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Setup vor Abfahrten ändern


Kay2
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so,

mich würd mal interessieren was ihr dazu sagt, bzw. wie ihr das handhabt.

 

ich stelle mein bike (anthem-fully) "normal" ein. d.h ein standard setup für meine reba(ca. 100 psi + und 70 -) und 0-1mm sag beim manitou s-type.

jetzt habe ich also ein setup für "normales gelände".

wenn ich jez aber trails runter fahre(und die, dich ich fahre sind recht steil), kann ich doch unmöglich dieses setup weiterfahren!?

ich nehm dann eigentlich immer ne pumpe mit und geb der gabel etwa 130-150. hab angst mir die gabel zu versauen; schließlich ist beim steilen bergab fahren mit bremsen(!) nichts mehr vom federweg übrig.

wie macht ihr das? und immer pumpe mitnehmen is auch nich das wahre...respektive mit ner brettharten gabel den berg hoch:D

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Den Druck in Gabel und Dämpfer verändere ich nie. Beide sind so abgestimmt, dass sie bei stärkster Belastung knapp nicht durchschlagen.

 

Für extreme Steilstufen drehe ich gelegentlich die Low-Speed Druckstufe der Gabel zu, um das Absacken der Gabel zu mindern.

 

Änderungen vor der Abfahrt (sofern schwieriger Trail): Reifendruck reduzieren, Sattel absenken, Gabel ausfahren, ProPedal beim Dämpfer auf schwach stellen. Gelegentlich verändere ich die Einstellung des VRO-Vorbaus.

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wie ICH das handhabe?

 

naja das setup (an dem ich lange herumjustiert habe;)) ist ein kompromiss zwischen rauf- und runteroptimierung....

 

wenn ich eine normale "tour" fahre, dann gehts rauf, runter, rauf, runter, rauf, runter...usw........wenn ich dabei jedesmal das setup verstellen müsste, würd ich es bleiben lassen (ich verstelle ja nichtmal die sattelhöhe :rolleyes:)

 

für einen extremen trail lass ichs mir einreden, das setup etwas durchschlagsicherer zu machen...allerdings wenn du häufig in schwierigen downhills unterwegs bist, stellt sich sowieso die frage, ob du nicht auf ein "runterfahr"- bike umsteigen solltest....irgendwas richtung allmountain oder freeride, (das anthem ist ja eher ein leichtes fully, oder lieg ich da jetzt falsch:confused:)

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ja das anthem ist ein leichtes fully- und wird auch hauptsächlich dafür verwendet;)

aber trails macht es auch mit, zumindest bin ich der ansicht es sollte dies:D

 

die druckstufe hindert die gabel nicht am durchschlagen. außer im fall eines plötzlichen schlages der eben durch dieses ventil gebremst wird. aber bei einer (mehr oder weniger) konstanten belastung(die durchs steile bergabfahren+bremsen halt entsteht) brinngt das gar nichts! das muss man doch die gabel härter stellen!? habe sonst (zumindest beim bremsen) keinen federweg mehr übrig^^

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ja, da wird deine gabel zu weich eingestellt sein.

 

ich machs so wie der floimschnee:

sattel runter

gabel raufdrehen

vro in die kürzeste position

luft aus den reifen lassen, wenn sie vorher aufgepumpt waren

je nach schwierigkeit/steilheit der strecke ein bisserl lowspeeddruckstufe

 

sonst bleibt an gabel/dämpfer alles unangetastet.

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das is jetz nicht böse gemeint....

 

 

ich bin aber der meinung das eine supertolle gabel mit x verstellmöglichkeiten nix bringt wenn man nicht fahren kann. ich bring jede gabel zum durchschlagen wenn ich mich depat anstell.

 

mein enduro is ebenfalls ein kompromiss aus beidem. fahrwerk is aber eher weich eingestellt. ich komm damit ganz gut rauf und eben so gut runter. kann sogar herumhupfen und whippen, es passiert nix. mir wäre es auch zu mühsam dauernd die pumpe mitzuführen, obwohl dadurch hast wohl sicherlich immer das perfekte fahrwerk...hm...nur mir wäre es wie gesagt zu mühsam.

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Also ich stell mir mein Setup so ein, dass ich auf einer richtig g´schmackigen Abfahrt, die aus High-Speed und Trail besteht, den Federweg meiner Federelemente voll ausnutze (Rampen/Sprünge nicht mitgerechnet!!).

