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Trinkrucksack vs. Flasche


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Ich spiel mich mit dem Gedanken, die Trinkflasche(n) durch einen Rucksack zu ersetzen, auch die Dinge wie Reserveschlauch und div. KrimsKrams könnte man darin doch gut unterbringen.

 

Einige MTB sehe ich hin und wieder damit, unter uns RR-Fahrern ist dies aber eher - bis gar nicht - zu sehen.

 

Was ist der Grund, bzw. was habt ihr für Erfahrungen mit diesen Systemen?

 

Wenn, käme für mich eher ein kleinerer Rucksack in Frage, also hauptsächlich Trinkfunktion und etwas Platz für obig erwähnte Dinge.

 

Was wäre - aus der Praxis - empfehlenswert?

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Ich hab den Rucksack auch sehr gern.

 

Nicht nur weil man einiges zusätzliches Zeug unterbringen kann,

sondern auch wegen dem besseren Schutz am Rückgrat.

Ein gut gepackter und mit Gurten versehener Rucksack am Mann ist nicht zu unterschätzen.

Klar bietet er nicht soviel Schutz wie ein Protektoren-Panzer, aber immerhin.

 

 

Für kurze Touren verwende ich einen Bikemate mit 2 Liter Blase.

Für längere Touren einen Dakine Nomad mit 3 Liter Blase.

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hab a an camelbak mule, die blase aber glei rausgschmissen! weiß a nit warum, aber i kann mi mit den camelbaks anfoch nit anfreunden, mir is das auswaschen und trocknen zu nervig, da nimm i lieber a 3/4 liter Flasche und füll die dann halt öfters mal auf, is mMn praktischer!

 

vor ein paar jahren bin i mal mit kollegen a transalp gfahrn, selbst da war i mit 2 flaschen nie durstig

 

aber jedem das Seine!

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Ich verwende für längere Touren den Blowfish der hat genügend Stauraum für Verschleißmaterialien.., leider kann man bei den noch nicht Protektoren befestigen :(.

Jo, des Putzen is schon nervig, trotz grünlicher Reinigung vergönn ich mir jedes Jahr eine neue Trinkblase.

Sonst hab ich mir heuer die Camebak Trinkfalsche mit 700ml besorgt.

Funkt supa :klatsch:

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hab a an camelbak mule, die blase aber glei rausgschmissen! weiß a nit warum, aber i kann mi mit den camelbaks anfoch nit anfreunden, mir is das auswaschen und trocknen zu nervig, da nimm i lieber a 3/4 liter Flasche und füll die dann halt öfters mal auf, is mMn praktischer!

 

vor ein paar jahren bin i mal mit kollegen a transalp gfahrn, selbst da war i mit 2 flaschen nie durstig

 

aber jedem das Seine!

 

ich füll immer nur wasser nach, wird trotzdem nicht grindig.

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fürs rennrad würd ich keinen trinkrucksack empfehlen, weil das permanente gewicht den rücken schädigt. man liegt ja schon um einiges flacher drauf am renner, bei langen ausfahrten... ich weis nicht.denke das für dich eine rahmendreieckstasche und flasche sinnvoller ist, oder die satteltaschen!alles was man weg vom körper hat bedeutet weniger belastung auf rücken,ws und pobsch :D

 

ansonsten, trinkblasen sind kein problem solang man nur wasser nimmt und gar nicht viel herumtut! meiner erfahrung nach schimmelns gar nicht wenn man immer wasser drin lässt. vor der nächsten ausfahrt einmal durhcspülen und fertig! ab und zu kuckident rein, dann schmeckts auch frisch... ;)

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Hallo,

 

Also beim Mountainbiken verwende ich eigentlich immer einen Trinkrucksack.

 

Beim RR habe ich bei meinen ersten Ausfahren auch immer den Trinkrucksack verwendet, war bei unseren Teamausfahrten aber immer der Einzige. Dann hab ich versucht mein Krimskrams hinten im Trikot zu verstauen und es ging. Trinkversorgung dann ueber die Trinkflaschen. Und es geht einfach super. Ruecken ist frei, Du laesst unnoetiges Zeug zu Hause und hast im Falle von durchsichtigen Trinkflaschen immer einen Ueberblick ueber die verbleibende Menge.

