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Gewicht oder Aerodynamik ?


PloPe
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hallo

 

ich möchte mir ein neues Rad zulegen und stehe vor der Entscheidung "Rennrad mit Aufleger oder Tri-Rad". Meine Wettkampfdistanzen sind OD und MD mit eher anspruchsvollen Radstrecken (Fürstenfeld, Litschau, St. Pölten etc.). Was ist entscheidender für die Gesamtleistung, ein Rennrad getrimmt auf Triathlon (Xentis, Aufleger, Lenkerendschalthebel) mit 7,3 kg - 7,5 kg oder ein Tri-Bike mit ca. 8,5 - 8,7 kg ?

 

lg

Peter

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hallo

 

ich möchte mir ein neues Rad zulegen und stehe vor der Entscheidung "Rennrad mit Aufleger oder Tri-Rad". Meine Wettkampfdistanzen sind OD und MD mit eher anspruchsvollen Radstrecken (Fürstenfeld, Litschau, St. Pölten etc.). Was ist entscheidender für die Gesamtleistung, ein Rennrad getrimmt auf Triathlon (Xentis, Aufleger, Lenkerendschalthebel) mit 7,3 kg - 7,5 kg oder ein Tri-Bike mit ca. 8,5 - 8,7 kg ?

 

lg

Peter

 

Fürstenfeld, Litschau und St. Pölten sind definitiv Strecken, die man alleine am Zeitfahrradl schneller fahren kann.

 

Entscheidend ist dabei immer die richtige Sitzposition, dann die Aerodynamik, Gewicht ist fast egal.

 

Allerdings würde ich mir immer zuerst ein Rennrad (ohne Aufleger) zulegen, aber das ist eine andere Geschichte. Einfach wegen Gruppenausfahrten, Wintertraining, Bergfahren ... ein Rennrad ist universeller und für ein erfülltes Leben eigentlich unverzichtbar :p

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derzeit fahre ich ein merida scultura, xentis laufräder, t2+ aufleger, lenkradlenker, gruppe campa chorus, thomson sattelstütze, sattel ganz vorne, gewicht ca. 8,7 kg. die sattelposition habe ich erst im märz eingestellt und fühle mich dabei sehr gut, durch gespräche mit kollegen und meinem fahrradhändler mache ich mir über das gewicht des bikes und generell über die aerodynamik gedanken. mein fahrradhändler meint die position auf dem rad und die aerodynamik ist eintscheidend, als bike würde er mir das cannondale slice 105 um ca. € 2000,-- anbieten, gewicht ca. 8,7 kg.

ich tendiere eher zur gewichtsoptimierung meines jetzigen bikes mit neuteilen (lenker easton attack, lenkerendschalthebel, chorus carbon kurbel) und später einen leichten carbon-rahmen von canyon, red bull oder merida. gesamtpreis ebenfalls ca. € 2000,--

 

Wieviel bringt ein Zeitfahrrahmen wirklich ?

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Aerodynamik und Gewicht hängen mit dem Geldbörserl zusammen! Siehe Felt Hompage, durchhinaufklicken bis zu den Topgeräten! Bei Felt stimmt vieles...Hat man eine gute Kombination gehts mit dem Grundlagentraining Kilometerfressen dahin! Je mehr, umso näher kommt man an die Leistung eines Zeitfahrers heran. Ist natürlich durch Kombitraining im Triabereich schwer, ausreichend zu erreichen! Gute Zeitfahrer haben eine ruhige Fahrweise genug Kurbellänge bzw. Umdrehungen damit! Und hohe Durchschnittsgeschwindigkeit. Aerodynamik wird extrem wichtig, wobei Gewicht im Spitzenbereich um 7 kg liegt! Die Wettkampfregeln, beim Material, sind einzuhalten! Nur in der Sportklasse, ist ein zusätzlicher Motor verboten. Jedoch ALLES andere habe ich an meiner Rakete motiert, um mit bestmöglicher Perfarmance 2008 dabeizusein!!!:devil:
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Fürstenfeld, Litschau und St. Pölten sind definitiv Strecken, die man alleine am Zeitfahrradl schneller fahren kann.

