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Fructose und Körperfett


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Weil hier das Thema immer wieder auftaucht glaube ich das diese Studie recht interessant für einige sein könnte:

 

http://www.dife.de/de/index.php?request=/de/presse/pressemitteilungen/29_07_2005.php

 

Kurz zusammengefasst: Fructose ist wahrscheinlich einer der Hauptgründe warum Menschen fetter werden.

 

Das lässt diese besonders dämliche (ich habe mich darüber immer furchtbar gärgert) Fruchtzwerge Werbung "Mit der süsse aus früchten" (Wenn ich mir nur den Ton dieser Werung ins Gedächtniss rufe wird mirch schlecht :k:) in einem noch dämlicheren Lich erscheinen.

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Weitere Untersuchungen sind notwendig, um die Daten am Menschen zu verifizieren, so die Experten.

 

Die Studie ist aus 11/2005, welche bahnbrechenden Erkenntnisse darüber hat es seither gegeben?

Ich würde sagen, dass man Fett wird, wenn man mehr zu sich nimmt, als man verbraucht. Schau dir mal die Raubtiere im Zoo an, die werden auch Fett, wenn sie zu viel zu fressen bekommen und sich nicht bewegen, obwohl sie nur Fleisch fressen. So viel auch zur "Glyko-Diät"

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Kurz zusammengefasst: Fructose ist wahrscheinlich einer der Hauptgründe warum Menschen fetter werden.
ich hoff du nimmst mir das jetzt nicht persönlich, aber ein bisschen schmunseln muss ich über die Aussage schon.

 

Wahrscheinlich übertreibt schon der Autor des DIfE die Aussage der tatsächlichen Studie und du bringst das halt nochmal auf ein neues Level. ;)

 

 

 

Die ganze Geschichte find ich aber gar nicht uninteressant, denn wie auch der "flash" sagt - letztlich kommts drauf an, dass man mehr isst, als man verbraucht.

 

Ohne subjektiv das Gefühl zu haben "über den Hunger" zu essen, gibts eben beide Hebel

1. man isst mehr, weil man öfter hungrig ist. Da wäre das Weißbrot vs. Nudel-Beispiel typisch; beides Kohlenhydrate, aber die Nudeln machen einfach länger satt

 

2. man isst nicht mehr, aber der Körper verbraucht weniger. Am bekanntesten ist da wohl der Tyroxin-Spiegel-Unterschied zwischen dem Hyperthyreotiker mit hohem Grundumsatz im Vergleich zum Hypothyreotiker mit niedrigem GU, der daher eher zur Fettsucht neigt.

Theoretisch könnte da auch die Wahl des Zuckers Einfluss haben, vielleicht weiß ja der "Matthias" vom Studium mehr. Schön wären halt ordentliche Studien bzw. sogar eine (evolutionäre) Begründung, warum es Sinn macht, dass Fructose den Stoffwechsel anders beeinflusst als andere kurzkettige Zucker - zumindest mir fällt da aber nichts ein.

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ich hoff du nimmst mir das jetzt nicht persönlich, aber ein bisschen schmunseln muss ich über die Aussage schon.

 

Wahrscheinlich übertreibt schon der Autor des DIfE die Aussage der tatsächlichen Studie und du bringst das halt nochmal auf ein neues Level. ;)

 

 

 

Ich glaube nicht dass das derartig übertrieben ist, denn was die Studie letzendlich sagt ist: Mäuse die Fructose anstatt von Saharose fressen werden fetter obwohl sie alle den selben Energieinhalt einnehmen. Das heißt bis auf die Zuckerart ist alles gleich.

Gleichzeitig nimmt beim menschen sowohl die Menge an konsumierter Fructose als auch das Körpergewicht zu. Sicher nicht der einzige grund, aber ein sehr schlüssiger wie ich finde.

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Ich glaube nicht dass das derartig übertrieben ist, denn was die Studie letzendlich sagt ist: Mäuse die Fructose anstatt von Saharose fressen werden fetter obwohl sie alle den selben Energieinhalt einnehmen. Das heißt bis auf die Zuckerart ist alles gleich.

Gleichzeitig nimmt beim menschen sowohl die Menge an konsumierter Fructose als auch das Körpergewicht zu. Sicher nicht der einzige grund, aber ein sehr schlüssiger wie ich finde.

 

Seit die Amis auf diesen schwachsinnigen Ernährungstheorien (beginnend mit Kellogs) hören, werden sie immer fetter, unzufriedener und bewegungsloser.

 

Ich behaupe jetzt einmal - ganz ohne Studie - dass sich die Ernährungsqualität in einer Bevölkerung indirekt proportional zur Anzahl der Ernährungswissenschafter verhält.

 

Wer in Frankreich gut essen war, kann nachvollziehen - es braucht Köche, nicht irgendwelche Walitscheks, die nicht gerade gesund und sportlich aussehen und einen Paprika so schneiden, dass man sieht, dass sie das noch nicht oft gemacht haben.

 

Köche - richtige Köche - arbeiten instinktiv mit regional verfügbaren, hochqualitatitiven und geschmacksreichen Produkten, die an ihrem Frischehöhepunkt zubereitet werden. Und nicht mit Schachteln, auf denen das aktuelle Werbelabel "low fat", "low carb", "high protein" ... draufsteht

 

Und wenn man deren Essen genießt (!), ist man nach einer normalen Portion auch satt, wenn man sich dazu bewegt, bekommt man eine gute Figur. Auch wenn mal BUtter oder Zucker drin sind.

