morty Geschrieben 4. Juli 2008 Teilen Geschrieben 4. Juli 2008 http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/390010/index.do Die Wirtschaftskammer Wien informiert über eine Protestfahrt auf Initiative des Fachverbandes Güterbeförderungsgewerbe Österreich am Montag, 7. Juli, von 7.00 bis 10.30 Uhr: Nach derzeitigem Stand werden rund 1400 Fahrzeuge an dieser Sternfahrt nach Wien teilnehmen. Unter Einbeziehung der Fahrzeuglänge und eines praxisnahen Sicherheitsabstandes ergibt sich eine fiktive Kolonne von mehr als 30 Kilometer. Die Lastkraftwagen werden - aus mehreren Richtungen kommend - auf den hochrangigen Straßen Wiens eine oder mehrere Schleifen "ziehen". Gleichzeitig (8.00 bis 10.00 Uhr) fahren ausgehend vom Parkplatz Messe Wien rund 10 Lkw zwei Runden am Ring mit Endziel Ballhausplatz. Die genaue Streckenführung entnehmen Sie bitte dem Plan im Anhang. Die Initiatoren der Protestfahrt haben mehrfach betont, dass die Aktion im Sinn der Straßenverkehrsordnung ablaufen wird - d.h. normales verkehrsbedingtes Tempo, keine Blockaden und Fahren auf der ersten Spur. Trotzdem ist davon auszugehen, dass aufgrund der Menge und der begrenzten Aufnahmefähigkeit der Autobahnen speziell am Montag Früh (von 7 Uhr bis 10.30 Uhr) mit massiven Behinderungen zu rechnen sein wird. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bigair Geschrieben 4. Juli 2008 Teilen Geschrieben 4. Juli 2008 lösung ists zwar keine das ganze...aber ich finds gut Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Raffi14 Geschrieben 4. Juli 2008 Teilen Geschrieben 4. Juli 2008 Die Tankstellen freuts bestimmt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Vani Geschrieben 4. Juli 2008 Teilen Geschrieben 4. Juli 2008 Hät ich einen LKW würd ich mitfahren - find die Aktion gut. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
morty Geschrieben 4. Juli 2008 Autor Teilen Geschrieben 4. Juli 2008 bin nur gespannt wie gut es die leut finden, die am mo über die südosttangente müssen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bigair Geschrieben 4. Juli 2008 Teilen Geschrieben 4. Juli 2008 bin nur gespannt wie gut es die leut finden, die am mo über die südosttangente müssen sicher nicht sehr gut. aba es muss eine änderung her. so kanns ja ned weitergehn Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bigair Geschrieben 4. Juli 2008 Teilen Geschrieben 4. Juli 2008 Weil die ein wenig im Kreis fahren, gibt es auch nicht mehr Erdöl. eh nicht...aber hohe treibstoffpreise -> weniger geld für (fast) alle -> teurere produkte... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bigair Geschrieben 4. Juli 2008 Teilen Geschrieben 4. Juli 2008 Die Beziehung ist klar. Nur fehlt da die Lösung. eventuell ists ja ein anreiz zur lösungsfindung? ein transportunternehmen kann in der sache keine lösung finden...die meisten kämpfen eh ums überleben. die politik müss handeln...aber denen is natürlich wurscht wies den transportunternehmen geht Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bigair Geschrieben 4. Juli 2008 Teilen Geschrieben 4. Juli 2008 Und zwar? zumindest mal die steuer senken...bzw weg Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bigair Geschrieben 4. Juli 2008 Teilen Geschrieben 4. Juli 2008 Das bedeutet nur eine Verschiebung des Problems. Treibstoff wird weiterhin steigen, wenn man jetzt einen Steueranteil rausnimmt, dann hat man die Auswirkungen nur etwas später. Das Grundproblem, nämlich die Abhängigkeit von billigem Erdöl hat man in keinster Weise gelöst. Womit die entgangenen Steuereinnahmen ersetzt werden wäre die zweite Frage. aber ein temporäre entlastung wär besser als garkeine entlastung. man könnte auch anreize für alternativen schaffen. nichts tun ist aber keine lösung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
