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Rechnungshof: Gagenkaiser im Staatsdienst


wo-ufp1
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Also Leute.

Trainierts nicht eure "Haxn" :bike: sondern euer Hirn (train your brain) :f:!

 

Alle zwei Jahre listet der Rechnungshof (RH) die Gagen auf: hier werden Gehälter bezahlt, die an das Dreifache des Bundeskanzler-Jahresgehalts herankommen.

 

http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/350672/index.do?gal=350672&index=1&direct=&_vl_backlink=&popup=

 

Die Chefetage der Bahn (ÖBB Holding) kassierte 2006 im Schnitt 553.000 Euro im Jahr - beinahe doppelt so viel wie der Kanzler.

 

Der Geschäftsführer der ÖBB Dienstleistungs GesmbH wurde mit 448.200 Euro entlohnt - ein Jahr davor waren es im übrigen erst 243.100 Euro gewesen.

 

Unterm Strich zählte der Rechnungshof 2006 bei den ÖBB-Gesellschaften 15 Spitzenmanager, die mehr als der Kanzler kassieren.

 

Die ÖBB erklären die exorbitanten Gehaltssteigerungen damit, dass 30 bis 50 Prozent des Jahresgehalts von ÖBB-Managern erfolgsabhängig sind. Erreicht ein Manager bestimmte Ziele, bekommt er also dementsprechend mehr Geld.

 

Hab ich da etwas verschlafen oder arbeitet bzw. wirtschaftet die ÖBB wirklich so gut?

Sind es die neuen Bahnhöfe in Wien (Praterstern, West- und Süd(Zentral-)bahnhof) die es ausmachen?

Sind jetzt mehr Transporte auf die Schiene verlagert worden?

Oder haben sie nur ein paar tausend Leute entlassen und zig Nebenstrecken geschlossen :confused: .

 

Auf jeden Fall, eine tolle Leistung der FPÖVP Regierung :toll: die ja eigentlich angetreten war zu sparen...:s:

 

Und bei der Post waren sie auch sehr erfolgreich:

Mit im Schnitt je 481.100 Euro (438.300 Euro) lagen auch die vier Post-Chefs deutlich über den Jahresbezügen des Regierungschefs.

Offensichtlich funktioniert es so, daß, wenn man ein oder mehrere Postämter schließt, die Gagen steigen :devil: .

 

Wie auch immer, ich werde mich jetzt auch im Staatsdienst bewerben (dear Alistar: "The private Industry is 2 dog cheap")

 

mfg wo-ufp1

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Hab ich da etwas verschlafen oder arbeitet bzw. wirtschaftet die ÖBB wirklich so gut?

Offensichtlich funktioniert es so, daß, wenn man ein oder mehrere Postämter schließt, die Gagen steigen :devil: .

 

Du gibst Dir die Antworten selber. Es kommt eben auf die Ziele an, die den Managern gesetzt werden. Und die heißen eben nicht "Gewinn", sondern Personalabbau und Schließung von irgendwas.

 

Würde das ziel, um viel Geld zu verdienen, "Gewinne" heißen, würden sie keine Manager finden. Wer hacklt schon für so wenig Marie? ;-)

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Fast alle Managergehälter sind erfolgsabhängig. Im Gegensatz zu den U.S., wo der ganze Gehaltszirkus sehr aus den Rudern läuft, ist das Gehaltsniveau in Europa noch sehr human.

 

Ausserdem sehe ich nichts verwerfliches daran, dass Leute die erfolgreich wirtschaften und für das Gemeinwohl von zig Mitarbeitern verantwortlich sind, auch entsprechend entlohnt werden. Viele "kleine Leute", die furchtbar schimpfen, sollen sich auch mal vorstellen, wie es denn ist, wenn man tagtäglich Entscheidungen fällt die eine gesamte Unternehmung runinieren könnten.

 

Es wird immer mit dem Finger auf die Topverdiener gezeigt, aber in Wirklichkeit ist es der blanke Neid. Hätte bspw. Wiedeking nicht (ua mit seinem Privatvermögen!) Porsche komplett saniert, würde es diese Firma vermutlich nicht mehr geben und tausende Mitarbeiter wären arbeitslos. Ob dieses wirtschaften allerdings exorbitante 60 Mio. p.a. Wert ist sei mal dahingestellt.