 

Entscheidend ist dabei immer die richtige Sitzposition, dann die Aerodynamik, Gewicht ist fast egal.

 

Allerdings würde ich mir immer zuerst ein Rennrad (ohne Aufleger) zulegen, aber das ist eine andere Geschichte. Einfach wegen Gruppenausfahrten, Wintertraining, Bergfahren ... ein Rennrad ist universeller und für ein erfülltes Leben eigentlich unverzichtbar :p

 

Da bin ich ganz deiner Meinung - mit der Ausnahme von Fürstenfeld. Ich erinnere mich an Jozef Major, der im Vorjahr mir seinem Planet X- Aero Bock am Start war. Der hat sich recht abgeplagt- war wohl auch eine zu harte Übersetzung.

Ich würde so ein Ding wie das Cervelo Soloist Carbon empfehlen - bietet sicher auch bis zur Halbdistanz (je nach Einstellung) super Aerodynamik - in Wahrheit bist auch für einen Ironman damit gut gerüstet. Und ist dabei ein Zuckerl von einem Strassenrad - leider nicht ganz billig....

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Ich würde so ein Ding wie das Cervelo Soloist Carbon empfehlen - bietet sicher auch bis zur Halbdistanz (je nach Einstellung) super Aerodynamik - in Wahrheit bist auch für einen Ironman damit gut gerüstet. Und ist dabei ein Zuckerl von einem Strassenrad - leider nicht ganz billig....

 

 

d'accord

 

nicht nur fürstenfeld. in litschau derfahrst einen ultimativen zeithobel auch nur als annehmbarer radler (sagen wir mal 4watt/kg schnitt auf 90km). sicher nicht als edelhobette.

 

würd also auch zu einem hybridgefährt raten.

 

und sicher keine xentis. die sind viel zu träge am berg.

 

meine empfehlung:

solist mit sattel vor bis ca 74/75 grad. rennradlenker u. aufleger (der sich im unterbau montieren lässt) + zipp 303/corima aero+ (oder lightweight wenn die marie vorhanden ist)

 

das solist gibts auch als alu ist genau so schnell wie die carbonversion dafür viel billiger

 

:wink:

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Entscheidend ist dabei immer die richtige Sitzposition, dann die Aerodynamik, Gewicht ist fast egal.

:p

 

Denkt denn hier niemand an die Effizienz vom Material??? Generell muss ich der Reihung zustimmen, aber gleich nach der Aerodynamic, noch vor der Gewichtfrage, würde ich die Effizienz einreihen.

Es bringt auch nix wenn ich einen Rahmen oder ein Laufrad fahr, das sich beim treten in alle Richtungen verbiegt. Die Carbon-Gurke von Felt z.B. ist unfassbar leicht, aber von Steifigkeit kein Spur. Genauso von sehr vielen Laufradherstellern sind die Laufräder nur bis zu einem bestimmten Fahrergewicht (meist70kg ) zugelassen. Glücklich ist der, der seinen Winterspreck schon abtrainiert hat :k:

 

Im aktuellen RoadBike gibts einen Laufradtest - da haben sie das erste Mal auch die Abweichung der Nabe in Bezug auf die Felge bei Belastung getestet. (Quasi die Situation, die du hast wennst ordentlich reintrittst). Da siehst ganz deutlich wo stärken und schwächen einzelner Hersteller liegen.

 

Resumee: Gewicht ist wirklich nicht alles, mir ist lieber dass die Kraft die ich ins Gefährt stecke 1:1 in Fahrtgeschwindigkeit umgewandelt wird!

 

Pasta!

