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Vignettengeld - so wird es u.a. investiert


Intrud0r
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http://derstandard.at/?id=3124638

 

Während für Autobahnsperren, Schneeräumungen usw. scheinbar an allen Ecken das Geld fehlt wird anderswo kräftig investiert. Das mit den Kraftsteinen wurde ja schon vor längerer Zeit berichtet, aber wenn man sich den Text durchliest wird erst klar wie absurd das ganze wirklich ist.

 

In meinem Heimatort wurden an einer Unfallstelle auch Kraftsteine eingegraben, diese Verschwendung von öffentlichen Geldern hat auch niemanden interessiert, in der Lokalzeitung wurde freudig berichtet.

 

Gut man mag jetzt sagen geh bitte bei der Asfinag fehlt doch eine Menge Geld da machen die paar Wünschelrutenhippies das Kraut auch nicht fett. Durchaus richtig aber trotzdem ist sowas wieder mal ein Paradebeispiel wie teilweise mit öffentlichen Geldern umgegangen wird.

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erst kürzlich wurden "seriöse" wünschelrutengänger im fernsehen mit einer

wissenschaftlichen studie vollkommen zerlegt. da wurde auch festgestellt,

dass es sowas wie "wasseradern" gar nicht gibt...

 

man braucht aber nicht glauben, dass die herrschaften damit bekehrt wurden,

die glauben weiterhin an diesen humbug... :rolleyes:

(ähnlich ging es auch den "seriösen" astrologen :p)

 

CU,

HAL9000

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hey, das ist wie mitm Nitsch. Blöd wärens (wär er) das nicht zu machen, so lange es Leute gibt die dafür KOHLE ausspucken (und das nicht zu knapp). Gerade die Erdstrahlungs/Granderwasser/Astrologieinteressentinnen (Gleichberechtigung ;) )haben schwer einen an der Waffel und werfen Kohle raus, das glaubst einfach nicht. Wir sind alle nur blöd das nicht auch anzubieten.

 

PS, Asfinag: wunderschön und sinnvoll sind auch diese netten Lärmschutzwände

(besonders in Gegenden wost genau weißt: hinter der Wand ist nichts bzw. Wald bzw. Felder)

 

Abre es hat doch wieder zu raschen und richtigen Reaktionen der Politik geführt:

Winterreifenpflicht, weil zu spät begonnen wurde zu räumen.

Ungefähr so sinnvoll wie die Senkung der Promillegrenze wegen Unfällen mit Lenkern die 1,5+ o% intus hatten (und die heute ebenso noch fahren)

 

Gelebte Demokratie :f:

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erst kürzlich wurden "seriöse" wünschelrutengänger im fernsehen mit einer

wissenschaftlichen studie vollkommen zerlegt. da wurde auch festgestellt,

dass es sowas wie "wasseradern" gar nicht gibt...

 

unsere nachbarn haben mittels wünschelrutengeher einen punkt für ihren brunnen bestimmt, und mussten 7m graben.

wir haben einfach neben unserer terasse einen netten punkt ausgesucht, und dort ein loch gebuddelt (mit brunnenringen und allem, nen brunnen grabenist echt eine oarge hacken:f:) und hatten bereits nach 3m wasser:rofl:

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Abre es hat doch wieder zu raschen und richtigen Reaktionen der Politik geführt:

Winterreifenpflicht, weil zu spät begonnen wurde zu räumen.

 

 

naja abgesehen davon, dass es halt wieder einen vorfall braucht um vernünftige vorschläge einzubringen.

 

wären die leute nicht zu blöd zum autofahren, sprich nicht mit sommerreifen bei schnee und kälte unterwegs, bräuchten wir solche gesetze nicht. unter 6-7 grad und auch bei nässe hat der winterreifen einfach vorteile, also bringt diese diskussion schon was.

 

wenn ich mir die bescheuerten leut anschau die mit ihren tiefergelegten autos mit sommerreifen auf der kleinsten steigung hängenbleiben, find ich die winterreifenpflicht äußerst begrüßenswert. ich denke nicht, dass es irgendein argument dagegen gibt.

