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Radfahren im Winter anstrengender als im Sommer?


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Kann es sein, daß Radfahren im Winter anstrengender ist als im Sommer? Und damit meine ich jetzt ohne meterhohen Schnee auf der Fahrbahn.

 

Aber mir kommt einfach vor, daß Sommer 4 od. 5 Tage pro Woche fahre und jetzt bin ich nach 2 Tagen schon so fertig, daß ich mich 4 Tage lang erholen muß!

 

Habt ihr eine Idee warum das so sein könnte?

 

LG

Mario

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Kann es sein, daß Radfahren im Winter anstrengender ist als im Sommer?

 

200 watt bleiben 200 watt. egal obs heiß ist, oder kalt.

allerdings reagiert der kreislauf sensibel auf temperaturunterschiede. wenns kalt ist, schlägt mein herz (bei gleichem leistungs-output in den beinen) etwas schneller. das kann müde machen.

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hallo,

 

hab mal a studie drüber glesen, welche ich jetz momentan nich finde, wo´s sich um trainingsunterschiede zwischen warmen u. kalten temperaturen bie radsportarten gehandelt hat: im endeffekt spiele mehrere faktoren zusammen, wobei der umstand, dass kalte luft dichter und schwerer ist meist nicht bedacht wird. schlussfolgerung daraus ist das dichtere luft einen höheren luftwiederstand verursacht.

werd schaun, ob ich den bericht noch finde.

 

lg markus

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Na arg, bei mir gibt´s eine gewisse Mindesttemperatur, ab der ich erst richtig gut in Schwung komme, abver für normales Fahren ist nur eine Gewöhnung an die tieferen Temperaturen notwendig.

 

Ich glaube auch, daß der Boden mehr Energie braucht, der Körper sowieso, wobei das schon abhängig sien kann vom individuellen optimalen Bereich, das mit dem Luftwiderstand finde ich interessant. Meine Atmung jedenfalls hat Probleme, die kalte Luft genauso umzusetzen, wie die warme.

 

Den Puls kann ich gar nicht beurteilen, dret ist bei mir leider immer zu hoch...

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Auch die dickere Kleidung macht was aus (Handschuhe dabei). Um mit Leistung zu vergleichen: Am Samstag hatte es bei uns 15 Plusgrade, wobei auf den Zeitfahrräder-57 km weit, (einmal alternativ unterwegs...) 40 Km/h Schnitt gefahren wurden! Das tröstet über die kalten Tage etwas hinweg....:devil:
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Studie über Kältekammer!

 

Mit ein paar Trainerkollegen/Innen fürhte ich eine "Studie" über Training und Kälte durch. Daraufhin begaben wir uns in eine Kältekammer mit -120° (kalte und keine feuchte Luft). Nach 3 Minuten in der Kammer, setzten wir uns auf den Ergometer.

 

Der Hintergrund: Auf Grund der Kälte kontrahiert sich der Muskel, und Trainingsreize können sofort, ohne aktiven Aufwärmen getätigt werden. Es war für uns alle um einiges anstrengender (höherer Puls, Blutdruck, höherer Verbrauch) als bei normalen Aufwärmen unter "normalen" Bedingungen (Raumtemperatur bei etwa 25°).

 

Leider fanden wir keine Studien über die Effekte der Kältekammer, Kälte im Zusammenhang mit dem Training, doch wir waren uns einig, dass ein Training in der Kälte folgende Wikrungen zeigte.....

 

- höherer Puls, in Folge höherer Blutdruck

- abgeschwächtes Immunsystem

- höherer Verbrauch auf Grund der Kälte

- höhere Laktatwerte als bei normalen Bedingungen.

- dazu kommt die Temperatur sowie die Luft bzw. die Luftfeuchtigkeit.

 

Wir fanden jedoch sehr viele Studien über das Mobilisieren vor dem Training. Mobilisieren vor dem Training zeigte großartige Effekte, auch vor dem Training in der "Kälte". Denn im Prinzip geht es darum, die Körperkerntemperatur auf 37,5° zu erhöhen, da hier die Leistungsbereitschaft am höchsten ist.

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  • 2 Monate später...

Hallo,

wollte auch mal meinen Senf dazu beitragen.

 

Habe festgestellt (fahre im Winter MTB, also eher langsamer) das wenn ich mich dick einpacke einen Hitzestau bekomme und ich ziemlich im "arsch " bin, wenn ich wieder daheim ankomme.

 

Wenn ich mich dagegen so dünn wie möglich Bekleide(Funktionswäche) und das Trinken wärend der Tour nicht vergesse, Macht das Radeln viel mehr Spaß (höhere Leistung über einen längeren Zeitraum) und komme viel entspannter daheim an.

 

Fazit: Berg rauf so dünn als möglich, nur Triko

Berg runter neue Triko(trocken) und was trüber als

Winstopper.

 

Handschuhe hab ich natürlich auch an. Hoch nich immer runter

auf jeden fall.

 

 

 

Grüß Daniel

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  • 14 Jahre später...

Leichenpfleddern mit dem ersten Beitrag 🤔

 

Aber zum Thema, es wird wohl am erhöhten "Heizbedarf" liegen. Dazu im Schnitt anstrengender Untergrund. Wobei ich relativ unempfindlich gegen Kälte bin. Die ist mir lieber wie Hitze. Wobei, -15 vorgestern und -17 gestern waren dann doch etwas 🥶. (wobei das nur pendeln vom Bahnhof zur Firma und retour war und nicht Sport). 

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