 

Sicher günstiger als irgendwelche langkettige Fette, die unverdaut hinten wieder rausrinnen, oder höherwertige Alkohole als Zuckerersatz. Inulin im Joghurt (übrigens gerade in den von der momentan populärsten Ernährungswissenschafterin beworbenen Fastenlinie) statt Fett, Schweinemastmittel (Saccharin) regen den Hunger an, damit man sich Zucker erspart ... Schwachsinn!!!

 

Und wenn jetzt Obst fett machen soll ... doppelt Schwachsinn!

 

Ich rede von Obst, die Amis, die überall den billigen Fructose-Cornsirup reinhauen (Müsli, Riegel ... überall ist der Mist drin), das macht fett.

 

Aber von einem Apfel wird man nicht fett.

 

Witzig ist, dass die Theorien des fettesten Landes der Welt auch dort populär werden, wo die Ernährung und Gesundheit der meisten Menschen noch in Ordnung ist.

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Und wenn jetzt Obst fett machen soll ... doppelt Schwachsinn!

 

Ich rede von Obst, die Amis, die überall den billigen Fructose-Cornsirup reinhauen (Müsli, Riegel ... überall ist der Mist drin), das macht fett.

 

Aber von einem Apfel wird man nicht fett.

 

Witzig ist, dass die Theorien des fettesten Landes der Welt auch dort populär werden, wo die Ernährung und Gesundheit der meisten Menschen noch in Ordnung ist.

Das Problem der Fructose betrifft hpt-sächlich die Diabetiker, denen man jahre-/Jahrzehntelang die Fructose als Zuckerersatz für Saccharose eingerdet hat und die diesen - neben praktisch kalorienfreien Süssstoffen - verwendet haben.

Im Rahmen von Low-Carb, Glyx und weiß der Teufel was noch alles, ist eben die Fructose als Isolat zunehmen in die Betrachtungsweise von Nicht-Diabetikern gerückt und der Konsum gestiegen. Meist in dem die Hersteller gleich auf den Zug aufgesprungen sind und Ihre Produkte mit "mit natürlichem Fruchtzucker gesüsst" oder so beworben haben. Der unwissende Konsument kauft natürlcih lieber den natürlichen Fruchtzucker als den bösen Haushaltszucker...Nebst wird Saccharose ohnehin in Glukose und Fructose bei der Verdauung aufgespalten, aber das ist ein anderes Tehma.

Die Vermutung, dass Fructose in Zusammenhang mit erhöhten Leberwerten steht, ist nichts sonderlich neues - dazu gibt es zahlreiche Unterschungen.

Allerdings, und das wird leider fast immer nicht kommuniziert, ist damit die isolierte Fructose gemeint, die man wie den Zucker im Sackl/Päckchen beim Billa/Spar kauft. Denn, um auf eine vergleichbare Menge an Fructose beim Obst/Gemüse zu kommen, kannst ordentlcih von dem Zeug futtern, dass einem vorher schlecht wird...

 

Die lebensmitteltechnologische Entwicklung hin zu Mais-Corn-Sirup und ähnlichen Produkten ist ganz einfach eine Auswirkung des Preisdrucks und/oder der Profitgier: immer billiger muß das Zeug werden (zumindest in der Produktion). Und dieser Corn-Sirup ist eben nochmals billiger als das bisherige Zuckerzeug.

 

Ps: man muss jedoch nur einige Zeilen, die unter dem Link gepostet werden, weiterlesen um zu sehen, dass es hier nicht um Obst/Gemüse oder so geht.;)

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Schweinemastmittel (Saccharin) regen den Hunger an, damit man sich Zucker erspart ... Schwachsinn!!!

 

Das hört man so oft aber einen Beweis hab ich noch nie gesehen. Viel schlüssiger klingt da die Erklärung, dass man Zuckerersatzstoffe dem Futter beimischt weil den Schweinen Süsses einfach besser schmeckt.

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Das hört man so oft aber einen Beweis hab ich noch nie gesehen. Viel schlüssiger klingt da die Erklärung, dass man Zuckerersatzstoffe dem Futter beimischt weil den Schweinen Süsses einfach besser schmeckt.

 

Ich hab mir das so erklären lassen: durch den süssen Geschmack im Mund fängt der Körper an, Insulin zur Zuckerzersetzung zu produzieren, es kommt aber kein Zucker, das Insulin is scho da, senkt den Blutzuckerspiegel und man wird hungrig. Ich weiss nicht, ob das so stimmt, vielleicht krieg ich´s ja hier bestätigt, oder richtig erklärt :)

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Bitte Burschen und Mädels, ich glaube ihr habt alle nicht wirklich gelesen was ich gepostet habe (mit Außnahme vom Matthias). Es geht hier weder um Obst noch jegliche art von Dieäten oder auch Amerika (Die Studie kommt aus Potsdamm, hat mit meinem aufenhalt in den staaten, oder mit den sen staaten als solches, nicht das geringste zutun). Einzig um die Tatsche das die so hoch beworbene fructose (ich rede wie angemerkt vom Süssungsmittel und nicht von Obst) ein garstiges zeug ist das vermieden werden sollte (ich glaube das ist wieder zu stark fromuliert, machen wir es simpler: etwas was mit fructose statt mit saharose gesüßt ist keinessfals besser im gegenteil).
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