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neues laufrad, neue ultegra kassette - ist ein justieren der schaltung notwendig?


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hallo,

ich hab mir für mein zweites laufrad eine shimano ultegra 10-fach kasette gekauft. am alten laufrad ist auch eine ultegra 10-fach kasette drauf.

die kasette wurde fachgeschäft montiert, da ich mir nicht extra ein werkzeug leisten wollte. wenn ich das neue laufrad ans rennrad montiere, müsste ich die schaltung neu einstellen, da die zahnräder in laufrichtung gesehen um ca. 2 mm nach rechts versetzt sind.

ist das normal, dass ich die schaltung neu justieren muss?

bisher dachte ich, dass wenn gleiche kassette einfach laufrad drauf und schon kann ich mit neuem laufradl fahren?!?

der einzige unterschied bei den beiden kasetten ist die bezeichnung DI (bei der alten kasette) und FB bei der neuen - diese bezeichnung ist beim größten zahnkranz eingeprägt (12 - 25 FB). hat das irgendeine bedeutung?

danke im voraus für eure antworten.

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Wenn das wirklich hinhaut, ist das eher Glückssache !!

 

Im Normalfall besteht zwischen den Naben unterschiedlicher Hersteller sehr wohl ein Unterschied, dadurch wird eine Einstellung der Schaltung notwendig. (es gibt ja bekanntlich keine Norm, die den Aufbau einer Nabe regelt)

 

Wenn man dies umgehen möchte, muss man die Kassette mit Unterlagscheiben genau justieren.

 

Man messt den Abstand zwischen der Auflage der Nabe am Rahmen und der Mitte des Ritzels des höchsten Ganges (äußerstes).

 

Wenn dieser Abstand EXAKT ident ist & auch die Kassette ident (z.B.: Ultegra & Ultegra, sowie Abstufung) - wird die Schaltung auch ohne Einstellerei perfekt funktionieren.

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stimmt!! Manchmaal muss man sogar die Endanschlaege des Schaltwerkes neu justieren, und die Schaltung neu einstellen...

 

is aber kinderleicht...

 

1) SChaltzug losklemmen am SChaltwerk

2) obere Leitrolle des Schaltwerkes sollte nun exakt unter dem kleinsten Ritzen stehen, sonst mit der Endanschlagsschraube so nachstellen

3) Schaltzug wieder einhaengen und spannen (Schaltung natuerlich auf kleinstes Ritzel gestellt!) ;)

4) schalten und schauen ob alles schoen knackfrei laeuft, sonst mit der Plastikverstellschraube hinten am Schaltwerk einen Click hinein oder herausdrehen, je nachdem ob der gang hinauf nicht genau einrastet oder herunter...

5) dann vorsichtig auf des grosse Ritzel hinten schalten und zweiten ENdanschlag am Schaltwerk so einstellen, dass man grad noch sauber die erste reinbringt, ohne "Drueberschalten" zu koennen... ennst am Hebel drueckst, sollte sich das Schaltwerk nur ganz wenig weiter nach innen bewegen lassen)

 

das sollte passen dann:toll:

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Wenn das wirklich hinhaut, ist das eher Glückssache !!

 

Im Normalfall besteht zwischen den Naben unterschiedlicher Hersteller sehr wohl ein Unterschied, dadurch wird eine Einstellung der Schaltung notwendig. (es gibt ja bekanntlich keine Norm, die den Aufbau einer Nabe regelt)

 

Hab vergessen dazu zu sagen, dass ich bei allen LRS Ultegra-Naben hab. Da hauts tiptop hin. Wie´s bei unterschiedlichen Naben ausschaut, kann ich aber - tatsächlich - wirklich nicht sagen :(

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Hab vergessen dazu zu sagen, dass ich bei allen LRS Ultegra-Naben hab. Da hauts tiptop hin. Wie´s bei unterschiedlichen Naben ausschaut, kann ich aber - tatsächlich - wirklich nicht sagen :(

 

Bin da auch eher beim Siegfried - bei gleichen Naben gibt es einmal überhaupt keine Probleme - die Fertigungstoleranzen liegen deutlich unter der Toleranz des hinteren Schaltwerkes (also jenen Abweichungen mit denen das hintere Schaltwerk problemlos umgehen kann).

 

Bei unterschiedlichen Naben sollte es eigentlich auch problemlos gehen, weil ja eine Kompatibilität zwischen den einzelnen Herstellern und Produkten gegeben sein soll ==> ergo müßten die Abmessungen (wo ist das Ritzelpaket auf der Nabe in Achsrichtung positioniert) auch genormt sein. Somit sollte ein Tauschbetrieb ohne Justierung der Schaltung möglich sein.

