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Schon wieder Strei


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Original geschrieben von HAL9000

... das chaos erspart, das die g'sch... gewerkschaften schon wieder veranstalten... :p

 

CU,

HAL9000

 

Ich bin zwar selber Betriebsrat und somit zwangsweise Gewerkschaftsmitglied, aber solche Sachen gehen entschieden zu weit!! Die Zeit ist vorbei, wo die Gewerkschaften und nicht die Regierung Österreich regiert haben.

 

Bitte jetzt keine Pro oder Contra Regierungsdiskussion anfangen ...

 

CU,

 

markob

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...mehr kann ich dazu nicht sagen, obwohl mich eine strassenbahn die nicht kommt gar nicht betrifft.

 

die ganze streikerei ist doch nur augenauswischerei, etwas für die ganz dummen, wovon es in österreich aber jede menge zu geben scheint.

warum soll ich durch arbeitsverweigerung meiner firma schaden, wo es doch gar nicht um meine firma geht. man müsste die regierung am handeln hindern, denn deretwegen sind ja alle österreicher so erzürnt. nein, aber stattdessen schad ich meiner firma durch inaktivität, weil sich der schüssel-oasch :k: mit seine haberer :k: was ausdenkt hat.

das einzige was da kurzfristig wirklich helfen würde wäre ein sturz der regierung, wie wir es aus lateinamerikanischen ländern kennen. :s:

allerdings wäre dazu das militär notwendig und danach hätten wir entweder einen polizeistaat oder eine militärregierung. na sehr super!

 

also, jeder der sich an einem streik beteiligt, hats nicht begriffen.

und die ganzen gewerkschafts-oaschgsichter sind die zündler.

ich hasse diese saubande wie die pest.

 

so, jetzt ist mir leichter!

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Ich fahr seit Freitag mit dem Rad in die Arbeit, wir haben eine Dusche bekommen, Hose und Hemd kommt in den Rucksack, Schuhe, Krawatten und Gürtel lass ich in der Arbeit und passt.

 

Daher sind mit die Streiker auch wurscht. Ist Euch eigentlich aufgefallen wer streikt? In erster Linie die, die auch sonst nix arbeiten ...

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Original geschrieben von soulman

allerdings wäre dazu das militär notwendig und danach hätten wir entweder einen polizeistaat oder eine militärregierung. na sehr super!

 

looool, wenn die bundes-ferdl'n "regieren" bricht sicher innerhalb von zwei stunden das totale chaos aus... die schaffens ja wirklich aus jeder kleinigkeit eine tagesbeschäftigung zu machen... eigentlich eh so wie die regierung :D DIE APOCALYPSE NAHT

 

 

streik hin oder her, ich find streiken an sich eine feige sache, natürlich sin einem sonst die hände gebunden, aber das müsste eben geändert werden (wie auch immer). streiken is wie in die ecke stelln und schmollen... viel ärger eigentlich noch weil dadurch reihenweise betriebe und in weiterer folge auch personen geschädigt werden. :o

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Original geschrieben von adal

In erster Linie die, die auch sonst nix arbeiten ...

 

 

also wirklich, bundesbedienstete sin die mit abstand härtest arbeitenden menschen... gleich nach den gemeindebediensteten :D

 

was ich zu deiner radlfahr geschichte noch fragen wollte... heisst das du rennst im büro jeden tag mit dem gleichen gewand durch die gegend? :eek:

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Original geschrieben von Potschnflicker

Mit welchem Recht machst Du Dich darüber lustig?

 

 

Bist Du in der Lage, das beurteilen zu können?

 

Ich glaube nicht...... ;)

 

"recht" hab ich dazu vielleeicht keines, in der lage es beurteilen zu können fühl ich mich allerdings schon ;) das klischee des bundesbediensteten is nunmal eines über das man gerne witzelt, dass es oft tatsächlich so is kann wohl keiner wirklich bestreiten, gibts aber überall und in jedem beruf, is keinesfalls eine bundes-eigenschaft. dass du dich mit der (scherzhaft gemeinten) aussage angegriffen fühlst is mir klar, entschuldig ich mich vielmals dafür (auch bei allen anderen dieser zunft angehörigen). ich hoffe du weisst wie ichs gemeint hab (so wie immer) und auf welche leute ich das bezogen hab (die dies nämlich überall gibt).

 

ein sich täglich wieder über den pünktlich kommenden zug freuender jogul :D

 

 

 

PS: da meine mutter ihres zeichens angestellte der gemeinde wien ist (wilheminenspital) und einem 90-stundenjob nachgeht weiss ich durchaus dass es nicht verallgemeinerbar is.

