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Simplon Lexx mit XTR - kleine Probleme


Empfohlene Beiträge

hallo Leute,

 

ich habe mir vor einigen Wochen ein zweites Simplon Lexx zugelegt - neu mit kompletter XTR-Ausstattung.

 

Nun habe ich zwei kleine Probleme, die ich mit meinem alten Lexx (XT-Ausstattung, 2,5 Jahre alt) nicht hatte/habe.

 

1) vordere Bremsscheibe (XTR 180mm) schleift öfters leicht (unmotiviert, nur manchmal, ohne Bodenkontakt jedenfalls nicht)

 

2) den Umwerfer (auch XTR) kann man meist unter (bereits mittlerer) Last nicht auf ein kleineres Zahnrad schalten, weder in die eine noch die andere Richtung; geht allenfalls unter geringer Last; ist total nervend.

 

Bitte um Eure Meinung.

 

Sind das bekannte Fehler/Features? - sollte eigentlich nicht sein; habe/hatte ich mit dem anderen Lexx mit XT-Ausstattung nie.

 

Ach ja: gekauft bei Interstport Eybl in Vösendorf; vielleicht wurde dort keine vermünftige Endkontrolle/Endmontage durchgeführt; die Verkäufer dort (vielleicht auch nur einige), haben sich dort besonders inkompetent erwiesen; mit deren Mechanikern hatte ich bereits gute Erfahrungen.

 

lg,

 

Michael

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hallo Leute,

 

ich habe mir vor einigen Wochen ein zweites Simplon Lexx zugelegt - neu mit kompletter XTR-Ausstattung.

 

Nun habe ich zwei kleine Probleme, die ich mit meinem alten Lexx (XT-Ausstattung, 2,5 Jahre alt) nicht hatte/habe.

 

1) vordere Bremsscheibe (XTR 180mm) schleift öfters leicht (unmotiviert, nur manchmal, ohne Bodenkontakt jedenfalls nicht)

 

2) den Umwerfer (auch XTR) kann man meist unter (bereits mittlerer) Last nicht auf ein kleineres Zahnrad schalten, weder in die eine noch die andere Richtung; geht allenfalls unter geringer Last; ist total nervend.

 

Bitte um Eure Meinung.

 

Sind das bekannte Fehler/Features? - sollte eigentlich nicht sein; habe/hatte ich mit dem anderen Lexx mit XT-Ausstattung nie.

 

Ach ja: gekauft bei Interstport Eybl in Vösendorf; vielleicht wurde dort keine vermünftige Endkontrolle/Endmontage durchgeführt; die Verkäufer dort (vielleicht auch nur einige), haben sich dort besonders inkompetent erwiesen; mit deren Mechanikern hatte ich bereits gute Erfahrungen.

 

lg,

 

Michael

 

In der Regel, nehmen die Mechaniker die Endeinstellung vor. Nur wenn die gerade viel zu tun haben und der Kunde nicht auf sein Bike warten will, kanns vorkommen, dass der Verkäufer - so dieser sich dazu befähigt sieht - selbst schraubt. Schau lieber nach, ob die Vorbauschrauben eh fest sind :D

Wennst einen GLP dazu genommen hast, könntest bis zum Erstservice (4 Wo nach Kauf) warten und/oder gleich reklamieren. Würd ich jedenfalls vorschlagen.

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Bremse:

1) Ist der Schnellspanner wohl richtig fest zu vorne?

2) Steht das Rad zentriert mittig da?

3) Bleibt es zentriert mittig, oder kann sein, dass nach ein paar mal bremsen sich deas Laufrad vorne leicht nach links verzieht??? (Dann Schnellspanner wehcseln und einen besseren kaufen)

 

Umwerfer

1) falsch eingestellt

a) seitlich schief (axial gerade, in Flucht, oder evtl leicht seitlich nachdrehen hinein den Kaefig zum kleineren Blatt hin)

b) zu hoch oder zu tief (sollte ca 2mm oberhalb des grossen Blattes stehen), ggf nachstellen

c) Seilzug gespannt, oder zu sehr gespannt wenn auf kleinem Ritzel?

