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NoVA-neu


-philipp-
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Hieß es bei der letzten Wahl nicht, daß es keine Steuererhöhung geben werde.........

Mineralölsteuer rauf (obwohls eh schon mehr an der höheren MwSt. bei den höheren Treibstoffpreisen verdienen.

Mit der bisherigen Nova sind sind Autos schon bis zu 20% teurer als in Deutschland.

Motorsteuer zahlen wir das 2-3 fache wie in Deutschland

 

Und nun dieser Schmarrn.

 

Zeit für einen 2. Wohnsitz in der Schweiz.......

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Prinzipiell finde ich ja Maßnahmen für die Umwelt gut, aber das? Naja. Dadurch, daß es in ein paar jahren wohl fast alle Autos betrifft, hätten sie gleich die Nova erhöhen können.

 

Ich bin für ein Ampelsystem wie es in Deutschland eingeführt wurde, oder für zuschüsse für diejenigen, die nachweislich etwas FÜR die Umweltproblematik tun und das Auto meiden (extrem billige Tickets für Öffis, Steuerbegünstigungen für Pendler in Fahrgemeinschaften usw).

 

Beispiel:

Ich fahre in einer Fahrgemeinschaft. Das ist oft nicht so leicht und verlangt Felxibiulität von allen. Aber: Wir sparen uns zu viert über das Jahr gerechnet in Summe ziemlich genau 3500 Liter Treibstoff (85% benzin 15% Diesel). Das sind in unserem Fall etwa 7 Tonnen weniger CO2 Ausstoß (um es in dieser beliebten Einheit auszudrücken). Das sind übrigens pro Person zwischen 700 und 1700 euro im Jahr Ersparnis (je nach Auto).

 

So etwas gehört gefördert!

 

Im prinzip ist's mir schnurz blunz wurscht wenn Leute mit einem Porsche glühen wollen oder am Wochenende ihren SUV ausführen. Solange nicht jeder erdenkliche Kilometer in solchen Kisten alleine gefahren wird, kann man sich als Luxus gerne so ein Auto gönnen.

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Prinzipiell finde ich ja Maßnahmen für die Umwelt gut, aber das?
Bezweifle ernsthaft die umweltpolitische Wirkung dahinter.

Da müsste der hohe Treibstoffpreis jetzt schon auch eine Wirkung haben, nein im Gegenteil: gefahren wird heutzutage soviel wie noch nie.

Unter dem Deckmantel der Klimapolitik lässt sich jede Steuererhöhung oder Abgabenerhöhung bei gleichzeitig geringem Öffentlichkeitswiderstand durchbringen - das wissen die Politiker genau.

Nach der neuen Regelung zahlst für einen Ferrari nochmals extra, ob dieser in absoluten Zahlen auch die Umwelt mit Abgasen stärker belastet sei dahingestellt. Denn, ein Ferrari wird wohl kaum mehr als 2000km pro Jahr bewegt. Fährst mit einem 3l Lupo, brauchst mitunter im ganzen Jahr mehr Treibstoff und emittierst klarerweise auch mehr. Hier sollte angesetzt werden, was weit schwerer ist.

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dass man jetzt den co2 ausstoß als relevante größe hernimmt ist eine reine marketing geschichte.

jeder der sich schon einmal über motoren gedanken gemahct hat wird den kopf schütteln, denn wo liegt der unterschied zur besteuerung des verbrauchs?

verbrauch und co2 sind ja im prinzip eh das selbe.

 

ansonsten seh ichs wie der matthias

ein starkes auto das viel braucht und das ganze jahr in der garage steht schadet niemandem.

ein auto das wenig braucht und jeden tag im einsatz ist, ist eine dreckschleuder.

das einzig umweltfreundliche auto ist jenes, das nicht bewegt wird, und die einzig gerechte besteuerung ist die auf den treibstoff, denn hier zahlt man 1:1 für jedes gramm co2. gerechter gehts wohl nicht, oder?

 

wird ein fahrzeug durch motorsteuer und kaufpreis in den nicht beeinflussbaren fixkosten teurer, so ist es nur eine logische schlussfolgerung dass das fahrzeug bewegt werden muss um die grundkosten zu rechtfertigen.