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Bei kurzen Runden verwende ich am MTB nach wie vor eine Flasche, sonst einen Rucksack http://www.vaude.de/hps/client/vaude/public/hxfront/index.hbs

 

Geht mMn leichter zu reinigen als die Blasen von Camelback, allerdings sitzt das Mundstück nicht so stramm am Schlauch/Kniestück, bin im Wiegetritt mal leicht mit dem Mundstück bei den Rücksackträgern eingehakt und fort wars (und ich klatsch naß:D)

Werd mal probieren, ob ein Camelback Mundstück besser hält bzw. ob das Absperrventil passt.

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Camelbak - RR:

schwitzen tust so und so.

Im sommer eiswürfel in den bak und es kühlt sogar.

Du tragst das wasser am körper und das rad is leichter zu beschleunigen.

du kommst schneller vom mundstuck als zur flasche.

 

Das einzige wirkliche argument dagegen is der style.

 

 

MTB immer besser mit Bak.

außer siehe letzter Punkt Camelbak - RR.

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denke, dass am rennrad neben den erwähnten, sichelrich richtigen fakten, die gegen einen trinkrucksack sprechen, auch die optik ein gewisses nogo ist.

 

am bike ist der trinkrucksack fein, verwende einen camelbak mit 2l blase, aber auch eher bei längeren runden oder wenn ich sachen mitnehmen will oder muss, die nicht in satteltascherl und rückentaschen platz finden.

 

aus dem rucksack trinken ist mMn einfacher und ungefährlicher als mit der flasche hantieren zu müssen, man kann je nach blase viel mehr mitnehmen und jenes stück, das man in den mund nimmt, wird bei der flasche im gelände auch sicherlich leichter und ärger verdreckt.

 

dafür ist das nachfüllen bei flaschen leichter, man kann auch was anderes als wasser und auch verschiedene getränke mitführen und hat - vor allem beim rennrad mit der flacheren haltung - den rücken unbelastet und frei.

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2. man sollte nur Wasser einfüllen, da ich immer aufgelöstes Pulver trinke, kommt die Variante nicht in Frage.

 

Also seit dem ich mit Rucksack fahre (1999) hatte ich IMMER aufgelöstes Pulver eingefüllt. Sicher, man muss die Blase, Schlauch, Mundstück genauer und intesiver reinigen und die Blase verfärbt sich mit der Zeit ein wenig bzw. ist nicht mehr ganz geschmacksneutral, aber MIR ist das egal, da ich e fast immer die gleiche Geschmacksrichtung einfülle und jede Saison eine neue Blase kaufe.

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Ich fasse mal zusammen, bitte korrigieren, falls ich etwas nicht richtig verstanden hab:

 

1. für MTB super, bei RR eher nicht, weil: optisch nicht ok & am Rücken unangenehm.

 

2. man sollte nur Wasser einfüllen, da ich immer aufgelöstes Pulver trinke, kommt die Variante nicht in Frage.

 

Du letztendlich ist das ja eine persönliche Sache. Nur wegen der Optik wäre mir das egal. Du solltest mit dem System fahren mit dem Du selbst Dich am wohlsten fühlst.

 

Ist ja eine rein subjektive Geschichte.

 

Wovon ich aber wirklich abraten würde sind so die Camelbak Nachbauten. Ich hab selbst so eine 10 Euro Blase und es hat sich einmal (als ich noch mit dem RR und Trinkrucksack unterwegs war) auf den Serpentinen das Mundstück runteregelöst und das ganze Wasser ist ausgeronnen. Das war dann nicht so lust. :rofl: Trikot nass und nix zum Saufen.

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Camelbak - RR:

 

Du tragst das wasser am körper und das rad is leichter zu beschleunigen.

 

Also das ist nicht nachvollziehbar.

 

Für die Beschleunigung ist vor allem das Gewicht der rotierenden Teile ausschlaggebend.

 

Somit isses bzgl. dem Beuschleunigungsverhalten vollkommen wurscht ob Bak oder Flasche.

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Also das ist nicht nachvollziehbar.

 

Für die Beschleunigung ist vor allem das Gewicht der rotierenden Teile ausschlaggebend.

 

Somit isses bzgl. dem Beuschleunigungsverhalten vollkommen wurscht ob Bak oder Flasche.

 

das Einzige, wäre - in dem Zusammenhang - im Wiegetritt, dass sich hier vielleicht eine bessere Gewichtsverteilung ergibt, ohne die gefüllten Flaschen. Darum gehts mir aber eher sekundär, mir gins eher um den Krimskrams, der fast in keine ansehnliche Satteltasche passt, desshalb wollte ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden.

