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Pseudosport "Golf"


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hi leute!

 

ich hab heute per post eine zeitschrift namens „sport woche“ bekommen.

zu hause hab ich das heftl durchgeblättert und hab geschaut ob ausser fußball ein paar lesenswerte/interessante artikel drinnen stehn.

 

als ich so durchgeblättert hab kam ich auf die „golf-seiten“ (zwei seiten, wo über golf und ergebnisse von golfwettbewerben berichtet wurde). da ich sowieso ein absoluter freund von dem >pseudo-sport

 

gibt es eigentlich eine zweite „sportart“, die noch blöder und „sich selbst verarschender“ ist als gols?

- ich glaube nicht.....

 

ich kann nicht verstehen das manche sportarten so hervorgehoben, angepriesen und verherrlicht werden, obwohl gar keine oder nicht so viel körperliche sowie psychische leistung dahinter steckt.....

naja, so is das hald in unserer gesellschaft.

übrigens, das ist nicht nur im sport so, sondern das betrifft alle lebensbereiche.

 

nunja, bleiben wir beim thema:

für dass, das so ein „berühmter“ ballschupfer (golfspieler) ein paar bälchen in ein loch schießt oder rollt, kassieren die typen länge mal breite ab. bei dem wettbewerb, der im heft steht, kassierte der sieger $ 1.080.000,- usd!!!!

..... und da gibt’s bei manchen bewerben noch viel mehr kash zu gewinnen!

 

das kanns doch nicht sein oder?

wenn wir xc-racer ein e1 rennen gewinnen, bei dem wirklich alles menschenmögliche gegeben wird, bei dem bis zu letzt gekämpft wird,....... da bekommen wir dann in der elite klasse vielleicht € 1.000,-!!!!

 

das gleiche beim fussball!

wenn man die flimmerkiste (orf) aufdreht, ein sportmagazin durchblättert, in zeitungen den sportteil liest,...... überall nur fussball, fussball und fussball.

nix gegen fussball (möchte mir ja keine feinde machen *g*) aber das wird viiieel zu hoch angebriesen.

und eine beinharte sportart bei der man bis zum abwinken trainieren muss, ist fussball ja auch grade nicht.

 

 

wie denkt ihr darüber?

 

 

 

marco

:jump:

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ich hab im zuge eines irland-urlaubs (dort is golf ja bekanntlich ein volkssport, wie bei uns tennis in etwa, was lässig ist, weil das ganze elitäre getue wegfällt) mal einen nachmittag lang golf gespielt.

 

ich hab mich köstlich amüsiert, war ein wunderbarer nachmittag, und ganz so unanstrengend wie es vielleicht wirkt, ist es gar nicht, vor allem wenn man in den teichen rumwatet, und mit den enten um seine versenkten bälle streiten muss.

 

und ein bisserl konzentration is ja nicht unhinderlich, wenn man den ball halbwegs zielgerichtet richtung loch dreschen will. also mental spielt sich schon einiges ab, will man nicht die ganze zeit im gestrüpp suche bzw. die selbst verursachten krater zuplanieren.

 

 

man mag zu golf stehen wie man will, und ob golf nun sport ist oder nicht bleibt wohl eine akademische frage, aber anderer leute hobby oder zeitvertreib zu verteufeln, nur weil im profibereich die preisgelder unchristlich hoch sind, kommt mir doch etwas beschränkt vor.

 

wie stehts denn dann deiner meinung nach mit tennis?

 

is mir schon klar, dass du als aktiver mountainbiker, der an wettbewerben teilnimmt, etwas sauer bist, über die noch geringe breitenwirkung und damit die vergleichsweise nichtigen, ausgegebenen preisgelder in deiner sportart, aber was können die golfer dafür?

 

ich jedenfalls könnt mir durchaus vorstellen, den einen oder anderen nachmittag mit freunden am golfplatz zu verbringen, und einen kleinwagen auszuspielen (auf 2 gewonnene), wenn ich mal gross bin, und die nötige kohle dafür hab ;-)

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dass Golf kein Kraft oder Ausdauersport ist kann man wohl als gesicherte Erkenntnis annehmen ... ich bin mir aber sicher, dass hohe Anforderungen an die Koordination und die Konzentration/Psyche gestellt werden.

Beim Preisgeld ist ja wohl auch klar, dass dieses von Sponsoren bzw. Medieninteresse abhängt ...

