KIMA - Radelt ihr positiv oder negativ?

Hallo Freunde des Ironman-Sports mit 2 Radrunden!

 

Da ich mir noch nicht sicher bin wie ich dieses Jahr die Radstrecke in Klagenfurt angehen soll, eine ganz einfach Frage:

 

Wie versucht ihr euch die 2 Runden einzuteilen? Zusätzlich wären natürlich noch die dahinter stehenden Überlegungen interessant

 

Vielen Dank

prinzipiell sollt ich beim radln ja den schwimmverlust aufzuholn versuchen...

aber nachdem ich die beine fürs laufen und gehn noch brauchen werd, versuch ich die erste runde auf 30 schnitt zu kommen und dann entscheiden ob ich mir für die zweite 3:30 oder gar mehr gönn, aber für mich gehts ja beim erstversuch einfach drum zu finishen und meine erfahrungen mit der distanz zu machen

ich gehöre im Gegensatz zu dir auch zur Überholfraktion, da schlechter Schwimmer.

 

Nachdem ich vor 2 Jahren in der 1. Rennstunde völlig überpaced have, würde ich es diesmal klüger angehen.

sprich: bis Velden Rhythmus finden (nicht überpacen!!!), Faaker-See-Runde dann vollpace (die ist ja highspeed geeignet). Dann bis Ruperti wieder etwas dosierter, retour nach Klagenfurt Hügeln drüberdrücken. 2. Runde auf Gas und alles rausdrücken was noch geht. Letzte 5 - 10 km (ab der Schnellstraße wo's bergab geht) hohe TF, um Beinchen etwas zu entspannen.

 

Ich halte nix von Kräfte sparen für Lauf ...

wer einen negativsplit zsammbringt, macht was falsch.

oder so.

des kann ja net gehen, dass ma auf der zweiten schneller ist ?

was mach ich da auf der erste runde ?

hätt i war i ....

 

Die Steuerung erfolgt bei mir aus einer Mischung aus Puls und "horch in meinen Kadaver".

 

Per Defiition war ich in der ersten Runde schneller, da

1. Nach T1 das "oba vom Gas" wirklich zwanghaft vollstreckt werden sollte, es dauert a bissl bis ich auf dem Soll Puls bin

2. das 2. Mal die Hügerl schon a bissl mehr weh tun

3. Bei mir in der 2. Runde irgendwann die Fettverbrennung einsetzt und dann der Puls ein paar Schläge höher ist und ich Tempo rausnehme (i waß eh, feig, ;-)

4. die Vorfreude aufs Laufen etwas als Spaßbremse fungiert

 

Wollen tät ich konstant 2 Runden fahren, vielleicht 2009, die 2. wie die erste.... die Radzeit wär dann schon goil *lechz*

wer einen negativsplit zsammbringt, macht was falsch.

oder so.

des kann ja net gehen, dass ma auf der zweiten schneller ist ?

was mach ich da auf der erste runde ?

 

Kai Hundertmarck ist Negativ gefahren, streng nach Watt......wenn ich mich nicht irre

äh, negativ meint "2. runde schneller als1."?

äh, negativ meint "2. runde schneller als1."?

 

 

Jou, Negativsplit, beim Marathon gang und gäbe (bei den schnellen Schwarzen vorne halt)!

ich weiß ich weiß, ich darf da ned mitreden, bin ja ned beim KIMA sondern bei der challange in germanien ...

ich tus trotzdem

vorsatz: gleichmäßig *g* angekreuzt hab ich vollgas ab wechselzone, weil erste runde genießen ... naja ... und schweizer uhrwerk wirds wahrscheinlich auch keins werden ...

würd aber negativ fahren wollen. warum: körperlich und geistig gehts mir dann sicher besser. mich macht das im kopf total hin, wenn ichs tempo nicht halten kann. bin das irgendwie vom laufen so gewohnt und versuch das beizubehalten

kräfte fürs laufen sparen hab ich auch nicht vor - da kann ich gleich mit einem 7stunden-radsplit rechnen :s:

Also geplant ist Runde 1 Essen (jetzt ohne Pause in der Konditorei) und halbwegs gemütlich bis ca. Kilometer 70 oder 80 Dahingondeln, und dann rauf mit dem Speed, so weit, dass ich halt die fehlenden 100km noch durchstehe. Und für den Marathon vertraue ich darauf, dass die Wettkampfmotivation mich trägt. Hat in Linz schon super funktioniert... war halt blöderweise nur halb so lang

 

lg Clemens

ich bin zwar kein tria und hab auch null erfahrung damit...aber wärs nicht "sinnvoller" (effizienter, energiesparender) wenn man die erste runde eher voll fährt (nach dem schwimmen sollten die beine ja noch eher frisch sein), und die zweite eher nicht überdreht (ma braucht die haxxn ja noch zum laufen)?

Hi Bigair,

 

ich hab das im Wesentlichen aus (Seite 2 wird's interessant)

http://www.triathlon-szene.de/index.php?option=com_content&task=view&id=217&Itemid=6

 

Bevor jetzt einer komisch fragt: nein, Radzeit unter 5h ist nicht drin bzw. geplant. Aber unter 6h sollte es werden. Hört sich meiner Ansicht nach sinnvoll an, und war bisher bei langen Trainings mit 100-150km gut umzusetzen.

 

lg Clemens

mMn wäre ein negativsplit zumindest in kärnten ein schwerer fehler.

 

beim eiermann kann u. soll man bis zu einem bestimmten niveau hinhalten. besonders beim radln.

 

natürlich wäre es super konstant die watt u. das tempo zu halten.

 

ABER über 5 oder 6h die selben watt zu halten heisst nicht gleich hart zu fahren. nach einer bestimmten zeit wirds einfach härter die leistung zu halten u. das setzt einem entsprechend zu.

 

ausserdem ist es nicht die schlechteste taktik die letzten paar kilometer ein bisschen rauszunehmen um die beine fürs laufen aufzupeppeln. verlieren tut man da praktisch gar nix... ausser den laktatstau.

 

in der realität schauts so aus (zumindest beim grossteil der leut die ich kenn)

 

dank übermotivation u. adrenalin runde 1 ca mitteldistanztempo... das kann man dann auch schön problemlos bis 100/110km halten.

dann schiesst mal die erste panitis ein. in kärnten genau rechtzeitig bei runde 2 in egg. ab dem gegenverkehrsstück kurz vor dem anstieg zur tankstelle u. abbiege nach schiefling beginnts wirklich hart zu werden. auch muskulär. heisst die paar kilometer richtung ruperti werden mal sehr zäh. ruperti selbst ist sowieso überbewertet. sollte aber besonders auf der zweiten runde nicht am limit gefahren werden weil du sonst beim coupierten teil danach sterben wirst u. massig zeit liegen lässt.

also ruperti "so locker wie möglich" raufgondeln u. die letzten körner fürs coupierte sparen. dort heissts dann wirklich ums überleben kämpfen bis man nur noch verschwommen sieht.

dann biegt man eh schon ab nach klafu u. ab hier "locker" hochfrequent rollen beginnen und gleich das letzte mal vorm laufen ernähren.

 

das bedeutet in zahlen meist eine ca 10 minuten langsamere 2 runde. die aus panitis, ausrollen u. windänderung am nachmittag resultiert.

 

zusehen nicht nur bei hobetten sondern auch könnern wie marino v. und semikönnern wie max r.

 

und sowieso beim grossteil der starter.

klingt ganz logisch

ich hab das im Wesentlichen aus (Seite 2 wird's interessant)

http://www.triathlon-szene.de/index.php?option=com_content&task=view&id=217&Itemid=6

 

 

schön in der theorie und bei flachen strecken aber nicht beim grossen gruppenzeitfahren in kärnten.

wennst da die uferstrasse nur mit 35 schnitt fährst hast am ende der runde plötzlich einen 32 stehen. selbst mit progressivem tempo

... ja ich hatte schon so den Verdacht, dass sich Klagenfurt generell nicht an meinen Plan halten wird ... Mir geht's eigentlich nur darum zu schaun, dass ich mich in Runde 1 nicht gleich völlig verheize. Irgendwelche Phantasien wie 35km/h Schnitt (egal wo) kommen in meinen Plänen allerdings nie vor

Ich sehes auch so wie eleon.