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Ich find leider den Beitrag ned, der Link schickt mi ins Abo-Service, WAS machen die? :eek:

 

Voila

 

Seit die Asfinag in die Schlagzeilen gekommen ist, steht der Vorwurf der massiven Geldverschwendung im Raum. Dabei wird eines übersehen: Die Asfinag hat in den letzten Jahren mit verschwindend geringem Finanzaufwand etwas geleistet, von dem fast jeder Bürger indirekt betroffen ist: Einen Beitrag zur Volksverblödung. Sie lässt nämlich besonders unfallträchtige Zonen auf Autobahnen durch Rutengeher "entstören". Esoterik im Auftrag der Republik, systematisch, hochoffiziell.

 

Das war nicht immer so. Früher gab es einzelne Versuche von übereifrigen und esoterisch angehauchten Mitarbeitern diverser Straßenmeistereien. Damals konnte man darüber noch lächeln. Als etwa die Kärntner Hellseherin und Rutengängerin Melitta Messner zur Entstörung des unfallträchtigen Autobahnknotens Klagenfurt-Nord gebeten wurde, erledigte sie das ohne jegliche technische Hilfsmittel, rein "mental". Die "Störzonen" wurden von ihr mittels geistiger Kraft einfach von der Autobahn entfernt und "auf eine verkehrsfreie Fläche übertragen". Ob deren Eigentümer davon begeistert war, ist nicht überliefert.

 

Akupunktur der Mutter Erde

 

Als die Asfinag vor einigen Jahren damit begann, Rutengeher systematisch einzusetzen, genierte sie sich noch ein bisschen. Der "Druide" Gerald Knobloch wurde unter viel Geheimnistuerei damit beauftragt, ein Stück der A9 zu entschärfen, auf dem sich Unfälle "unerklärlich" häuften. Knobloch ortete mit der Rute eine Zone "gestörter Energieflüsse". Auf die Diagnose folgte die Therapie. Der Druide akupunktierte Mutter Erde links und rechts der Autobahn durch Aufstellung je eines weißen Quarzblocks. Laut Asfinag ging daraufhin die Zahl der Unfälle zurück. Mit dieser Erfolgsmeldung traute man sich schließlich an die Öffentlichkeit. Die war aber nicht interessiert, zumindest in Österreich. So kam es, dass über die wundertätige Heilung der A9 in kanadischen Zeitungen berichtet wurde, nicht aber in österreichischen.

 

Autobahn, krank

 

Der längstdienende Autobahnheiler ist der 76-jährige Kärntner Ilmar Tessmann. Seit über zehn Jahren kämpft er gegen die Unheil bringenden Erdstrahlen. Anfangs war die Asfinag streng: "Es darf uns nichts kosten, kein Geld und vor allem kein Prestige!".

 

Als Unfallverursacher entlarvte Tessmann unter anderem "Kultstrahlen" und "morphogenetische Felder". Eine besondere Gefahr sieht er in Handymasten, die die Erdstrahlen gleichsam aus dem Boden saugen, verstärken und gnadenlos in alle Himmelsrichtungen verteilen.

 

Inzwischen ist Tessmann ein Profi. Wünschelrute braucht er keine mehr, die Störzonen ortet er mit der bloßen Hand. Als Gegenmaßnahme dienen ihm magnetisierte grüne Kärtchen, aufgemalte Symbole sowie diverse "Hohlraumresonatoren". Als studierter Theologe beherrscht Tessmann zwar auch die katholische Variante der mentalen Entstörung, also Segnungen und Gebete, allerdings haben die den Nachteil, dass ihre Wirkung durch "fluchende Autofahrer" rasch wieder aufgehoben wird.

 

"Steinzeit-GPs"

 

Die Bekanntheit des früheren Unternehmers und heutigen Pendlers Gerhard Pirchl rührt hauptsächlich daher, dass er in Vorarlberg prähistorische Steinkreise und unterirdische Adern aus Kieselsteinen entdeckt haben will, die als "Steinzeit-GPS" der Orientierung von Ötzi und seinen Kollegen dienten. Die Gemeinde Bürserberg, die ob der "Weltsensation" prompt eine Menge EU-Gelder versenkte, erntete internationales Gelächter, baute einen touristischen Megaflop und zog sich aus dem Projekt zurück. Die Asfinag dagegen entdeckte Herrn Pirchl als willigen und billigen Entstörmeister.