noc Geschrieben 4. Juli 2008 Teilen Geschrieben 4. Juli 2008 aber ein temporäre entlastung wär besser als garkeine entlastung. man könnte auch anreize für alternativen schaffen. nichts tun ist aber keine lösung. Der hohe Preis alleine sollte Anreiz genug sein um auf Alternativen zu setzen! Umso höher der Preis umso schneller wird sich was ändern. Persönlich würde ich natürlich auch gerne billiger Tanken, aber die Lösung kann nicht sein, einen Treibstoff künstlich billig zu machen, der ohnehin keine Zukunftsperspektive hat und nochdazu unsere Umwelt zerstört. Die Güterbeförderung muss sich halt auch wieder umstellen. Wenn man sich überlegt was da im Moment herumtransportiert wird, dann sollte man sich eher einmal überlegen ob man wirklich das ganze Jahr über die frischen, roten Erdbeeren von weissgottwo in jedem Billa in Österreich verfügbar haben muss und was dahinter für ein Transportaufwand steckt. Oder ob der Müll aus Neapel wirklich nach Deutschland verfrachtet werden muss um dort in Anlagen verbrannt zu werden, die man in Italien schon längst hätte bauen können. und es gäbe sicher noch tausend weitere Beispiele, die die Absurdität der Güterbeförderung aufzeigen! Wir müssen uns ja sowieso irgendwann komplett umstellen und je früher wir damit anfangen desto besser. 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
danko Geschrieben 4. Juli 2008 Teilen Geschrieben 4. Juli 2008 ich finde die aktion umsonst. was soll sich durch sowas ändern? das sprit teurer und somit der transport auch teuerer geworden ist wird wohl kaum jemanden entgangen sein. die politik wird nix ändern. solltens doch was ändern kommt so was raus wie bei der pendlerpauschale: http://derstandard.at/?id=3395858 Wer weniger als 1.132 Euro brutto im Monat verdient, hat nichts davon, da er ohnehin keine Pendlerpauschale erhält. Für alle anderen gilt laut ARBÖ: Je mehr man verdient, desto mehr hat man davon. was mich immer ärgert ist, dass politik und wirtschaft keine alternativen bieten, obwohl es die technisch schon lange gibt. http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,549677,00.html ja, auch europaweit sind sie nicht fähiger. meiner meinung bräuchte auch jede familie maximal nur ein auto, welches mit einem erdölprodukt betrieben wird. ein elektroauto welches 150km reichweite hat (sollte für die meisten pendler ausreichend sein), ist man schon lange in der lage zu bauen. bis auf die pendler die am land leben tut mir keiner leid. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Fl0 Geschrieben 4. Juli 2008 Teilen Geschrieben 4. Juli 2008 bin nur gespannt wie gut es die leut finden, die am mo über die südosttangente müssen pfff gestern war dort einer mitm rasenmäher unterwegs um 16:15 ca.(also grad die beste zeit:D) habs im verkehrsfunk gehört. unpackbar. nur gegen was der protestiert hat versteh ich ned. war aber wahrscheinlich eine blöde wette. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
somebody Geschrieben 5. Juli 2008 Teilen Geschrieben 5. Juli 2008 bin nur gespannt wie gut es die leut finden, die am mo über die südosttangente müssen also ich bin da nicht so begeistert muss am montag zum flughafen...um 14 uhr gehts nach Kanada Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Adorfer Geschrieben 5. Juli 2008 Teilen Geschrieben 5. Juli 2008 also ich bin da nicht so begeistert muss am montag zum flughafen...um 14 uhr gehts nach Kanada Schei** an! Fahrst mit der Bahn oder schon vor Wien von der Autobahn und kämpfst Dich über die Landstrassen von hinten am Flughafen. Fahrverbote und Autobahnzwang besteht für PKW´s ja leider nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
somebody Geschrieben 5. Juli 2008 Teilen Geschrieben 5. Juli 2008 Schei** an! Fahrst mit der Bahn oder schon vor Wien von der Autobahn und kämpfst Dich über die Landstrassen von hinten am Flughafen. naja wer am sonntag nach wien fahrn, dort schlafen und dann mit u-bahn und cat zum flughafen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ziggy Geschrieben 5. Juli 2008 Teilen Geschrieben 5. Juli 2008 ich bin da mit noc und Lars. Irgendwelche Steuern abschaffen bringt da genau gar nichts. Dann hast den Protest halt in zwei Monaten wieder, weil der Erdoelpreis die 200 Dollar-Marke ueberschreitet. Es muss in Alternativen investiert werden, wie zB Schiene ausbauen, foerdern und attraktiver machen. Aber da passiert derzeit leider viel zu wenig. