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Reifen - Schwalbe NN vs Conti Mountain King


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Schwalbe Nobby Nic Snake Skin 2,25

gegen

Conti Mountain King Supersonic 2,2

 

 

Die Reifen sollen auf ein Allmountain mit 130-85/125 mm Federweg.

Gewicht des Fahrers: ca. 83 kg.

Zu fahrendes Gebiet: Grazer Bergland (Leber, Platte, Plabutsch, Schöckl, usw)

 

Ich bekomme leider nicht mehr als etwa den Nobby Nic 2,25 in den Hinterbau,

daher bin ich dimensionsmäßig hinten ziemlich eingeschränkt.

 

So liebe Bike Boardgemeinde, mich würde interessieren,

wo die eventuellen Vor- bzw Nachteile der oben genannten Reifen liegen.

Anschaffungspreis: unwichtig

 

Ich brauche vor allem Reifen, die auch bei schwierigen Bedingungen wie etwa nasse, feuchte, blättrige und/oder wurzelige Passagen genügend Grip aufbauen und mir dadurch ein sicheres Fahrgefühl vermitteln.

Nichts bereitet mir mehr Respekt als eine nasse Wurzelpassage, garniert mit Blättern in abschüssigem Terrain.

 

Ich weiß, dass sehr viele Leute (beinahe bedingungslos) auf Schwalbe setzen, mal sehen wer sich für die Contis stark macht. ;)

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Nur durch reinen Vergleich des Profils behaupte ich, dass der NN besser für dich geeignet ist (sprich mehr Grip hat). Du könntest vorne auch einen Fat Albert nehmen (wenn Du oft im Feuchten unterwegs bist, dann sogar die weichere "Front-Only" Version vom FA).

 

Vorne NN / Fat Albert / Fat Albert Front-Only (von li. nach rechts mehr Grip).

Hinten NN (alle genannten in Snake Skin Ausführung).

 

... ist mein Vorschlag.

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ich fahre schon den ganzen letzten herbst und auch im Winter jetzt bislnag den Mountain King Supersonic in 2.4"

 

Bisher waren Conti bei mir verschrien als unter nassen bedingungen als ein Saubartl, sofort bist weg, ohne VOrwarnung, Reifen viel zu hart!! Hatte ich aber trotzdem drauf aus Faulheit. :(

 

Nun aber mit dem neuen Mountain King, der viel weichere Seitenstollen hat und auch noch leichter ist mit 530g (selbst gemessen in 2,4") ist die Welt komplett anders. Dort wo ich vorher nur getaumelt bin, fahre ich jetzt ohne einen Rutscher drüber, nasse oder feuchte Steine oder Wurzeln, kosten mich nur ein Lächeln... auch meine Freundin wuste nichts vom neuen Reifen und kfährt wie wenn nix wäre...

 

Kann das Teil nur empfehlen, kostet 50 EUR im Set

 

Läuft auch auf Asphalt noch recht gut, auf Schotter musst du etwas Luft rauslassen, sonst driftet er früher (früher als mein Vertical jedenfalls).

 

Solltst sowieso weniger Luft reingeben als sonst, ich fahre mit 1,7bar etwa nur!!

 

Im SChnee und auf Eis, perfekt meiner Meinung nach, super Selbstreinigung... auch im Dreck flitzt du dich net so an wie mit andern! Geil!:love::toll:

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Solltst sowieso weniger Luft reingeben als sonst, ich fahre mit 1,7bar etwa nur!!

 

1,7 bar?

Ich sollte vielleicht schreiben, dass ich keine UST Reifen fahre sondern old school mit Schläuchen unterwegs bin.

 

Im SChnee und auf Eis, perfekt meiner Meinung nach, super Selbstreinigung... auch im Dreck flitzt du dich net so an wie mit andern! Geil!:love::toll:

 

Wintertauglichkeit ist weniger von Interesse.

In der Regel fahr ich im Winter nicht mit dem Bike.

 

 

Zusätzlich kommt noch dazu, dass ich weiß, dass der Nobby Nic wirklich ganz passablen Grip aufbringt,

da ich ihn schon gefahren bin vorne und hinten aber ohne Snake Skin.

Hatte aber ziemliches Pech, weil ich offenbar irgendwo in ein Dornenbeet gefahren sein muss

und vorne und hinten für Ersatz sorgen musste.

 

Da hab ich dann komplett danebengegriffen:

Vorne Continental Explorer ProTection C177 DuraSkin in 26x2.10

und hinten Semperit Traction M164 in 26x2.10.

 

Zum einen sind das viel zu sehr Asphaltschneider und geben mir im Gelände nicht genug Sicherheit sowie Response und zum anderen sind des harte Böcke.

Fahr ich auf eine feuchte (muss gar nicht nass sein) Wurzel drauf, steh ich komplett quer.

 

Edit:

So sieht es aus, wenn hinten ein Schwalbe NN 2,25 untergebracht ist:

http://home.arcor.de/robotti80/pics/hinterbau.jpg

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1,7 bar?

