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Kritische Masse


Gast Flo
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80.000 Radfahrer überschwemmen Budapest

 

80.000 Radfahrer haben gestern Abend nach Angaben der Organisatoren das Zentrum von Budapest praktisch überschwemmt. Die Teilnehmer des Umzugs demonstrierten für eine andere Verkehrspolitik, die nicht motorisierte Formen der Fortbewegung in den Vordergrund rücken soll.

 

Bei der Massenfahrt in Budapest handelte es sich um die bisher mächtigste Kundgebung der weltweit aktiven "Critical Mass"-Bewegung. Vor einem Jahr hatten bei dem Umzug in Budapest 50.000 Radfahrer mitgemacht.

 

"Critical Mass" (Kritische Menge) ist Anfang der 90er-Jahren in den USA als Protestbewegung gegen den individuellen Autoverkehr entstanden. Unmotorisierte Verkehrsteilnehmer finden sich scheinbar zufällig und unorganisiert zusammen, um mit ihrer schieren Menge und ihrem konzentrierten Auftreten die durch den Kfz-Verkehr überlasteten Innenstädte für sich zu reklamieren.

 

 

sollten wir auch mal machen :devil:

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versteh ma da a bissl was falsch ...

nur weil die autos beliebter sind darf ma sowas ned machn ...

?

 

verstehst du eigentlich irgendetwas?

 

nur weil autos beliebter sin müss ma uns no unbeliebter machen mit aller gewalt? wo soll da der sinn liegen? was willst damit erreichen außer unbeliebter zu werden?

meinst je unbeliebter der radfahrer is desto leichter werden seine forderungen erfüllt?

wie lang muss ma nachdenken um so a these für sinnvoll zu erachten?

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verstehst du eigentlich irgendetwas?

 

nur weil autos beliebter sin müss ma uns no unbeliebter machen mit aller gewalt? wo soll da der sinn liegen? was willst damit erreichen außer unbeliebter zu werden?

meinst je unbeliebter der radfahrer is desto leichter werden seine forderungen erfüllt?

wie lang muss ma nachdenken um so a these für sinnvoll zu erachten?

:eek:

nein, versteh sowas gar nicht mehr ...

:(

genau brute force !! gibts für dich nur schwarz und weiss - 0 und 1 ... ??

bin zu blöd dafür ... danke fürs gespräch!

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verstehst du eigentlich irgendetwas?

 

nur weil autos beliebter sin müss ma uns no unbeliebter machen mit aller gewalt? wo soll da der sinn liegen? was willst damit erreichen außer unbeliebter zu werden?

meinst je unbeliebter der radfahrer is desto leichter werden seine forderungen erfüllt?

wie lang muss ma nachdenken um so a these für sinnvoll zu erachten?

 

deine ansicht teilen nicht alle. darüber zu streiten ist wohl sinnlos.

 

warum bildest du dir ein, beurteilen zu können was sinn macht?

hast du eine ahnung von verkehrspolitik, von verkehrsplanung, oder von irgendwelchen mechanismen, die damit zusammenhängen? und mit ahnung meine ich nicht eine eigene meinung, sondern fundierte informationen zu dem thema?

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Also, Provokation ist für mich wenn 10 Radfahrer am Montag

um 16:30 mitten am Gürtel mit 10km/h fahren.

 

80.000 (Hallo ? Achtzigtausend) Radfahrer, dass ist

keine Provokation, dass ist eine Aussage. Ich bezweifle das

in Budapest zu jenem Zeitpunkt 80.000 Autos unterwegs (fahrend) waren...

 

 

nur weil autos beliebter sin müss ma uns no unbeliebter machen mit aller gewalt? wo soll da der sinn liegen? was willst damit erreichen außer unbeliebter zu werden?

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deine ansicht teilen nicht alle. darüber zu streiten ist wohl sinnlos.

 

warum bildest du dir ein, beurteilen zu können was sinn macht?

hast du eine ahnung von verkehrspolitik, von verkehrsplanung, oder von irgendwelchen mechanismen, die damit zusammenhängen? und mit ahnung meine ich nicht eine eigene meinung, sondern fundierte informationen zu dem thema?

