wahres dran ist, oder wieder so ein Stereotyp ist.

Denn ich denke mir, dass Trainingsleistung bzw. Fettverbrennung etc. nach den Puls Werten beurteilt werden, d.h. aber dass ich beim Biken ja das gleiche, wenn nicht mehr Trainingsleistung habe...

Wisst ihr was darüber???:confused:

Schon jetzt danke für eure Antworten!!!

mfG Chricke

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Diese Faustregel duerfte schon ganz gut hinkommen. Laufen ist einfach wesentlich intensiver (da kann man nicht mal hin und wieder ein paar Tritte auslassen oder es bergab ein wenig rollen lassen). Der Puls ist auch beim Laufen im Schnitt meist so ca. 10 Schlaege hoeher als beim Radfahren weil mehr Muskeln im Spiel sind. Deine HFmax wirst auf dem Rad nur schwer erreichen, das geht beim Laufen schon leichter... :D

Probiers einfach mal aus - vier Stunden am Rad sind kein grosses Problem, fuer zwei Stunden Laufen am Stueck muss man schon ganz schoen trainieren. Ganz abgesehen davon, dass sich Sehnen, Baender und Gelenke erst ueber laengere Zeit daran gewoehnen muessen.

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Oooops - google meint, der haette so 23%...

stimmt, aber nur ziemlich oben... - die ersten kilometer hat er nur

so ca. 20%... :p

 

mim renner bin ich da noch nie rauf, aber ich würde da wohl auch

meine hfmax neu entdecken... :f:

 

trotzdem ist meine lauf-hfmax knapp 10 schläge höher als am radl...

 

CU,

HAL9000

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mim renner bin ich da noch nie rauf, aber ich würde da wohl auch

meine hfmax neu entdecken... :f:

 

Und das wo du geschätzte 3km Anfahrt hast!? :)

 

Is daheim meine Standardrunde wenn ich Bergerl fahren will. Goisern, Koppen, Bad Aussee, Altaussee, Loser, übern Pötschen heim. Ab und zu nehm ich dann noch den Predigtstuhl in Goisern mit (450hm) beim heimfahren...

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Wennst das ganze Jahr Rad fährst und nicht läufst, ist das kein guter Zugang zum Laufen. Jeder Radlfahrer hat die Pumpe und die Muskeln für 2h Läufe, nur die Gelenke und Sehnen brauchen länger für die Anpassung --> Verletzungen drohen.

 

Ich würde max. 45-60 Minuten laufen und mehr auf Tempo gehen, lange Sachen ev. kombinieren (45 Rolle 15 Lauf 45 Rolle 15 Kraft 45 Rolle 15 Lauf).

 

Für 2h Läufe sollte man übern Sommer mind. regelmäßig 1h gelaufen sein.

 

Das Problem ist, dass man Schäden an den Bändern und Gelenken oft spät merkt, sie dann aber nicht reversibel sind.

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Im Prinzip gebe ich Adal recht.

Vielleicht sollte man ergänzen, dass auch Körpergewicht und Alter nicht unerhebliche Faktoren darstellen.

Auf Grundg deines Alters wird es bei Sehnen etc. noch kein Problem geben.

Wennst als spezifisch untrainierter ohne systematischen Aufbau allerdings regelmäßig 2h-Einheiten läufst, wirst außer Schmerzen nichts davon haben.

Soweit ich das von meinen eigenen Leistungstest an der Uni-Graz noch in Erinnerung habe, kannst die Relation Rad zu Laufen mit 1:3 betrachten.

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Wennst das ganze Jahr Rad fährst und nicht läufst, ist das kein guter Zugang zum Laufen. Jeder Radlfahrer hat die Pumpe und die Muskeln für 2h Läufe, nur die Gelenke und Sehnen brauchen länger für die Anpassung --> Verletzungen drohen.

 

Ich würde max. 45-60 Minuten laufen und mehr auf Tempo gehen, lange Sachen ev. kombinieren (45 Rolle 15 Lauf 45 Rolle 15 Kraft 45 Rolle 15 Lauf).

 

Für 2h Läufe sollte man übern Sommer mind. regelmäßig 1h gelaufen sein.

 

Das Problem ist, dass man Schäden an den Bändern und Gelenken oft spät merkt, sie dann aber nicht reversibel sind.

 

 

Im aktuellen Tour Magazin ist ein Bericht über "laufen für Radfahrer".

Da steht im wesentlichen genau das .....

 

eher kürzere Einheiten am Anfang und diese langsam steigern!

Puls etwa 10 Schläge höher als beim Radfahren GA1 !!

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Habe auch als Biker mit Laufen begonnen (als zusätzliche Bewegung, wenn´s biken mal nicht geht).

