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Compex ja oder nein


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ich habe seit einigen jahren das modell sport 400, verwende es nur nach longjogs an den oberschenkel (programm "aktive erholung") schaden tut das sicher nicht ob es viel hilft sei dahingestellt.

ich würde es kein zweites mal kaufen, das geld wäre besser in ein paar neuen laufschuhen angelegt.

 

l(auf)g

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Ich habe den mi fitness und verwende ihn für zwei dinge:

 

im falle einer verletzung oder einer erkrankung mache ich täglich ca. 1 stunde kraftprogramme.

musste soeben über 2 monate verletzungsbedingt pausieren (stressfraktur im linken bein), bin aber einbeinig immer mit rechts ein wenig gefahren und kann aus erfahrung sagen, daß der muskelschwund sich auf dem verletzten linken bein durch die compex einheiten sich sehr in grenzen hielt.

zum vergleich hatte ich vor vielen jahren eine kreuzband op und noch keinen compex, da war nach weniger wochen der muskelschwund leider enorm, so gesehen kann ich für solche fälle den compex sehr empfehlen.

 

zweites einsatzgebiet ist die regeneration. das gerät ist zwar sicher kein ersatz für eine gute massage, aber besser als wenn man nix macht.

es gibt gute lockerungs- und durchblutungsprogramme, die die regeneration beschleunigen und merklich gut tun.

 

sicher keine alternative sind diese geräte zum trainig, aber eine sinnvolle ergänzung.

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verwende ihn so oft es geht ...

 

"aktive erholung" nach dem training/rennen

"schwere beine" am ruhetag

 

beim 400er ist es halt mühsam, weil man je drei sessions braucht (wadeln, oberschenkel vorne, oberschenkel hinten) ... bei dem neuen ding (der schwarze) kommt man mit zwei sessions durch ... also in summe 50 minuten

 

nur wennst das 1x im monat machst, dann spürst natürlich keine verbesserung ... ist wie mit dem training ... die regelmässigkeit machts.

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ich hab auch einen, den klassischen roten aus der sport-serie! verwende ihn primär zum detonisieren von meinen maroden oberschenkeln (bzw. den tractus außen, der für meine knieschmerzen verantwortlich ist) und tw. das TENS schmerzprogramm. bin ganz zufrieden damit!
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Ich glaube, dass die "kutane Muskelstimulation" vielfach überschätzt wird. Gerade bei Trainingsprogrammen merkt man richtiggehende Schmerzen dadurch, dass oberflächliche Muskelfasern stark innerviert werden, und sich gegen die nicht innervierten tieferen Anteile regelrecht "verschieben"! Jedenfalls kommt es nicht zu einer physiologischen Muskelaktivität - und es leuchtet ja auch ein, dass dies ein echtes aktives Training ersetzen kann.

 

Ob die Geräte nun die Regeneration fördern oder unterstützen ist sicher umstritten. Ein positiver Effekt ergibt sich schon daraus, dass der Sportler sich dann 1h mit dem Gerät und seinen Beinen beschäftigt, und nicht isst und (womöglich Alkohol) trinkt etc. Diesen Faktor lese ich auch aus NoPains Meldung heraus - der regelm. Compes Einsatz motiviert noch zusätzlich und steigert schon rein subjektiv das Gefühl "ein Profi zu sein".

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Diesen Faktor lese ich auch aus NoPains Meldung heraus

 

Nö - der regelmäßige Einsatz lockert einfach die Muskeln und man kann am nächsten Tag wieder Gas geben. Dies ist jedenfalls mein subjektives Gefühl. Auf Trainingslager merkt man es am intensivsten, weil die Dauer der Belastungen um ein vielfaches höher ist als zu Hause. Wüßte aber nicht wie man das empirisch beweisen kann.

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Nö - der regelmäßige Einsatz lockert einfach die Muskeln und man kann am nächsten Tag wieder Gas geben. Dies ist jedenfalls mein subjektives Gefühl. Auf Trainingslager merkt man es am intensivsten, weil die Dauer der Belastungen um ein vielfaches höher ist als zu Hause. Wüßte aber nicht wie man das empirisch beweisen kann.

 

Gestern hab ich sogar währenddessen Chips gegessen und ein Bier gestürzt ... alles ist möglich. Die Pringles musst halt gscheit festhalten wenn der Stromstoß kommt, aber Übung macht den Meister.

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Nö - der regelmäßige Einsatz lockert einfach die Muskeln und man kann am nächsten Tag wieder Gas geben. Dies ist jedenfalls mein subjektives Gefühl. Auf Trainingslager merkt man es am intensivsten, weil die Dauer der Belastungen um ein vielfaches höher ist als zu Hause. Wüßte aber nicht wie man das empirisch beweisen kann.