 

Das Unheil, so meint der 66-jährige Vorarlberger, entspringt gelben Steinchen, die ein "längsdrehendes Kraftfeld" abstrahlen. Dieses fährt den ahnungslosen Autofahrern mitten ins Hirn. Die Folge: Blackout und Unfall. Die Asfinag teilte Pirchl Westösterreich zu. Der nahm sich die berüchtigte Arlberg-Schnellstraße vor - erfolgreich natürlich, zumindest laut Pirchl und Asfinag.

 

Die Entstörung war arbeitsaufwändig. Alle paar Meter mussten Steine händisch im Boden vergraben werden, deren Kraftfeld dem störenden genau entgegenwirkt. Wie er die Richtung des Kraftfeldes mittels Pendel bestimmt, demonstrierte Pirchl in der Barbara Karlich Show. Pirchls Pendel änderte tatsächlich die Drehrichtung, als er es über einen "Kraftstein" hinweg bewegte. Dass er für diesen Effekt ganz ungeniert kräftig mit der Pendelhand ruderte, wie die Nahaufnahme gnadenlos zeigte, setzte selbst die Gastgeberin in Erstaunen.

 

Esoterik und Fortschritt

 

Der technische Fortschritt macht auch vor der Esoterik nicht Halt. Um Störzonen zu finden, muss Pirchl die Straße nicht mehr zu Fuß abschreiten. Er braust mit dem Geländewagen dahin und lässt das Pendel neben dem Lenkrad baumeln. Tatsächlich funktioniert die "Entstörung" genauso schnell. Eine Handvoll Kieselsteine im Auto dient dabei als "Kraftfeldkompensator".

 

Wissenschaftler haben untersucht, was die Wünschelrute zucken und das Pendel kreisen lässt. Es ist der Carpenter-Effekt, die Triggerung durch unbewusste Muskelspannungen. In unzähligen kontrollierten Testreihen wurde untersucht, ob Rutengeher das können, was sie behaupten - Wasser oder Störzonen aufspüren. Ergebnis: Sie können es nicht. Für jene, die es immer noch besser wissen, bietet die James Randi Educational Foundation eine Million Dollar für eine erfolgreich absolvierte Testreihe. Viele haben es versucht, keiner hatte Erfolg.

 

Die Asfinag legitimiert mit ihren abstrusen Aktionen einen alten Aberglauben. Wo das hinführen kann, zeigt ein Gespräch der Kronenzeitung mit einem Universitätsprofessor, der allen Ernstes vorschlug, unter dem Parlament einen Erdstrahlenschutz einbauen zu lassen: "Wünschelrutengänger sind wissenschaftlich umstritten, aber ich habe die Erfahrung gemacht: Da ist schon etwas dran." Es war der damalige Nationalratspräsident Andreas Khol. (Ulrich Berger*, DER STANDARD Printausgabe, 24.11.2007)

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... Blöd wärens (wär er) das nicht zu machen, so lange es Leute gibt die dafür KOHLE ausspucken ...

ich ärgere mich noch immer darüber, dass ich nicht schon vor jahren auf die

idee gekommen bin, dass blut und rote farbe verschütten kunst ist... :f: :p

 

im ernst, du hast recht... - sollen sie ihr geld rausschmeißen, mir ist das wurscht,

selber schuld. aber wenn sie mein vignettengeld für solchen schwachsinn

verschwenden, hört sich der spaß auf...

 

CU,

HAL9000

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na das ist ja mal geil :rofl:

 

Als nächstes folgt, dass die asfinag zurück zu den Wurzeln kehrt und die Vorstandschaft einen Regentanz um ein Feuer aufführt (so wie sie sich in den letzten Tagen aufgeführt haben....). :rolleyes::f:

 

Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die Menschliche Dummheit. Aber beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher.