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast quarz Geschrieben 5. Juli 2008 Teilen Geschrieben 5. Juli 2008 Der hohe Preis alleine sollte Anreiz genug sein um auf Alternativen zu setzen! Umso höher der Preis umso schneller wird sich was ändern. Persönlich würde ich natürlich auch gerne billiger Tanken, aber die Lösung kann nicht sein, einen Treibstoff künstlich billig zu machen, der ohnehin keine Zukunftsperspektive hat und nochdazu unsere Umwelt zerstört. Die Güterbeförderung muss sich halt auch wieder umstellen. Wenn man sich überlegt was da im Moment herumtransportiert wird, dann sollte man sich eher einmal überlegen ob man wirklich das ganze Jahr über die frischen, roten Erdbeeren von weissgottwo in jedem Billa in Österreich verfügbar haben muss und was dahinter für ein Transportaufwand steckt. Oder ob der Müll aus Neapel wirklich nach Deutschland verfrachtet werden muss um dort in Anlagen verbrannt zu werden, die man in Italien schon längst hätte bauen können. und es gäbe sicher noch tausend weitere Beispiele, die die Absurdität der Güterbeförderung aufzeigen! Wir müssen uns ja sowieso irgendwann komplett umstellen und je früher wir damit anfangen desto besser. 100%agree! kann man natürlich bei sich selbst anfangen im kleinen, in dem man sich dazupassend gedanken macht wenn man ins auto einsteigt oder im supermarkt einkaufen geht etc. Aber die oben angesprochenen "gravierenderen" probleme wird's wohl fürs erste ned ändern. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
HAL9000 Geschrieben 5. Juli 2008 Teilen Geschrieben 5. Juli 2008 ... nichts tun ist aber keine lösung. wir wissen seit jahrzehnten, dass wir in vollkommen überzogener weise einen rohstoff verbrauchen, dessen ende die meisten von uns noch miterleben werden. sich jetzt zu wundern, dass das zeug immer teurer wird (abgesehen von den spekulations-preistreibereien), und damit alles was direkt oder indirekt davon abhängt, ist wohl äußerst naiv. wir fahren mit vollgas, immer noch beschleunigend, auf eine bergwand zu. eine lkw-sternfahrt bringt in meinen augen gar nix. außer verärgerung bei den leidtragenden, die an dem tag in der nähe unterwegs sein müssen, werden die nix ernten. die politiker (national und eu-weit), die eigentlich schon vor jahrzehnten gegensteuern hätten müssen, tun deswegen nix, weil das jeden von uns betreffen würde und ihnen somit die wähler verloren gehen. das verschwindende erdöl wir uns in einigen jahren noch viel massiver wehtun als jetzt. da werden wir noch mit wehmut an € 1,40/l zurückdenken. @ pendler die "armen" pendler sind auch in vielen bereichen hausgemacht. der wunsch, im grünen zu wohnen und in der stadt zu arbeiten, wo man besser verdient, hat viele in die berühmten "speckgürtel" rund um die größeren städte getrieben. jetzt zu jammern, dass das pendeln so teuer wäre und von den politikern ausgleich zu fordern, finde ich dann schon fast a bissl dreist... (um dem aufschrei vorzubeugen - ich habe nicht geschrieben: "alle") CU, HAL9000 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast quarz Geschrieben 5. Juli 2008 Teilen Geschrieben 5. Juli 2008 ganz passend eine frage: wie weit ist die brennstoffzellen-technologie wirklich? lässt sich damit auch ein 40t-sattelschlepper bestücken? persl.glaub nicht das erdgas DIE richtig gewählte alternative ist. was ist mit wasserstoff? ist der in der Herstellung wirklich so teuer wie einem das glauben gemacht wird? zur herstellung könnte ja auch solarenergie verwendet werden? klar das elektromotoren das beste wären, nur happerts halt an den akkus...noch. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
HAL9000 Geschrieben 5. Juli 2008 Teilen Geschrieben 5. Juli 2008 ...glaub nicht das erdgas DIE richtig gewählte alternative ist... langfristig ganz sicher nicht. alles, was wir verheizen und nicht in adäquater menge regeneriert, ist sinnlos auf dauer. erdgas hält auch nur a bissl länger als öl. erdgasmotoren sind aber wenigstens mit nachwachsendem rohstoff (z.b. methan aus holzabfällen) betreibbar. nur wie schaut's mit der verfügbarkeit und den preisen aus, wenn das dann plötzlich alle fahrzeuge verwenden wollen? (man schaue sich nur die preisentwicklung bei den pellets an) CU, HAL9000 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MikePatton Geschrieben 5. Juli 2008 Teilen Geschrieben 5. Juli 2008 Ich werf da mal 2 Gesprächspunkte in die Runde: Stärkere Versteuerung börsengemachter Gewinne (Aktienspekulationen auf Rohstoffe bzw. Fremdwährungen) bzw. Umdenken auch beim Autofahrer (wer fährt schon ein Auto mit 3 Litern wenn er in 14 sek. auf 100 ist?) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