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Unsere derzeitige Regierung ist so Realititätsfremd, versucht durch laufende Steuererhöhungen das Budgetloch zu stopfen und vertreibt damit erst recht das Geld aus Österreich.

Anstatt auf der anderen Seite anzusetzen und mal einzusparen kommt eine Schnapsidee nach der anderen.

Gutes Beispiel, gestern gelesen:

Sie wollen den Mindestbetrag für MwSt. Vergütung für Kunden aus NichtEU Staaten von 75,- auf 150,- erhöhen, damit mehr MwSt. in Österreich bleibt. Die steirische Wirtschaftskammer hat nun ausgerechnet, daß dadurch Österreich aber wesentlich mehr Geld verliert, wenn nur ein geringer %Satz an Kunden aus Drittstaaten ausbleibt.

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das einzig umweltfreundliche auto ist jenes, das nicht bewegt wird, und die einzig gerechte besteuerung ist die auf den treibstoff, denn hier zahlt man 1:1 für jedes gramm co2. gerechter gehts wohl nicht, oder?

 

ich stimme dir im prinzip schon zu und bin auch dafür, dass etwas sinnvolles für den Umweltschutz getan werden muss - und zwar von jedem

 

aber eines sollte und darf man nicht vergessen - es muss auch sinnvolle und leistbare Alternativen geben

 

ich sitz hier mit meiner Familie in Innsbruck - die Großeltern sind in Wien. so, jetzt besuchen wir diese eh schon recht selten, aber wenn, dann meist mit dem Auto

 

nein, nicht weil ich so wahnsinnig gern mit dem Auto unterwegs bin, sondern einfach weil es keine richtige alternative gibt!

die ÖBB? kann man vergssen - selten pünktlich, an den Wochenenden immer ausgelastet und nicht im Stande ein halbwegs vernünftiges Service zu bieten und vom Preis her auch nicht der Hammer

 

2005/2006 bin ich in ca. 8 Monaten 1450,- EUR (mit Vorteilscard!) mit der ÖBB verfahren

Fazit: keine 5mal pünktlich am Zielort gewesen.

wenn man nicht 1. Klasse fährt (Innsbruck - Wien am Freitag), dann hat man einen Stehplatz garantiert - auch wenn man reserviert (da kann man auch schon in der ersten Klasse Pech haben), heisst das nicht, dass man sitzen darf

 

Technische Gebrechen sind keine Ausnahme, sondern eine Garantie.

 

uhnd dabei darf man nicht vergessen, dass die Westbahnstrecke eh noch das Non-Plus-Ultra der ÖBB ist...

 

Wie gesagt, ich bin auch dafür, dass Autofahren so unatraktiv wie möglich gemacht wird - fordere dann aber, dass es sinnvolle und akzeptierbare Alternativen gibt.

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bin ganz deiner meinung, leistbare alternativen müssen unbedingt gefördert werden.

es hat nicht nur mit bequemlichkeit zu tun wenn man das auto den öffentlichen vor zieht.

oft hat man einfach weder die zeit noch das geld die öffentlichen zu benutzen (sofern man überhaupt öffentlich von a nach b kommt)

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2005/2006 bin ich in ca. 8 Monaten 1450,- EUR (mit Vorteilscard!) mit der ÖBB verfahren

Fazit: keine 5mal pünktlich am Zielort gewesen.

wenn man nicht 1. Klasse fährt (Innsbruck - Wien am Freitag), dann hat man einen Stehplatz garantiert - auch wenn man reserviert (da kann man auch schon in der ersten Klasse Pech haben), heisst das nicht, dass man sitzen darf

 

Technische Gebrechen sind keine Ausnahme, sondern eine Garantie.

 

uhnd dabei darf man nicht vergessen, dass die Westbahnstrecke eh noch das Non-Plus-Ultra der ÖBB ist...

 

 

 

nur um die öbb ein wenig in schutz zu nehmen:

 

bin 5jahre lang, jede woche 2mal zwischn wien und villach gependelt! natürlich gabs öfter verspätungen, allerdings nur 1!!!!! mal gravierend mit 6stunden aufgrund von schnee und ebenfalls nur 1!!!!! mal ist der Zug komplett ausgefallen, ebenfalls aufgrund von zu viel schnee! (beides selber winter). Von technischen gebrechen war ich nur sehr selten betroffen.....

verspätungen könne immer auftreten, vorallem, wenn sie durch die fahrgäste zustande kommen! und diese belaufen sich maximal auf 10minuten!