Hab aber sicherheitshalber die "am Limit" Variante gewählt

 

Bei mir sind es ca 10 - 12min Unterschied zwsichen erster und zweiter Runde.

 

Gefählricher als der Teil nach Ruperti ist imho der Teil nach Egg! Steigt dauernd leicht und man hat Gegenwind. Nach Ruperti kann man sich mal ausrasten, während man nach dem Anstieg nach Egg rauf gleich diesen ungemütlichen Gegenwindbereich hat. Was nach dazu kommt ist, dass man vor dem Anstieg nach Egg rauf eine halbwegs "Drückerpassage" hinter sich hat, während man vorm Ruperti doch eher entspannen kann (Teil vor St. Egyden geht leicht bergab etc.).

Ruperti ist imho also zum Verbrennen nicht ganz so gefährlich wie Egg.

 

BTW: Der Titel "radelt ihr positiv oder negativ" könnte auch was anderes bedeuten. In Zeiten wie diesen ja nicht so von der Hand zu weisen ... ;-)

NUr eine Frage, ihr schreibt alle von Zeitdifferenz, aber mich würde interessieren, welche zeiten ihr so anpeilt?

Ich hab da vorher was von einem 35er Schnitt gelesen:eek: also den schaff ich vielleicht die letzten 5 km nach klgfurt hinen

Ich bin nun zum Schluss gekommen, dass ich ca. 2:30 und 2:40 anpeile. Schneller wäre aber auch ok

 

Wenn ich mich recht erinnere, hatte ich letztes Jahr auch fast 2:30, jedoch dann knapp über 2:50... heuer will ich schliesslich schneller sein

Tja, ich würd gerne 2:20 und 2:30 anpeilen. Aber ein Ironman ist bekanntlich kein Wunschkonzert. Wenn's 2:24 und 2:35 wird ist's auch okay.

2:15

2:55

 

 

wer nicht riskiert der nichts gewinnt u. 5:10 is auch net so schlecht

das bedeutet in zahlen meist eine ca 10 minuten langsamere 2 runde. die aus panitis, ausrollen u. windänderung am nachmittag resultiert.

 

 

bin ich froh, ich bin doch normal

2:15

2:55

 

 

wer nicht riskiert der nichts gewinnt u. 5:10 is auch net so schlecht

 

Wie... Ziel für heuer, oder 07 unter den Pro's mit (ausreichend Abstand) mitgefahren

Frage, weils eigentlich zum Thema passt?

wie werden die pb riegel auf der Radstrecke ausgegeben?? hab gehört dass in frankfurt, nur 1/4 stückerl gibt, und des wär ja a riesenaufanwand, wenn man pro riegel 4xmal hingreifen muass

 

flo (der eigentlich nur vorhätte eine "notration" für ausgelassene laben (dh. 3 gel + 1riegel auf oberrohr) mitzuführen)

Frage, weils eigentlich zum Thema passt?

wie werden die pb riegel auf der Radstrecke ausgegeben?? hab gehört dass in frankfurt, nur 1/4 stückerl gibt, und des wär ja a riesenaufanwand, wenn man pro riegel 4xmal hingreifen muass

 

flo (der eigentlich nur vorhätte eine "notration" für ausgelassene laben (dh. 3 gel + 1riegel auf oberrohr) mitzuführen)

 

Ernährung mitführen, nur Getränke aufnehmen am Rad. Spart Zeit, ist sicherer und man bekommt auch das, was man möchte.

 

Und es ist oft schwer genug, eine Flasche Wasser und eine mit PB zu bekommen ...