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Fast alle Managergehälter sind erfolgsabhängig. Im Gegensatz zu den U.S., wo der ganze Gehaltszirkus sehr aus den Rudern läuft, ist das Gehaltsniveau in Europa noch sehr human.

 

Ausserdem sehe ich nichts verwerfliches daran, dass Leute die erfolgreich wirtschaften und für das Gemeinwohl von zig Mitarbeitern verantwortlich sind, auch entsprechend entlohnt werden. Viele "kleine Leute", die furchtbar schimpfen, sollen sich auch mal vorstellen, wie es denn ist, wenn man tagtäglich Entscheidungen fällt die eine gesamte Unternehmung runinieren könnten.

 

Es wird immer mit dem Finger auf die Topverdiener gezeigt, aber in Wirklichkeit ist es der blanke Neid. Hätte bspw. Wiedeking nicht (ua mit seinem Privatvermögen!) Porsche komplett saniert, würde es diese Firma vermutlich nicht mehr geben und tausende Mitarbeiter wären arbeitslos. Ob dieses wirtschaften allerdings exorbitante 60 Mio. p.a. Wert ist sei mal dahingestellt.

danke!:toll:

 

ich kann dieses vor neid geifernde gesabbel schon nimmer hören/lesen.

in ö verdienen die spitzenmanager eh allesamt an schas, wenn man es europaweit vergleicht. amerika will ich da jetzt erst gar nicht nennen, weil was dort abgeht grenzt schon an surrealismus.

 

500.000€ / jahr werden ja bt. ausgezahlt. steuersatz liegt bei 53%. also bleiben ihm grob 250.000€ im jahr. das sind a bissl über 20.000€ nto. im monat. und???

 

der deutsche bank-vorstand josef ackermann hat 2006 13,6mio. € erhalten.

immer no a schas gegen z.b. terry semel, vorstand von yahoo mit grob 145mio. € bei einem basisgehalt von knapp 500.000€.

 

das ist aber immer noch nix gegen so manchen fondmanager.

da ist eine milliarde us$ zwar nicht alltäglich aber auch nicht grad selten.

 

aber wieso schreit eigentlich keiner von diesen kommunisten gegen beckham & co.? beckham der sich das vergangene jahr mit 170mio. € vergolden liess. oder michael ballack? dauerverletzt und äusserst selten zu sehen und trotzdem kassiert er knapp 14mio.€!

warum schreit da keiner?

klar!

weil die kummerln selber im stadion sitzen.

 

@ wupf!

jeder ist seines glückes schmied!

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Viele "kleine Leute", die furchtbar schimpfen, sollen sich auch mal vorstellen, wie es denn ist, wenn man tagtäglich Entscheidungen fällt die eine gesamte Unternehmung runinieren könnten.

 

Du tust so als würden die Manager durch die Bank ihre Verantwortung ernst nehmen. Tatsache ist aber, dass bei Fehlverhalten oft der goldene Fallschirm aufgeht und die Manager ganz gemütlich abserviert werden. Konsequenzen tragen sie oftmals keine stattdessen gibts noch nen dicken Abschiedsscheck. Und sowas kann man ganz neidlos kritisieren. Siehe Asfinag, ÖBB usw.

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Tja Arm und Reich, soetwas ist ja leider nicht neu.

 

Traurig ist halt, dass die Neidgesellschaft noch nicht so groß war wie jetzt und heutzutage jeder um jeden Cent kämpfen wird/will und dabei geht man nicht gerade sehr menschlich mit anderen um (mehr Druck, weniger Gehalt, Rauswurf und und und aber hauptsache der Glückliche kriegt paar Euros dazu und man scheut auch Freund als Opfer nicht). Ich hasse solche Leute, die immer einen Geldschwanzvergleich wollen und dann alles tun, um den Besserverdiener zu übertrumpfen. Bzgl. österreichische Manager. Da gibts leider doch genug, die mit dem Gehalt (egal ob mit D (genug Reiche), USA (Land der Kapitalisten, was sonst?), RUS (Oligarchie) usw. verglichen wird) genug Neider im eigenen Land haben und sie mögen es (nicht alle aber genug).