 

Wenn ich weiß, dass ich mich deppert spielen will, dann werden die Federelemente dank Luftfahrwerk einfach härter abgestimmt.

 

Das Thema "durchsacken" bei der Gabel an Stufen oder Eintauchen beim Bremsen ist ungefähr so alt, wie das Thema Federung selbst.

 

Das bleibt einfach nicht aus, weshalb man sich da unter Umständen mit der Druckstufe etwas behelfen kann.

 

Die Ursache für durchsackende Gabeln liegt irgendwo zwischen softem Ansprechverhalten und mangelnder Progression.

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also mal das kleine einmaleins des federgabel einstellens:

1. sag einstellen. 20% ist mal ein guter ansatzpunkt, aber prinzipiell nach vorliebe.

2. progression bzw highspeeddruckstufe so einstellen, dass der federweg schön ausgenutzt wird, ohne durchzuschlagen

3. zugstufe einstellen.

4. falls vorhanden, lowspeeddruckstufe so einstellen, dass das wegtauchen möglichst verringert wird, ohne das ansprechverhalten zu arg zu verschlechtern...

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Eigentlich verhinderst du mit der Druckstufe, dass Dir die Gabel durchschlägt. Mit der Federhärte (Luftdruck) legst du eigentlich nur den Sag fest. Eine Bocksteife Gabel bringt Dir auf Trails ja auch nix.

 

lg

gerald

 

 

womit wir beim unterschied federhärte (in diesem fall die luft) und dämpfung sind! ... ;)

 

hat deine reba ein floodgate?

 

wobei ich die möglichkeit bei meiner pike eigentlich nie nutze, fahre bergab alles komplett offen, auch bei sehr hohen stufen und verblockten wegerln.

meistens deswegen, weil die sektionen aus verschiedenen sachen bestehen, und ich nicht alle paar meter ein / aus schalten will; bei genau einer hohen stufe machts natürlich sinn.

 

@ progression: die negativkammer wird da nicht viel helfen,

du könntest aber auf der positivkammer etwas mehr öl auf den luftkolben geben (5 - 10 mm), die luftkammer wird dadurch kleiner und progressiver.

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;1440128']so,

mich würd mal interessieren was ihr dazu sagt, bzw. wie ihr das handhabt.

 

ich stelle mein bike (anthem-fully) "normal" ein. d.h ein standard setup für meine reba(ca. 100 psi + und 70 -) und 0-1mm sag beim manitou s-type.

jetzt habe ich also ein setup für "normales gelände".

wenn ich jez aber trails runter fahre(und die, dich ich fahre sind recht steil), kann ich doch unmöglich dieses setup weiterfahren!?

ich nehm dann eigentlich immer ne pumpe mit und geb der gabel etwa 130-150. hab angst mir die gabel zu versauen; schließlich ist beim steilen bergab fahren mit bremsen(!) nichts mehr vom federweg übrig.

wie macht ihr das? und immer pumpe mitnehmen is auch nich das wahre...respektive mit ner brettharten gabel den berg hoch:D

 

wennst gern steile stueckerl faehrst vieleicht eine ander gabel zulegen mit mehr fw da brauchst dann auch net viel rumpumpen einfach nur ausfahren das gute stueck , http://www.cosgan.de/images/midi/sportlich/r030.gif fisch dir doch ein zupaguenstiges 2007 model

und die reba einfach http://www.cosgan.de/images/midi/sportlich/r020.gifhttp://www.cosgan.de/images/midi/froehlich/h150.gif

 

also ich persoenlich pump gar nix rum ,allround einstellung aber da bist halt mit die 100 spaerlich bedient.

 

 

war nur so ein gedanke

 

welche reba is es eigentlich??

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mich würd eines interessieren:

 

dein nromales setup ist ja anscheinend zu weich um damit deine "steilen trails" zu fahren .... warum?? wenn ich jetzt eine bergaufheizerei habe, oder einen normalen trail, dann wrede ich bei dem nicht den ganzen fw brauchen, vorallem dann nicht wenn ich mit groben gelände umgehen kann

 

d.h. zb mein standardsetup ist für den normalen trails "zu hart", ich brauch aber auch einfach nicht mehr fw weils ja nur ein normaler trail ist.. d.h aber auch, ich kann da ordentlich angeasen und verliere nichts im dämpfer und co..

