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Ab wann ist jemand ein Extremfreerider?


morpheus
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mit sicherheit ist das eine auslegungssache,aber man bzw ich meine es ist die "Liga um die Größen der Northshoreszen.sprich Wade simmons,dangeres dan,tyler klassen,darren berecloth usw.

freeriding selbst ist doch mittlerweile auch ein sehr dehnbarer begriff.für einen hobby biker ist ein drop mit 2 m vielleicht schon extrem,für einen anderen sinds erst höhere teile :o

eventuell könnte man es auch so formulieren-das wenn ein biker

einen so heftigen level bikt,das dieser den durchschnitt der breiten masse weit übertrifft,man einen solchen dann in diese katagorie sehen könnte. :f: sieh einfach mal die neuen freeride videos-dann ist klar was heut als extrem gilt! :p

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Also, ob und wann jemand ein Extremefreerider ist, ist, wie schon erwähnt, Ansichtssache.

Es gibt einige Fahrer, ohne etwaige großen Sponsorenverträge, die auch einiges draufhaben. Bei RaceFace wurde vor kurzem wieder so ein Fahrer aus der großen Freerideszene gekührt. Man muss sich ja nur die Videos der Freeride Challenge ansehen( http://www.raceface.com ). Da gibt es Biker, die in Simmon'schen Dimensionen biken und keinen großen Sponsor haben. Also Sponsor ja/nein kann kein Kriterium sein.

 

Als 'Extremefreerider' gilt man, meiner Meinung nach erst, wenn man entweder etwas noch nie dargewesenes bieten kann(Bender), oder, wenn man einfach gut rüber kommt (Simmons, Garcia).

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extrem is, wie ja ebenfalls schon erwähnt, alles was aus einer breiten masse hervorsticht... demnach wär ich zB auch ein extremfreerider (oder gibts nicht auch negative extremwerte? :D ) aber es is ein sehr dehnbarer begriff würd ich sagen.

 

also, meine persönliche einteilung ;)

 

schlechter freerider

mittelmäßiger freerider

freerider

recht guter freerider

überdurchschnittlich guter freerider

wahnsinns guter freerider

semi-professioneller freerider

professioneller freerider

freerider der den pro-titel nichtmehr nötig hat

narrischer freerider

extremfreerider

 

dann lang nix

 

GODFATHER of FREERIDING

 

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Das seh ich genau so!

 

Man sieht im Kopf einfach nur seine Spur, und ist ständig auf der suche nach noch einem Jump und wo die schwierigste, gerade noch zu schaffende, Line ist!

 

Der ausdruck extrem ist auch extrem dehnbar! Für manche bin ich ein extremer biker, für andere bin ich nur ein CC-Biker der auch bergab ein bissal gas gibt!

 

Zu J. Bender muss ich sagen das das was der macht fast nicht mehr alls extrem zu bezeichnen ist, sonder einfach nur mehr als krank. Ich meine, Hut ab vor dem Mut sich da 25 - 30m runter fallen zu lassen aber wo steckt da noch die Freude am fahren, der Flow, oder der Style? Das ist doch alles nur mehr Show für die Videos!

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Hab' vor kurzem mal gelesen, dass eine Bikezeitschrift ihre Kategorie "Touren" durch "Freeride" ergänzt.... Freeriden ist halt z.Z. en Vogue und der Markt stürzt sich immer mehr auf die Sparte die durch "Helden" aus Videos gepuscht wird...

 

Soll ja bald eine Freeride Gruppe von Simano geben udgl.

 

Ich glaub' z.Z. ist die einzige "boomende" Sparte im Bikebusiness das "Freeride-Lager".

 

Und daher wird da auch jede Menge (u.a auch sinnloser Müll) auf den Markt geschmissen.

 

Freeriden ist meiner Meinung nach auch sehr verwandt zu dem was man früher Tourenfahren genannt hat. Einfach fahren wohin und wo es einem führt.

Die Hüpfereien aus den Videos find ich recht unterhaltsam, hat aber für den Otto-Normal-Biker keinen Wert.

 

Ich bin sowieso kein Freund von Schubladisierungen

 

-Thomas

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jo streeten gfoit ma in die videos a voi - .

Da ist einfach der Flow und der Style drin der einen könner auszeichnet!

wobei man aber über das streeten allein überhaupt nicht mehr auf "klassisches mtb können" schließen kann - des ist einfach schon ganz was anderes und wird eig viel mehr vom bmx als vom mtb beeinflusst.

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Es gibt in vielen Sportarten eine Abart "Freeriding" (zB. Schi oder Snowboard, usw ...) und die haben alle einen Hang zum Extremen. Also alles was von der weit "Masse" heraus sticht ...