 

Neidgesellschaft = :f:

 

MFG

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der deutsche bank-vorstand josef ackermann

Peter Hartz, Ron Sommer, Flöttl/Elsner, VW Betrugsaffäre, Thomas Haffa :zzzz:

Alles Ehrenwerte Männer und Gagenkaiser ;).

http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,207509-2,00.html

 

Du weißt selbst das es da noch viel mehr davon gibt.

 

Gegen ehrlich verdientes Geld habe ich nichts.

 

Ob sie jetzt

 

Jeffrey Robert Immelt, Jack Welch (General Electric), Lee Raymond (Exxon) [1], Larry Page (Google), Lawrence Ellison (Oracle) oder Shaquille O'Neal/Kevin Garnett/LeBrown James (Basketball), Beckham, Ronaldinho, Michael Schuhmacher, Herman Maier, Michael Jackson, Titney Spears usw. usf. heißen,

 

wenn sie das Geld ehrlich erworben haben, dann paßt es. Und ob das jetzt Unsummen sind oder Moralisch bedenkliche Summen, ob so etwas gerecht ist oder nicht, so gilt da ein ganz einfaches Gesetz, nämlich jenes von Angebot und Nachfrage.

 

Und bezüglich, meines, Neides.

Ich vergönne es jedem der viel oder mehr als ich verdient, trotzdem BEneide ich sie darum.

 

Zu deiner Aussage, "Jeder ist seines glückes Schmied!" kann ich dir, mit ein paar Ausnahmen, durchaus zustimmen.

 

Allerdings, wenn es der Bevölkerung SO schlecht geht, und wir sparen müssen wo wir können, dann muß das natürlich auch bei Politikern gelten. Da gehen dann eben keine 5-25%ige Gehaltssteigerungen!

 

Ich bin ja überhaupt dafür, daß man Politiker für nichteingehaltene (Wahl-)versprechen (ver-)klagt und, bei positiver Staats(haushalts-)entwicklung durchaus ein Bonus drinn sein kann...

 

[1] CEO Exxon

Exxon is giving Lee Raymond one of the most generous retirement packages in history, nearly $400 million, including pension, stock options and other perks, such as a $1 million consulting deal, two years of home security, personal security, a car and driver, and use of a corporate jet for professional purposes.

 

 

mfg wo-ufp1

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Viele "kleine Leute", die furchtbar schimpfen, sollen sich auch mal vorstellen, wie es denn ist, wenn man tagtäglich Entscheidungen fällt die eine gesamte Unternehmung runinieren könnten.

Hm, ich stell mir das ganz schlimm vor :D :s:.

Was passiert, wenn ich zig Millionen $/€ in den Sand setze und ein paar tausend entlassen werden (vorausgesetzt der Aktienkurs steigt dadurch nicht :devil: )?

 

Ich verliere meinen 500.000 $ brutto Jahresgehalt Job :mad: .

Was passiert dannach? Entweder bekomme ich einen weiteren gut bezahlten neuen Job, oder ich wechsle in den Aufsichtsrat oder gar noch in den Vorstand. Fehler passieren nun mal. Da kann jeder mal ins Klo greifen. Und das wissen die anderen Unternehmer auch. Daher, neue Firma, neues Spiel und neues Glück :D.

 

Oder ich setze ein paar Mille in den Sand, die Firma geht nicht krachen, weil aber mein Vertrag noch 5 Jahre läuft, einigen "wir" uns, auf eine vorzeitige Vertragsauflösung. Nennt sich glaube ich, Goldener Handschlag. Oder auf Neudeutsch Golden Handshake :wink: .

 

Das erinnert mich an eine Szene im Kerker:

Charakter: Brian, graues Männchen, Wärter.

 

Wärter: Hähähähä!!! Pfutt.

Brian: Ahh!

Männchen: Oh, du bist ein Glückspilz.

Brian: Wer ist da?

Männchen: Du glücklicher, glücklicher Schurke.

Brian: Was?

Männchen: Du mußt ja der Liebling vom Gefängniswärter sein, was?

Brian: Was meinst du damit?

Männchen: Du hast ihm wohl ein paar Kröten zugesteckt, hä?

Brian: So ein Blödsinn. Du hast doch gesehen, wie er mir ins Gesicht gespuckt hat.

Männchen: Ooouuhh! Was würde ich darum geben, wenn mir mal einer ins Gesicht spucken würde.

Oh. Manchmal hänge ich hier des Nachts und träume davon, daß mir einer kräftig ins Gesicht spuckt.