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Genauso von sehr vielen Laufradherstellern sind die Laufräder nur bis zu einem bestimmten Fahrergewicht (meist70kg ) zugelassen. Glücklich ist der, der seinen Winterspreck schon abtrainiert hat :k:

 

Genauso wenig effizient wie weiche Laufräder sind aber Fahrergewichte jenseits der 70kg...:devil:

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Ich fahre seit heuer ein Zeitfahrgerät und kann dazu folgendes Sagen: Auf der Ebene (+/-) geht es richtig dahin, an steileren Anstiegen kommt einem die Geometrie sicher nicht entgegen. Der Fahrspaß hält sich damit auch in Grenzen, da man durch die Position eigentlich nur den Asphalt und nicht die Landschaft sieht. Unterm Strich fährt man aber effizienter und damit schneller. Auch wenns nicht so viel Spaß macht wie mit einer Rennradgeometrie.
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Genauso von sehr vielen Laufradherstellern sind die Laufräder nur bis zu einem bestimmten Fahrergewicht (meist70kg ) zugelassen.

 

welche wären das konkret?

möglicherweise das ein oder andere ultraleicht-berglaufrad.

von den üblichen verdächtigen für ein zf/tria-rad (xentis, corima, vuelta, cosmic carbone) fällt da keiner drunter...

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Genauso wenig effizient wie weiche Laufräder sind aber Fahrergewichte jenseits der 70kg...:devil:

 

heast du halbe lunge, würde dich gerne mal im direkten vgl. mit dem lumplgraben sehen und dann die effizienz beurteilen - der hat 82kg (wenn er 2 tage nichts trinkt und auf das abendessen verzichtet).

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...Effizienz vom Material??? ...Steifigkeit ...

 

Energie geht nur verloren, wenn sich der Rahmen plastisch verformt, oder Hitze produziert. Ansonsten ist Steifigkeit nur im Sprint interessant, bei Dauerbelastung kommt Elastizität wieder zurück. Für Triathlon ist die Steifigkeit - solange die Fahrstabilität bergab ok ist, also kein Flattern - absolut egal.

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nicht nur fürstenfeld. in litschau derfahrst einen ultimativen zeithobel auch nur als annehmbarer radler (sagen wir mal 4watt/kg schnitt auf 90km). sicher nicht als edelhobette.

 

Als Unedelhobbeten hab ich in Litschau glaub ich bei strömendem Regen eine ganz ordentliche Zeit hingelegt, natürlich am Zeitfahrradl. Warum nicht? Bis auf 1-2 Steigungen komplett am Aufleger ...

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Energie geht nur verloren, wenn sich der Rahmen plastisch verformt, oder Hitze produziert. Ansonsten ist Steifigkeit nur im Sprint interessant, bei Dauerbelastung kommt Elastizität wieder zurück. Für Triathlon ist die Steifigkeit - solange die Fahrstabilität bergab ok ist, also kein Flattern - absolut egal.

 

Da kann ich dir nur bedingt Recht geben. Nehmen wir mal ein Tretlager an;

Fall 1-der Idealrahmen: Bei druck aufs Pedal wird die Kraft über das Pedal, Kurbel, Tretlager auf den Zahnkranz übergeleitet. Dabei ist das Rahmenmaterial so steif, dass es zu keiner Verwindung kommt.

 

Fall 2-der Standartrahmen: Durch die Krafteinwirkung, dem Abstand der beiden Kurbeln zueinander und und der Tatsache, dass nicht injeder Pedalstellung gleich viel Kraft auf das Padel einwirkt kommt es zu einer Ausweichbewegung des Tretlagers in der Horizontalachse. Kein Rahmenmaterial der Welt ist so steif, dass dies verhindert werden kann. Dh. ein Teil der aufgebrachten Energie wird über die Verformung des Rahmens abgeleitet. Ob dort die Energie durch die Verformung in Wärme umgewandelt wird oder in eine weitere Ausweichbewegung des Rahmens sei dahingestellt.

 

Die meisten Radmagazine testen Rahmen hauptsächlich auf Steifigkeit. Kann mir nicht vorstellen, dass sie das zum Zeitvertreib machen.