(Seilzug mit der Raendelschraube am Hebel mal verdrehen ein paar klicks, lockerer machen zb)

2) Endanschlaege des Umwerfers falsch eingestellt

a) mit Kreuzschraubenzieher die innere Endposition weiter oeffnen, d.h. Umwerfer kann dann weiter rein, glztg auch die Seilspannung verkleinern, dass der Umwerfer ueberhautp weiter rein kann!!0

 

Dann soltle das behoben sein> Bei neuware kommt das oft vor, vor allem bei schlampiger Endmontage... setzt sich aber auch immer ein wenig und muss generell nachjustiert werden,,,, drum hast ja das erste Service normal immer gratis (zumindest mach ich das immer so!!0 :D

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Bremse:

...

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...

 

Umwerfer

...

...

...

c) Seilzug gespannt, oder zu sehr gespannt wenn auf kleinem Ritzel?

(Seilzug mit der Raendelschraube am Hebel mal verdrehen ein paar klicks, lockerer machen zb)

2) Endanschlaege des Umwerfers falsch eingestellt

a) mit Kreuzschraubenzieher die innere Endposition weiter oeffnen, d.h. Umwerfer kann dann weiter rein, glztg auch die Seilspannung verkleinern, dass der Umwerfer ueberhautp weiter rein kann!!0

 

...

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sind die brems(zangen)aufnahmen IS200 oder postmount plangefräst? :wink:

 

seilzuspannung ist beim umwerfer am wichtigsten

natürlich die richtige montage auch max. 3mm übern großem kettenblatt und ned schief in längsrichtung ... usw.

hab selber scho zig mal probleme midn umwerfer ghabt

->

seil mehr spannung - > alles ganz easy und funktioniert tausende km ohne nachstellen !! :wink:

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Bremse:

1) Ist der Schnellspanner wohl richtig fest zu vorne?

2) Steht das Rad zentriert mittig da?

3) Bleibt es zentriert mittig, oder kann sein, dass nach ein paar mal bremsen sich deas Laufrad vorne leicht nach links verzieht??? (Dann Schnellspanner wehcseln und einen besseren kaufen)

 

Umwerfer

1) falsch eingestellt

a) seitlich schief (axial gerade, in Flucht, oder evtl leicht seitlich nachdrehen hinein den Kaefig zum kleineren Blatt hin)

b) zu hoch oder zu tief (sollte ca 2mm oberhalb des grossen Blattes stehen), ggf nachstellen

c) Seilzug gespannt, oder zu sehr gespannt wenn auf kleinem Ritzel?

(Seilzug mit der Raendelschraube am Hebel mal verdrehen ein paar klicks, lockerer machen zb)

2) Endanschlaege des Umwerfers falsch eingestellt

a) mit Kreuzschraubenzieher die innere Endposition weiter oeffnen, d.h. Umwerfer kann dann weiter rein, glztg auch die Seilspannung verkleinern, dass der Umwerfer ueberhautp weiter rein kann!!0

 

Dann soltle das behoben sein> Bei neuware kommt das oft vor, vor allem bei schlampiger Endmontage... setzt sich aber auch immer ein wenig und muss generell nachjustiert werden,,,, drum hast ja das erste Service normal immer gratis (zumindest mach ich das immer so!!0 :D

 

 

Bremse:

-Schnellspanner richtig zu - eher ja

-Rad zentriert - eher ja; Bremse schleift ohne Bodenkontakt nie !?

 

Umwerfer:

Der Umwerfer (Schalthebel) reagiert unter Belastung überhaupt nicht; lässt sich keinen mm bewegen. können da die oben abgeführten Gründe auch schuld sein?

 

lg,

 

Michael

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Dann ist der Umwerfer total falsch begrenzt. Da gibt's 2 Schrauben, die sind zu verstellen. Dürfte per SuFu leicht zu finden sein, ansonsten dürftest alleine schon beim kurzen andrehen sehen, wie das Funktioniert (die Schrauben begrenzen den inneren u. äußeren Schwenkbereich des Umwerfers).

 

der Umwerfer funktioniert mit leichter Belastung aber einwandfrei?

 

kann sein, dass dieser nur bei stärkerer Belastung nicht funktioniert?

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Umwerfer:

das heisst wenn du es auf dem Montagestaender zb vorne vom kleinen aufs mittlere Blatt schaltest und weiter auf das grosse und wieder herunter, dann geht alles?

Egal welches Riztel hinten geschaltet ist, das heisst ob groesstes Riztel hinten oder kleinstes?

 

Das kann ich mir nicht vorstellen!!!