Brian: Das ist aber nicht gerade freundlich. Sie hatten mir Handfesseln angelegt.

Männchen: Was, Handfesseln? Ouhh! Meine Vorstellung vom Himmel ist es, einmal in schöne Handfesseln gelegt zu werden, und sei es nur für ein paar Stunden. Die müssen wirklich glauben, die Sonne scheint aus Deinem Hintern, Jungchen.

Brian: Laß mich doch zufrieden, das war kein Spaziergang.

Männchen: Kein Spaziergang? Das ich nicht lache. Ich hänge hier schon fünf Jahre und erst gestern haben sie mich richtigrum aufgehängt. Also komm mir nicht mit sowas, ja?

Brian: Na gut. Na gut.

Männchen: Ich glaube, die müssen dich für den allmächtigen Herrgott halten.

Brian: Was werden die wohl mit mir machen?

Männchen: Och... Du kommst bestimmt mit Kreuzigung davon.

Brian: Was, Kreuzigung?

Männchen: Ja. Ohne Vorstrafen.

Brian: Ich komme davon mit KREUZIGUNG?

Männchen: Ja. Das beste, was die Römer je für uns getan haben.

Brian: Was?

Männchen: Oh ja. Wenn es die Kreuzigung nicht gäbe, wäre dieses Land in einem solchen Zustand...

 

:hut:

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Den tiefsten Sumpf hat´s doch schon immer in der (Halb)Verstaatlichtete gegeben. Der öffentl. Dienst war ein Lercherl dagegen.

 

Die meisten haben´s zwar nicht überrissen, aber der wo-ufp1 hat doch eindeutig darauf hingewiesen, dass es hier um Managergehälter geht, die wir mit unseren Steuern bezahlen. Und weil der Staat eigentlich nach den Grundsätzen der effizienz, Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit arbeiten und entsprechende Verträge abschließen sollte, fragt man sich schon, wie dann div. Managerprivilegien zustande kommen können.

 

 

Viele Grüße

 

Thomas

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Den tiefsten Sumpf hat´s doch schon immer in der (Halb)Verstaatlichtete gegeben. Der öffentl. Dienst war ein Lercherl dagegen.

 

Die meisten haben´s zwar nicht überrissen, aber der wo-ufp1 hat doch eindeutig darauf hingewiesen, dass es hier um Managergehälter geht, die wir mit unseren Steuern bezahlen. Und weil der Staat eigentlich nach den Grundsätzen der effizienz, Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit arbeiten und entsprechende Verträge abschließen sollte, fragt man sich schon, wie dann div. Managerprivilegien zustande kommen können.

 

 

Viele Grüße

 

Thomas

Vor allem, wo die tatsächliche Leistungsorientierung dieser Unternehmen nicht ganz ersichtlich ist. Stichwort: rote Zahlen.
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kurz zusammengefasst.

 

bezugsobergrenze von monatlich 8k netto festlegen. das ist eine schweinerei was diese paar auserwählten verdienen. unten wird fleißig gespart und oben bereichern sich ein paar :k:

 

Und warum sollte irgendwer um 8k viel mehr Verantwortung übernehmen als jemand für 7k. Ich finde die EU-Initiative mit einer Festlegung der Gehaltsobergrenze für Manager als ein zu definierendes Vielfaches ihrer Mitarbeiter durchaus in Ordnung. Und das 100-fache eines Durchschnittsgehalts ist bestimmt auch falsch, aber 8k sind lächerlich. Vor allem wenn du bedenkst, dass davon vieles nur im Fall von Zielerreichungen ausgezahlt wird. (Und nein, ich verdiene deutlich weniger als 8k netto im Monat)

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Des Problem is nur, dass die Spitzenverdiener z.B. in der Wien-Holding (es geht ja hier um Staatsdiener, oder?) sich in erster Linie dadurch auszeichnen, dass sie nyx tun, die Herren mästen sich mit Steuergeldern, schaun blöd drein, setzen ein Ding nach dem anderen in den Dreck und verabschieden sich dann mit Top-Pensionen mit 50 in den Ruhestand. Eingespart wird die Kohle dann mittels Null-Lohn-Runden oder Einmalzahlungen für die kleinen Leute, die ma gleich aufs Urlaubsgeld draufgibt, da kann die Steuer auch nochmal orndlich reingreifen, und dann kommt irgendein vertrottelter Zeitungsschmierer und verkündet, wie schon ein Mal in grossen Tönen, dass jeder Gemeinde- und Staatsbedienstete im Schnitt (umgerechnet) € 4000.- verdient.