 

Das wird wahrscheinlich auch der einzige sinnvolle Einsatz dieser Geräte sein (und posttraumatisch, zB mit Gips am Bein). Durch die kurzen Zuckungen in den Reg-Programmen bzw. "Massage" ist auch die Scherkraft zw. oberflächlichen und tiefen Muskelanteilen nicht so groß und unphysiologisch. Und dabei ist die Reg. sicher besser als beim blossen rumliegen (Stichwort Durchblutung).

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Habe auch schon seit Jahren einen, die Nutzung ist aber seit nun gut 3 Jahren fast auf Eis gelegt. Warum? Ich konnte trotz intensivster Anwendung damals keinen wirklichen Regenerationseffekt verspüren. Im Nachhinein würde ich es auch anders sehen, denn wenn ich die Muskulatur lockern will, dann lasse ich sie doch nicht mittels Stromstösse kontrahieren.:confused: Da ist eine klassische Massage mMn um Ecken besser, auch das klassische Dehnen (aktiv bzw. passiv) bringt hier mehr m. Auffassung und Erfahrung nach mehr.

Was man mit dem Compex & Co. sehr gut kann, ist gewisse Muskelpartien maximal zu kontrahieren. Ob und in welchem Ausmaße das fürs (rad-)sportliche Training notwendig ist, muß jeder für sich selbst entscheiden.

 

Dass jedoch das Gerät/die Technologie in der Reha, von wo es ja auch her kommt, durchaus seine Berechtigung hat, möchte ich keinesfalls in Frage stellen. Die Überleitung in den Radsport schafft es für mich pers. nicht ganz.

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So, ich habe mir gerade eben kurzentschlossen den Compex mi Sport 500 (das allerneuste schwarze Gerät) gekauft. Da ich ja ein ziemliches "Problemkind" bin, warte ich mit Spannung auf den ersten Einsatz und werde dann auch darüber berichten ob ich die 800 Euro gescheiter in Zigaretten und Alkohol investiert hätte :sm:
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Habe auch schon seit Jahren einen, die Nutzung ist aber seit nun gut 3 Jahren fast auf Eis gelegt. Warum? Ich konnte trotz intensivster Anwendung damals keinen wirklichen Regenerationseffekt verspüren. Im Nachhinein würde ich es auch anders sehen, denn wenn ich die Muskulatur lockern will, dann lasse ich sie doch nicht mittels Stromstösse kontrahieren.:confused: Da ist eine klassische Massage mMn um Ecken besser, auch das klassische Dehnen (aktiv bzw. passiv) bringt hier mehr m. Auffassung und Erfahrung nach mehr.

Was man mit dem Compex & Co. sehr gut kann, ist gewisse Muskelpartien maximal zu kontrahieren. Ob und in welchem Ausmaße das fürs (rad-)sportliche Training notwendig ist, muß jeder für sich selbst entscheiden.

 

Dass jedoch das Gerät/die Technologie in der Reha, von wo es ja auch her kommt, durchaus seine Berechtigung hat, möchte ich keinesfalls in Frage stellen. Die Überleitung in den Radsport schafft es für mich pers. nicht ganz.

 

Ich bin deiner Meinung, dass eine gute Sportmassage und regelmäßiges vernünftiges Dehnen sicher einen besseren Erfolg bringen. Aber durch das Compexieren, braucht man ja nicht auf das Dehnen vergessen.

 

Der Punkt ist halt, dass ned jeder einen Masseur zu Hause oder auf Reisen hat. Deshalb ist das Compexieren meiner Meinung nach besser als nix - viel besser. Es gibt ja zig Programme und diese "Aktive Erholungsgschichten" stoßen ja auch nicht irre viel Strom rein, sondern bringen den Muskel ja "nur" in eine Rüttelbewegung. Das lockert sicher - wenns auch nicht so in die Tiefe geht, wie eine richtige Massage.

 

Diese Hypertrophie Programme (Muskelaufbau) funktionieren aber tatsächlich. Ich habe sie zweimal monatelang intensiv genutzt, als ich noch Krafttraining machte und mir das Kahnbein brach. Ca. 2 Stunden täglich als Beifahrer oder zu Hause beim Fernsehen mit dem maximal erträglichen Strom. Hat meine Muskeln sensationell aufgeblasen und nach der Gipsabnahme war tatsächlich kein großer Unterschied sichtbar - aber das Schupfen von Hanteln macht trotzdem mehr Spass.

 

Aber wie bei vielen Dingen muss jeder selber entscheiden was er wie machen will. Zu sagen, dass Compexieren nichts brächte find ich allerdings nicht richtig. Aber vielleicht spricht auch jeder anders drauf an.

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Das Gefühl ist echt lustig :D Aber irgendwie habe ich das Teil noch nicht ganz verstanden... oder ich denke einfach zu kurz/weit. Wie auch immer :f:

Kann ich z.B. das Programm Tens gewobbelt mit jeder möglichen Elektroden-Platzierung ausführen?