 

Das gleiche Prinzip mit der Verformung kannst natürlich auch auf das Laufrad und die Nabe anwenden. Grundsätzlich gilt: je weniger Speichen, desto geringer das Gewicht, die Steifigkeit und größer die Verformung.

 

Die Physik lässt sich leider nicht überlisten...

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seit Jahren predige ich, dass für Leute die keine 300 Watt Dauerleistung aufs Pedal bringen und niemals sprinten (also Hobbyfahrer und Triathleten) die Steifigkeitswerte des Rahmens komplett wurscht sind (beziehungsweise auch der billigste Rahmen steif genug ist)

 

ebenso lange schüttle ich den Kopf darüber, was Magazine diesbezüglich testen

 

aber ich sehe schon Rahmen mit 600g und Rohrdurchmessern von 30cm auf uns zukommen

 

Hauptsache steif, Hauptsache Carbon und Hauptsache leicht - die Industrie gibt's vor, die Magazine testens und die Leut kaufens

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seit Jahren predige ich, dass für Leute die keine 300 Watt Dauerleistung aufs Pedal bringen und niemals sprinten (also Hobbyfahrer und Triathleten) die Steifigkeitswerte des Rahmens komplett wurscht sind (beziehungsweise auch der billigste Rahmen steif genug ist)

 

ebenso lange schüttle ich den Kopf darüber, was Magazine diesbezüglich testen

 

aber ich sehe schon Rahmen mit 600g und Rohrdurchmessern von 30cm auf uns zukommen

 

Hauptsache steif, Hauptsache Carbon und Hauptsache leicht - die Industrie gibt's vor, die Magazine testens und die Leut kaufens

 

Ich glaube, es gibt nicht viele in diesem Forum, die 300 Watt Dauerleistung bringen können:D

 

Natürlich erhebt sich sofort die Frage nach der Dauer:bump:

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seit Jahren predige ich, dass für Leute die keine 300 Watt Dauerleistung aufs Pedal bringen und niemals sprinten (also Hobbyfahrer und Triathleten) die Steifigkeitswerte des Rahmens komplett wurscht sind (beziehungsweise auch der billigste Rahmen steif genug ist)

 

ebenso lange schüttle ich den Kopf darüber, was Magazine diesbezüglich testen

 

aber ich sehe schon Rahmen mit 600g und Rohrdurchmessern von 30cm auf uns zukommen

 

Hauptsache steif, Hauptsache Carbon und Hauptsache leicht - die Industrie gibt's vor, die Magazine testens und die Leut kaufens

 

der Eri del Pozo ist das beste Beispiel, was man mit altem, geschundenem und schwerem Material bei Straßenrennen und Zeitfahrrennen leisten kann. Stiagenglanda, Lenker, Sattel und zwa Radeln drauf. Rennt ...

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ich möchte mir ein neues Rad zulegen und stehe vor der Entscheidung "Rennrad mit Aufleger oder Tri-Rad". Meine Wettkampfdistanzen sind OD und MD mit eher anspruchsvollen Radstrecken (Fürstenfeld, Litschau, St. Pölten etc.). Was ist entscheidender für die Gesamtleistung, ein Rennrad getrimmt auf Triathlon (Xentis, Aufleger, Lenkerendschalthebel) mit 7,3 kg - 7,5 kg oder ein Tri-Bike mit ca. 8,5 - 8,7 kg ?

 

lg

Peter

 

Optimal ist natürlich ein extrem leichtes und aerodynamisches Rad mit gscheiten Laufrädern. Aufleger find ich gaga, weil du meistens keine gscheite Überhöhung zusammenbringst und beim Schalten immer herumfummlen oder dich verrenken musst... besser gleich einen gscheiten Zeitfahrlenker mit Endschalthebeln kaufen. Also Vollcarbon-Tria-Zeitfahrmaschine mit Zipp 1080er Laufrädern! Soll ja auch was fürs Auge sein! No compromises ...

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