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Pulsbereich am Vormittag schwerer einzuhalten?


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Huuuuhuuu!:wink:

 

Ich hätt da ein Problem :D

 

Am Nachmittag hab ich überhaupt keine Probleme die 60-70% vom max. einzuhalten, aber am Vormittag....:f:

 

Wenn ich Vormittags trainiere (GA1) tu ich mir ziemlich schwer den Pulsbereich einzuhalten, dauernd schnalz ich drüber wenn ich nicht aufpass...:(

 

Das ist mir jetzt schon öfter aufgefallen.

 

Ist das normal?

Oder hats da was bei mir?

Muß ich mir Sorgen machen?

Gehts euch auch so?

 

Fragen über Fragen :p;)

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hi buglbiker!

 

also ich kann zwar nicht begründen, warum das so ist und weiss auch nicht, ob das ein häufig auftretendes phänomen ist, aber bei mir ist´s aus so, dass ich am beginn von GA-einheiten am vormittag schnell mal um 10-15 bpm zu hoch war. allerdings bin ich praktisch direkt vom bett aufs radl gestiegen...

 

mir hat es geholfen, vor der einheit einige dehnungs- und lockerungsübungen zu machen und mich ca. 15 min. bei möglichst niedrigem puls (ohne rücksicht auf cadence u. widerstand) aufzuwärmen.

 

bin aber gespannt, ob außer uns noch jemand dieses problem hat...

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Huuuuhuuu!:wink:

 

Ich hätt da ein Problem :D

 

Am Nachmittag hab ich überhaupt keine Probleme die 60-70% vom max. einzuhalten, aber am Vormittag....:f:

 

Wenn ich Vormittags trainiere (GA1) tu ich mir ziemlich schwer den Pulsbereich einzuhalten, dauernd schnalz ich drüber wenn ich nicht aufpass...:(

 

Das ist mir jetzt schon öfter aufgefallen.

 

Ist das normal?

Oder hats da was bei mir?

Muß ich mir Sorgen machen?

Gehts euch auch so?

 

Fragen über Fragen :p;)

 

geht mir genau so !! auch wenn ich viel schlafe hilft ma des ned - ich hab immer geglaubt es liegt am schlaf, am besten bin ich ab 15 uhr drauf, vormittag ist manchmal echt a katastrophe

 

:wink:schgoddy !

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Das Nervensystem steuert Herz und Gefäßsystem, entsprechend vererbter „Programme“. Zuständig ist hierfür das in zwei unabhängige „Abteilungen“ gegliederte vegetative Nervensystem: Sympathikus und Parasympathikus. Beide Systeme halten Verbindung zu allen wichtigen Organen. Der Sympathikus ist für die "Aktivierung" zuständig, der Parasympathikus bewerkstelltigt das „Herunterfahren“ der Systeme und ihre Erholung. Im selben Moment, wo sich der Läufer entschließt los oder schneller zu laufen, regt der Sympathikus alle hierfür notwendigen Biosysteme zu intensiverer Arbeitsweise an. Schon die Vorstellung von mehr Leistung (z.B. ein 100m-Läufer im Startblock, der den Startschuss erwartet) veranlasst, ein schnelleres Schlagen des Herzens und damit eine bessere Sauerstoffversorgung.

Nun zum Thema:

Die Aktivierung des Sympathikus und Parasympathikus steht auch im Zusammenhang mit dem "Erholungsstatus". Im Normalfall ist es so, dass man am Morgen aufsteht (frische Energie ist für den Tag vorhanden), den Tags über arbeitet (oder dgl.) und am späten Abend schlafen geht. D.h. je länger der Tag dauert, desto "müder" wird man, wodurch am Vormittag eher der Sympathikus (aktiviert das System) und am späten Nachmittag eher der Parasympathikus (fährt das System herunter) seinen Teil dazu beiträgt...

Fazit::wink:

Deshalb ist es ratsam einen Leistungstest immer zur gleichen Zeit zu machen (am besten zu jener Uhrzeit wo man am meisten trainiert)

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Das Nervensystem steuert Herz und Gefäßsystem, entsprechend vererbter „Programme“. Zuständig ist hierfür das in zwei unabhängige „Abteilungen“ gegliederte vegetative Nervensystem: Sympathikus und Parasympathikus. Beide Systeme halten Verbindung zu allen wichtigen Organen. Der Sympathikus ist für die "Aktivierung" zuständig, der Parasympathikus bewerkstelltigt das „Herunterfahren“ der Systeme und ihre Erholung. Im selben Moment, wo sich der Läufer entschließt los oder schneller zu laufen, regt der Sympathikus alle hierfür notwendigen Biosysteme zu intensiverer Arbeitsweise an. Schon die Vorstellung von mehr Leistung (z.B. ein 100m-Läufer im Startblock, der den Startschuss erwartet) veranlasst, ein schnelleres Schlagen des Herzens und damit eine bessere Sauerstoffversorgung.