 

 

Ich hab damals übrigens in der Verrechnung angerufen und nach der Adresse von dem Schweinehund gefragt, der mit monatlich öS 43.000 fladert.....:D

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Den tiefsten Sumpf hat´s doch schon immer in der (Halb)Verstaatlichtete gegeben. Der öffentl. Dienst war ein Lercherl dagegen.

 

Die meisten haben´s zwar nicht überrissen, aber der wo-ufp1 hat doch eindeutig darauf hingewiesen, dass es hier um Managergehälter geht, die wir mit unseren Steuern bezahlen. Und weil der Staat eigentlich nach den Grundsätzen der effizienz, Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit arbeiten und entsprechende Verträge abschließen sollte, fragt man sich schon, wie dann div. Managerprivilegien zustande kommen können.

 

 

Viele Grüße

 

Thomas

Das bringt uns auch nix, weil wenn alle halbstaatlichen jetzt auch 8k€/monat reduziert werden, sagen alles derzeitigen Manager:wink::wink: und gehen in die privat wirtschaft.

 

Wer kommt nach? Irgendwelche Wachbirnen die grad fertig mit dem Studium sind und denken die Welt gehört ihnen. Innerhalb kürzester Zeit sind ein Haufen Unternehmen im Sand.

 

Und warum sollte der Staat Ö dabei eingreifen? Wenn ich jemand hätt der mir 53% seines Monatseinkommens gibt, entweder bei 8000€ oder bei 20 000€ wäre ich auch für Zweiteres.

 

Btw sollte man nicht vergessen, das Geld nicht alles ist, die Herren haben mit unter einer 70Std und mehr pro Woche, 6 Tage (wenn überhaupt), und volle Verantwortung.

siehe BAWAG Geschäfte (mal abgesehen davon Geldschiebereien)

 

Sicherlich sie bekommen nicht wenig Geld, aber ernsthaft, für 8k€ (Brutto am besten :rolleyes:) spiel ich sicher nicht den Dodel der nie zuhaus ist, und bei etwaigem Scheitern/Fehlern die Rübe in die Kamera streckt

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prinzipiell wären gute managergehälter in halbstaatlichen betrieben ja nicht das problem, vor allem wo damit erreicht werden sollte, dass gute manager engagiert werden können. weil bei deutlich weniger verdienst, machen diese einen grooooßen bogen um diese betriebe und heuern ausschließlich bei gut zahlenden privaten an.

 

dass allerdings so mache politisch motivierte personalentscheidung dieses ziel konterkarikieren, ist das problem. so ein kleiner gut bezahlter versorgungsposten, für geschaßte, weggelobte expolitiker... :cool:

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Das bringt uns auch nix, weil wenn alle halbstaatlichen jetzt auch 8k€/monat reduziert werden, sagen alles derzeitigen Manager:wink::wink: und gehen in die privat wirtschaft.

 

Wer kommt nach? Irgendwelche Wachbirnen die grad fertig mit dem Studium sind und denken die Welt gehört ihnen.

[...]

Sicherlich sie bekommen nicht wenig Geld, aber ernsthaft, für 8k€ (Brutto am besten :rolleyes:) spiel ich sicher nicht den Dodel der nie zuhaus ist, und bei etwaigem Scheitern/Fehlern die Rübe in die Kamera streckt

Unser Generaldirektor verdient ca. 6400€ brutto im Monat.

Ok, wir sind kein auf Gewinnorientiertes Unternehmen, sehr wohl aber zu Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit verpflichtet!

 

Und wer kommt nach? Wenn er nicht gerade politisch (nach-)besetzt wird (was sicher passieren wird), dann habe ich gehört, daß es in manchen Unternehmen, auch in unserem, fähige, qualifizierte, Experten gibt, die so etwas auch können/könnten ;).

Ich finde es schade das man manchmal/oft das Potential im eigenen Unternehmen nicht sieht, ausnutzt oder födert.

 

mfg wo-ufp1

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Unser Generaldirektor verdient ca. 6400€ brutto im Monat.

Ok, wir sind kein auf Gewinnorientiertes Unternehmen, sehr wohl aber zu Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit verpflichtet!