 

Wenn das nicht geht, dann besuchst man den Shop wost es herhast und fragst sehr hoeflich aber betont auf eine kostenlose ordentliche Endjustage!!!

 

Bremse:

Scheibe laeuft schleiffrei wenn du es hochhebst und laufrad andrehst, aber schleift sofort wenn du nur im Hof einen kreis fahrst!?

1) Ist der Adapter und der Bremssattel wohl ordentlich fest verschraubt?

2) Hat evtl die nabe Spiel?

3) Haben die Speichen genug spannung, oder sind sie sehr weich nur gespannt?

4) Ist das Laufrad satt eingeschnappt in den Ausfallenden???

 

Boah, da sieht man was alles schiefgehen kann, auch bei besten Komponenten, wenn Pfuscher als Monteure am Werk sind... obwohl eigentlich die Bikes schon vormontiert daherkomen sollten!!

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der Umwerfer funktioniert mit leichter Belastung aber einwandfrei?

 

kann sein, dass dieser nur bei stärkerer Belastung nicht funktioniert?

 

Bloede Frage, aber du tust schon kurbeln beim schalten oder?:devil:

Weil wirst lachen. hab schon Leute gesehen die haben den Umwerfer aufs andere Blatt schalten lassen wollen und haben dabei aufgehoert zu treten waehrend dem Schaltvorgang!!!:rofl: Das kann dann natuerlich net gehen, weil von selber huepft die Kette net rauf:devil:

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Also ich würd dir auch empfehlen, die Probleme in dem Gschäft in dem du das Radl gekauft hast beheben zu lassen. Wenn du selbst gern ein wenig herumbastelst und handwerklich einigermaßen geschickt bist, lies dich mal auf diesen beiden Seiten ein wenig ein:

 

http://www.kh-krieger.de/MTB_workshop.htm

http://www.besserbiken.at/standard.xml?vpID=16

 

Dort findest du viele gute Tipps und Anleitungen zur Einstellung der Schaltung und Bremsscheiben etc. Vielleicht hilft dir das weiter.

 

Es kann generell nicht schaden, sich mit den grundlegenden Dingen ein wenig zu beschäftigen. Denn kleine Defekte während einer Tour lassen sich dann oft durch ein paar einfache Handgriffe (wenn man weiß welche) leicht beheben und führen nicht gleich zum Abbruch der Tour.

Viel Spaß dabei!:wink:

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Bloede Frage, aber du tust schon kurbeln beim schalten oder?:devil:

Weil wirst lachen. hab schon Leute gesehen die haben den Umwerfer aufs andere Blatt schalten lassen wollen und haben dabei aufgehoert zu treten waehrend dem Schaltvorgang!!!:rofl: Das kann dann natuerlich net gehen, weil von selber huepft die Kette net rauf:devil:

 

:-) haha - wie gesagt - ist ja nicht mein erstes Bike. Das andere Lexx mit XT-Ausstattung funktioniert prächtig - sonst hätte ich mir ja nicht noch eines gekauft (diesmal eben mit XTR-Ausstattung).

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Umwerfer:

das heisst wenn du es auf dem Montagestaender zb vorne vom kleinen aufs mittlere Blatt schaltest und weiter auf das grosse und wieder herunter, dann geht alles?

Egal welches Riztel hinten geschaltet ist, das heisst ob groesstes Riztel hinten oder kleinstes?

 

Das kann ich mir nicht vorstellen!!!

 

 

habe keine Montageständer;

 

aber

vorne hinauf von klein auf mittel und groß geht immer; von groß auf mittel und klein geht im Flachen und leicht bergauf; Probleme typischweise wenn steiler bergauf (zb manche steilere Passagen nach flacheren; hinten zb mittlerer Gang) beim Herbschalten auf mittel oder klein vorne.

 

Ideen - außer sich beim Eybl beschweren (Simplon hat am Telefon auch nur gesagt, dass ich beim Händler vorbeischauen soll - auch weniger freundliche Auskunft als sonst üblich)?

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Umwerfer:

 

Bremse:

Scheibe laeuft schleiffrei wenn du es hochhebst und laufrad andrehst, aber schleift sofort wenn du nur im Hof einen kreis fahrst!?

1) Ist der Adapter und der Bremssattel wohl ordentlich fest verschraubt?

2) Hat evtl die nabe Spiel?

3) Haben die Speichen genug spannung, oder sind sie sehr weich nur gespannt?