Ich sollte vielleicht schreiben, dass ich keine UST Reifen fahre sondern old school mit Schläuchen unterwegs bin.

Entgegen der weitläufigen Meinung kannst du mit Schläuchen sogar weiter runtergehen mit dem Luftdruck als bei UST - bei entsprechend breiten Reifen kein Problem.

 

Ich würde mir hinten den Snakeskin NN nehmen, weil da die Seitenwand doch besser geschützt ist. Gripp ist ja bekanntlich gut beim NN und hinten eh nicht so wichtig. Vorne würde ich auch was größeres/gröberes empfehlen, evtl. da den 2.4er Mountain King oder 2.4er NN / Albert etc. (siehe PitchShifter)

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1,7bar mit normalen Reifen und Schläuchen , ken UST!!!

 

den Mountain King gibts auch in 2,2" und dann sogar nur 440g!!!

 

wennst den Nobby Nic willst, dann kauf ihn, aber du wirst dich dann immer ärgern wennst keinen Mountain King hast, glaub mir :D

 

ich fahr sogar mit 130g Schläuchen Schwalbe SV14 xtralight, ohne jeglichen Platten bisher (habe ein Kona Coiler, d.h. bin nivht langsam unterwegs) :D

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Sind dies Kombinationen aus vorne und hinten unterschiedlichen Dimensionen, sowie unterschiedlichen Marken empfehlenswert?

 

Was ich so gelesen habe ist der tommy d. p. nicht so ein großer Fan von Reifen Kombis.

 

ich fahr sogar mit 130g Schläuchen Schwalbe SV14 xtralight, ohne jeglichen Platten bisher (habe ein Kona Coiler, d.h. bin nivht langsam unterwegs) :D

 

Das hab ich aufmerksam gelesen.

Der User gmk hat sich danach genauer erkundigt und gemeint, dass es auch die XXLight Version mit 95 Gramm gibt. LOL

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Was ich so gelesen habe ist der tommy d. p. nicht so ein großer Fan von Reifen Kombis.
Sofern man keine grundverschiedenen Reifen kombiniert (also vorne butterweich und hinten steinhart bzw. vorne Slick und hinten Mud) ist's wurscht.

 

Sind Kombinationen aus vorne und hinten unterschiedlichen Dimensionen, sowie unterschiedlichen Marken empfehlenswert?
Marke ist egal (s.o.) - Breite KANN einen stören - ob man die ca. 5mm Unterschied zw. hinten 2,25-er NN und vorne 2,35-er Fat Albert merkt müßte man testen.

 

XXLight Version mit 95 Gramm gibt
Wer nicht gegen die Uhr fährt kann ruhig zum SV13 greifen, lieber ein paar Gramm mehr Reserve als ein paar mal flicken zu müssen :D.
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Wer nicht gegen die Uhr fährt kann ruhig zum SV13 greifen, lieber ein paar Gramm mehr Reserve als ein paar mal flicken zu müssen :D.

 

Die paar (Kilo)Gramm Reserve bring ich leider selber schon mit. :(

So faul und antriebslos wie vergangenen Herbst/Winter war ich schon lange nicht.

 

Ich muss bei dieser Nobby Nic / Mountain King Sache irgendwie auf einen grünen Zweig kommen.

Der Mountain King ist ja noch relativ neu nehm ich mal an.

Da werden dementsprechend wenig Erfahrungswerte noch vorliegen.

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Burschen tuts euch nicht täuschen, die verbreitete Meinung ein leichter Reifen ist nix fürs grobe, der täuscht sich gewaltig!!:s:

 

Conti hat sich jahre Zeit gelassen um einen neuen Reifen rauszubringen, und ich finde der ist wahnsinnig gelungen, würde auch der Tod sein für eine Firma wenn das neue Zeug ein Schaaaas wäre!

 

Warum sollte ich einen NN nehmen, wenn der doch achso pannenunsicher verschrien ist.. auf einmal soll der dann besser sein? hat ja auch "nur" 640g... und der is auch schon ein paar Jahre alt, Leute erzählen dass ihnen die Stoppel wegfliegen beim NN.

 

kaufts euch was ihr wollt, ich jednfalls hab schon 2 Sätze MountainKing Supersonic zuhause:toll:

 

Ausserdem, Leute was macht ihr denn für einen Aufstand, das sind Reifen um 50 EUR!!!! Kein Geldbörserlkiller!!! Und wenns ihn net wollts, ich garantier euch ich kauf ihn euch dann ab:devil:

 

Wenn jemand nochimmer Angst vor Pannen hat, kann er ja auch die Protection version nehmen!!:wink:

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Burschen tuts euch nicht täuschen, die verbreitete Meinung ein leichter Reifen ist nix fürs grobe, der täuscht sich gewaltig!! :s:
Hab in den letzten Jahren schon genug g'schlitztes, g'lochtes und gebissenes gesehen, aber immer bei den anderen ;) - also kann die Rechnung mehr Gewicht = mehr Fahrspass (bei gleichzeitig weniger Pannen) nicht so falsch sein.

