Klemmi Geschrieben 12. Juni 2008 Teilen Geschrieben 12. Juni 2008 Kann mir jemand den Unterschied zwischen "normalen" Rennradrahmen und Triathlonrahmen sagen? Irgendwie erschließt sich mir als Laien nicht, warum es für den Trathlon einen anderen Rahmen gibt... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
wüdi Geschrieben 12. Juni 2008 Teilen Geschrieben 12. Juni 2008 hallo, tria-rahmen haben meist eine andere geometrie als rennradrahmen.. angefangen vom steileren sitzwinkel(73/74 vs 76 aufwärts), dh. der Sattel kommt weiter zum Lenker, der Körper kann somit ohne Verlust günstiger Hebelwinkel in eine aerodynamischere Position "gekippt" werden. m meist auch noch ein kürzers oberrohr. Weiters kommen die Aufliegerlenker zum Zug. Neben der verringerung der Stirnfläche tragen sie zur Optimierung des Systems bei: der Oberkörper wird passiv gestützt, also weniger aktive Muskelarbeit, die Sauerstoffverbrauch zurfolge hat. rennradgeometrie ist dagegen "gestreckter" und es kann sein, dass die rr-rahmen vielleicht auch gewichtsvorteile gegenüber den tria-rahmen haben.. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ka.steve Geschrieben 12. Juni 2008 Teilen Geschrieben 12. Juni 2008 hallo, tria-rahmen haben meist eine andere geometrie als rennradrahmen.. angefangen vom steileren sitzwinkel(73/74 vs 76 aufwärts), dh. der Sattel kommt weiter zum Lenker, der Körper kann somit ohne Verlust günstiger Hebelwinkel in eine aerodynamischere Position "gekippt" werden. m meist auch noch ein kürzers oberrohr. Weiters kommen die Aufliegerlenker zum Zug. Neben der verringerung der Stirnfläche tragen sie zur Optimierung des Systems bei: der Oberkörper wird passiv gestützt, also weniger aktive Muskelarbeit, die Sauerstoffverbrauch zurfolge hat. rennradgeometrie ist dagegen "gestreckter" und es kann sein, dass die rr-rahmen vielleicht auch gewichtsvorteile gegenüber den tria-rahmen haben.. dem ist nicht mehr viel hinzuzufügen, außer, dass die meisten Tria-Rahmen wenig, bis garkeinen Komfort bieten, sind recht steife Teile, die in erster Linie auf Aerodynamik aufgebaut sind. Tria- oder Zeitfahrräder sind immer dann von Vorteil, wenn man keinen Windschatten nutzen kann, oder darf! Damit sind sie nicht sehr sinnvoll, wenn man z.B. den einen oder anderen Jedermann-Marathon mitfahren möchte. Auch, erfordern sie viel Training, denn nur wenn sich der Körper und die Muskulatur an die Sitzpos. gewöhnt hat, ist das ganze auch effektiv, sonst tut´s nur weh und bringt mehr Nachteile als Vorteile, gegenüber "normalem" RR. Wenn man nicht wirklich Triatlet ist und darauf trainiert, ist es mMn kein Ersatz für´s RR, eher eine Ergänzung, falls man ein zusätzliches "Spielzeug" benötigt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Klemmi Geschrieben 12. Juni 2008 Autor Teilen Geschrieben 12. Juni 2008 Vielen Dank. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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