Bike_R Geschrieben 13. Februar 2008 Teilen Geschrieben 13. Februar 2008 Hallo, Wie sieht das eigentlich mit der gesetzlichen Einlagensicherheit bei Banken aus? In den AGB steht meistens drinnen, dass Einlagen je Privatkunden bis 20000€ gesichert sind (durch einen Fond, in den alle Banken einzahlen). Wie sieht es jetzt aus, wenn man bei einer Bank z.B. mehere Sparbücher mit jeweils 20000€ hätte? Würde man dann im schlimmsten Fall insgesamt nur 20000€ zurückbekommen? Grüße, Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
NorwegianBlue Geschrieben 13. Februar 2008 Teilen Geschrieben 13. Februar 2008 Ja, die Grenze gilt pro Person - nicht pro Sparbuch Das gilt übrigens nur für Cash - wenn Du Wertpapiere hast, sind die ohnehin "Sondervermögen", das bei einem Konkurs der Bank nicht angetastet wird. Daher ist es u.U. besser z.B. einen Cash-Fonds zu kaufen, als Bargeld (Sparbuch, Konto, ...) zu halten Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
SirDogder Geschrieben 13. Februar 2008 Teilen Geschrieben 13. Februar 2008 Ja, die Grenze gilt pro Person - nicht pro Sparbuch Das gilt übrigens nur für Cash - wenn Du Wertpapiere hast, sind die ohnehin "Sondervermögen", das bei einem Konkurs der Bank nicht angetastet wird. Daher ist es u.U. besser z.B. einen Cash-Fonds zu kaufen, als Bargeld (Sparbuch, Konto, ...) zu halten Das ist so nicht ganz richtig. Wenn die Bank in Konkurs geht, gehen auch ihre Wertpapiere in Bach runter. Kommt drauf an, welche "Wertpapiere" du hast. Z.B.: Eigene Anleihen der Bank = Tschüss Aktienfonds mit anderen Werten drinnen = Kein Verlust Aktienfonds mit Werten der Konkursbank drinnen = Tschüss Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
skoon Geschrieben 13. Februar 2008 Teilen Geschrieben 13. Februar 2008 i tipfl reiter! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
NorwegianBlue Geschrieben 13. Februar 2008 Teilen Geschrieben 13. Februar 2008 i tipfl reiter! I hab mas ned sagen 'traut... Der Sör hat latürnich Recht - aber trotzdem ist es wahrscheinich im Konkursfall immer noch besser, in einem Fonds investiert zu sein, der zu maximal 10(?) % in Papieren eines Emittenten veranlagt sein kann, als alles über 20.000 EUR zu verlieren. Kommt halt drauf an, wieviel Geld Du dort anlegen willst. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mankra Geschrieben 13. Februar 2008 Teilen Geschrieben 13. Februar 2008 Wertpapiere ist ein allgemeiner Begriff. Die Grundaussage ist richtig, daß WP, die bei einer Bank liegen (also die Depotbank) ein Sondervermögen sind und nicht angetastet werden. Ist die Bank der Herausgeber des WP, dann fallen dies auch auf die Konkursquote. Bei Anleihen ist da offensichtlich, bei Fonds, die diese Bank aufgelegt hat, schon etwas verzwickter, was aber viele noch immer nicht wissen, die gerade boomenden Zertifikate sind von der Bonität des Emitenden abhängig. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
skoon Geschrieben 13. Februar 2008 Teilen Geschrieben 13. Februar 2008 hab gott sei dank für sowas eh kein geld im moment Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Borsi Geschrieben 13. Februar 2008 Teilen Geschrieben 13. Februar 2008 Stimmt die Werbung der ingdiba, dass sie eine viel höhere Einlagensicherung (weil deutsche) haben, oder gibts da eine Haken dabei? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
SirDogder Geschrieben 13. Februar 2008 Teilen Geschrieben 13. Februar 2008 i tipfl reiter! willst a Apferl? Oda a Marülln? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
skoon Geschrieben 13. Februar 2008 Teilen Geschrieben 13. Februar 2008 willst a Apferl? Oda a Marülln? a marüün bitte. ha ha Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