Also ich suche mir anhand der Bildchen die Muskeln aus die gewobbelt werden sollen, platziere die Elektroden und wähle dann das Programm dazu aus. Oder kann man die Programme nur jeweils für ganz bestimmte Muskelgruppen verwenden?

Wenn jetzt meine Freundin z.B. ihren Hintern in Richtung Bikini-Saison trainieren möchte, wie müsste sie da vorgehen? Geht das mit dem Sport überhaupt?

 

Für eine Erleuchtung wäre ich sehr dankbar :)

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Wenn man alle wichtigeren Sachen (Training, Ernährung, Schlaf ...) im Griff hat, kann Compex sicher eine weitere Verfeinerung sein.

 

Ich hab das nicht und daher ist mir der Compex - obwohl ich einen hab und auch sehr gelegentlich (3* im Jahr:p) verwend - nicht wahnsinnig wichtig.

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also wenn du oft trainierst und auch an wettkämpfen teilnimmst dann is ein compex ne überlegung wert !! wunder verbringt er zwar keine aber die regenerations-programme sind wirklich spitze

ich hatte einen schmerz am rechten oberschenkel ....da hat mir der compex sehr geholfen :toll:

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Hilfe, ich werde der erste Compex-Junkie... :f:

 

Ich habe das Teil jetzt gestern und heute intensiv getestet und bin bisher sehr positiv überrascht! Die Bedienung ist echt easy, der mi-Sensor funktioniert auch super (wenn ich z.B. bei Tens zuviel Strom gebe, schaltet er automatisch retour aufgrund der festgestellten Muskelvibrationen), und ich glaube einen Nutzen zu spüren :) Jedenfalls habe ich ständig die Beine voller ziemlich übler Trigger-Punkte. Ich kenne diese Stellen und die Schmerzintensität mittlerweilen sehr genau und habe gestern experimentell die Elektroden genau auf diese Stellen geklebt und 20min eine "TENS gewobbelt" Prozedur gemacht. Sofort danach waren sie weniger zu spüren (besonders mein aggresivster Kollege) und auch heute noch würde ich den Rückgang von 10 auf 4 einstufen. Jedoch weiss ich nicht, ob ich einfach die Nerven zerschossen habe und deshalb nix mehr spüre :sm:

Ebenso hatte ich die letzten 3 Tage bei jedem Schritt ziemliche Schmerzen und ein komisches Gefühl auf der Innenseite des Fusses um den Knöchel rum runter zur Fussohle (ich schätze es ist u.A. die Fortsetzung des Hartstrangs mit dem genannten üblen Trigger). Die Symptome blieben diese 3 Tage unverändert. Heute bin ich ins Fitness gelaufen (Spazier-Tempo) und hatte merklich weniger Probleme. Die Restprobleme kann ich nicht genau beurteilen. Evtl. habe ich die auch aufgrund eines psychischen Problems :s: Denn unterbewusst warte ich jetzt natürlich ständig auf Schmerzen und konzentriere mich zu sehr darauf, was natürlich auch in einem völlig verspannten Gang endet. Aber eine gewisse "absolute" Besserung ist definitiv vorhanden (unverändertes Schuhwerk und auch sonst keine anderen Bedingungen verändert).

 

Fazit: bisher bin ich sehr zufrieden mit den Ergebnissen und bin wirklich zuversichtlich, dass mir das Gerät etwas bringt. Wirklich beurteilen werde ich das aber natürlich erst in ein paar Wochen oder Monaten können.

 

P.S.: Warum ich glaube etwas über den Nutzen sagen zu können: leider war mir noch nie ein stählerner Körper vergönnt der keine Probleme macht. Somit sind Verletzungen und Probleme bei mir ein ständiger Begleiter. Durch diese jahrelange Erfahrung kann ich ziemlich gut beurteilen ob eine Besserung Zufall war oder aufgrund anderer Faktoren hervorgerufen wurde (gerade bei chronischen Geschichten). Natürlich kann ich das auch nur mit einer gewissen Restunsicherheit beurteilen und auch die Psyche spielt jeweils eine grosse Rolle (wobei ich auch einen Placebo-Effekt zu schätzen weiss).

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  • 6 Monate später...
@Squarry:

 

Könntes du wieder einmal bericten, wies inzwischen mit dem Compex geht.

 

Und @ALL:

 

verwendet jemand so einen Muskelzucker gegen Rückenschmerzen (Verspannungen etc.?)

 

 

Danke,

 

Michael

 

also ich hab mir im Juni eines zugelegt und verwende es auch regelmäßig! hauptsächlich zur Regeneration

 

Verspannungen.... hab ich zum glück keine

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