Dass Fussball mehr Leute anlockt (gemütlich, einfache Ziele, Möglichkeiten zur Clanbildung, beim Fussballspielen im privaten Rahmen lässt sich auch alles besser dosieren als am Bike oder in einer Felswand, etc.) ist auch klar ...(deswegen ist aber nicht jeder Fussballfan/Spieler ein Einfaltspinsel ;)

Beispiele für weitere Ungerechtigkeiten gibt es ohnedies genug (Preisgeld Männer/Frauen, unzählige Randsportarten, etc.)

Das 'wirkliche Geld' machen die Sportprofis aber sowieso mit Sekundärverwertung (Sponsoren, Bücher, Interviews) und dort ist es wie bei allen Berufen: die Guten setzen sich durch ...

Ausserdem das Wichtigste ist, dass es Spass macht (egal ob im Sport, im Büro, am Feld,etc.)

Ein Grund mag auch sein, dass bei vielen 'richtigen' Sportarten, die Leute lieber selbst aktiv sind als regelmässig passiv zu konsumieren (bevor ich mir einen Bike- oder Snowboardbewerb reinzieh bin ich lieber selbst draussen und dann reichen mir auch 5 Minuten Zusammenfassung im TV mit den Highlights ...)

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Also gut:

 

Outing!!!!

 

Ich bin golfer!!!!!!

 

Ja, ich habe ein Handicap 12 (war schon mal weniger), und leider macht mir der Sport jetzt keinen Spass mehr, weil, um mein Handicap spielen zu können, ich mindestens 20 Stunden die Woche trainieren muss plus minimum 10 Stunden Ausdauertraining.

 

Und die Zeit hab i momentan net. Deswegen geh ich derzeit lieber Monutainbiken, weil das ein Sport ist, in dem man mit wesentlich geringerem Zeit- und geistigem Aufwand eine brauchbare Leistung bringen kann.

 

Außerdem: Auf einer Runde Golf verliere ich im Durchschnitt ein halbes kilo mehr als auf 50 Km Mountainbiker bei 2000 hm.

 

Pseudosport?

 

Wennst meinst!

 

Liebe Grüße

Tom

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kann mich raistlin nur anschließen!

 

zusätzlich: wenns ums verdienen geht muß man sich die potentiellen Interessenten ansehen: bei Golf sinds nunmal eher die, die etwas dickere Brieftaschen haben (siehe Mitgliedsbeiträge in Golfclubs usw.)

Wenn also zahlungskräftigeres Publikum anzusprechen ist, ist auch gleich mehr Geld im Spiel.

 

Andere Möglichkeit: z.B.: Fußball: die Masse machts.

Bsp. Spanien, die haben dort bei jedem Spiel ein volles Stadion.

und da sich die Vereine gegenseitig die besten Spieler wegkaufen

schauckelt sich das Geldniveau hoch. :o

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Hat laut Sportwissenschaftlern was mit der Hormonausschüttung zu tun.

Tatsache ist, wenn ein Spieler mit Caddy geht, nimmt der Spieler mehr ab als der Caddy, obwohl der Caddy den gleichen Weg macht, aber dabei das ganze Zeug schleppt (ca 40 kg).

 

Ich wundere mich selbst immer wieder über diese Diskrepanz, und wahrscheinlich gilt das nicht für jeden gleich. Für meinen Körper ist es eine Tatsache. bei einer Turnierrunde über 18 Loch habe ich nach der Runde ca 2,5 kg weniger, nach der 50 km-Tour am Bike ca 2 kg.

 

Aber eins ist auch sicher.

 

Beim Biken und vor allem da im Bikeboard gibt's einfach die leiwanderen Leut!!!!!!

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Original geschrieben von raistlin

10 Stunden Ausdauertraining Minimum?

 

Turnierrunden bei Meisterschaften dauern selten unter 4,5 Stunden, und dafür brauchst Du volle Konzentration. Ohne Ausdauertraining gehst auf den letzten 4 bis 5 Löchern vor die Hunde.

 

Ausdauertraining fördert einfach die Konzentrationsfähigkeit.

 

Die heutigen Golfer sind zu 80% durchtrainierte Athleten mit Körperfettwerten von denen auch viele Mountainbiker nur träumen können. Aber: beim Golfen zählt natürlich auch ein Bewegungs- und Koordinationstalent, das auch körperlich schwächere Spieler haben, die damit auch ihre Chance bekommen (übrigens einer der Gründe für den Erfolg des Golfsports). aber selbst ein Colin Montgomerie, der ein unglaubliches Talent hat und extrem gut puttet (70 % der Miete) trainiert heute Ausdauer und hat gut 30 kg abgenommen, weil er sonst keine Chance hätte gegen die durchtrainierte junge Elite.