4) Ist das Laufrad satt eingeschnappt in den Ausfallenden???

 

Boah, da sieht man was alles schiefgehen kann, auch bei besten Komponenten, wenn Pfuscher als Monteure am Werk sind... obwohl eigentlich die Bikes schon vormontiert daherkomen sollten!!

 

Bremse schleiffrei bei Hochheben des Vorderrades und Andrehen.

 

Schleifen bei 40% bis 60% der Zeit im Fahren - keine besondere Regelmäßigkeit zu erkennen (auch nicht gemessen; bei schnelleren Geschwindigkeiten höre ich das Schleifen vermutlich auch nicht.

 

???

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habe keine Montageständer;

 

aber

vorne hinauf von klein auf mittel und groß geht immer; von groß auf mittel und klein geht im Flachen und leicht bergauf; Probleme typischweise wenn steiler bergauf (zb manche steilere Passagen nach flacheren; hinten zb mittlerer Gang) beim Herbschalten auf mittel oder klein vorne.

 

Ideen - außer sich beim Eybl beschweren (Simplon hat am Telefon auch nur gesagt, dass ich beim Händler vorbeischauen soll - auch weniger freundliche Auskunft als sonst üblich)?

 

Meine Lösung, die ich auf die schnelle finden konnte:

 

"Kette fällt beim Schalten nicht auf das kleine Kettenblatt (Vorne):

Fehler: a) Zugspannung zu hoch. b) Schwenkbereich des Umwerfers verstellt. c) Falsche Kettenlinie.

Lösung zu a) Zugspannung verringern: Drehen Sie die Schraube für die Zugspannung am Schalthebel im Uhrzeiger.

Lösung zu b) Den Schwenkbereich des Umwerfers vergrößern mit der Einstellschraube. Schraube gegen Uhrzeiger drehen.

Lösung zu c) Die Kettenlinie ergibt sich durch die Länge des Innenlagers. Ist die Achse zu kurz, sitzen die Kettenblätter zu weit innen. Lässt sich das Innenlager durch Spacer nicht verschieben, brauchen Sie ein neues Innenlager (anderes Maß)."

 

Bei Anstiegen ist der Kettentzg natürlich deutlich höher, weshalb die Kette beim schalten nicht mehr so leicht flutscht. Die Einstellung des Umwerfers dürfte bei dir also genau grenzwertig sein, weshalb er in der Ebene noch funktioniert.

Wenn das nicht hilft, dann weiß ich auch nicht weiter. Eigentlich ist die Funktion des Umwerfers total simpel und meine Probleme haben sich bisher alle mithilfe der Anleitungen, die ich zuvor verlinkt habe, beheben lassen.

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Meine Lösung, die ich auf die schnelle finden konnte:

 

"Kette fällt beim Schalten nicht auf das kleine Kettenblatt (Vorne):

 

ja, aber:

 

das gleiche Problem - keine Reaktion - bei Schalten unter Last vom großen auf mittlere Blatt vorne!!!

 

weitere Ideen?

 

lg,

 

Michael

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wenns nicht dein erstes bike ist und du nicht ein nackabatzi bist, siehst eh sofort ob der umwerfer die kette zuwenig hinunterschiebt, sprich zu weit draussen steht.

 

aber wir schreiben uns hier die finger wund, und du gibts net mal a antwort auf unsere vorschlaege!! Is der umwerfer gerade montiert, hoehe richtig, seilspannung richtig...???

 

dass du schreibst es geht nicht nutzt uns net richtig was!!

 

Ich lass es also, geh zum Shop wost es gekauft hast und jammer den voll, dass sie das richten was von vornherein gehen sollte bei einem kauf im shop!! Denn genau das erwartet man beim kauf in einem Shop, dass alles funktioniert!!

Weil sonst kannsts eh auf dem Web bestellen und selber basteln!!

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wenns nicht dein erstes bike ist und du nicht ein nackabatzi bist, siehst eh sofort ob der umwerfer die kette zuwenig hinunterschiebt, sprich zu weit draussen steht.

 

aber wir schreiben uns hier die finger wund, und du gibts net mal a antwort auf unsere vorschlaege!! Is der umwerfer gerade montiert, hoehe richtig, seilspannung richtig...???