wo-ufp1 Geschrieben 5. Juli 2008 Teilen Geschrieben 5. Juli 2008 ich finde die aktion umsonst. was soll sich durch sowas ändern? eine lkw-sternfahrt bringt in meinen augen gar nix. Man redet/diskutiert darüber. Und manch einer macht sich auch Gedanken darüber mfg wo-ufp1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
wo-ufp1 Geschrieben 5. Juli 2008 Teilen Geschrieben 5. Juli 2008 wir wissen seit jahrzehnten, dass wir in vollkommen überzogener weise einen rohstoff verbrauchen, dessen ende die meisten von uns noch miterleben werden. Und? Dann gibts halt in ca. 30-40 Jahren kein Öl. Dafür etwas anderes. Irgendwie werden die (Öl/Energiemultis/Wissenschaft) schon etwas finden. Der Mensch hat schon ganz andere Herausforderungen gemeistert. sich jetzt zu wundern, dass das zeug immer teurer wird (abgesehen von den spekulations-preistreibereien), Würde der Ölpreis wirklich von Angebot und Nachfrage abhängen, dann wäre er weit unter dem derzeitigen Niveau! Vor allem da man weiß, daß die derzeitigen Vorkommen noch mind. 50 Jahre reichen. Plus den Vorkommen die sich wirtschaftlich momentan nicht auszahlen zu erschließen/fördern. Und das jeder gerne besser lebt (z.B. Wirtschaftsflüchtige) oder mehr verdienen will, liegt in der Natur des Menschen. Dazu gehören auch die Pösen Spekulanten dazu. Noch dazu wenn es von der Mehrheit geduldet bzw. erlaubt ist; denn sonst könnte man ja entsprechende Gesetze machen (Tobinsteuer etc.). die politiker (national und eu-weit), die eigentlich schon vor jahrzehnten gegensteuern hätten müssen, tun deswegen nix, weil das jeden von uns betreffen würde und ihnen somit die wähler verloren gehen. Politiker kommen und gehen. Ob es jetzt CDU/SPD, SPD/Grüne etc. oder SPÖ/FPÖ, SPÖ/ÖVP, ÖVP/FPÖ/BZÖ, SPÖ/ÖVP ist... Was also haben sie zu verlieren? Außerdem vertreten sie eh nur das Volk. Und das will halt mit dem Auto fahren. Oder mit dem SUV. Oder fliegen. Und bedenke weiters, daß nicht oder selten von heute auf morgen etwas passiert! Einige Entwicklungen dauern halt seine Zeit bzw. dauert es halt bis alle davon überzeugt sind! Und dann passiert auch was. Man muß es halt auch sehen wollen (siehe die ganzen Kampangen, Umweltschutzbemühungen, Förderungen, Umweltargenturen, Standards usw.) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
HAL9000 Geschrieben 6. Juli 2008 Teilen Geschrieben 6. Juli 2008 ... Politiker kommen und gehen... eben... - weitsichtige entscheidungen sind nicht im interesse dieser politiker, da geht es immer nur um die nächste wahl. wenn man unpopuläre maßnahmen setzt, wird man nicht mehr gewählt. so einfach, so schlecht... die politiker wollen es also nicht richten. außer leeren worthülsen passiert da nix. man schaue nur die halblustigen förderungen der alternativen energien in österreich... - lächerlich. wie soll es da dann die wissenschaft richten, wenn sie nicht unterstützt wird? Der Mensch hat schon ganz andere Herausforderungen gemeistert. welche z.b.?? gut, nach den weltkriegen war an vielen orten alles kaputt. bauen wird es halt wieder auf. weltwirtschaftskrise, schwarzer freitag, geschenkt. alles kein vergleich dazu, wenn die grundlage unserer derzeitigen industrie verlorengeht. versuch dir mal vorzustellen, wie ein leben ohne öl(produkte) heute möglich wäre... - praktisch gar nicht nämlich. ich könnte nicht einmal dieses posting verfassen, weil gerade meine tastatur verschwunden ist, der monitor auch, die ummantelung aller kabel in die außenwelt auch. in die arbeit könnte ich auch nicht mehr fahren. mit dem auto sowieso nicht (kein treibstoff, viele materialien, das auto zu bauen fehlen sowieso) nicht einmal mit dem rad, weil da auch viele werkstoffe fehlen, die die derzeitigen räder ausmachen. ohne öl geht gar nix. auf die wissenschaft zu hoffen, die dann hoffentlich zum richtigen zeitpunkt die wunderwerkstoffe aus dem komposthaufen hervorzaubert, grenzt ein wenig an hollywood-happy-end-naivität. weil gravierend weiter, als bis zum kompostierbaren plastik(ersatz)becher haben sie es noch nicht gebracht. öl-ersatz in globalen maßstäben ist nicht in sicht. darum mein erneutes conclusio: es wird uns wirtschaftlich noch viel mehr wehtun, als eine treibstoffpreis von € 1,40/l, das öl in allen bereichen zu ersetzen. CU, HAL9000 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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