(Albert Einstein, dt.-am. Physiker, 1879-1955)

 

:rolleyes::toll:

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naja abgesehen davon, dass es halt wieder einen vorfall braucht um vernünftige vorschläge einzubringen.
oh, Sorry, kam falsch. Natürlich heissts angemessen unterwegs sein, Winterreifen sowieso (fahren ja angeblich 97 % also auch viele Leute, die gar keinen Schnee unter die Räder bekommen). Habe ja selber rechtzeitig alle Familienkutschen vor dem Schnee auf WR gewechselt.

 

Nur der Anlassfall (Außenring) und die Abhilfe kommen genau null zusammen.

Da wird, so wie in den letzten 10 Jahren auch schon, einfach weiterhin zu spät geräumt werden (um milchmädchenrechnungsmäßig Kosten einzusparen) und es werden weiterhin, wie jetzt auch, Autofahrer mit Winterreifen (die dann genau nichts mehr nutzen) Stundenlang im Stau stehen.

 

Der Anlassfall hätte zu ner Entscheidung führen sollen, WANN dort oben gefälligst geräumt wird, bzw. wer das zu entscheiden hat und

WAS bei so einem Stau zu tun ist.

Vorne die LKW langwierig einzeln über den Hügel zu schleppen, aber hinten die Leute nicht umdrehen und innerhalb von ner Stunde an der nächsten Abfahrt rauszulotsen, gar nicht mal dazu ne Idee...

das ist eben österreichisch ... :s:

 

meine glaubwürdigkeit
:devil:

Achja?

 

PS: hoffentlich ists dann ein querdrehender Stein, der im Extremfall den Sturz bremst

:devil::devil:

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In Island ist man da schon etwas empfänglicher für derartiges, dort werden Straßen gleich um Trollsteine oder Elfenhäuser herumgebaut und nicht mitten durch :D :

 

" Es gibt viele Beispiele dafür, dass in Island Straßen verlegt wurden, weil dort wiederholt Unfälle passierten, von denen man glaubte, sie seien das Werk unsichtbarer Wesen, die gegen die Lage der Straße protestierten. In Hafnarfjörður verengt sich die Merkurgata an einem bis auf die Straße hinausragenden Elfenfelsen. Es gibt sogar einen Stadtplan der verborgenen Welt in Hafnarfjörður, auf der die Wohnorte der unsichtbaren Wesen eingezeichnet sind. Er wurde den Hinweisen der mit seherischen Fähigkeiten begabten Erla Stefánsdóttir erstellt. Dort heißt es:

"Hafnarfjörður ist die Stadt der Menschen und der Verborgenen Wesen. Sobald man die Verborgenen Wesen wahrnimmt, die in jedem Vorgarten hausen, wird die Lava auf ganz besondere Art lebendig."

Die Karte über die Verborgenen Welten Von Hafnarfjörður ist in den Informationszentren von Hafnarfjörður und Reykjavík erhältlich."

 

Gefunden hier unter Punkt 6.1 .

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Granderwasser

 

ich kann Dir etwas zeigen, das die Wirkung von Granderwasser beweist.

 

Koche grünes Gemüse. Brokkoli, Fisolen, Erbsen. Eine Partie in normalem Wasser, eine Partie in Granderwasser.

 

Stelle das Ergebnis, das blanchierte Gemüse, in den Kühlschrank.

 

Warte.

 

Bis das Gemüse vergammelt, sprich sauer, ist.

 

Das in normalem Wasser gekochte Gemüse verfärbt sich während des Verfalls rasch grau. Das in Granderwasser gekochte Gemüse ist auch hinüber, aber immer noch grün.

 

Das funktioniert überall auf der Welt und ist sogar physikalisch erklärbar. Einzig, es WIRD nicht erklärt. Weil der esoterische Touch weit mehr Geld einbringt als der wissenschaftliche.

 

Dass Schwimmbäder bei der Umstellung auf Granderwasser Millionen an Chemie sparen, ist auch so eine Sache. Allerdings bin ich mir da nicht so sicher, ob das nicht auch einen anderen Grund hat: nach der Usmtellung wird wesentlich mehr auf das Sparen von Chemie geachtet. "Das Granderwasser macht das eh von allein" und so wird nur genau so viel hinein gegeben wie nötig statt "Darf's a bisserl mehr sein? Sicher ist sicher." Dennoch, für die Bäder hat sich die Umstellung gelohnt. Denn etwas, das nicht durch die Chemie erklärbar ist, ist die plötzlich nicht mehr auftretende Verkalkung.