 

Ich habs bei meinem MTB´s ausprobiert:

 

1 Laufrad mit Shimano XT Nabe und 9-fach

1 Laufrad mit Hügi FR Nabe und 9-fach

 

Jeweils beide Laufräder in beiden Bikes ausprobiert - Funktion einwandfrei. (und ich glaub nicht das ich nur Glück hatte)

 

lg, Supermerlin

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Bin da auch eher beim Siegfried - bei gleichen Naben gibt es einmal überhaupt keine Probleme - die Fertigungstoleranzen liegen deutlich unter der Toleranz des hinteren Schaltwerkes (also jenen Abweichungen mit denen das hintere Schaltwerk problemlos umgehen kann).

 

Bei unterschiedlichen Naben sollte es eigentlich auch problemlos gehen, weil ja eine Kompatibilität zwischen den einzelnen Herstellern und Produkten gegeben sein soll ==> ergo müßten die Abmessungen (wo ist das Ritzelpaket auf der Nabe in Achsrichtung positioniert) auch genormt sein. Somit sollte ein Tauschbetrieb ohne Justierung der Schaltung möglich sein.

 

Ich habs bei meinem MTB´s ausprobiert:

 

1 Laufrad mit Shimano XT Nabe und 9-fach

1 Laufrad mit Hügi FR Nabe und 9-fach

 

Jeweils beide Laufräder in beiden Bikes ausprobiert - Funktion einwandfrei. (und ich glaub nicht das ich nur Glück hatte)

 

lg, Supermerlin

 

der ribisl kann dir aber was anderes erzaehlen! :D

anscheinend gabs beim wechseln zwischen seinen beiden saetzen soviel unterscheid dass er sogar die endanschlaege aendern haette muessen zwischen dem dt und ?nope oder veltec? (weiss net genau jetzt)...

 

ausderdem helfen solche fernaussagen dem threadersteller nichts, wenn er sieht dass die schaltung net sauber geht nach dem wechseln anscheinend:wink:

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der ribisl kann dir aber was anderes erzaehlen! :D

anscheinend gabs beim wechseln zwischen seinen beiden saetzen soviel unterscheid dass er sogar die endanschlaege aendern haette muessen zwischen dem dt und ?nope oder veltec? (weiss net genau jetzt)...

 

ausderdem helfen solche fernaussagen dem threadersteller nichts, wenn er sieht dass die schaltung net sauber geht nach dem wechseln anscheinend:wink:

 

Mit verlaub versuch ich die Dinge hier herinnen aus dem Esotherischen etwas zurück in den Bereich des Technischen zu verschieben - eben durch Erklärungen bzw. durch den Versuch von Erklärungen. Manchmal mach ich halt Fehler dabei - ich habe nämlich überlesen, daß er eine 2 mm Abweichung in axialer Richtung hat.

 

lg, Supermerlin

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war ja kein Vorwurf :D

hast ja selber in einem anderen thread geschrieben wegen rahmengroesse was man hier diskutieren kann fuer nix, und dem threadersteller hilfts im enfeffekt nix ...

 

wiest selber hast bemerken duerfen gibts zwischen DT und DT auch Unterschiede (sag nur QR20 Huelserl vorne) :D

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Bin da auch eher beim Siegfried - bei gleichen Naben gibt es einmal überhaupt keine Probleme - die Fertigungstoleranzen liegen deutlich unter der Toleranz des hinteren Schaltwerkes (also jenen Abweichungen mit denen das hintere Schaltwerk problemlos umgehen kann).

 

Bei unterschiedlichen Naben sollte es eigentlich auch problemlos gehen, weil ja eine Kompatibilität zwischen den einzelnen Herstellern und Produkten gegeben sein soll ==> ergo müßten die Abmessungen (wo ist das Ritzelpaket auf der Nabe in Achsrichtung positioniert) auch genormt sein. Somit sollte ein Tauschbetrieb ohne Justierung der Schaltung möglich sein.

 

Ich habs bei meinem MTB´s ausprobiert:

 

1 Laufrad mit Shimano XT Nabe und 9-fach

1 Laufrad mit Hügi FR Nabe und 9-fach

 

Jeweils beide Laufräder in beiden Bikes ausprobiert - Funktion einwandfrei. (und ich glaub nicht das ich nur Glück hatte)

 

lg, Supermerlin

 

das einzige, was sozusagen "genormt" ist, sind die Verzahnungen der Aufnahme für die Kassetten. Das heißt noch lange nicht, dass die Nabe - von ihren Breitenabmessungen her - ident ist!!!