 

 

 

sitze im Büro; habe daher derzeit keinen Zugriff auf das Bike. ist meiner Meinung nach aber optisch vermutlich kaum zu erkennen, da bei weniger Belastung alles problemlos funktioniert,

 

werde aber dennoch am Abend alle optisch kontrollieren - bisher ist mir aber nichts aufgefallen...

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werde aber dennoch am Abend alle optisch kontrollieren - bisher ist mir aber nichts aufgefallen...

 

So, hab grad Zeit gehabt und schreib dir detailliert zusammen, was du in folgender Reihenfolge überprüfen solltest:

 

1. Schalt vorne auf das größte Kettenblatt. Kontrollier mit einem

Blick von oben, ob das äußere Leitblech des Umwerfers exakt

parallel zum größten Kettenblatt ausgerichtet ist. Dann schau

von der Seite, ob zwischen den oberen Zähnen des

Kettenblatts und dem unteren Bogen des Umwerfers ca. 1-3mm

Abstand besteht.

Sollte eine Einstellung davon nicht passen, lockere die Schelle

des Umwerfers und richte ihn wie oben beschrieben aus.

2. Schalte vorne auf das kleinste Kettenblatt und hinten auf das

größte Ritzel. Dadurch befindet sich die Kette soweit innen wie

möglich. Justiere nun mit Hilfe der rechten Schraube am

Umwerfer diesen genau so, dass die Kette gerade nicht am

Inneren Leitblech des Umwerfers streift (sollte man hören).

3. Jetzt schalte vorne auf das größte Kettenblatt und hinten auf

das kleinste Ritzel (Kette in äußerster Position). Stell mit der

linken Einstellschraube des Umwerfers diesen so ein, dass das

äußere Leitblech die Kette gerade nicht berührt.

 

Jetzt hast du die innerste und äußerste Grenze festgelegt, zwischen der sich der Umwerfer bewegt. Mach diese Einstellungen aber bitte ganz genau, weil bei falscher Einstellung könnte dir die Kette vom Kettenblatt runterspringen => Kette verklemmt sich oder reißt => Sturz,...

 

4. Zuletzt schalte vorne auf das mittlere Kettenblatt. In dieser

Position sollte sich die Kette theoretisch hinten auf alle Ritzel

schalten lassen ohne zu streifen. Leider ist das meines Wissens

nach bei 9 Ritzel fast nie möglich. Deshalb musst du einen

Kompromiss eingehen und dich entscheiden, ob du in dieser

Kettenblattstellung eher das größte oder das kleinste Ritzel

streiffrei haben willst. Ich habe mich für die erste Variante

entschieden. In diesem Fall bleib vorne am mittleren Kettenblatt

und schalt hinten auf das größte Ritzel. Durch drehen an der

Einstellschraube des Schalthebels lässt sich die Seilspannung

fein nachregeln. Dreh immer nur ein Stück und teste, ob sich

was verbessert hat. Wenn du genau schaust siehst du auch,

wie sich die Position des Umwerfers ändert (ist halt bisserl a

Spielerei).

 

In etwa die selbe Anleitung findest du mit Bildern aber auch auf den von mir vorher verlinkten Seiten.

 

Wenn du dich an die Anleitung hältst, kannst du dir sicher sein, dass zumindest die Einstellung des Umwerfers passt. Wenn der Umwerfer nicht beschädigt ist, sollte dein Problem dadurch eigentlich behoben sein.

 

Ohne deine Schalttechnik anzweifeln zu wollen, achte vielleicht generell darauf, etwas früher VOR der Steigung aufs kleinere Kettenblatt zu schalten. Verlierst dadurch vielleicht ein bisschen an Geschwindigkeit (fährst du Rennen?), wäre aber auch materialschonender!

 

Zu dem Problem mit der Bremse kann ich dir leider nichts sagen.

 

Hoffe ich konnte dir weiterhelfen, und wünsch dir viel Geduld bei den Einstellarbeiten!:wink:

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So, hab grad Zeit gehabt und schreib dir detailliert zusammen, was du in folgender Reihenfolge überprüfen solltest:

 

:::::::::::::::::::

 

Hoffe ich konnte dir weiterhelfen, und wünsch dir viel Geduld bei den Einstellarbeiten!:wink:

 

Super. vielen Dank für die umfangreiche Unterstützung.

 

Ich hoffe, ich komme in den nächsten Tagen dazu, das auszuprobieren (vermutlich nach den Feiertagen)

 

besten Dank nochmals.

 

lg,

 

Michael

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