 

natürlich teilen meine ansicht ned alle; und um zu wissen ob radikalität brauchbare erfolge bringt, muss man auch ned in verkehrsplanung versiert sein, sondern lediglich a mindestmass an vernunft und allgemeinbildung mitbringen.

 

 

btw:

ham die kritischen massen wiens, die mit zum großteil ned mal der stvo entsprechenden rädern unterwegs sind aber forderungen stellen wollen, fundierte ahnung von verkehrsplanung?

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es geht weder um radikalität, noch um agressives auftreten.

und natürlich kann man nicht jedem einfachen verkehrsteilnehmer zutrauen, ein experte in sachen verkehrsplanung zu sein.

 

überleg mal wer die vielen verkehrstoten und verletzten im stadtverkehr verursacht? und wer die umwelt in den städten belastet? und dann suder bitte nochmal über nicht ordnungsgemäß ausgestattete velos. das radfahren in der stadt unterstütz gehört, wird man sich spätestens nach überlegung dieser zwei genannten punkte eingestehen müssen.

ich möchte jetzt nicht wieder eine diskussion übers radln in der stadt anbrechen, weils einfach nur mühsam und zermürbend ist.

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es geht weder um radikalität, noch um agressives auftreten.

und natürlich kann man nicht jedem einfachen verkehrsteilnehmer zutrauen, ein experte in sachen verkehrsplanung zu sein.

 

überleg mal wer die vielen verkehrstoten und verletzten im stadtverkehr verursacht? und wer die umwelt in den städten belastet? und dann suder bitte nochmal über nicht ordnungsgemäß ausgestattete velos. das radfahren in der stadt unterstütz gehört, wird man sich spätestens nach überlegung dieser zwei genannten punkte eingestehen müssen.

ich möchte jetzt nicht wieder eine diskussion übers radln in der stadt anbrechen, weils einfach nur mühsam und zermürbend ist.

 

niemand bestreitet, dass radfahrn in der city vernünftiger ist. ich fahr täglich zwischen 12 und 50 km durch wien, habe seit 7 monaten kein auto mehr (weil ich es nicht dringend benötige) und ich bin durchaus der meinung, dass radfahrn in der stadt attraktiver gestaltet und gefördert werden muss.

ich kann mir aber ned einbilden, dass mir derlei gelingt, wenn ich selbst nicht in der lage bin die ohnehin lächerlichen verpflichtungen der stvo zu erfüllen, und mich stattdessen einfach auf meinen gutmenschenstatus berufe der mir zustehn soll nur weil ich aufs auto verzichte; der gedankendang ist ein wenig, wie soll ichs sagen... simpel

 

und ob der durchschnittsradler der ständig bei rot über die ampel muss, keinen helm trägt, kopfhörer im ohr trägt, und im großen und ganzen als rechts rücksichtslos erlebt wird wirklich anrecht hat von anderen rücksichtsvolleres verhalten zu fordern... ich glaubs ned

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niemand bestreitet, dass radfahrn in der city vernünftiger ist. ich fahr täglich zwischen 12 und 50 km durch wien, habe seit 7 monaten kein auto mehr (weil ich es nicht dringend benötige) und ich bin durchaus der meinung, dass radfahrn in der stadt attraktiver gestaltet und gefördert werden muss.

ich kann mir aber ned einbilden, dass mir derlei gelingt, wenn ich selbst nicht in der lage bin die ohnehin lächerlichen verpflichtungen der stvo zu erfüllen, und mich stattdessen einfach auf meinen gutmenschenstatus berufe der mir zustehn soll nur weil ich aufs auto verzichte; der gedankendang ist ein wenig, wie soll ichs sagen... simpel

 

und ob der durchschnittsradler der ständig bei rot über die ampel muss, keinen helm trägt, kopfhörer im ohr trägt, und im großen und ganzen als rechts rücksichtslos erlebt wird wirklich anrecht hat von anderen rücksichtsvolleres verhalten zu fordern... ich glaubs ned

 

damit hast du absolut recht, vielleicht hab ich deinen anfänglichen post auch falsch interpretiert, tut mir leid.

 

ich finde dennoch, dass es nie schaden kann, auf die existenz der stadtradfahrer durch entsprechende veranstaltungen hinzuweisen.

