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Geruchsfilter-Pflicht wichtiger Schritt gegen Geruchsbelästigung


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was kann mehr stinken?

ein stall voll tiere oder a haufen depperte und touris?

 

ich finds ja a frechheit sondergleichen dass touristen diesbezüglich überhaupt angehört werden und man ihnen somit eine stimme gibt.

wems zu sehr stinkt, soll sich halt nach anderen orten umsehen. schliesslich hat ihn niemand gerufen und er ist freiwillig gekommen!

 

das zweite kapitel sind die bürgermeister solcher gemeinden. zuerst bewilligen sie so einen betrieb, weil sie sich dadurch ordentliche abgaben erwarten. danach kommen menschen die sich hier ansiedeln wollen und der bürgermeister hat abermals die dollarzeichen in den augen und lässt - soferne möglich - grünland das im geruchsbereich liegt in bauland umwandeln oder es is eh scho bauland und er verschweigt es den neuzugängen vorsätzlich.

 

jedenfalls kanns in keinem der beiden fälle sein, dass sich ein ortsansässiger betrieb im nachhinein aus gründen der befindlichkeit anderer, die sich noch dazu erst später angesiedelt haben, durch hohe investionen nachhaltig ändern muß.

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was kann mehr stinken?

ein stall voll tiere oder a haufen depperte und touris?

 

ich finds ja a frechheit sondergleichen dass touristen diesbezüglich überhaupt angehört werden und man ihnen somit eine stimme gibt.

wems zu sehr stinkt, soll sich halt nach anderen orten umsehen. schliesslich hat ihn niemand gerufen und er ist freiwillig gekommen!

 

das zweite kapitel sind die bürgermeister solcher gemeinden. zuerst bewilligen sie so einen betrieb, weil sie sich dadurch ordentliche abgaben erwarten. danach kommen menschen die sich hier ansiedeln wollen und der bürgermeister hat abermals die dollarzeichen in den augen und lässt - soferne möglich - grünland das im geruchsbereich liegt in bauland umwandeln oder es is eh scho bauland und er verschweigt es den neuzugängen vorsätzlich.

 

jedenfalls kanns in keinem der beiden fälle sein, dass sich ein ortsansässiger betrieb im nachhinein aus gründen der befindlichkeit anderer, die sich noch dazu erst später angesiedelt haben, durch hohe investionen nachhaltig ändern muß.

 

langsam, langsam! wenn das für die landwirtschaft gilt dann auch gleich für die industrie: wer zuerst kommt darf verdrecken wie er will?? Standards ändern sich (gsd!!) im laufe der zeit, produktionsstätten werden sauberer/geruchsärmer/sicherer/etc.. Warum soll das für einen landwirtschaftlichen betrieb nicht gelten? ich radle jeden tag zur/von der arbeit an einem hühnerbetrieb vorbei...je nach windrichtung, luftfeuchtigkeit & -druck stinkt der zum himmel! wenn der das darf dann wirds bald auch die industrie dürfen, devise: sonst sind wir gegen die chinesen nicht konkurrenzfähig. und kommt mir jetzt nicht mit dem "natürlichen" dreck! wäscht sich jeder jeden tag (hoffentlich), & ist auch nur "natürlicher" dreck!

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ist wer von euch darunter der dadurch eine beeinträchtigte lebensqualität hat?

 

was denkt ihr über das thema?

 

http://steiermark.orf.at/stories/279652/

 

http://steiermark.gruene.at/landwirtschaft/artikel/lesen/30305/

 

jemand, der unmittelbar neben einer schweinefarm wohnt, wird vermutlich anders darüber denken: viecher riechen nun mal. ein bisserl landgeruch find ich sogar gut.

 

menschen hingegen können - so sie wollen - sich waschen. die mehrzahl der wiener u- und straßenbahn-benutzer scheint das nicht zu wissen.

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konnt gestern das forum nicht mehr aufrufen, war leider oft down. wundert mich das der fred überhaupt erstellt wurde.

 

just my ,50 euros zu diesem thema...

 

ich lebe selbst unmittelbar neben so einer schweinefarm. in unterpremstätten, nächst graz überall wird umgewidmet und gebaut. die bauern mitten im ort. denen juckt der gestank einen dreck (makabres wortspiel). es stinkt zwar äußerst selten, da wir meist wetterbegünstigt sind, doch wenns stinkt dann richtig. leider haben wir das bauplatzal geerbt und nicht verkaufen können (wer kauft schon ein grundstück das durch geruchsbelästigung aufzeigt?)

 

wer in der umgebung von so einem nutztierbetrieb lebt, weis woran man mit diesem gestank ist. nie bei offenen fenster schlafen können. stichlereien von den bauern "wir waren zerst da, wir dürfen alles"

 

wenn es maßnahmen für eine bessere lebensqualität aller anrainer gibt (zb. filter) dann sollens die bauern gefälligst einbauen (müssen).

 

bekommen von der eu sowieso für alles subventionen und arm sind die wenigsten bauern.

 

ich begrüße den vorschlag der grünen / spö!

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langsam, langsam! wenn das für die landwirtschaft gilt dann ............. sich jeder jeden tag (hoffentlich), & ist auch nur "natürlicher" dreck!

 

geh les bitte meinen beitrag nocheinmal und tu da nicht was hineininterpretieren, das ich nirgends geschrieben hab. auch nicht zwischen den zeilen.

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konnt gestern das forum nicht mehr aufrufen, war leider oft down. wundert mich das der fred überhaupt erstellt wurde.

 

just my ,50 euros zu diesem thema...