 

Ich glaub mittlerweile wird beim MTBen alles als Freeriden bezeichnet was net ins XC, MA oder DH reinpaßt ... also eigentlich des Klassische Moutainbiken wie ich finde ... einfach Spaß am Fahren, an der Technik usw.

 

dafür hab ich übringends in einem Heftl einen schönen Begriff gelesen ... SoulRiden (da "Mountainbiken" als Beschreibung ja nimma aussagekräftig genug ist :D) .. wurscht

 

Freeriden ist für mich einfach Extremes Biken, auf einem hohen Technischen Niveau (Simmons, Tippie, Kassen etc.) und nicht wenn man sich schneller als seine XC-Kumples den Trail runter haut

 

grüße

ein schlechter Freerider :p

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Habe mir das mal durchgelesen, weil ich ja auch Freireiter werden will ;-)

 

"Freireiter sind Helden" sagt man in Graz!

Das motiviert mich schon sehr muss ich sagen ...

 

Schön, wie sich die Diskussion entwickelt hat. Loco hat's super

eingeleitet, wie ich finde. Mein Verständnis vom FreeRiden steckt

im Wort selbst: Freies Reiten ... einfach wie es gefällt ... FreeStyle.

von allem etwas ... eben nicht spezielisiert auf DH, Dirt, XC und so.

 

Ein wenige mehr als Touren sicher schon ... es geht nicht nur darum,

von A nach B zu kommen, sondern auch darum, spassig nach oben,

nach unten und über Hindernisse zu kommen.

 

Wenn jemand das extrem betreibt, kann man's vielleicht extreme

Freeriding nennen ... aber jeder wird was anderes d'runter verstehen!?

 

lg!ingo // auch mit dem Gefühl, dass es sich um das urspüngliche biken handelt - wieder weg von den Spezialisierungen ...

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@pagey:

 

Ausdrücke bzw. "Begriffe" helfen der Verständigung ;-)

Biken ist heute eben mehr als nur ein Bike haben und losfahren ...

 

Ausserhalb der DH- und Dirt-Sparte lassen sich Bikes eben sehr

gut charakterisieren, wenn man z.B. zwischen Tour, FR und Race

unterscheidet ... Auch die Leut mit entsprechenden Vorlieben

dürften mit Hilfer solcher Begriffe ein wenig leichter zu einander

finden!?

 

lg!ingo // dem das "radfahren" vom pagey dennoch sehr gut gefällt ...

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die diskussion hat sich schön zur frage was freeriden an sich überhaupt ist hinentwickelt! ;)

und das mit "extrem-" lass ich mal untern tisch fallen...

 

ich find freeriden ist die improvisierte art des bikens, irgendwo einen hügel sehen, gas geben und versuchen so stylisch wie möglich drüberzuhupfen.

alles "aus dem handgelenk" also, ohne vorbereitung, besichtigung, schützer... :cool:

 

deswegen seh ich diese argen videos nicht als freeride-videos an, sondern eher als stunt-videos... sieht sicher als furchtbar toll und spektakulär aus, nur stecken hinter jedem sprung stundenlange vorbereitungsarbeit sowie ein ganzes team an koordinatoren usw...

da frag ich mich doch, was da wirklich "frei" ist?

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des kategorisieren halt ich in den meisten fällen für sinnlos....der ein nennt sich dirtjumper weil er eben fleissig dirtjumpen zählt, andere nennen sich auch so weil des steht auf der gabel drauf steht oder sie ein dirtbike haben....der näxte hat ein downhill radl und fährt damit auf der donauinsel, wird in die gleiche lade gesteckt wie einer der jede freie minute downhill trainieren geht...der eine hält sich für einen freerider weil er auf seinem xc-bike dicke reifen drauf sind und für einen anderen widerum fängt freeriden bei 5m cliff drops an....wisst ihr was ich meine ? ich halt des einfach für unsinnig !
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Original geschrieben von Loco

alles das Gleiche ist (zumindest nach dem Verdauen)?

 

na ob i jetzt a Müsli verdaue oder a Chilli ... da san scho welten zwischden den Unterschieden im Abgang :D

 

 

es ist scho richtig das jedes Ding seinen Namen haben sollte, ich glaub es führt dann schon sehr weit Untergruppen zu untergruppieren ... Freeride, Enduro, Extrem FR, DH sind eigentlich von Charakter her doch das selbe, unterscheiden sich nur durch das Material und die "gefahrenen" Hindernisse.

 

Mir gefällt aber die Ansicht das Freeriden "Aus dem handgelenk" kommen soll, bzw. des Genießen & der Spaß an der Abfahrt sein soll ...