 

mir persönlich ist der von dir beschriebene radlertyp immer noch lieber, als der durchschnittlich-genervte stadtautofahrer, der dich dann am gürtel auf 10cm schneidet, weil du grad nicht im scherbenhaufen gürtelradweg pflügen willst.

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damit hast du absolut recht, vielleicht hab ich deinen anfänglichen post auch falsch interpretiert, tut mir leid.

 

ich finde dennoch, dass es nie schaden kann, auf die existenz der stadtradfahrer durch entsprechende veranstaltungen hinzuweisen.

 

mir persönlich ist der von dir beschriebene radlertyp immer noch lieber, als der durchschnittlich-genervte stadtautofahrer, der dich dann am gürtel auf 10cm schneidet, weil du grad nicht im scherbenhaufen gürtelradweg pflügen willst.

 

ich fahr großteils ringradweg, mir sin die autofahrer sympatischer ;o)

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ich bin durchaus der meinung, dass radfahrn in der stadt attraktiver gestaltet und gefördert werden muss.

Du bist dieser Meinung. Gut :).

Und viele andere auch.

Aber, daß ist zu wenig.

 

Was machst du/ihr mit dieser Meinung?

So wie andere stumme Kopfnicker oder Bikeboardplaudertaschen.

 

Die Leute die an der Cricital Mass teilnehmen tun etwas :toll: .

 

Über deren StVO Konformität läßt sich diskutieren. Wenn, wie bei den letzten CM's fast immer, mit vorne, hinten und in den Zufahrtsstraßen Polizei die Wege sperrt, sehe ich das nicht ganz so schlimm...

Das ein Mindestmaß an Verkehrstauglichkeit oder Sicherheit, z.B. Beleuchtung (in der Nacht) vorne wie hinten sowie eine/zwei funktionierende Bremse(n) notwendig sind, ist klar.

 

ich kann mir aber ned einbilden, dass mir derlei gelingt, wenn ich selbst nicht in der lage bin die ohnehin lächerlichen verpflichtungen der stvo zu erfüllen, und mich stattdessen einfach auf meinen gutmenschenstatus berufe der mir zustehn soll nur weil ich aufs auto verzichte; der gedankendang ist ein wenig, wie soll ichs sagen... simpel

Hm. Siehe es so. Autofahrer, der die berühmten 3-5 Kilometer mit dem Auto aus Faulheit zurücklegt, ist pöse. Der Radfahrer, mit all seinen Mängeln, ist trotzdem (der) gut(e) ;).

Ob es richtig ist, daß eine (vergehen) mit den anderen aufzuwiegen?

Ja, denn wir sind die (umweltpolitisch) Guten :D = Gutmensch.

 

Und, ich hab mich, etliche Zeit lang, an die Spiel- und Verkehrsregeln gehalten. Im Endefekt war ich fast immer der Verlierer :mad:.

Jetzt handle ich nach dem CM Motto: Reclaim the Streets (frei: holt euch die Straße zurück) bzw. bin ich ein Teil der Straße.

 

und ob der durchschnittsradler der ständig bei rot über die ampel muss, keinen helm trägt, kopfhörer im ohr trägt,

Der Helm und Kopfhörer stehen aber außer Streit, sprich nicht in der StVO ;).

Der Mensch ist von Grund aus faul. Ergo wird er alles mögliche tun um so bequem wie nur möglich von A nach B zu kommen. Und da sind diese Utensilien wie Helm, Handschuhe, Radschuhe ev. mit Klickies und eine schwere Batterieleuchte, vor allem dann wenn man eh nie in der Nacht fährt :(, eher hinderlich.

 

Schau dir an was alles für Radfahrer gemacht wird:

Neue Radwege, -streifen, -anlagen, Fahrradabstellplätze (zum Teil überdachte/Videoüberwachte), es entstehen eigene Bike Cities (wie ich dieses Wort hasse), Wien will den Anteil der Radfahrer von 4 auf 8 % bringen, der Pröll läßt(ert) sich oft mit dem Radl ablichten, alle reden vom Klimaschutz, vom positiven Effekt des Radfahrens, es gibt City Bikes, einen Skywalk, du darfst Räder in den U-Bahnen mitnehmen (war früher nicht erlaubt), usw.