Nun zum Thema:

Die Aktivierung des Sympathikus und Parasympathikus steht auch im Zusammenhang mit dem "Erholungsstatus". Im Normalfall ist es so, dass man am Morgen aufsteht (frische Energie ist für den Tag vorhanden), den Tags über arbeitet (oder dgl.) und am späten Abend schlafen geht. D.h. je länger der Tag dauert, desto "müder" wird man, wodurch am Vormittag eher der Sympathikus (aktiviert das System) und am späten Nachmittag eher der Parasympathikus (fährt das System herunter) seinen Teil dazu beiträgt...

Fazit::wink:

Deshalb ist es ratsam einen Leistungstest immer zur gleichen Zeit zu machen (am besten zu jener Uhrzeit wo man am meisten trainiert)

 

klingt guad und auch irgendwie logisch ! :toll:

schon klar - klassich "müd" in diesem Sinn fühl ich mich nicht - jedoch mein körper äußert das dann hoid anders - werd mal diesbezüglich herumgoogeln ! :wink:

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Ganz einfach, am Vormittag bist du gut regeneriert und

dein Puls verhält sich eben dementsprechend.

 

Wennst um 5 Uhr früh aufstehst, den ganzen Tag arbeitest,

dazwischen 3 Kaffee reinkippst und dann Nachmittags/Abends

trainieren gehst, besteht du Gefahr das du permanent viel

zu intensiv trainierst. Aber keine Angst - die meisten Leute

bedenken das nicht - du bist nicht allein :p

 

Wenn ich Vormittags trainiere (GA1) tu ich mir ziemlich schwer den Pulsbereich einzuhalten, dauernd schnalz ich drüber wenn ich nicht aufpass...:(

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ich habe ein ähnliches Problem, wenn ich in der Früh meinen Ruhepuls messe, bekomme ich Werte heraus, das die Sau graußt. Man kann fast sagen, dass ich klinisch tot bin :D. Mein Puls geht nie unter 63 Schläge in der Minute. Wenn ich am Vormittag trainiere gehe (falls ich mal frei habe) dann habe ich einen viel niedrigeren Puls als wie in der Früh gemessen. Auch wenn ich am Abend eine Referenzmessung mache ist der Ruhepuls um mindestens 8-12 Schläge niedriger.

 

Anmerkung zw. Früh und Abend wird gleich gemessen. Also ins Bett hineinlegen und 5min entspannen und dann erst wird gemessen

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DSchon die Vorstellung von mehr Leistung (z.B. ein 100m-Läufer im Startblock, der den Startschuss erwartet) veranlasst, ein schnelleres Schlagen des Herzens und damit eine bessere Sauerstoffversorgung.

 

Ah, das erklärt, warum ich am Stumpjumper 20 Schläge mehr habe, nur wenn ich draufsteige. :toll:

 

Ich hab das in der Früh nicht bemerkt, am Vormittag dann schon. In der Früh schaff ich kaum den Ruhepuls zu übersteigen... :p

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Wennst um 5 Uhr früh aufstehst, den ganzen Tag arbeitest,

dazwischen 3 Kaffee reinkippst und dann Nachmittags/Abends

trainieren gehst, besteht du Gefahr das du permanent viel

zu intensiv trainierst. Aber keine Angst - die meisten Leute

bedenken das nicht - du bist nicht allein :p

 

danke...:s:

das hab ich jetzt gebraucht - weil genau so schauts bei mir eigentlich aus - ausser am WE, da geh ich meistens schon ab 08.00 Uhr radeln, dass ich den Nachmittag für die Kinder frei hab

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mario hat es super erklärt. das "problem" mit dem du kämpfst ist nun mal der preis dafür, wenn man puls (und nicht wattgesteuert) trainiert. die herzfrequenz ist von vielen dingen abhängig, dass sie eigentlich nur ein ungefährer richtwert ist.

 

extremes beispiel: fahr mal einen richtig harten mtb marathon, sagen wir vier stunden minimum, uns setz dich am nächsten tag aufs rennrad. wennst dann nach puls fährst, bist du im ga1 bereich plötzlich mit einem 35er-schnitt im hügeligen gelände unterwegs. zumindest dann, wenn du nach hf trainierst. die erklärung: du bist müde, dein herz schlägt viel langsamer als sonst. alles klar? :wink:

 

 

Huuuuhuuu!:wink:

 

Ich hätt da ein Problem :D

 

Am Nachmittag hab ich überhaupt keine Probleme die 60-70% vom max. einzuhalten, aber am Vormittag....:f:

 

Wenn ich Vormittags trainiere (GA1) tu ich mir ziemlich schwer den Pulsbereich einzuhalten, dauernd schnalz ich drüber wenn ich nicht aufpass...:(

 

Das ist mir jetzt schon öfter aufgefallen.

 

Ist das normal?

Oder hats da was bei mir?

Muß ich mir Sorgen machen?

Gehts euch auch so?

 

Fragen über Fragen :p;)

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