Zum Inhalt springen

Abhängigkeit, endlich wissenschaftlich untersucht


 Teilen

Empfohlene Beiträge

Mountainbiken macht zwar abhängig

... soll sonst aber relativ harmlos sein, so Wiener und schwedische Wissenschafter

Wien - Mountainbiken ist die - nach Koffein - am zweithäufigsten verwendete psychoaktive Droge der Welt. Wiener und schwedische Wissenschafter behaupten jetzt: Die Substanz macht zwar abhängig, ist aber sonst weitgehend harmlos. Die Effekte von Mountainbiken auf Körper und Psyche könnten - je nach Situation - stimulierend oder beruhigend wirken, seien aber so sanft, dass sie wissenschaftlich schwierig zu erfassen sind. Allerdings, so die Fachleute: Ein großer Anteil der Mountainbiker wird auch vom Mountainbiken abhängig. In Europa müssen 39 Prozent der Mountainbiker als abhängig klassifiziert werden, hieß es am Freitag in einer Aussendung.

In der Wiener Klinischen Wochenzeitschrift (2003; 115/5-6) veröffentlichten Univ.-Doz. Ernest Groman, Leiter des Wiener Mountainbike Institutes, und Prof. Karl Fagerström, Pionier der Mountainbikeforschung aus Schweden, neue Daten über Mountainbikeabhängigkeit, ihre Entstehung und Mechanismen.

Die wichtigsten Erkenntnisse daraus:

Anders als die meisten anderen Drogen beeinträchtigt Mountainbiken weder das geistige noch das motorische Leistungsvermögen negativ.

Mountainbiken macht abhängig.

Die Substanz kann jedoch auf einige Körperfunktionen eine leistungssteigernde Wirkung ausüben und sogar stressabbauend wirken.

Mountainbiken selbst ist nicht krebserregend.

Mountainbikenkonsum verursacht keine Herzinfarkte.

Schädigende Substanzen

Laut den Fachleuten nehmen Mountainbiker neben Mountainbiken als schädigende Substanzen vor allem Kohlenmonoxid vorbeifahrender Automobile und eine Vielzahl an potenziell krebserregenden Substanzen auf. Groman und Fagerström ziehen daraus den Schluss, dass die gesetzlichen Bestimmungen für Auspuffgase überdacht werden sollten, um den Menschen risikolosere Formen des Mountainbikenkonsums, als es beim Biken neben Fahrbahnen der Fall ist, zu ermöglichen. Dies gilt vor allem für jene der Mountainbiker, die trotz aller Bemühungen nicht von den Stadtwegen los kommen. Die Forschungsergebnisse werden von Gromann auch auch auf der 6. Deutschen Mountainbiken-Konferenz präsentiert, die am 16. und 17. Mai in Erfurt stattfinden wird. (APA)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Oh. Hallo Freunde!!

 

Offensichtlich hat sich in meinem Computersystem ein Virus eingeschlichen, der viele Wörter vertauscht und völlig anders darstellt. So ist das leider auch mit dem besagten, obigen Text passiert. Dafür entschuldigt sich meine IT...

 

Dafür jetzt der Wortlaut im O-Ton:

 

 

Nikotin macht zwar abhängig

... soll sonst aber relativ harmlos sein, so Wiener und schwedische Wissenschafter

 

 

 

Wien - Nikotin ist die - nach Koffein - am zweithäufigsten verwendete psychoaktive Droge der Welt. Wiener und schwedische Wissenschafter behaupten jetzt: Die Substanz macht zwar abhängig, ist aber sonst weitgehend harmlos. Die Effekte von Nikotin auf Körper und Psyche könnten - je nach Situation - stimulierend oder beruhigend wirken, seien aber so sanft, dass sie wissenschaftlich schwierig zu erfassen sind. Allerdings, so die Fachleute: Ein großer Anteil der Raucher wird auch nikotinabhängig. In Europa müssen 39 Prozent der Raucher als abhängig klassifiziert werden, hieß es am Freitag in einer Aussendung.

In der Wiener Klinischen Wochenzeitschrift (2003; 115/5-6) veröffentlichten Univ.-Doz. Ernest Groman, Leiter des Wiener Nikotin Institutes, und Prof. Karl Fagerström, Pionier der Nikotinforschung aus Schweden, neue Daten über Nikotinabhängigkeit, ihre Entstehung und Mechanismen.

Die wichtigsten Erkenntnisse daraus:

Anders als die meisten anderen Drogen beeinträchtigt Nikotin weder das geistige noch das motorische Leistungsvermögen negativ.

Nikotin macht abhängig.

Die Substanz kann jedoch auf einige Körperfunktionen eine leistungssteigernde Wirkung ausüben und sogar stressabbauend wirken.

Nikotin selbst ist nicht krebserregend.

Nikotinkonsum verursacht keine Herzinfarkte.

Schädigende Substanzen

Laut den Fachleuten nehmen Raucher neben Nikotin als schädigende Substanzen vor allem Kohlenmonoxid und eine Vielzahl an potenziell krebserregenden Substanzen auf. Groman und Fagerström ziehen daraus den Schluss, dass die gesetzlichen Bestimmungen für Nikotinprodukte überdacht werden sollten, um den Menschen risikolosere Formen des Nikotinkonsums, als es beim Rauchen von Zigaretten der Fall ist, zu ermöglichen. Dies gilt vor allem für jene der Raucher, die trotz aller Bemühungen nicht von den Zigaretten los kommen. Die Forschungsergebnisse werden von Gromann auch auch auf der 6. Deutschen Nikotin-Konferenz präsentiert, die am 16. und 17. Mai in Erfurt stattfinden wird. (APA

 

:D :D

 

P.S. Soulmän. Das mit dem Fad hab ich überlesen..

 

:)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

 Teilen

×
×
  • Neu erstellen...