Daß das Fahren in der Stadt bzw. auf einigen Straßen lebensgefährlich ist und die Beschränkungen und Hindernisse auf Radwegen zum Teil inakzeptabel sind, ist wieder eine andere Geschichte...:(

 

mfg wo-ufp1

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das irgendwo radwege quasi erfunden werden, weil plötzlich billige markierungen auf die strasse angebracht werden, u diese dann politisch-marketingmässig schön brav km-mässig aufgezählt werden.. bin ich wohl ned der einzige der des für an rechten schwachsinn hält? wenn'ses also tatsächlich ernst meinen u die %radfahrer am täglichen strassenverkehr um so viel steigern wollen, warum hatt dann keiner den mumm so richtig was zu ändern? z.b.eben von 3fahrspuren eine für radfahrer(+auch busse) zu reservieren, oder aber auch bauliche etwas teurere massnamen zu ergreifen? warum werden trotz allen klimadiskussionen immer neue durchzugsstrassen geplant u gebaut? bei uns im traisental iss ja auch schon die verlängerung der S33 geplant, und die wird auch kommen soviel ist gewiss. also was könnt'ma jetzt wirklich als einzelner beitragen um veränderung zu bewirken?*) u critical mass ist ein guter anfang! (auch wenns so manchen Autofahrer nerven mag)

 

*)grün wählen wird woarscheinlich nix ändern, wenn ma sich div.diskussionen u unsere verstaubte politische landschaft anschaut ;-)

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wenn'ses also tatsächlich ernst meinen u die %radfahrer am täglichen strassenverkehr um so viel steigern wollen, warum hatt dann keiner den mumm so richtig was zu ändern?

Weil das, zum Teil, eine einfache Politische Rechnung ist.

4 oder 8% Radler(anteil) versus über 50% Auto(anteil) = Stimmen.

Die, plus die mächtige Lobby will man nicht vergrämen.

Und die paar Hanseln (=Radfahrer) machen das Kraut auch nicht fett.

 

Aber eine kritische Masse ;).

 

z.b.eben von 3fahrspuren eine für radfahrer(+auch busse) zu reservieren

Überlegungen gibt es. U.a. war für die Linke Wienzeile geplant (SPÖ Bezirksvorsteherin) diese 2 spurig zu machen statt wie bisher 3

spurig. Dürfte aber im Sand verlaufen sein...

 

warum werden trotz allen klimadiskussionen immer neue durchzugsstrassen geplant u gebaut?

Gute Frage.

Siehe auch http://www.oekonews.at/index.php?mdoc_id=1029837

 

Rechnungshof und Umweltbundesamt kritisieren die zahnlose Umweltpolitik Österreichs. Umweltminister Josef Pröll kündigt (wieder einmal) bessere Gesetze zum Schutz der Umwelt an - unterdessen baut man unbeeindruckt weiter an mehreren Transit-Autobahnen durch Niederösterreich.

 

Vor dem Hintergrund der aktuellen Rechnungshofkritik an der österreichischen Umweltstrategie, wobei vor allem der Verkehr mit einer überdimensionalen Zunahme zu Buche schlägt (seit 1990 Zunahme um 82 %), kündigt Umweltminister Josef Pröll erneut ein Bundesumweltschutzgesetz an. In der Zwischenzeit plant und baut man in Niederösterreich weitere Transitautobahnen (A5, S1, S8).

 

Als Begründung muss die „wirtschaftliche Entwicklung“ herhalten, wobei zentrale Punkte im Bereich Wirtschaft unterschlagen werden:

 

bei uns im traisental iss ja auch schon die verlängerung der S33 geplant, und die wird auch kommen soviel ist gewiss. also was könnt'ma jetzt wirklich als einzelner beitragen um veränderung zu bewirken?

http://www.nyx.at/bikeboard/Board/showthread.php?p=1188694#post1188694 ;)

Im Rahmen der Demokratie muß man alles ausschöpfen was erlaubt ist. Entweder man ist selbst aktiv, oder schließt sich "nur" z.B. einer Bürgerbeteiligung an (http://www.agenda21.or.at/, http://www.aktion-lebenswertes-breitensee.at/, http://www.aktion21.at/). Oder spendet an Non Profit Organisationen (Attac, Gobal2000, AI, rotes Kreuz, Ärzte ohne Grenzen) oder Radlobbys :) (z.B. IG-Fahrrad, Argus etc.)