 

Wer weiß denn schon, wie Granderwasser entsteht? Da gibt's diese Theorien von linksdrehendem und rechtsdrehendem Wasser, Belebung durch die Zusammenkunft mit dem Urgranderwasser, und pipapo. Doch nein, die Realität sieht ganz anders aus und ist vor allem eines: radioaktiv. Geringfügig, aber doch.

 

Und so passiert den Esoterikern, die nichts anderes als "zurück zum Ursprung" wollen, das Gegenteil. Mitten hinein in die Technik.

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oh, Sorry, kam falsch. Natürlich heissts angemessen unterwegs sein, Winterreifen sowieso (fahren ja angeblich 97 % also auch viele Leute, die gar keinen Schnee unter die Räder bekommen). Habe ja selber rechtzeitig alle Familienkutschen vor dem Schnee auf WR gewechselt.

 

Das ist auch durchaus sinnvoll. Denn Winterreifen helfen nicht nur wegen der besonderen Anordnung der Rillen den Schnee besser zu durchpflügen, sondern nützen vor allem durch einen kürzeren Bremsweg auf kalter, nicht nasser, Straße. Die unterschiedlichen Mischungen machens aus. Der Sommerreifen wird bei Kälte härter und kann sich der Straße nicht mehr anpassen, wodurch er an Reibung verliert, der Winterreifen wird im Sommer zu weich und schmiert in den Kurven richtig weg.

 

Es macht also alleine wegen der Temperaturen Sinn, im Winter Winterreifen zu fahren. Dazu brauchts keinen Schnee.

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ich kann Dir etwas zeigen, das die Wirkung von Granderwasser beweist.

 

Koche grünes Gemüse. Brokkoli, Fisolen, Erbsen. Eine Partie in normalem Wasser, eine Partie in Granderwasser.

 

Stelle das Ergebnis, das blanchierte Gemüse, in den Kühlschrank.

 

Warte.

 

Bis das Gemüse vergammelt, sprich sauer, ist.

 

Das in normalem Wasser gekochte Gemüse verfärbt sich während des Verfalls rasch grau. Das in Granderwasser gekochte Gemüse ist auch hinüber, aber immer noch grün.

 

Das funktioniert überall auf der Welt und ist sogar physikalisch erklärbar. Einzig, es WIRD nicht erklärt. Weil der esoterische Touch weit mehr Geld einbringt als der wissenschaftliche.

 

 

Also mir ist keine seriöse Untersuchung bekannt die Graderwasser physikalisch erklären kann.

Die Untersuchungen (ausser die von Grander selber) sprechen eher dafür, dass es blanker Unsinn ist.

http://homepage.univie.ac.at/erich.eder/wasser/index.html

 

Aber ich will da keinen Gläubigen vor den Kopf stoßen von mir aus kann sich jeder einen Grandawasserspender installieren, vor Unfallträchtigen Stellen zu seinen Göttern beten und sich mit Kraftsteinen heilen.

 

Dafür öffentliche Gelder zu verwenden empfinde ich eher als Frechheit.

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Also mir ist keine seriöse Untersuchung bekannt die Graderwasser physikalisch erklären kann.

Die Untersuchungen (ausser die von Grander selber) sprechen eher dafür, dass es blanker Unsinn ist.

http://homepage.univie.ac.at/erich.eder/wasser/index.html

 

Aber ich will da keinen Gläubigen vor den Kopf stoßen von mir aus kann sich jeder einen Grandawasserspender installieren, vor Unfallträchtigen Stellen zu seinen Göttern beten und sich mit Kraftsteinen heilen.

 

Dafür öffentliche Gelder zu verwenden empfinde ich eher als Frechheit.

tut mir leid, aber ich geb dem tom da vollends recht.