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Ich verwende am Bike einen Rucksack mit Trinkblase, und am Renner eine Flasche. Mitm Bike habe ich mehr Zeug dabei (extra Gewand, Werkzeug, Verbandkiste, ...), mitm Renner eher weniger. Da ich mitm Renner meistens mit Schönwetter unterwegs bin (jaja, ich bin ein bekennender Schönwetterfahrer :p) brauche ich nur einen Ersatzschlauch und ein Minitool. Ich habe schon mal einen kleinen Trinkrucksack verwendet, aber das finde ich unangenehm (ist schwer und zwickt in der gebogenen Position) zu tragen. Und mit den Camelbak-Flaschen, die ich verwende, geht das Trinken sehr bequem: man muss nicht mehr die Flasche übern Kopf halten. :toll:
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camelbag finde ich super auf längeren touren, wenn du ohnehin einen rucksack mithast, für eine 3h-tour tu ich mir die fummlerei vorher und nachher nicht an.

 

am RR stört mich der camelbag übrigends genausowenig wie am bike, nur:

- ist dort der griff zur flasche nicht so problematisch,

- bringe ich 2 liter in flaschen unter

- findet man da eher nachfüllmöglichkeiten als im wald

- fahre ich nur auf vollen tagestouren mit rucksack

nur stylisch seh' ich sowieso nicht aus am renner ;) also wurst.

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Ich verwende auch lieber einen Trinkrucksack, aber weil ich auf längeren Touren (Alpencross...) Angst habe, dass mal die Trinkblase ausrinnt, habe ich mir ein Smartube Trinksystem für diverse Flaschen gekauft. Da kann ich mir in die Rucksacktaschen normale Mineralwasserflaschen stellen, welcher Größe auch immer, und per Schlauch daraus trinken. Mir taugt das...

Ich habe jetzt keinen Link bei der Hand, smartube ist aber leicht zu ergoogeln. Man kann´s in jedem Sportgeschäft kaufen.

Schönen Abend noch,

Margarete

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das die trinkblase undicht wird pasiert einfach nicht, vorallem nicht während dem fahren, sondern wenn sie undicht ist wirst das bereits daheim bemerken. wegen undichtheiten würd ich mir da gerade auf langen fahrten keine sorgen machen, weil mittlerweile sind die verschlüsse usw. ausgereift und problemlos (sonst würdas das militär auch nicht verwenden)...
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Ich verwende auch lieber einen Trinkrucksack, aber weil ich auf längeren Touren (Alpencross...) Angst habe, dass mal die Trinkblase ausrinnt, ...

 

 

bei älteren camelbakschläuchen die ausgeleierten 2 cm auf der trinkblasenseite einfach wegschneiden und neu raufstecken.

und für die ganz ängstlichen - mit einem kabelbinder zusätzlich sichern.

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und für die ganz ängstlichen - mit einem kabelbinder zusätzlich sichern.

 

Trinkreservoir von NALGENE haben am Abgang von der Blase sogar ein zusätzliches Ventil.

Das heißt man kann den Trinkschlauch abnehmen, ohne dass Wasser entweicht.

Bzw wenn sich der Schlauch unvorhergesehen lösen sollte, dann gibt es keine nasse Überraschung.

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Das einzige vorauf man bei einer Blase aufpassen muss, dass wenn man den Rucksack mal abstellt, dass man ihn nicht aufs Mundstück stellt, sodass es ausrinnt .. ist mir leider mal passiert.

 

Ob Rucksack oder nicht würde ich von der Tour entscheiden. Wenn du wirklich 3L (oder mehr mit Flaschen) brauchst und ev. Gewand mitnehmen musst.

Ansonst geniesse ich beim RR immer, dass ich eben keinen Rucksack wie üblich bei den MTB Touren mitschleppen muss. .. 2 Flascherl in die Halterungen, Schlauch, Crankbrother Pumperl (oder C02) mit Reigfenhebern ins Trikot und man hat immer noch Platz für Handy und ggf Riegel ohne das Balsebalgtascherl zu brauchen (wo das alles auch reinpasst).

 

Und wenn einem das Blasebalg-Taschler nicht optisch gefällt ist ein Rucksack beim RR sowieso ein NoGo.

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