D.h., sehr unregelmäßiges Lauftraining und nicht sehr oft (Juni: viel, Aug. -, Sept. 1x, Okt. 1x) und habe starke Schmerzen im Knie beim Seitenbandl bekommen, nachdem ich ca. 45min gelaufen bin. War dann nach 2 Tagen wieder o.k., beim Biken habe ich damit keinerlei Probleme. Diese Seitenband-Beschwerden bekomme ich meisten auch nach 4-5 Tagen Schifahren (ca. 6 h pro Tag), aber nicht so schlimm.

Fazit für mich: Die Belastung v. 1h Laufen ist um ein vielfaches höher als 5 Tage intensiv Schifahren, geschweige denn v. Biken.

Die Kondition ist da, aber die Gelenke und Bandln spielen nicht mit.

Werde jetzt mal probieren langsamer zu steigern und mit kürzeren Einheit beginnen - außerdem bike ich ganzjährig.:)

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Ich sehs derzeit ziemlich guat, da ich derzeit net wirklich Mountainbiken derf, geh ich eben laufen. Nach einer halben Stunde bin ich schon fast k.o. - sowas erleb ich beim Mountainbiken net. Ich bin einfach net fürs Laufen geeignet :D aber is ein schöner Alternativsport und werd es wohl weitermachen, aber aufpassen muss man auf seine Knie und auf seine Knöchel.

Ansonsten langsam anfangen und irgendwann rennst schon eine Stunde ohne Pause.

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Ich hab laufen auch nur jetz als Alternativ Sportart gewählt, denn irgendwas muss ich auch in der Übergangszeit machen. Was die länge und Gelenk Probleme betrifft muss ich sagen dass ich zurzeit nicht länger laufe als 1h ( würde ich auch nicht aushalten, trotz relativ guter Kondition) und dadurch habe ich auch mit Gelenksschmerzen keine Probleme.

Aber was Gelenke betrifft sind wir uns glaub ich alle einig dass Laufen ungesunder ist als Radfahren, ausser man reißt eine anständige Bretztn.......

 

mfG Chricke

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also seitdem ich regelmäßig (4-5x die Woche) dehne und zusätzlich mit der MFT Sport Disc Übungen mache kann ich innerhalb kürzester Zeit (max 1Woche Anpassung) meine Laufzeiten steigern (Anm.: nach der Bike Saison) ohne Schmerzen und dergleichen zu haben.

 

Ist das nur beimir so oder gibt es dort auch Erfahrungen schon im BB?? Oder alles nur Einbildung und für manch einen nur pure Zeitverschwendung ;)

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Ich hab laufen auch nur jetz als Alternativ Sportart gewählt, denn irgendwas muss ich auch in der Übergangszeit machen. Was die länge und Gelenk Probleme betrifft muss ich sagen dass ich zurzeit nicht länger laufe als 1h ( würde ich auch nicht aushalten, trotz relativ guter Kondition) und dadurch habe ich auch mit Gelenksschmerzen keine Probleme.

Aber was Gelenke betrifft sind wir uns glaub ich alle einig dass Laufen ungesunder ist als Radfahren, ausser man reißt eine anständige Bretztn.......

 

mfG Chricke

 

empfehlung waere 4min laufen 1 minute gehn und so weiter ,wirst sehn das du nicht langsamer bis aber dafuer zum schluss von der stunde noch mehr leissten koenntes ,als wenn du 1h durchlaeufst ,

die aktiven ruhefasen sind da schon genial, nicht nur fuer die h-frequenz und stoffwechsel sondern auch fuer knochen sehnen und muskeln

auf diese art und weise schaff sogar ich (mit 90-94kg) 48km 550hm mit einem 10ner schnitt und wenn ich durchlaufe is es bei ca 25-30km schluss.

wennst es richtig angehst brauchen wir nich von ungesund reden ,weil fuers laufen sind wir ja auch geboren.

viel auf gras ,waldboden und so ,asphalt is halt schon gift fuer'n schweren lump wie mich ,aber mit 60kg koennt ich mir'n asphaltlauf mit guten schuhen auch vorstellen

 

 

:toll:

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empfehlung waere 4min laufen 1 minute gehn und so weiter ,wirst sehn das du nicht langsamer bis aber dafuer zum schluss von der stunde noch mehr leissten koenntes ,als wenn du 1h durchlaeufst ,

die aktiven ruhefasen sind da schon genial, nicht nur fuer die h-frequenz und stoffwechsel sondern auch fuer knochen sehnen und muskeln

auf diese art und weise schaff sogar ich (mit 90-94kg) 48km 550hm mit einem 10ner schnitt und wenn ich durchlaufe is es bei ca 25-30km schluss.

wennst es richtig angehst brauchen wir nich von ungesund reden ,weil fuers laufen sind wir ja auch geboren.

viel auf gras ,waldboden und so ,asphalt is halt schon gift fuer'n schweren lump wie mich ,aber mit 60kg koennt ich mir'n asphaltlauf mit guten schuhen auch vorstellen

 

 

:toll:

 

 

 

Super Tipps Danke!:toll:

 

Gibts noch Sachen evtl. Systeme um den Umstieg zu erleichtern?