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Auch wenn ich irgendwie beide Seiten einsehe, aber was die verdienen, ist für mich trotzdem eine Frechheit! :mad:

 

Dass die aber nix dafür können, ist mir schon klar, und wenn ich Golferin wär, ja, dann würds mir wahrscheinlich auch taugen, dass sichs so leicht leben lässt.

 

Muss jetzt aber noch was andres loswerden, was gar nicht zum Thema passt..

Was mich aber viel mehr aufregt, als das, sind die Medien.

Für mich gibts nur sehr wenige Stars, denn Stars werden gemacht.

Würden keine Fußballspiele mehr übertragen, sänken die Gagen der Spieler. Würde hingegen jeden Sonntag was vom Mountainbiken gezeigt, oder irgendwelche andren Randsportarten, stiege das Publikumsinteresse, Sponsorverträge....

 

Also wenn ich irgendwie Einfluss auf den ORF zB hätte.... :s: :bump: :s: :devil:

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Original geschrieben von Nox

Auch wenn ich irgendwie beide Seiten einsehe, aber was die verdienen, ist für mich trotzdem eine Frechheit! :mad:

 

 

da find ichs noch ärger was zB hollywood-schauspieler verdienen (und die können im gegensatz zu golfern und anderen sportlern nämlich wirklich NICHTS, nichtmal gut schauspielen). das geld is nunmal nicht gerecht verteilt, aber was solls, so läufts eben. astronomisch hohe summen verdient man eben selten mit ehrlicher arbeit sondern meistens auf kosten anderer (ich hoff durch meine verallgemeinerungen fühlt sich keine angegriffen, aber es gibt hier wohl kaum milliardäre... oder doch?). im weiteren find ich golf als sport eigentlich nicht schlecht, habs zweimal versucht und muss sagen.. hut ab, so ein kleines loch auf die distanz zu treffen... :eek: jede sportart (von schach bis formel1) hat meines erachtens nach seine daseinsberechtigung, warum auch nicht, solang man damit andern nichts zuleide tut? (jagen, fischen usw. is in meinen augen absolut kein sport) ob straussenrennen auch ein sport sin wag ich zu bezweifeln :p aber ich glaub ihr wisst was ich meine oder?

 

liebe pro-golf grüsse

 

jO

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Original geschrieben von Marco & Bike

gibt es eigentlich eine zweite „sportart“, die noch blöder und „sich selbst verarschender“ ist als gols?

- ich glaube nicht.....

 

 

hoch leben die randsportarten ;)

 

vergiss formel1, fussball usw.

da wird ja nichts geboten, weder sport noch "action"

 

populärer profisport is überbezahlt, so wie alle dinge für die sich mehr als 100 leute interessieren :rolleyes:

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Original geschrieben von Nox

Würde hingegen jeden Sonntag was vom Mountainbiken gezeigt, oder irgendwelche andren Randsportarten, stiege das Publikumsinteresse, Sponsorverträge....

 

Also wenn ich irgendwie Einfluss auf den ORF zB hätte.... :s: :bump: :s: :devil:

 

nur kannst du leider die rechnung nicht ohne den zusehern machen!

der orf wär wahrscheinlich der letzte der etwas nicht zeigen würde , wenn er damit qoute machen könnte - und um die gehts im wesentlichen

 

 

gruß herbert - der auch gerne mehr mountainbiken im tv sehen würde

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@beetlejuice:

 

das is nunmal öffentliches fernsehen, ums jedem recht zu machen müsste ein eigener sportkanal her... TW1? zeigt doch meistens auch nur schrott (meine meinung, will da keinem aufn zeh treten)

 

 

wenns nach mir ginge würd ich dinge wie willkommen österreich auch durch interessantere sendunge ersetzen, aber das ORF puplikum is nunmal breit gestreut, vom einfachen bauarbeiter bis zum wissenschaftler, vom 2 jährigen kind bis zur 80 jährigen oma

sogesehn muss ich dem orf eh ein lob aussprechen, da das programm meines erachtens nach für jeden mal was bietet, und wenn das nicht reicht muss man sich eben ne sat-schüssel zulegen (um dann festzustellen... die andern kochen auch nur mit wasser) ;)

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der orf wär wahrscheinlich der letzte der etwas nicht zeigen würde , wenn er damit qoute machen könnte

 

jaja, natürlich, mir ist schon klar, dass es so zugeht.. hohe quote = ausstrahlung

 

nur find ich den ORF manchmal auch unheimlich konservativ. mit zB der millionenshow erreichen sie zwar hohe quoten, aber dass die anderen ösis, die sich das nicht ansehn, verärgert sind, daran denken sie nicht.