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Also zu den Fakten:

 

1. Anzahl der krankheitsbedingten Ruhestände: Wirtschaft 20%, Bundesbeamte 23%, ÖBB 73%

2. Anzahl der Frühpensionen im Jahr 2002: Post 88 % (1999: 31 %), bei der Telekom 74 % und bei den ÖBB 73 %. Privatwirtschaft 20,5 %, Bund: 23 %

3. durchschnittliche Pensionsantrittsalter bei den ÖBB betrug im letzten Jahr 52,2 jahre Bei der Österreichischen Post AG lag das durchschnittliche Antrittsalter der Pensionisten

noch 1999 bei 57,6 Jahren, im Jahr 2001 jedoch bereits bei 53 Jahren - Durchschnitt Privatwirtschaft: 59 Jahre

 

... Gesamtaufwand des Bundes allein im Jahr 2000 für die damalige Anzahl von 72.448 ÖBB-Pensionisten (Quelle:

Statistisches Jahrbuch 2002) eine stolze Summe von 1.694,6 Mio. EURO bzw. über 23 Mrd.

Schilling betrug. Ähnliches gilt bei der Österreichischen Post AG. Hier betragen die

hochgerechneten Zusatzkosten des Bundes laut Berechnungen des BMÖLS die stolze Summe

von 56, 6 Mio. €Euro.

 

Alles in den Parlamentarischen Materialien nachzulesen.

 

Kommentar glaube ich überflüssig. Und dann noch streiken ...

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Original geschrieben von adal

Also zu den Fakten:

 

1. Anzahl der krankheitsbedingten Ruhestände: Wirtschaft 20%, Bundesbeamte 23%, ÖBB 73%

2. Anzahl der Frühpensionen im Jahr 2002: Post 88 % (1999: 31 %), bei der Telekom 74 % und bei den ÖBB 73 %. Privatwirtschaft 20,5 %, Bund: 23 %

3. durchschnittliche Pensionsantrittsalter bei den ÖBB betrug im letzten Jahr 52,2 jahre Bei der Österreichischen Post AG lag das durchschnittliche Antrittsalter der Pensionisten

noch 1999 bei 57,6 Jahren, im Jahr 2001 jedoch bereits bei 53 Jahren - Durchschnitt Privatwirtschaft: 59 Jahre

 

... Gesamtaufwand des Bundes allein im Jahr 2000 für die damalige Anzahl von 72.448 ÖBB-Pensionisten (Quelle:

Statistisches Jahrbuch 2002) eine stolze Summe von 1.694,6 Mio. EURO bzw. über 23 Mrd.

Schilling betrug. Ähnliches gilt bei der Österreichischen Post AG. Hier betragen die

hochgerechneten Zusatzkosten des Bundes laut Berechnungen des BMÖLS die stolze Summe

von 56, 6 Mio. €Euro.

 

Alles in den Parlamentarischen Materialien nachzulesen.

 

Kommentar glaube ich überflüssig. Und dann noch streiken ...

 

Statistiken kann man lesen, wie mans braucht. Pragmatisierte Bedienstete der ÖBB zahlen um die Hälfte (!) mehr Pensionsbeitrag wie Du, zahlen 3% Arbeitlosensicherungsbeitrag (im Gegensatz zu den Beamten), obwohl sie nie in den Genuß dieser Versicherung kommen können (aus gesetzlichen Gründen).

 

Dein Arbeitgeber (und damit die Kunden) zahlt die Hälfte des ASVG-Pensionsbeitrages, Vater Staat zahlt bei den Beamten KEINEN Pensionsbeitrag, daher sind natürlich die KOsten für Pensionszahlungen höher. Vater Staat zahlt für Bauern weitaus mehr an Pensionen als für Eisenbahner (obwohl die weitaus weniger Pensionsbeiträge einzahlen), usw., usw......

 

Ich bin es einfach leid, immer diese Halbwahrheiten lesen zu müßen.

 

Übrigens: Beamte und Eisenbahner können leinen einzigen Cent an Einkommenssteuer "unter den Tisch fallen lassen". Ob das bei Klein-, Mittel- u. Großunternehmen auch so ist????

 

Daß man bei Eisenbahnern über rechtsgültige Verträge "drüberfahren" will, erklärt die Streikbereitschaft, oder?

 

Würdest Du Dir gefallen lassen, wenn die Regierung einen Vertrag einseitig, ohne Verhandlungen zu Deinen (enormen!) Ungunsten ändern will?

 

Zuerst informieren, dann schreiben!

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Original geschrieben von adal

Also zu den Fakten:

 

1. Anzahl der krankheitsbedingten Ruhestände: Wirtschaft 20%, Bundesbeamte 23%, ÖBB 73%

2. Anzahl der Frühpensionen im Jahr 2002: Post 88 % (1999: 31 %), bei der Telekom 74 % und bei den ÖBB 73 %. Privatwirtschaft 20,5 %, Bund: 23 %

 

Alles in den Parlamentarischen Materialien nachzulesen.