 

 

Das Argument Gewicht zählt für mich als Hobbytourenfahrer nicht. Trage weder das Bike stundenlang den Berg hinauf noch fahre ich einen Alpencross.

 

 

Kommt sehr darauf an wie, was, wo man fährt - jeder muss selber ausloten ab wann lochtechnisch Ruhe herrscht bzw. ab wann das Mehrgewicht "dramatisch" spürbar wäre.

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Das Argument Gewicht zählt für mich als Hobbytourenfahrer nicht. Trage weder das Bike stundenlang den Berg hinauf noch fahre ich einen Alpencross.

 

 

Kommt sehr darauf an wie, was, wo man fährt - jeder muss selber ausloten ab wann lochtechnisch Ruhe herrscht bzw. ab wann das Mehrgewicht "dramatisch" spürbar wäre.

 

Masse ist für den Fahrspaß nicht unerheblich würde ich meinen.

Die Rechung ist einfach: Je weniger Masse, desto agiler das Fahrzeug.

Ungefederte Massen sollten wenn möglich ohnehin sehr gering gehalten werden,

da sie wesentlich zur Massenträgheit beitragen.

 

Mir gings aber eher um den Grip und das Vertrauen in selbigen.

Das ist bei mir Fahrspaß. Wenn ich einem Reifen vertrauen kann und weiß,

dass er trotz widriger Verhältnisse greift, dann empfinde ich Fahrspaß.

Wenn ich im Vorhinein schon Tempo veringere und dann dennoch einen Steher habe, dann ist das einfach nur zum :k:

Ich will wieder ungetrübten Fahrspaß und deshalb die richtige Reifenwahl treffen.

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Die Rechung ist einfach: Je weniger Masse, desto agiler das Fahrzeug. Ungefederte Massen sollten wenn möglich ohnehin sehr gering gehalten werden, da sie wesentlich zur Massenträgheit beitragen.
Die Massenträgheit kannst im Hobbybereich aber sowas von vernachlässigen sofern Du nicht ständig auf 0 runterbremst und sofort wieder auf 30 km/h beschleunigst. Das Argument lasse ich bei Rennfahrern/Innen gelten oder bei Leuten, die 3 kg an Reifen inkl. Schläuche bewegen. Das einzige was zählt ist wie trainiert man selber ist! Ich bin's nicht, daher sehe ich wie mir "alle" davonfahren - egal ob ich jetzt das 14 oder 18 kg Radl verwende!

 

 

 

Mir gings aber eher um den Grip und das Vertrauen in selbigen. Das ist bei mir Fahrspaß. Wenn ich einem Reifen vertrauen kann und weiß, dass er trotz widriger Verhältnisse greift, dann empfinde ich Fahrspaß.
Dann brauchst eindeutig eine weiche Gummimischung - hat aber auch bergauf mehr Grip (=besserer Trainingeffekt) ;). Und dass ein 2,1-er nicht den Grip und nicht die Linienwahl wie ein 2,4-er ermöglicht ist auch klar. Würde mir jedenfalls wegen ein paar Gramm mehr nicht den Kopf zerbrechen und schon gar nicht anfangen irgendwelche Massenträgheitsmomente zu berechnen *g*.
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leute ein paar Infos aus den bergen

 

ein paar Unterschiede sind mir doch aufgefallen

 

habt´s ihr denn einmal die Profiltiefe verglichen ?

der NN hat ja wie fast jeder Reifen ca. 4 mm Profil

gemessene 2,7 mm beim Conti Mountain King in 2,2

 

das Volumen des Reifens ?

MKing 2,2 54,5 breit 49,5 hoch

NN 2,25 50,5 breit 48 hoch

 

dann fallen mir noch ein

die Dicke der Reifenflanke,der Verschleiß... auch nicht zu vergessen

pee

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der conti soll nur 2,7 mm profiltiefe haben ...

?

 

Das finde ich auch auffallend wenig.

Vielleicht kann zet1 ein paar Angaben des Mountain Kings mal überprüfen:

Profiltiefe, Höhe und Breite.

Höhe und Breite muss ich auch kenne, um herauszufinden, ob der Reifen in meinen Hinterbau hineinpasst.

Das könnte nämlich eng werden.

 

leute ein paar Infos aus den bergen

 

ein paar Unterschiede sind mir doch aufgefallen

 

Vielen Dank für die Infos. Solche Daten findet man ja meistens nirgends angegeben.

 

MKing 2,2 54,5 breit 49,5 hoch

NN 2,25 50,5 breit 48 hoch

 

Was sagen mir diese Angaben in bezug auf Grip, Gutmütigkeit und Fahrverhalten bei Feuchtigkeit & Nässe?

 

dann fallen mir noch ein

die Dicke der Reifenflanke,der Verschleiß... auch nicht zu vergessen

 

Verschleiß ist mir eigentlich ziemlich egal.

Ein guter und weicher Reifen verschleißt eben mal früher, als eine harte Gummi-Mischung.

Da geht bei mir die Freude und Sicherheit am Fahren definitiv vor.

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