 

ich denke, würden sie sich einfach mal drübertraun und ein paar neue sachen bringen (nicht nur in sportlicher hinsicht), dann würde auch das interesse steigen :o

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servus @ all!

 

@ tom cool:

zuerst mal eine große entschulding von mir!!! da du golfer bist hab ich dich mit meiner aussage ziemlich beleidigt und das tud mir leid! zugleich muss ich mich bei dir bedanken dass du so cool drauf reagiert hast!!

beim nächsten mal werde ich mich bei meinem aussagen ein wenig zurückhalten bzw. vorher nachdenken was ich eigentlich schreibe.

 

obwohl, dass ein (profi)golfer pro woche 40 stunden trainieren muss...... das kann ich mir nicht vorstellen.

klar, die müssen genauso krafttraining in der kraftkammer und an geräten absolvieren, die müssen genauso laufen gehen um die ausdauerfähigkeit zu verbessern usw. aber ich glaube nicht dass die pro woche 40 stunden trainieren.

 

 

bez. den medien muss ich der nox aber irgentwie recht geben.

das im fernsehen "regt" mich da gar nicht soo auf, weil ich eh nur selten fernseh guxe. und wenn, dann schau ich sowiso auf keinem sportkanal, weil da eh großteils nur fussball läuft.

was mich viel mehr aufregt sind die berichte in den zeitungen.

wenn man den sportteil aufschlägt, was ist, fünf seiten fussball und eine halbe seite "randsportarten".

 

z.b. warum ist bei einem marathon kein orf vertreten?

bei einem marathon fahren oft mehr läute mit, als in österreich fans in ein stadion gehen um sich ein spiel anzusehen (da sieht man ja, wie sehr sich die leute heute für den österreichischen fussball interessieren - vor ein paar jahren war das noch anders, da war jedes stadion voll!)

ein marathon ist im prinzip eine "hobyveranstaltung" bei der nicht selten 1000 leute (wenn nicht mehr)

mitfahren. ein ma ist eine massenveranstaltung, ein event, ein höhepunkt, eine "kulturelle" veranstaltung,....

warum werden im orf wenigstens nicht ein paar ausschnitte davon gezeigt? um den port ein bisschen populärer zu machen!?

der österreichische fussball geht für die nächsten jahre den bach hinunter und trotzdem überall nur fussball, fusball, fussball.

viele schwachsinnige sachen werden im fernsehen gezeigt.

 

bitte verstehts nicht falsch!

ich hoffe dass sich von mir keiner angegriffen fühlt, weil ich schlecht über fussball usw. rede!

 

 

marco

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Original geschrieben von Hubsi

nochwas!!!

 

 

Sportarten wie Fußball, Formel 1 oder Golf sind für die Fernsehanstalten leichter zu übertragen.

 

Ein MTB Rennen is da schon schwerer einigermaßen übersichtlich ins Bild zu rücken.

 

Professionelle Fernsehübertragungen (jede Woche 2 Turniere auf Premiere) von Golf-turnieren werden mit durchschnittlich 40 Kameras übertragen, Majors bis zu 70 Kameras.

 

Mit dem Aufwand liesse sich locker jedes MTB-Rennen in Szene setzen, aber noch einmal, es gibt einfach viel mehr Golfer als Biker UND die Golfer geben unglaublich viel mehr Geld aus für den Sport. (Sollte man nicht glauben, wenn ich denke, waas ich in meinem ersten Jahr MTB schon ausgegeben habe.)

 

@jogul

"ungerecht verteilt"

no? Hätt ma vielleicht Spass am Kommunismus? :p :D :p

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Original geschrieben von Marco & Bike

servus @ all!

 

@ tom cool:

zuerst mal eine große entschulding von mir!!! da du golfer bist hab ich dich mit meiner aussage ziemlich beleidigt und das tud mir leid!

 

...

 

beim nächsten mal werde ich mich bei meinem aussagen ein wenig zurückhalten bzw. vorher nachdenken was ich eigentlich schreibe.

 

marco

 

brauchst nicht, ich halt das schon aus! :D :D :D

 

40 Stunden sind echt ein wenig tief angesetzt, glaub mirs.

 

Die Turniere alleine gehen über 4 Tage plus ein Trainingstag, und bei Profi-Turnieren dauert eine Runde 5 - 6 Stunden. D.h. das Spiel alleine dauert schon einmal 25 - 30 Stunden. Dazu Einschalgen Minimum 1 Stunde an Spieltagen, putten minimum eine Stunde. Bei 8 Stunden hast nur gearbeitet und Dich noch nicht einmal weiterentwickelt.