 

Kommentar glaube ich überflüssig. Und dann noch streiken ...

 

Zu den Frühpensionen:

 

Hättest eine Ahnung von der Materie, würdest nicht so einen Beitrag schreiben.

 

Der Eigentümervertreter (also Vater Staat) verlangt von den Unternehmungen Personaleinsparungen, keine Nachbesetzung von Posten durch "natürlichen Abgang". Nachdem man unsere Kollegen noch nicht ins Weltall schießt (vielleicht kommts noch), werden diese mittels "Golden Handshake" in den Ruhestand geschickt. Die Verantwortung liegt beim Unternehmen, der Eigentümervertreter putzt sich ab.

 

Du arbeitest im Bankwesen, da ich sehr gute Verbindungen dorthin habe, weiß ich, daß es dort absolut nicht anders ausschaut. Nur hat dort das Kind einen anderen Namen.

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Hättest eine Ahnung von der Materie, würdest nicht so einen Beitrag schreiben.

Just my cup of tea !

Schüssel will über die Hintertüre den amerikanischen Neokonservativismus und den Thatcherismus einführen , beides Bewegungen , die ihre jeweiligen Ursprungsländer in soziale Wüsten verwandelt haben .

Und warum ?

Weil ein großer Teil der Yuppies und anderer geschichtsloser Trotteln die Rolle der Gewerkschaft auf das Auftreten einiger Funktionäre reduzieren , die zugegeben etwas ungustiös und vielleicht unzeitgemäß wirken , aber Arbeitskampf ist keine Frage von Styling .

Mir geht das voll am Arsch vorbei , daß sich die soziale Kompetenz einiger Leute wie ein Artikel der Kronen Zeitung anhört , oder in diesem Fall liest .

Diejenigen , die nicht bereit sind aus der Geschichte zu lernen , sind dazu verurteilt sie zu wiederholen .

 

Freundschaft Christian cw0110

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1. Trotz der mangelnden Höchstbemessungsgrundlage ist der Bundeszuschuss höher als im ASVG - und zwar nicht geringfügig, sondern um ein Vielfaches

2. Bei den Statistiken sind keine Halbwahrheiten - das sind Fakten. Subjektiv (und dann kannst Du bereichtigt Halbwahrheiten sagen) finde ich auf jedem Tennisplatz 5 Braungebrannte Täglichspieler die für Büroarbeit zu "krank" waren.

3. Betrieben Steuerbetrug zu unterstellen ist mE mehr Halbwahrheit. Die Frühpensionierungswelle der letzten Jahre war der eigentliche Betrug am Steuerzahler.

4. Rechtsgültig Verträge? Wo hat mein Kind unterschrieben, für die überzogenen Pensionsforderungen von gesunden Frühpensionisten zu zahlen?

5. Ich bin sehr informiert - wenns so weitergeht werde ich mir einen Consultingjob in den USA, der Schweiz oder Holland suchen, dort verdiene ich netto um gut 50-70% mehr, da ich nicht diesen Overhead mitfinanzieren muss. Ich liebe österreich, aber mir kann keiner einreden dass Bürojobs bei Post und Bahn mehr Krankheiten hervorrufen als in der Wirtschaft. Ich habe lange genug in der Unternehmensberatung gearbeitet - meine holländischen Kollegen verdienen um mehr als 50% mehr als Ösis und Deutsche!

 

Faktum ist, dass Österreich mehr Geld in Post und Bahn steckt als in unsere Zukunft (Forschung) und die Arbeitgeber der Gegenwart (Klein und Mittelbetriebe) zusammen.

 

Die Post- und Bahnmitarbeiter wären gut beraten, die derzeitige Funktionärsblase, die die Stimmung in der Bevölkerung so gegen sich aufbringt abzuwählen - sonst wird die Bevökerung eines Tages den Bundeszuschuss per Verfassungsgesetz kippen und dann ists mit "bestehenden Verträgen" auch Essig.

 

In der Wirtschaft wären Eure Verträge übrigens wenig wert, ökonomisch gesehen ist das Unternehmen Bahn pleite und hängt am Tropf von Förderungen. Ich zahle eine Menge Geld für meine Jahreskarte (nicht mehr lange, denn mir reichts wirklich - die Arbeitsverweigerung wegen Streik würden unsere Kunden auch nicht akzeptieren) - wesentlich mehr wird mir aber zwangsweise über die Steuern geklaut.