NoDoc Geschrieben 13. Februar 2008 Teilen Geschrieben 13. Februar 2008 Stimmt die Werbung der ingdiba, dass sie eine viel höhere Einlagensicherung (weil deutsche) haben, oder gibts da eine Haken dabei? Meines Wissen kein Haken, tatsächlich ziemlich mächtiger Haftungsfonds.. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Pannonier Geschrieben 13. Februar 2008 Teilen Geschrieben 13. Februar 2008 Bei der ING-DiBa Direktbank Austria beträgt die Einlagensicherung per Jahresabschluss 2006 pro Kunde 1,17 Milliarden Euro. Rechtlich gesehen ist die ING-DiBa Direktbank Austria eine Niederlassung der ING-DiBa AG, mit Sitz in der Theodor-Heuss-Allee 106, 60486 Frankfurt am Main, Deutschland. Daher ist auch die ING-DiBa Austria dem Einlagensicherungsverband des Bundesverbandes deutscher Banken angeschlossen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AFX Geschrieben 13. Februar 2008 Teilen Geschrieben 13. Februar 2008 im meinem nächsten leben hätt ich dann auch gern mal solche probleme, bitt'schen...:devil: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Borsi Geschrieben 13. Februar 2008 Teilen Geschrieben 13. Februar 2008 Bei der ING-DiBa Direktbank Austria beträgt die Einlagensicherung per Jahresabschluss 2006 pro Kunde 1,17 Milliarden Euro. das geht sich dann bei mir ja grad noch knapp aus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
der.bub Geschrieben 13. Februar 2008 Teilen Geschrieben 13. Februar 2008 Bei der ING-DiBa Direktbank Austria beträgt die Einlagensicherung per Jahresabschluss 2006 pro Kunde 1,17 Milliarden Euro. Rechtlich gesehen ist die ING-DiBa Direktbank Austria eine Niederlassung der ING-DiBa AG, mit Sitz in der Theodor-Heuss-Allee 106, 60486 Frankfurt am Main, Deutschland. Daher ist auch die ING-DiBa Austria dem Einlagensicherungsverband des Bundesverbandes deutscher Banken angeschlossen. dann müssten aber manche banken bei uns das recht aus italien haben besitzer is ja eine grosse bank in italien Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Christoph Geschrieben 13. Februar 2008 Teilen Geschrieben 13. Februar 2008 dann müssten aber manche banken bei uns das recht aus italien haben besitzer is ja eine grosse bank in italien Nö, weil das keine Niederlassung, sondern eine Tochter ist Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mankra Geschrieben 14. Februar 2008 Teilen Geschrieben 14. Februar 2008 Bei der ING-DiBa Direktbank Austria beträgt die Einlagensicherung per Jahresabschluss 2006 pro Kunde 1,17 Milliarden Euro. Na Bumm, ist bei nur 10.000 Kunden eine ganze Stange Kohle. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
rookie2006 Geschrieben 14. Februar 2008 Teilen Geschrieben 14. Februar 2008 @Pannonier 1,17 Mrd € halte ich einen falschen Wert - das wird die gesamte Absicherung sein. @Zertifikate Kann mir um himmels willen einer den unterschied zwischen aktie und zertifikat erklären? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Pannonier Geschrieben 14. Februar 2008 Teilen Geschrieben 14. Februar 2008 1,17 Mrd € halte ich einen falschen Wert - das wird die gesamte Absicherung sein. Sicherungsgrenze je Kunde > steht zumindest auf der HP Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mankra Geschrieben 14. Februar 2008 Teilen Geschrieben 14. Februar 2008 @Zertifikate Kann mir um himmels willen einer den unterschied zwischen aktie und zertifikat erklären? http://de.wikipedia.org/wiki/Zertifikat_(Wirtschaft) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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