 

presiwert ist es allerdings wirklich nicht! wobei, bei den steigenden ölpreisen, wird die bahn bald billiger sein! Tank 40€ wird geht sich gradbis wien aus, zugticket ohne vorteilscard ebenfalls 40€!

 

Bei den Sitzplätzn darf man halt nicht allzu wählerisch sein, gerade zu den Stoßzeiten!

Denk schon, dass die Bahn eine gute alternative ist..... (auch wenns durchaus verbesserung potenzial gibt)

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ich könnte auch schreiben "privates Autofahren" so unattraktiv wie möglich ist

 

dass es (wirtschaftliche Auswirkungen) dennoch auf uns zurück kommt ist klar - aber auch bei den Alternativen, werden immer wir bezahlen

 

schau dir die ÖBB an - defizitär wie nur geht und zahlen dürfen wir

nicht nur teuer für das überaus "tolle" Service der ÖBB, sondern zusätzlich noch für das "intelligente" Management und die immer größer werdenden Defizite

 

das eigentliche Problem ist ja nicht das "Jetzt", sondern eher die Versäumnisse der Vergangenheit - das ist aber immer so

 

von alternativen Energien/Antrieben hätten wir jetzt unmittelbar auch kaum etwas - ausser Kosten (für Entwicklung, Testphasen, Lehrgeld,...), aber die nächsten Generationen

 

nur dieser Weitblick fehlt halt - nicht nur den Politikern, sondern der Menscheit als solcher

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Bei den Sitzplätzn darf man halt nicht allzu wählerisch sein, gerade zu den Stoßzeiten!

Denk schon, dass die Bahn eine gute alternative ist..... (auch wenns durchaus verbesserung potenzial gibt)

 

wenn ich für einen Sitzplatz eine Reservierung habe, dann bin ich sehr wohl wählerisch - nämlich dahingehend, dass ich einen Sitzplatz haben möchte und nicht am Gang sitzen will!!!!

 

und was Stosszeiten betrifft - da scheint der Freitag als Ganzer eine Stosszeit zu sein - ich bin in der Früh, Mittags, meistens jedoch am Nachmittag unterwegs gewesen - die Züge waren immer! randvoll

 

und die Bahn ist dann eine Alternative, wenn man alleine unterwegs ist - 100% agree

wenn man jedoch mit mehreren Personen, unter Zeitdruck (oft auch dienstlich unterwegs) unterwegs ist, dann verliert die Bahn immer mehr - größter Vorteil der Bahn - man kann arbeiten (allerdings sehr oft nur ohne Strom)

 

aber zum eigentlichen Thema - ich halte die neue NoVa für schwachsinnig - denn die, die sich die leistungsstarken Autos kaufen, die können sich auch die Maluszahlungen leisten.

 

was mich stört ist, dass ich es kaum steuern kann, was für einen Co² Ausstoss mein Auto hat bzw ich bei der Auswahl der Autos (die ich kaufen möchte) auch sehr angebunden bin

 

einen Van, der einen niedrigen CO² Ausstoss hat, gibts halt nicht so leicht. und eine 4-köpfige Familie wird sich in einem kleinen Polo nicht gerade leicht tun

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ich könnte auch schreiben "privates Autofahren" so unattraktiv wie möglich ist

Auch wenn wir in Österreich keinen Autohersteller (KTM mit dem X-Bow mal ausgeklammert) haben, haben wir eine starke Zulieferindustrie.

Wenn der private Verkehr um nur 30% eingeschränkt kostet das zigtausend Arbeitsstellen.

 

Die Regierung sollte eher mal einen harten Schnitt machen Steuer und Lohnnebenkosten runter und nicht den Standort Österreich immer unaktraktiver machen.

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folgendes ist glaube ich wichtig:

 

Autofahren als solches, mit Verbrennungsmotoren ist nicht unbedingt das Beste für die Umwelt - ich glaube darauf kann man sich einigen. ob die Situtation (nur wegen dem Autoverkehr) wirklich so schlimm ist - das ist sicher Ansichtssache und ich pers. der Meinung, dass Autos nicht das alleinige Übel sind.