 

Ich hab eigentlich überhaupt nur darauf geantwortet, weil jeder Sportler, egal welcher Sportart, vor allen Dingen Respekt verdient, wenn er in der Weltspitze mithalten kann. Den halte ich auch für wichtiger als die Kohle. Aber vielleicht bin ich da etwas eigen, soll ja auch Menschen geben, die alles nur wegen der Kohle machen. Wenn Du zu denen gehörst, die ihren Sport betreiben, weil sie damit (viel) Geld verdienen wollen, hast Dir's einfach falsch ausgesucht. ;)

 

Wir sollten uns eigentlich alle den Sport aussuchen, der uns einfach am meisten Spaß macht. und uns den nicht verderben lassen, schon gar nicht aus Neid oder Eifersucht.

 

Geld regiert vielleicht die Welt, aber Spaß hat das Zeug dazu Herzen zu regieren !!!!!

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zum thema "übertragung":

 

bei der wm in kaprun waren ca. 20 kameras im einsatz, ich bin am tissot-truck gesessen (war dort unheimlich wichtig :D ) und habe mir auf der großbildleinwand den ganzen xc angesehen.

 

war unheimlich spannend, hat aber auch dementsprechend gekostet.

 

bei einem marathon kann man max. den start filmen, des is a ereigniss, von der strecke gibts ja net wirklich was zu berichten.

 

den zieleinlauf verschlafen ja sogar manchmal die platzsprecher. :D

 

aber solange der mtb-sport eine, vom gesetzgeber unterstütze, randsportart bleibt, die ja teilweise illegal ist, wird sich an der einstellung des orf nichts ändern.

 

solange keine klare gesetzeslage in österreich vorherrscht, geht garnix.

 

da sollte man den hebel ansetzen, um das ganze auch den sponsoren schmackhaft zu machen.

 

die wollen net wirklich mit einer sportart, wo jeder zweite das gesetz bricht (siehe ausrüstung, stvo, usw....), werben.

 

so is es leider, und so wirds auch bleiben.

 

wir müssen uns mit den kurzberichten in österreich heute zufrieden geben.

 

ändern würde sich auch dann etwas, wenn österreichische fahrer in der weltspitze mitmischen, aber des dauert noch a bissi ;)

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Marco, that's Life.

 

MTB und RR interessieren in Österreich überhaupt niemanden, weltweit in ein paar Ländern.

 

Und ich denke, man muss in jedem Sport hart trainieren, um an die Spitze zu kommen (Talent selbstverständlich auch). Und sooo leicht wird's auch nicht sein, ein kleines Bällchen über 150m genau aufs Green zu schlagen.

 

Wenigstens ist's nicht mehr gar so elitär wie früher, als nur die wirklich Reichen bzw. die, die sich dafür gehalten haben, Golfen waren (ganz früher war's Tennis, kann sich da noch wer dran erinnern?). Is' jetzt eh schon ein Volkssport, müssen sich die oben genannten eben wieder was neues suchen:D

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Auf die Gefahr hin mich unbeliebt zu machen:

 

Könnt ihr Euch wirklich ein MTB-Rennen anschauen??? Es gibt kaum langweiligeres... Irgendwelchen Leuten zuschauen die sich mit 10km/h rot im Gsicht den Berg raufschrauben???

 

Ich bin ja eigentlich überhaupt ein Feind des passiven Sportkonsums (zuschauen - da mach ich doch lieber selber Sport).

 

Aber MTB-Rennen sind besonders fad. Fussball ist zwar auch extrem öde, aber nicht sooo schlimm.

 

Es gibt nur 3 Sachen die ich mir als Fernsehsport reinziehen kann:

- Motorradgrandprix in Laguna Seca

- Hillclimbing Rachau (Mit dem Motorrad einen irre steilen Hang rauf - wer weiter kommt gewinnt)

- Speed[fels](eis)klettern :D

 

Da gibts a bisserl Action ;)

 

P.S.: Auch Schach ist Sport - TATSACHE!!!

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der Unterschied liegt wohl daran, daß man beim Biken wie ein Verrückter die dieversn Saftln säuft.

Bei einer Runde Golf ist das, denke ich, nicht so, vielleicht danach im Clubhaus.

 

50 Km/2000 Hm Biken = ca. 1,5 - 3 Liter, je nachdem was man fährt (Flaschen, Trinkrucksack), sind nun mal 1,5 - 3 Kg mehr zugenommen als nix getrunken.

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