 

Und wer kommt nach? Wenn er nicht gerade politisch (nach-)besetzt wird (was sicher passieren wird), dann habe ich gehört, daß es in manchen Unternehmen, auch in unserem, fähige, qualifizierte, Experten gibt, die so etwas auch können/könnten ;).

Ich finde es schade das man manchmal/oft das Potential im eigenen Unternehmen nicht sieht, ausnutzt oder födert.

mfg wo-ufp1

 

Ich weiß nicht wie groß die Fa. ist oder was genaues. Falls jemand von euch das letzte Gewinn gelesen hat (oder auch nicht):

Bsp Hofer:

Ein Leiter für mehrere Fillialen: Einstiegsgehalt nach der Uni: 3k€ + Audi A3 als Dienstauto

nach 4 Jahren: 5600€

bei ~60-70 Std/6T Woche

 

Wenn der dann Job wechselt --> 6000€ brutto und so steigt das dann einfach an.

 

zum 2. kann man den Managern nix vorwerfen, sondern der Fa.

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richtig, herr trialelch!

 

Was passiert, wenn ich zig Millionen $/€ in den Sand setze und ein paar tausend entlassen werden (vorausgesetzt der Aktienkurs steigt dadurch nicht :devil: )?

 

Ich verliere meinen 500.000 $ brutto Jahresgehalt Job :mad: .

Was passiert dannach? Entweder bekomme ich einen weiteren gut bezahlten neuen Job, oder ich wechsle in den Aufsichtsrat oder gar noch in den Vorstand. ..... Daher, neue Firma, neues Spiel und neues Glück :D.

 

Oder ich setze ein paar Mille in den Sand, die Firma geht nicht krachen, weil aber mein Vertrag noch 5 Jahre läuft, einigen "wir" uns, auf eine vorzeitige Vertragsauflösung. Nennt sich glaube ich, Goldener Handschlag. Oder auf Neudeutsch Golden Handshake :wink: .

 

tjaaa....so stellt sichs halt der kleine maxi vor.

keine ahnung was in diesen regionen passiert aber reden und urteilen.

 

fakt ist:

die manager haben allesamt einen grundgehalt. der ist wesentlich geringer als das was man in der zeitung liest. die differenz auf den betrag über den sich alle aufregen, besteht aus prämien die sich am gewinn orientieren. oft ist das verhältnis zw. grundgehalt und anteilen aus gewinnbeteiligung im verhältnis 1:9.

 

herr m. setzt nun vom kapital des unternehmens in dem er vorstand ist, bedingt durch falsche prognosen o.ä. einen beträchtlichen teil in den sand. daraufhin fehlt nicht nur in der kasse ein teil sondern es sinkt auch der aktienwert, was diese firma erneut schwächt, schlimmstenfalls sogar im int. rating (standard & poors,...) zurückfallen lässt. das ist so wie wenn ein haubenlokal eine haube bzw. einen stern verliert.

 

in der deswegen eilig einberufenen aufsichtsrats-konferenz wird einstimmig die vertragsauflösung mit herr m. beschlossen um ärgeres hintan zu halten.

dazu muss herr m. aber zustimmen.

herr m. hat von der vertraglich festgesetzten dauer von 5 jahren aber erst zwei absolviert.

nun obliegt es dem aufsichtsrat darüber zu entscheiden ob der vertrag nun zu irgendeinem stichtag zur gänze aufgelöst wird oder nur das beschäftigungsverhältnis. in zweiterem falle würde herr m. zwar in dem unternehmen keine tätigkeit mehr ausführen, seinen grundgehalt ohne gewinnbeteiligung jedoch bis zu vertragsende weiterhin erhalten.

natürlich gibts auch da varianten die sich dann noch auf die weiterverwendung des dienstwagens, div. mitgliedschaften u.ä. beziehen.

 

in jedem fall wird ein derartig geschasster manger aber bei der auswahl zu einer neuen tätigkeit in der reihe der wartenden weiter hinten angestellt, als er das nach natürlicher vertragsbeendigung wäre. klar, wer nimmt einen risikofaktor wenn er ihn vermeiden kann.

jedenfalls kann von alte firma raus > neue firma rein ohne schlechterstellung oder sonstiger widerstände keinesfalls die rede sein. warum auch?

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