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Großglockner für Ungeübte


sebi1980
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Hallo,

 

wir haben gerade in der Arbeit eine kleine Diskussion gehabt mit dem Ergebnis den Großglockner zu beradeln, sobald es das Wetter zuläßt.

 

Ich habe als einziger die Meinung vertreten diese Herausforderung schafft nur ein geübter Radler bzw. Sportler. Da meine Kollegen der festen Überzeugung sind, ein jeder schafft es, werden wir dies einfach ausprobieren.

 

Da ich selber noch nie aufn Großglockner geradelt bin, mir aber die 1.600Hm doch sehr viel vorkommen, wollte ich mal nachfragen was so die ambitionierten Hobbysportler und Profis hier meinen.

 

Ein Begleitfahrzeug wird uns unterwegs mit den Notwendigsten versorgen.

 

Und gleich noch ne Frage, ist ein Renner besser geeignet (Asphaltstraße), oder doch ein MTB (Sitzgeometrie)?

 

Welche Strecke auf den Großglockner geradelt wird kann ich nicht sagen, aber sicherlich nicht die schwerste ....

 

Danke für eure Meinungen...

 

Lg

Sebi

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gänzlich untrainierte werden es nicht schaffen. profi muss man aber auch nicht sein.

 

ich denke rennrad ist besser. wieso soll die geometrie einem mtb beim bergauffahren besser sein?

 

rennrad aber nur mit 3 fach kurbel. ansonsten schaffen die wenig trainierten es nicht den berg zu treten ..... :f:

 

ich denke das MTB ist leichter ....

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Also den Glockner mit dem Renner zu fahren, wenn man eine Compact-Kurbel (34/50) und ein 12-25er RItzelpaket hat, ist keine große Sache.

 

Das schafft ein durchschnittlich trainierter Radler auch.

 

Wennst garkein Moach in die Hax´n hast, dann hast

 

1.) Am Glockner ohnehin ned viel verloren

2.) Die Möglichkeit ein Rennrad mit 3fach-Kurbel oder g´scheiter das MTB mit Slicks zu nehmen.

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Also den Glockner mit dem Renner zu fahren, wenn man eine Compact-Kurbel (34/50) und ein 12-25er RItzelpaket hat, ist keine große Sache.

 

Das schafft ein durchschnittlich trainierter Radler auch.

 

Wennst garkein Moach in die Hax´n hast, dann hast

 

1.) Am Glockner ohnehin ned viel verloren

2.) Die Möglichkeit ein Rennrad mit 3fach-Kurbel oder g´scheiter das MTB mit Slicks zu nehmen.

 

Bin da nicht Deiner Meinung. Wer's drauf hat, 34 - 25 den Glockner raufzudrücken ist beim Glocknerkönig (Bruck - Fuschertörl) - vorsichtig geschätzt - mindestens ein 2:30 bis 2:15 Fahrer. Das ist jetzt alles andere als berühmt, aber man(n) muss sich als absolute Hobbette für diese Zeit schon ordentlich vorbereiten.

 

Bin grundsätzlich auch der Meinung, dass da jeder raufkommt, der am Wochenende manchmal auch anderen Sport als Formel-1 macht. Empfehle aufgrund des besseren Übersetzungsverhältnisses unbedingt MTB. In dieser Leistungsklasse ist ein RR ziemlich unrealistisch...

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hi!

 

danke für eure antworten ... wir werden es dann sobald als möglich mitn mtb probieren ... ich bin schon gespannt wie die anderen sich anstellen werden, und wie schwer es für mich werden wird ... aber nach euren antworten sehe ich die sache eh gelassen ... da ich doch im moment ca. 100 km in der woche am mtb unterwegs bin, und daneben noch laufen und ins schwimmtraining gehe, bin ich beruhigt :)

 

lg sebi

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Den Glockner wollt ich auch schon mal fahrn. Werd ihn aber mit dem RR in Angriff nehmen. rein zu Trainingszwecken versteht sich.

Begleitfahrzeug wirst wohl nicht brauchen, runter gehts ja eh von selber.

An Deiner Stelle würd ich auch lieber zum MTB greifen. Da kannst halt von der Übersetzung noch was nachlegen, wenns dann doch zach wird. Noch ein Tipp, Gang nicht zu groß wählen und langsam angehen, dann wirds schon.:toll:

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Eine gute gelegenheit um ds auszuprobieren wäre der Glocknerkönig am 1.6.!!

Ich finde ungeübte habn nix am Glockner verlorn, bin voriges Jahr den Glocknerkönig gefahrn, und als ich runtergefahre bin, hab mir im Ziel allerdings Zeit gelassn, sind mit Rennteilnehmer entgegengekommen die noch nicht mal die Hälfte geschafft haben.

 

Aber mit ein bisschen Training gehts schon.

Das Rennen startet in Bruck/Glocknerstrasse und mitn RR gehts normal schon, werd heuer auch mitn RR fahren. (hatte voriges Jahr noch keines)

Strecke von Bruck ist 27km lang und hat ca. 1700hm, wobei die auf den letzten 20km verteilt sind.

Würde sagen im Schnitt sinds so ca. um die 12% Steigung, sind aber auch ein paar steilere Stücke drinn.