Meine Großeltern im Burgenland, genaue Lokation: Oberdorf bei Oberwart, haben im zuge der Hausrenovierung Grandersystem installiert. Das Wasser ist dort sehr kalkhaltig, früher mussten sie die Kaffeemaschine 1mal in der Woche entkalken, jetzt reichts alle 5-6Wochen, wenn überhaupt.

Sie brennen auch selber Schnaps, und haben probiert statt dem destiliertem Wasser normales (granderwasser) zu nehmen, hat auch funtkioniert, OHNE das der Schnaps dann irgendwelche flanken geworfen hat.

 

ontopic: wenn der dreck nicht geld kosten würd, wär es zum lachen ... so ists nur zum weinen ...

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Grander: Der Tom hat ja einen möglichen Grund für die Verbesserung bei knallhart wirtschaftlich kalkulierenden Unternehmen (Schwimmbäder :rolleyes:, aber beispielsweise auch Brauereien ((Flaschenwaschstraße! und auch mit Auswertung der Reinigungsmittel)) ) genannt. Nämlich dass jahrelang mit alten/überholten Mittelzusatzwerten gerechnet wurde, oder überhaupt gleich über den Daumen. Da verbessert sich die Wirkung bei genau aufs aktuelle Mittel passende Verhältnis natürlich extremst, die Mengen werden auch geringer werden.

 

Bei Haussystemen ist das ganze wohl auch erklärbar: im Zuge des Einbaus des (schweineteuren) gegenüber dem ihn umfließenden Frischwassers total dichten Superwassers im Glasballons, wurde auch die ganze Hausanlage und dabei der Boiler gecheckt (oder gleich getauscht). Dabei wird die bereits weggefressene Opferdiode erneuert. Ohne die werden Boiler + Leitungen angegriffen und der Kalk lagert sich eben auch stärker ab. Weil kaum jemand eine Ahnung davon hat, wird die natürlich bei Haussystemen üblicherweise ignoriert.

 

Dass allerdings subjektive Verbesserungen zu spüren (einzubilden?) sind, ist doch auch schön. Ansonsten wäre der Erfolg nicht möglich.

Placebos funktionieren ja auch (manchmal?)

 

 

 

PS: wo wohnt nochmal der Jogul und was für eine Karre färhta?

Ganz dunkel hab ich so ein Geländeteil im Hinterkopf, weil er sonst aus der Einfahrt (?) nimmer rauskommt.

 

Mir sind hier im Garten nämlich gerade

Eine Handvoll Kieselsteine im Auto dient dabei als "Kraftfeldkompensator
ein paar so Steinchen aufgefallen.

Rein in den Endtopf mit ner Handvoll als "Überdosis" und vorbei isses mitm Durchackern.

:devil:

(ich nehms natürlich nicht ernst und denke so wie Du, dass es Dinge gibt, die einfach (noch) nicht erklärbar sind - nüchterne Technik ist auch nicht alles)

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Also mir ist keine seriöse Untersuchung bekannt die Graderwasser physikalisch erklären kann.
Mach den beschriebenen Test. Funktioniert immer und überall. Über die Sinnhaftigkeit lässt sich streiten, weil das Gmias genauso verdirbt. Aber dass es grün bleibt, ist einfach sensationell.

 

Ein Freund von mir hat ein Lokal im Innviertel. Dort hat er seinerzeit das Lokal auf Granderwasser umgestellt, nachdem ihm die Anlage geschenkt worden war. Er hat ein Fischbecken, dass zuvor jede Woche einmal veralgt war. Seit 12 Jahren hat er das Becken nur mehr einmal pro Jahr gereinigt. Und das eher zum Spaß als aus Notwendigkeit.

 

Er hat mir auch das mit dem Gemüse gezeigt. Und er hat mir auch von dem ehemaligen Partner vom Grander erzählt, der die Methode der "Belebung" des Wassers mittels Radioaktivität eigentlich erfunden hat.

 

Bin sicher kein Grandergläubiger. Aber dass es etwas bewirkt, ist nachweisbar. Was es noch bewirkt, wir aber nicht wissen, macht mich aber skeptisch, seit ich weiß, wie's gemacht wird.

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