 

Je nach Art der Speichung u.dlg. sind hier u.U. einige Milimeter Unterschied vorhanden - die man, wie ich schon geschrieben hab - ausdistanzieren kann, wenn man die Schaltung nicht nachstellen will.

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das einzige, was sozusagen "genormt" ist, sind die Verzahnungen der Aufnahme für die Kassetten. Das heißt noch lange nicht, dass die Nabe - von ihren Breitenabmessungen her - ident ist!!!

 

Je nach Art der Speichung u.dlg. sind hier u.U. einige Milimeter Unterschied vorhanden - die man, wie ich schon geschrieben hab - ausdistanzieren kann, wenn man die Schaltung nicht nachstellen will.

 

Hab eh schon vorher widerrufen - wenn das net reicht kann ich nur noch mein Posting löschen. :)

 

Was mich wundert ist aber folgendes:

Bei einer MTB Achse haben wir hinten i.a. 135 mm Breite zur Verfügung. Wenn ich jetzt ein stabiles LR bauen will, brauche ich möglichst weit (in axialer Richtung) auseinander liegende Flansche in denen die Speichen eingehängt werden. Somit würde ich als Konstrukteur das Ritzelpaket so weit wie möglich an den Rand der Nabe schieben - und mein Gedankengang war jetzt so, daß das praktisch jeder Hersteller versuchen wird. Aber scheinbar liege ich da falsch.

 

lg, Supermerlin

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danke schon mal für die reichlichen antworten!!! :klatsch:

ich denke, dass das problem auf die toleranz bei der nabenbreite zurückzuführen ist. da wird mir wohl nix anderes übrig bleiben, als bei jedem laufradwechsel den anschlag des schaltwerkes einzustellen. :k: ... was dann die häufigkeit des radwechsels auf ein minimum einschränken wird

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ich denke, dass das problem auf die toleranz bei der nabenbreite zurückzuführen ist. da wird mir wohl nix anderes übrig bleiben, als bei jedem laufradwechsel den anschlag des schaltwerkes einzustellen. :k: ... was dann die häufigkeit des radwechsels auf ein minimum einschränken wird

 

oder vom gleichen hersteller 2 saetze nehmen...?

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danke schon mal für die reichlichen antworten!!! :klatsch:

ich denke, dass das problem auf die toleranz bei der nabenbreite zurückzuführen ist. da wird mir wohl nix anderes übrig bleiben, als bei jedem laufradwechsel den anschlag des schaltwerkes einzustellen. :k: ... was dann die häufigkeit des radwechsels auf ein minimum einschränken wird

 

Sicher Ärgerlich, aber Letztendlich ist das Einstellen sofern man es selber machen kann ja auch keine Hexerei und gleich erledigt.

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Hab eh schon vorher widerrufen - wenn das net reicht kann ich nur noch mein Posting löschen. :)

 

Was mich wundert ist aber folgendes:

Bei einer MTB Achse haben wir hinten i.a. 135 mm Breite zur Verfügung. Wenn ich jetzt ein stabiles LR bauen will, brauche ich möglichst weit (in axialer Richtung) auseinander liegende Flansche in denen die Speichen eingehängt werden. Somit würde ich als Konstrukteur das Ritzelpaket so weit wie möglich an den Rand der Nabe schieben - und mein Gedankengang war jetzt so, daß das praktisch jeder Hersteller versuchen wird. Aber scheinbar liege ich da falsch.

 

lg, Supermerlin

 

war net bös gemeint, hab deinen "Widerruf" überlesen !!!!

 

Grundsätzlich liegst nicht falsch, aber es gibt ja auch (speziell beim RR) aerodynamische Überlegungen, oder aber spezielle Erfindungen (wie z.B. die r-sys von Mavic); gibts Hersteller, die speichen einseitig über Kreuz, andere wieder beidseitig usw. usw. aus verschiedenen Bauarten resultieren einfach auch unterschiedliche Maße.

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war net bös gemeint, hab deinen "Widerruf" überlesen !!!!

 

Grundsätzlich liegst nicht falsch, aber es gibt ja auch (speziell beim RR) aerodynamische Überlegungen, oder aber spezielle Erfindungen (wie z.B. die r-sys von Mavic); gibts Hersteller, die speichen einseitig über Kreuz, andere wieder beidseitig usw. usw. aus verschiedenen Bauarten resultieren einfach auch unterschiedliche Maße.

 

Na das klingt dann wieder plausibel für mich - man muß halt über den Tellerrand hinaus schauen, Stabilität ist für mich halt immer ganz wichtig, aber am RR ist Aerodynamik halt auch eine wesentliche Größe.

 

lg, Supermerlin

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