 

aus diesem Grund (Umweltverschmutzung) sollte man das Autofahren im privaten Bereich, vor allem dort wo unnötig (100m zum Supermarkt) unattraktiv gestalten

 

Autofahren bzw die Autoindustrie als Wirtschaftsfaktor ist mMn ein anderes Thema.

 

alleine was BMW, Chrysler, (jetzt auch KTM) und andere Autohersteller in Österreich investieren ist beachtlich und wichtig für Österreich als Wirtschaftsstandort.

 

nur eines muss man halt auch sehen - wenn's in 50 Jahren wirklich zum UmweltGAU kommt, dann helfen uns die geschaffenen Arbeitsplätze auch nix mehr.

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vor allem dort wo unnötig (100m zum Supermarkt) unattraktiv gestalten.

 

Das obige Zitat kann nur für Städtler gelten, hier am Land bist gleich einige km unterwegs und Arbeitswege von 20-50km sind eher die Regel als die Ausnahme. Auch wenn man sagen könnte, vor 100 Jahren ist die Menschheit noch ohne Autos ausgekommen, so sollte es auch in Zukunft noch für jeden Leistbar sein, auch wenns Verzichtbar ist, mit dem PKW in den nächsten BikeParks, zur nächsten Schipiste, etc. fahren zu können.

 

Wie gering der Anteil des Autoverkehrs an der Gesamt CO² Bilanz ist (die gelegten Waldbrände in Griechenland oder jeder größere Vulkanausbruch haben mehr CO² in die Luft geblasen) und wie unrelevant der CO² Gehalt am Klima ist, steht schon in einem anderen Thread hier, muß man hier nicht weiterführen nur kurz soviel dazu:

Bevor es wegen dem Privatverkehr (nur darauf zieht die NOVA ab), und erst recht in Österreich, zu einem Umweltgau wegen Klimaerwärmung kommt, ist durch den Globaldimming Effekt schon wieder kalt geworden.

 

Wie Mathias und Mafa auch schon geschrieben hat, die CO² "Lüge" wird als Grund für eine weitere Steuererhöhung vorgeschoben.

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ich finde, es gehört eine deppensteuer für fahrten unter 5km her. das ließe sich sicher technisch realisieren (über gps oder so) und würde einen wirklich sinnvollen erzieherischen effekt nach sich ziehen. und die umwelt freut sich sicher mehr über den wegfall der kurzfahrten, als darüber dass vielleicht 3 porsche weniger über den ladentisch wandern.

 

ich WEISS einfach, diese kurzstrecken sind katastrophal und unnötig, und verursachen nebenbei gesagt eine menge verkehr (sstau).

wenn dann die leute wenn möglich zusammen ein auto verwenden (siehe grazer tourer), haben wir eh schon etliches an CO2 ausstoß abgebaut.

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...dann hat man einen Stehplatz garantiert - auch wenn man reserviert (da kann man auch schon in der ersten Klasse Pech haben), heisst das nicht, dass man sitzen darf...
Wie geht denn das?

 

 

Die ÖBB hat definitiv Verbesserungspotenzial und zumindest für einen Landbewohner ist es nur in wenigen Fällen realistisch, auf ein Auto komplett verzichten zu können, diese Rechnung geht aber dennoch weit an der Realität vorbei:

Tank 40€ wird geht sich gradbis wien aus, zugticket ohne vorteilscard ebenfalls 40€!
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Ich bin für eine Verbesserung der Schienennetze und auch für eine "Vereinheitlichung". In der Schweiz kann man mit einer Jahreskarte mit fast allen Bahnen fahren. Bei uns muss man für jede Hinterdupfingbahn eine eigene Karte kaufen. Dann braucht man auch eine eigene Vorteilskarte falls vorhanden, sonst zahlt man für 10km eine Vermögen. Dagegen sind die ÖBB Preise das reinste Geschenk.

 

Die österreichische Nova ist sowieso die größte Frechheit. Eine Steuer die rein dem Finanzminister interessiert. Auch die kfz Steuer in Österreich sind viel zu hoch, deto Versicherungsbeiträge. Warum in Österreich die gleichen Autos soviel teurer versichert werden müssen wie in anderen Ländern versteht wohl keiner.

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