Zahlt sich auf jeden Fall aus da mal hinaufzuradln!!!

mfG Chricke

 

PS: Meine Vorjahres Zeit war 1h48min und a poor zerquetschte:bounce:

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mit der typischen Standardübersetzung von 39/26 kann der Glockner am Stück (also ohne abzusteigen, das würde ich als die Voraussetzung für eine Bewältigung annehmen) im untrainierten Zustand (nach einer längeren Winterpause beispielsweise) selbst für solche, die ansonsten regelmäßig Rad fahren, zur echten Tortur werden

 

mit dem MTB ist er selbst für absoulte Antiradfahrer, die sich zumindest anderweitig hie und da sportlich betätigen und kein sonderliches Übergewicht aufweisen, bei entsprechendem Willen zu schaffen

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bin schon einige Alpenpässe mit dem RR gefahren, aber ab der Mautstelle Ferleiten hat man permanent 12% u. mehr - keine Erholungs-passagen bis zum Hochtor:devil:

bin es seinerzeit noch mit einem 12Gang-renner gefahren (zweites HR am Begleitauto, damit man auf 42/28 kommt, oben Radwechsel und voigas nach Hl.Blut...)

 

Norbert

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ich bin auch schon mit beiden am glockner unterwegs gewesen.

 

meiner meinung werden sich jedoch "ungeübte" aufgrund der übersetzungsvorteile mit dem mtb einfacher tun...

 

und eins ist auch nicht zu vergessen... bergab ists auch nicht ohne, da bin ich lieber mit dem mtb (scheibenbremse!) unterwegs bei komfortabler haltung als mit den v-brakes in gestrecker position am renner..

 

aufzupassen natürlich bergauf auf den bus- und autoverkehr, der auf deiner seite daher kommt weil er andere irre radler überholen muss die erst um 10 uhr weggefahren sind.. würd daher auch so früh wie möglich starten, schaut einfach super aus wenn die sonne aufgeht, dann habt ihr auch was fürs auge..

 

wünsch euch jeden fall viel spass..

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bin schon einige Alpenpässe mit dem RR gefahren, aber ab der Mautstelle Ferleiten hat man permanent 12% u. mehr

Norbert

nachdem die Höhenmeter weniger als ein Zehntel der Streckenlänge ausmachen, kann die Steigung nicht mehr als 10% im Schnitt haben

 

aber die ersten zwei Kilometer nach der Mautstelle und ein Abschnitt im oberen Drittel im Hexenkessel dürften so bei 12% liegen

 

es is auf jeden Fall hart, im Gegensatz zu manchen anderen Anstiegen (Kitzbüheler Horn beispielsweise, das für Ungeübte mit dem Rennrad nahezu unbezwingbar ist) bieten die abgeflachten Kehren aber die eine oder andere Sekunde Erholung

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Eine gute gelegenheit um ds auszuprobieren wäre der Glocknerkönig am 1.6.!
Würde meinen, das ist für einen Ungeübten die denkbar schlechteste Möglichkeit, den Glockner zu fahren.

Alleine aufgrund der Tatsache, das es ein Marathon/Rennen ist, ist man geneigt, zu schnell zu fahren bzw. den Glockner zu schnell anzugehen. Äussert kontraproduktiv für einen Ungeübten!

 

Bin auch schon öfters Glockner gefahren, meist von Lienz aus übern Iselsberg > Winklern > Heiligenblut, also von der Kärtner Seite. Ist einfach geografisch für mich günstiger.

 

Leider ist meine letzte Glocknerpartie aus dem Jahre 06, habe aber heuer vor, wenn meine neuen Räder fertig sind, ein paar Mal die klassiche Glocknerrunde zu fahren: Lienz - Glockner - Zell/See - Mittersill - Felbertauern - Lienz.

Ich hoffe, auch heuer noch meine bisherige Übersetzung von 39/23 treten zu können..:s:

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aber ab der Mautstelle Ferleiten hat man permanent 12% u. mehr - keine Erholungs-passagen bis zum Hochtor:devil:

 

 

Wo bist Du da denn gefahren ??

Nach der Mautstelle Ferleiten hat es auf ca. 300 m ca. 12%, danach eigentlich immer so um die 9 - 10%.

Anfänglich ist es insofern etwas mühsam, da es eher nur kurvig ist.

Aber ab dem Beginn der "richtigen" Kehren kann man sich in diesen immer ein wenig erholen.

Einfach ist das ganze Unterfangen ohnehin nicht - man sollte die Höhe nicht unterschätzen. Das Fuschertörl ist immerhin in rd. 2.800m Höhe.

 

Edelweißspitze kann man mitnehmen - allerdings ist dort vorwiegend Kopfsteinpflaster und schlechter Asphalt.

 

Rennrad mit Triple ist OK, MTB ebenfalls, Compaktkurbel geht auch und mit 39/25 brauchst a bisserl Schmalz in den Haxn.

 

Jedenfalls sollte man für die "Glocknerbezwingung" ein paar Km in den Beinen haben - sonst wird es schwer.

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wenn es schon so genau hergeht - das fuschertörl hat exakt 2428m ü.M. und keine 2800m!

 

ich würd für anfänger auch das bike empfehlen...

und schöööön langsam anfangen - denn falls man sich weiter oben noch gut fühlt kann man ja noch gas geben. wenn du unten gas gibst wirds schwierig!

 

nicht vergessen - warmes gewand für die abfahrt, auch ein trikot zum wechseln ist empfehlenswert (verkühlungsgefahr!)

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