 

Du meinst, wenn du eine e-mail/Brief an einen Politiker schreibst und keine Antwort bekommst, dies hinnehmen zu müssen? Hallo, ist er dein/unser Volksvertreter?

Oft sind es nur Kleinigkeiten die weiterhelfen. Z.B. das Misttelefon wenn irgend eine Straße verdreckt ist, oder Glasscherben auf dem Radweg liegen; oder der Bürgerdienst

)

 

Und, so nebenbei erwähnt, wird in Wien, über kurz oder lang, ein Verbot der zuviel an CO2 produzierenden Autos kommen, bzw. überhaupt eine Stadt Maut.

 

mfg wo-ufp1

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oida.. Jetz hab ih wida 2tag lang was zum lesen mit deine links ;-) na mein gedanke war schon sowasinetwa: lebe in einem provinzkaff, ABER kfz-verkehr haben wir tagsüber annähernd wiener-verhältnissen! u ehrlich isst's mir da irgendwann einfach vergangen.. die ewige imstaustehherei; wird ja in w nicht anders sein. wie schon in anderen thread's abgewogen, sind ja 10-15km in der city (asphalt-ebene) echt kein problem! (auch bei schlechtem wetter) *mirfehltgradeinmachtwortvomzacki* (der schraubt wohl grad an morty's bike rum ;-))
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Bei Critical Mass gehts nicht darum, Sympathien für die Radfahrerinnen zu wecken.

Nein, die Autofahrerinnen sollen überhaupt einmal bemerken, dass die Straße nicht ihnen alleine gehört, sondern dass es auch noch andere Verkehrtsteilnehmerinnen gibt...

 

Solange ich es mir immer wieder gefallen lassen muss, dass aggressive Autofahrerinnen durch Anhupen, Beschimpfen und Schneiden bzw. durch keinen Abstandhalten meine Gesundheit gefährden, weil sie meinen, mich dadurch belehren zu dürfen, dass ich gefälligst hinter der Böschung auf den Rad- und Gehweg verschwinden soll und auf der Straße die Bahn frei für die Autos geben soll; so lange finde ich, dass Bewegungen wie Critical Mass noch viel zu harmlos sind und viel aggressiver gegenüber den Autofahrerinnen geführt werden sollen.

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Bei Critical Mass gehts nicht darum, Sympathien für die Radfahrerinnen zu wecken.

Nein, die Autofahrerinnen sollen überhaupt einmal bemerken, dass die Straße nicht ihnen alleine gehört, sondern dass es auch noch andere Verkehrtsteilnehmerinnen gibt...

 

Solange ich es mir immer wieder gefallen lassen muss, dass aggressive Autofahrerinnen durch Anhupen, Beschimpfen und Schneiden bzw. durch keinen Abstandhalten meine Gesundheit gefährden, weil sie meinen, mich dadurch belehren zu dürfen, dass ich gefälligst hinter der Böschung auf den Rad- und Gehweg verschwinden soll und auf der Straße die Bahn frei für die Autos geben soll; so lange finde ich, dass Bewegungen wie Critical Mass noch viel zu harmlos sind und viel aggressiver gegenüber den Autofahrerinnen geführt werden sollen.

 

is scho recht löblich das ansinnen; nur wemma sich als störfaktor präsentiert, dessen vehikel meist ned mal den bestimmungen entspricht, wird sich der erfolg in grenzen halten.

solang dient des nur der geistigen selbstbefriedigung radfahrender deppen, die glauben nur weils rad fahren könnens sich alles erlauben.

der gedanke ma könnt den autofahrer befrieden in dem man selbst immer agressiver wird und auftritt ghört so ziemlich zum dämlichsten vorstoß in die richtung...

 

was dein zweiten absatz betrifft; ich fahr seit über einem halben jahr zwischen 12 und 50km täglich in wien, und mir begegnen immer noch deutlich mehr radler und fussgänger die abgwatscht ghörn als autofahrer.

und der oft bemühte umstand, der radfahrer kann ned soviel schaden anrichten wie ein auto, kann ja ned wirklich ständig als ausrede für mangelndes gesetzeskonformes verhalten herhalten

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