 

ich lebe selbst unmittelbar neben so einer schweinefarm. in unterpremstätten, nächst graz überall wird umgewidmet und gebaut. die bauern mitten im ort. denen juckt der gestank einen dreck (makabres wortspiel). es stinkt zwar äußerst selten, da wir meist wetterbegünstigt sind, doch wenns stinkt dann richtig. leider haben wir das bauplatzal geerbt und nicht verkaufen können (wer kauft schon ein grundstück das durch geruchsbelästigung aufzeigt?)

 

wer in der umgebung von so einem nutztierbetrieb lebt, weis woran man mit diesem gestank ist. nie bei offenen fenster schlafen können. stichlereien von den bauern "wir waren zerst da, wir dürfen alles"

 

wenn es maßnahmen für eine bessere lebensqualität aller anrainer gibt (zb. filter) dann sollens die bauern gefälligst einbauen (müssen).

 

bekommen von der eu sowieso für alles subventionen und arm sind die wenigsten bauern.

 

ich begrüße den vorschlag der grünen / spö!

 

 

:klatsch::klatsch::klatsch::toll::toll:

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:f::f::f:

 

wenn ich sowas nur les...also das stimmt definitiv nicht.

 

also die bauern in meiner umgebung... andere kenn ich leider nicht.

 

die bewirtschaften +200ha grund. haben nebenbei eine schweinefarm mit fast 900 mastschweinen. jeder von der familie fährt nen mercedes. von slk bis cls alles am start. alle 2 jahre neuen traktor wo jeder über 100k kostet. ackerflächen können zu industriegebiet umgewidmet und teuer verkauft werden. nur als beispiel. keiner von denen muss seinen laden zusperren wenn er - angenommen - 20k bis 40k in so eine filtermaßnahme investieren muss. ich spreche hierbei von meinen bekannten bauern in der umgebung. wenn irgendwo in niederösterreich ein bauer alleinsteht und es niemanden stört, wieso soll er sowas machen? es geht blos darum, dass es maßentierhaltung mit angrenzenden wohngebiet gibt. diese sollten sowas zwingend einbauen. die frage "wer zuerst da war" ist doch lächerlich. hier geht es nicht darum das sich der neue anzupassen hat, sondern darum auflagen zu schaffen die das leben in diesem gebiet für alle erträglicher machen.

 

doch freiwillig, gibt keiner geld für einen filter aus. das deren eigene lebensqualität darunter leidet steht ja außer frage. keiner kann sowas auf dauer ertragen. nur die unschuldigen nachbarn, haben von diesem gestank genau nichts.

 

außerdem finde ich den vergleich zur industrie nicht schlecht. die müssen ihre ständig neuen auflagen auch erfüllen und die "armen" bauern dürfen alles machen? nur weil sie unser viel geliebtes wiener schnitzel züchten? klar ist es wichtig das wir unser fleisch was auf den tisch landet nicht irgendwo aus europa ankarren. aber das steht ja außer frage, das man lokales bevorzugt. hier geht es einfach darum, die anrainer zu schützen und die bauern in die pflicht zu rufen.

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also die bauern in meiner umgebung... andere kenn ich leider nicht.

 

die bewirtschaften +200ha grund. haben nebenbei eine schweinefarm mit fast 900 mastschweinen. jeder von der familie fährt nen mercedes. von slk bis cls alles am start. alle 2 jahre neuen traktor wo jeder über 100k kostet. ackerflächen können zu industriegebiet umgewidmet und teuer verkauft werden. nur als beispiel. keiner von denen muss seinen laden zusperren wenn er - angenommen - 20k bis 40k in so eine filtermaßnahme investieren muss. ich spreche hierbei von meinen bekannten bauern in der umgebung. wenn irgendwo in niederösterreich ein bauer alleinsteht und es niemanden stört, wieso soll er sowas machen? es geht blos darum, dass es maßentierhaltung mit angrenzenden wohngebiet gibt. diese sollten sowas zwingend einbauen. die frage "wer zuerst da war" ist doch lächerlich. hier geht es nicht darum das sich der neue anzupassen hat, sondern darum auflagen zu schaffen die das leben in diesem gebiet für alle erträglicher machen.

 

doch freiwillig, gibt keiner geld für einen filter aus. das deren eigene lebensqualität darunter leidet steht ja außer frage. keiner kann sowas auf dauer ertragen. nur die unschuldigen nachbarn, haben von diesem gestank genau nichts.

 

außerdem finde ich den vergleich zur industrie nicht schlecht. die müssen ihre ständig neuen auflagen auch erfüllen und die "armen" bauern dürfen alles machen? nur weil sie unser viel geliebtes wiener schnitzel züchten? klar ist es wichtig das wir unser fleisch was auf den tisch landet nicht irgendwo aus europa ankarren. aber das steht ja außer frage, das man lokales bevorzugt. hier geht es einfach darum, die anrainer zu schützen und die bauern in die pflicht zu rufen.

 

Genau! es ist irrelevant wer zuerst da war! die papierfabrik, die einen fluss versaut war vielleicht auch zuerst da & trotzdem wollen wir alle, dass solche schweinereien aufhören! wobei es mir nebenbei noch egal ist, ob ein betrieb, der meine umwelt verschmutzt eingeht, wenn er das nicht mehr tun darf! die gülle düngung der wiesen ist ja auch so eine sauerei: ich hab' da schon 5, 6m hohe jauchefontänen gesehen, die der wind verblasen hat. bitte jetzt keine hinweise das wäre "natürlicher" dreck!! die kolibakterien etc. die da drinnen sind!!!.., von der geruchsbelästigung abgesehen kann das nicht gesundheitsfördernd sein. aber die landwirtschaft scheint ja bei uns (beispiel: wald, jagd...) carte blanche zu haben. super wenn das jetzt aufhört.

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