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Innenansicht einer Chris King Nabe (Schnitt)


wo-ufp1
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...hier noch mehr vom hop`schen innenleben.

stirnverzahnungzeigt das bild 3 ...

Aha, Danke.

Das ist zwar recht nett, aber, worin besteht der Vor- oder Nachteil dieser Stirnverzahnung denn nun?

 

Ausschauent tuts aber wie eine "normale" Verzahnung, nur halt mit mehr Zähnen. Ich nehme an, da die Kraft auf mehr Zähne übertragen wird, diese somit haltbarer und stärker sein müßten. Vermutlich aber auch etwas schwerer?

 

mfg wo-ufp1

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Aha, Danke.

Das ist zwar recht nett, aber, worin besteht der Vor- oder Nachteil dieser Stirnverzahnung denn nun?

 

Ausschauent tuts aber wie eine "normale" Verzahnung, nur halt mit mehr Zähnen. Ich nehme an, da die Kraft auf mehr Zähne übertragen wird, diese somit haltbarer und stärker sein müßten. Vermutlich aber auch etwas schwerer?

 

mfg wo-ufp1

 

einer der vorteile: 72 einrastpunkte pro 360 grad statt wie bei DT 24...im gelaende schon fein, wenn der antrieb drei mal so schnell greift nachdem man kurz rueckwaerts gekurbelt hat. beim rennrad eher vernachlaessigbar...

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einer der vorteile: 72 einrastpunkte pro 360 grad statt wie bei DT 24...im gelaende schon fein, wenn der antrieb drei mal so schnell greift nachdem man kurz rueckwaerts gekurbelt hat. beim rennrad eher vernachlaessigbar...

 

also sind die zaehne dreimal so fein , als nur zum beispiel wenn ein zahn von dt 3mm in breite haben ,dann hben die der chris king nabe 1mm .

is dann kein wunder das die soviel zaehne brauchen, sonst waers ja eh gleich im arsch und eigreifen tuts dann aber auch nur um 2mm fruher ,also nix wo ich an vorteil sehn wuerde .

 

ausser das es ein schoenes stueck feinmechanik ist und sich auf einem serrotta sicherlich gut machen wuerde .

mit der praezision kommt meist auch die anfaelligkeit aufs groben auch gleich mit serviert, aber net immer .

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sinnvoller erklaert man das in graden anstatt mm - vergleich mal fuenf grad (CK) mit fuenfzehn grad (DT) - in der praxis fuer verblocktes fahren schon fein, aber eher wichtig fuer z.b. Trialer...deswegen wie gesagt fuer RR wurscht.

 

Bis jetzt hab ich noch keine probleme bemerkt, ausser, dass ich etwas enttaeuscht bin vom laerm des freilaufs...er ist leider kaum hoerbar :mad:

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sinnvoller erklaert man das in graden anstatt mm - vergleich mal fuenf grad (CK) mit fuenfzehn grad (DT) - in der praxis fuer verblocktes fahren schon fein, aber eher wichtig fuer z.b. Trialer...deswegen wie gesagt fuer RR wurscht.

 

 

Bis jetzt hab ich noch keine probleme bemerkt, ausser, dass ich etwas enttaeuscht bin vom laerm des freilaufs...er ist leider kaum hoerbar :mad:

 

habs vorher nur geschatzt ,aber duerfte in natura ungefaehr hinkommen bei geschaetzte 30mm durchmesser unfang von 70mm ca 1mm ck und die besagten 3mm dt, in grad horcht es es sich ah net schlecht an ,indem die zahlen viel grosser sind .

dem nach waers ja fuer urban noch viel interessanter ,zu meiner person ,fahren tu ich nur mtb nix rr

 

muesst ich mal ausprobieren ,auf welchen bike hast du sie verbaut ??

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...die traditionellen freiläufe mit zwei bis drei klinken haben tatsächlich ob der groben verzahnung einen langen leergang bis zum kraftschluß. nachteilig ist auch der hohe flächendruck an den klinken in der drehpfanne und

an der druckkante. meist beendet ein solcher freilauf sein leben durch klinkenbruch.

vorteil ist die unempfindlichkeit gegen verschmutzung...

driven.jpg

driver.jpg

etsx70 150.jpg

etsx70 158.jpg

freilaufkörper zerlegt 2.JPG

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muesst ich mal ausprobieren ,auf welchen bike hast du sie verbaut ??