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also ich für meinen teil gehe die meiste zeit streeten. dann gehe ich mal wieder kleine dirts springen. ab und zu fahr ich auch eine tour. wenn ich mal zu einer dualstrecke komme fahr ich dort natürlich auch. und bei einer dh strecke mach ich mitm dual bike auch mal die chickenways unsicher :D .

 

klassifikation:????? :confused: :confused: :confused:

 

 

radlfahren wär eig ganz treffend oder?

od vielleicht mtben

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Also ich finde es gibt 2 Arten von Freeridern:

 

1. Diejenigen die ohne Ziel(sprich Rennergebnisse oder anderem) sondern

einfach wegen dem Spass am Fahren unterwegs sind, und auf denen für sie

technisch anspruchvollsten Wegen unterwegs sind(bergauf + bergab).

Das war früher eben auf Forstwegen, oder steinigen Wegen unterwegs zu sein,

und bedeutet jetzt (dank der Weiterentwicklung der Technik) entweder

herumzuhüpfen/zu balanzieren oder eben Wege und Trails auf die

anspruchsvollste Art und Weise herunter zu cruisen.

Aber "aus dem Handgelenk".

Und somit entspricht das Profil eines Dirtjumpers, Trialers, 4Xers,

Dualfahrers, Dhlers, CClers, Marathonfahrers eben _nicht_ dem eines

Freireiters.

Denn der ist Kategorielos und lässt sich nicht einteilen.

Aber wer passt schon genau in eine Schublade?(Ist ja eh nur von den

Marktforschern + Bikeherstellern gemacht um ihren Umsatz besser einteilen zu

können)

 

2. Die neuen Freerider, die von den Medien, sprich Magazinen + Videos +

Bikeherstellern dazu gemacht werden + wurden.

Weil das ja eine Marktlücke ist, da jeder anständige Freerider ein Fully

braucht, und die kosten ein wenig mehr als Hardtails. --> mehr Gewinn für

die Bikehersteller.

Obwohl: Das ist wohl eine sehr gewagt These.

 

 

Grüße

 

Fivel

 

PS: Ich fahre Touren(Ausfahrten), spring herum, droppe, üb ein bissl balancieren und son Zeug, und hab ein Dual rad, was bin ich?

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naja...

 

@Fivel: das was du mit diesen Satz hier meinst (Ist ja eh nur von den Marktforschern + Bikeherstellern gemacht um ihren Umsatz besser einteilen zu können) ist (glaub ich) auch nicht ganz richtig. Ich glaube die Marktforschung hat vor vielen Jahren bemerkt, dass das normale MTB nicht mehr wirklich ausreicht und hat dann die gewissen Spaten "erfunden" um sich besser auf die Interessen der Kunden spezialiesieren zu können.

 

Oder könntest du dir noch vorstellen mit einem Drahtesel wie vor ca. 20 Jahren, heute noch über die trails zu riden?

 

 

Aber freeriden is irgendwie wirklich ein dummer Ausdruck. Denn eigendlich kann man in diese Sparte wirklich alles außer Rennradfahren hinein interpretieren.

 

Cu shortx

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Original geschrieben von morpheus

Aber freeriden is irgendwie wirklich ein dummer Ausdruck. Denn eigendlich kann man in diese Sparte wirklich alles außer Rennradfahren hinein interpretieren.

 

find ich eigentlich nicht, freeriden (ob board, ski oder bike) is immer das selbe und es gibt da meiner meinung nach nichts hineinzuinterpretieren. ohne regeln und ohne "piste" seine eigene line fahren = freeriden (nach meiner definition)

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Leider wirs't halt doch ziemlich oft über das Material definiert

das du fährst....

Wenn dich einer mit einem Fully und offensichtlich mehr

Federweg als der Durchschnitt fahren sieht, heißt's glei schau

scho wida a Freerider...

Dabei würd ich mich nicht als solcher bezeichnen, sondern

i hab mir einfach ein stabileres Radl kauft das besser mit

meim Körpergwicht umgehen kann.

( Das ist vielleicht das einzig extreme an der Sache :D )

Und den Federweg für die Bequemlichkeit.

 

Das so ein Radl einfach mehr Möglichkeiten bietet auch

'extremere' Geländevarianten mit vergleichsweise weniger

Stress zu bewältigen ist für mich eine angenehme Nebenerscheinung.

 

Sollte ich dann irgendwann vielleicht die Möglichkeiten

annähernd ausgenützt haben, die so ein Rad bietet,

... bin ich dann ein Freerider ?? :confused:

 

Ist glaub ich dann sowieso nicht mehr wichtig :p

 

L.G

Snowy

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