 

wenns jetzt mal richtig zur sache geht, dann passt mein setup von haus aus...

 

meistens bin ich selbst dann zu faul was zu ändenr, wenns in den bikepark geht...

 

 

hier kommt genau das zum tragen was ich schon läger predige, zuviel einstellmöglichkeiten verwirren nur und im endeffekt ist nur mehr zeugs da was hin werden kann...

 

und am aller besten ist, nicht soviel verstellen, einfach fahren...

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;1440938']zum thema floodgate...

habe das eh nich so ganz begriffen was des soll.

meiner meinung nach ist das nur dazu da den lockout nicht ganz so bretthart zu machen.

von der verwendung im gelände habe ich noch nie was gehört...

 

Das Floodgate regelt die Schwelle für die Kraft, die erforderlich ist, damit die Gabel trotz geschlossenem Lockout zum Arbeiten anfängt.

 

Je weiter das Floodgate offen ist, desto "weicher" wirkt die Gabel bei geschlossenem Zustand.

 

Das soll grundsätzlich auch so sein. Aber wie gesagt: Funktion gemäß obigen Ausführungen.

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mit dem floodgate kann ich nur den federweg einstellen(im lockout)

von nahezu 0mm bis zum vollen federweg....

jedenfalls hat sich das bisher immer so dargestellt.

das floodgate arbeitet doch asuch nur im lockout modus

 

 

und was meinst du mit :" funktion gemäß obigen Ausführungen" ?

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;1440952']mit dem floodgate kann ich nur den federweg einstellen(im lockout)

von nahezu 0mm bis zum vollen federweg....

jedenfalls hat sich das bisher immer so dargestellt.

das floodgate arbeitet doch asuch nur im lockout modus

 

 

und was meinst du mit :" funktion gemäß obigen Ausführungen" ?

 

Also wennst mit dem Floodgate den Federweg regulierst, dann solltest dich viell. fragen, ob du Floodgate oder U-Turn verwechselst.

 

Ich hab ja schon gesagt: Floodgate regelt die Auslöseschwelle beim geschlossenen Lockout.

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ich habe mein gabel- dämpfersetup allgemein für die downhill und trailpassagen eingestellt

 

so weich wie möglich, so hart wie nötig eben

 

aufwärts habe ich immer noch die möglichkeit die druckstufe zu verstellen bzw. die gabel runter zu drehen und eben lockout zu aktivieren, sattel raus, und geht schon

 

wens wirklich steil wird druckstufe runter stellen, lockout raus, gabel raus drehn, sattel versenken und ab geht die post

 

reifendruck sollte sowieso nicht zu hoch sein, egal ob auf oder abwärts

 

 

soweit ich das verstandenhabe regelt das floodgate nicht den federweg im lockout modus sondern die belastung die auftreten muss damit die gabel troz lockout federt

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nochmal:

ich habe keine einstellbare(extern)druckstufe!

 

und u-turn und floodgate verwechsel ich nicht.

ich habe bisher einfach nur das gefühl gehabt, dass ich damit eben nur den restfederweg im lockout modus einstellen kann.

muss mir das aber nochmal anschaun.

 

weil wenn das so ist mit dem floodgate, dann habe ich ja eine lösung für meine abfahrten!? floodgate einfach dementsprechend zudrehen...

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ja noch beschissener ist es wenn ich die gabel so hart einstelle wie ich sie gerne hätte beim bergabfahren....

dann hab ich von der nichts mehr wenn ich mal nicht bergabfahre..

 

 

und die luft aus der negativ kammer ablassen bewirkt zwar, dass die gabel weniger einsackt beim bremsen; bietet aber auch keinen schutz mehr vorm durschlagen->zu linear

ganz zu schweigen vom ansprechverhalten bei "normal fahrten"

 

sonst gibts ja nur noch die möglichkeit positiv und negativ wesentlich zu erhöhen.. dann hätte ich mehr sicherheit gegen durchschlagen, eine härtere federung, und dennoch gutes ansprechverhalten. allerdings auf kosten des federweges...

 

alles scheiße^^

 

fahrt ihr eigentlich immer im stehen und nach hinten verlagert?

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