 

Ich bin grad dabei meinen neuen fuhrpark ganz auf CK umzustellen - ich hab gern alles von einem hersteller...erleichtert die wartung (selbes werkzeug, selbe ersatzteile...)

Die RR Naben bin ich noch nicht gefahren, nur die XC disc version - CK-typisch hohe Reibung am anfang - bald spiel, dass nachgestellt werden will, da die dichtungen sich einlaufen - auch das sich verteilende freilauffett sollte bewirken, dass die nabe doch noch ein bisserl lauter wird. :f:

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Wie zerstört man einen (gerade beim Trial fahren):

Durch das kurze Sprungbewegungen ans HR, und sehr kurze aber feste Tritte ins Pedal (Pedalkicks) entsteht eine immense Belastung im Freilauf. Dieser hält dann dem Druck nicht stand. UND je weiter der leergang der Naben desto mehr Energie kommt aufeinmal auf den Freilauf. Im weiteren haben mehr Einrastpunkte den Vorteil das man als Fahrer viel mehr Gefühl am HR hat, da man nicht "ins leere" Tritt.

Bei Sperrklinken zerbröselt es die Klinken, bei Stirnradverzahnung rutscht es einmal drüber, die Zähne haben keine scharfen Kanten mehr und rutschen immer wieder drüber --> jeweils kaputt.

Sperrklinken:

Haben den Vorteil das sie sehr billig gefertigt werden können, siehe Shimano und ACS Freiläufe. (1. Bild). Ist das Prinzip auch sehr einfach. Eine Klinke wird durch ein Blatt Federstahl in seine "Nase" gedrückt. (Bild 2) Bei Shimano und ACS sind meist 2 Klinken im Eingriff. Sobald die 1. bricht, kann man davon ausgehen das die 2. innerhalb kürzester Zeit auch bricht, da sie ja dann die doppelte Belastung aufnehmen muss.

 

Weiters gibt es dann noch den Freilauf der Fa. WhiteIndustries, TryALL, KoXX, ... diese haben zumal eine viel feinere Bearbeitung (Bild 3) und weiter 6 - 8 Sperrklinken, wobei jeweils immer nur die Hälfte in einer Nase sitzt. --> Bei 72 "Nasen" --> 144 Einrastpunkte bei einer Umdrehung. --> Weniger Energie auf die Klinken --> Halten länger.

Hope hat übrigens 4 Klinken :)

Stirnradverzahnung:

Prinzip:

2 Scheiben die auf beiden planflächen "Rampen" haben (Bild 3) greifen ineinander, die seitlichen Zähne sind auf der einen Seite mit dem Freilaufkörper verbunden, die andere mit dem Nabenkörper.

Hügi: Hügi hat 24 "Rampen" die alle sehr flach sind, somit wird die Kraft relativ gut in die Scheibe übertragen und nicht so sehr die Zähne belastet.

Nachteil (beim Trialen): Das Fett, da die Feder die Freilaufkörper zusammendrückt, und Fett ja bekanntlich sehr zäh ist. --> Beim trialen die Nabe aufmachen, das Fett wegnehmen (Fetzen) und ein dünnflüssiges Öl rein. Trotzdem kann es passieren das die Scheiben durchrutschen.

 

Zur CK: Die hat 72 Unterteilungen. Mal abgesehen von der Feinmechanischen "Wunder" Bearbeitung. (Bild 4 & 5)

Durch die Helix-Verzahnung am Freilaufkörper, werden beim treten die Zahnscheiben noch extra gegeinander gedrückt. Dadurch kann man sagen das die Zahnscheiben eigentlich (bzw die gesamte Nabe) eine Ewigkeit hält. Das Prinzip an sich ist der Hügi aber gleich.

 

Klemmrollenfreilauf: oder auch LX Silentclutch

Beruht ungefähr auf dem Prinzip von Bild 6, 7 & 8. Beim fahren geräuschlos und theorethisch unendlich viele Einrastpunkte, jedoch braucht man eine gewissen Bewegung um die Rollen zu sperren. Ein weiterer Nachteil ist das relativ hohe Gewicht (LX Silent Clutch 500gr)

Bild8: Danke hubschraufer ;)

skl_sägezahn.jpg

skl_formschlüssig.jpg

hugi.jpg

ck_körper.jpg

ck_zusammen.jpg

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