 

(laufe nur sporadisch, möcht gerne regelmäßiger, hör aber immer wegen Schmerzen wieder auf...)

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viel auf gras ,waldboden und so ,asphalt is halt schon gift fuer'n schweren lump wie mich ,aber mit 60kg koennt ich mir'n asphaltlauf mit guten schuhen auch vorstellen

 

würds zum einstieg genau umgekehrt sehen: weicher boden (wald, gras) ist für die bänder extrem belastend, sowas sollt man nur machen wenn mans gewöhnt ist.

 

zum einstieg flach auf asphalt, halt bei den schuhen aufpassen, die sind gerade am anfang schon wichtig => stabilität & dämpfung...

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Wennst das ganze Jahr Rad fährst und nicht läufst, ist das kein guter Zugang zum Laufen. Jeder Radlfahrer hat die Pumpe und die Muskeln für 2h Läufe, nur die Gelenke und Sehnen brauchen länger für die Anpassung --> Verletzungen drohen.

 

Ich würde max. 45-60 Minuten laufen und mehr auf Tempo gehen, lange Sachen ev. kombinieren (45 Rolle 15 Lauf 45 Rolle 15 Kraft 45 Rolle 15 Lauf).

 

Für 2h Läufe sollte man übern Sommer mind. regelmäßig 1h gelaufen sein.

 

Das Problem ist, dass man Schäden an den Bändern und Gelenken oft spät merkt, sie dann aber nicht reversibel sind.

 

das kann ich für die zweifler nur aus eigener erfahrung bestätigen. vergangenen winter konnte man praktisch mit dem rad durchfahren. als es doch mal schneite, dachte sich herr texx, eine runde laufen zu müssen. und weil er konditionell so super drauf war, ging er unter 1:30 stunden gar nicht aus dem haus. herz und muskulator haben es nichtmal richtig wahrgenommen, knie und hüften jedoch haben mir noch tage später weh getan. :f:

 

den fehler mach ich nie wieder und fange mitte november nach meinem faulen monat mit max. 45 min. laufen an. (es sei denn, ergometer

 

zur eingangsfrage: ob eine stunde laufen soviel "bringt" wie zwei stunden radfahren, weiß ich nicht. vom gefühl her ist für mich persönlich als nicht- oder wenig-läufer eine stunde laufen aber deutlich schmerzhafter als 4 stunden hohes tempo auf bike oder rennrad.

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Da ich nur 60kg habe, ist das Laufen auf Asphalt also nicht wirklich ein Problem für mich, allerdings glaub ich auch das auf Wald und Wiesen das Laufen viel gesünder ist. Was für Bänder aber gefährlcih ist, denn auf Asphalt knickt man schwerer um als im rutschigen Wald mit Wurzeln.

 

Hätte nie gedacht dass eine min. gehn inzwischne so viel bringt!!!!

 

Danke für die Tipps:wink::klatsch:

mfG Chricke

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also seitdem ich regelmäßig (4-5x die Woche) dehne und zusätzlich mit der MFT Sport Disc Übungen mache kann ich innerhalb kürzester Zeit (max 1Woche Anpassung) meine Laufzeiten steigern (Anm.: nach der Bike Saison) ohne Schmerzen und dergleichen zu haben.

 

Ist das nur beimir so oder gibt es dort auch Erfahrungen schon im BB?? Oder alles nur Einbildung und für manch einen nur pure Zeitverschwendung ;)

Ist sicher nicht nur Einbildung. Beim Laufen sind Krafttraining (Wade) und Dehnen meiner Meinung nach um Einiges wichtiger als beim Biken.

 

Das merke ich bei mir selbst: Ich laufe prinzipiell nur in der kalten Jahreszeit, dh. von Oktober bis April. Dabei steigere ich meinen Wochenumfang bis auf ca. 120km als Marathonvorbereitung.

 

Wenn ich nach der Radsaison mit dem Laufen anfange, bekomme ich ziemlich schnell Überlastungsbeschwerden im Bereich zwischen Achillessehnen und Waden. Nur mit gezielten Kräftigungsübungen, Lauf-ABC und Dehnen bekomme ich das in den Griff und kann den Umfang relativ schnell steigern.

 

lg, Mario

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