 

Mir ist klar, dass es auch bei Post und Bahn Leute gibt, die hart arbeiten um den Betrieb zu erhalten, aber die Bonzen die auf Steuerkosten altrote Parteipolitik betreiben haben schon genug Unternehmen (Konsum ...) auf dem Gewissen, am Ende steht immer die Pleite. Leute vom Schlage dieser Gewerkschafter können keinen Betrieb positiv führen, nur zerstören.

 

Ich habe persönlich hohes Vertrauen in Hr. von Walde, ich hoffe er zerschlägt den Filz und macht die Bahn zu einem (umweltpolitisch, beschäftigungspolitisch, infrastrukturmässig) zeitgemäsen modernen Unternehmen. Das heisst aber auch mit den Funktionären, deren einzige kreative Leistung ist, zahlende Kunden um ihre Leistung zu prellen aufzuräumen.

 

Die letzten Refugien des realen Sozialismus werden jedenfalls früher oder später auch zerfallen ...

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Stimmung in der Bevölkerung so gegen sich aufbringt

Wie gesagt : Kronen Zeitung

Bei den Statistiken sind keine Halbwahrheiten - das sind Fakten.

Im Übrigen gaubst Du auch noch an den Weihnachtsmann und bist verzweifelt auf der Suche nach warmen Eislutschgern .

Die Frühpensionierungswelle der letzten Jahre war der eigentliche Betrug am Steuerzahler.

Kannst Du lesen ? Dann tu es auch und lies : "werden diese mittels "Golden Handshake" in den Ruhestand geschickt ."

Alle Macht dem Markt , Survival of the fittest , Krankheit ist Schwäche usw. .

Ich möchte Dir nicht einschlägiges Gedankengut unterstellen , aber Deine unreflektierten Argumentationen tendieren zum politisch rechtem Rand .

 

Noch immer mit Freundschaft Christian cw0110

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Übrigens - der Unterschied zur Privatwirtschaft (weil Du den golden Handshake dort ansprichst): Die Privatwirtschaft macht Gewinne, was die Eigentümer mit dem Geld machen geht niemanden was an. Topmanager in Banken (und nur die sind von der Regelung betroffen) kassieren sicher keine Frühpensionen, sondern suchen sich nach dem golden Handshake einen Beratungs- oder anderen Job. Staatsbetriebe kosten Steuergeld, dort ist die Situation anders.

 

Wir sind uns nehme ich an einig, dass diese Frühpensionen ein schwerer Fall von Betrug sind, hier werden Unternehmensprobleme auf die Allgemeinheit (Steuerzahler) abgewälzt, zum Teil mit nachgewiesen falschen medizinischen Gutachten.

 

Das sind Betrugsfälle, für mich als Steuerzahler macht es im Ergebnis wenig Unterschied, ob die Manager, die Eigentümer oder die Mitarbeiter eines Unternehmens kriminell handeln, mein Geld wird jedenfalls illegal verwendet.

 

Ich weiss nicht von welcher "keine Ahnung" Du sprichst, glaube dass ich mich mit Betriebswirtschaft ganz gut auskenne - ist immerhin mein Studium gewesen - Faktum ist, dass das Unternehmen ÖBB in der Krise ist, und die Gewerkschaften, die verhindern, dass zahlende Kunden (die eigentlich König sein sollten) Ihre Leistung bekommenm tun wenig, das zu bessern.

 

Ich verzichte jetzt darauf meine Erlebnisse mit der Öbb zu schildern (als Gast) - zum Glück funktioniert mein Focus.

 

Würden die ÖBB Mitarbeiter die Energie, die für gewerkschaftliche Propaganda etc. draufgeht an den Kunden verwenden, wäre die Bahn wahrscheinlich schon ein Vorzeigeunternehmen.

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@cw0110

Wenn Du die Statistiken der Pensionversicherungsanstalten nicht glaubst, was glaubst Du dann? Eine seriöse Diskussion ist nur auf Basis von gemeinsamen Daten möglich - also leg Deine (besseren) Daten und die Quelle auf den Tisch. Ich wiederhole:

 

Anzahl der krankheitsbedingten Ruhestände: Wirtschaft 20%, Bundesbeamte 23%, ÖBB 73%

 

Hast Du eine bessere Statistik?

 

> Diejenigen , die nicht bereit sind aus der Geschichte zu lernen , sind dazu verurteilt sie zu wiederholen .

 

 

Guter Satz cw0110 - aber was ist mit:

 

DDR, Konsum, Sowjetunion - was lernen wir daraus? Man kann nicht ewig Schulden machen, realer Sozialismus funktioniert nicht.

 

Wenn die das fortschrittliche Paradies der Werktätigen (DDR) nicht von den asozialen Besserwessis aufgefangen worden wäre, gäbe es dort mittlerweile Not und Elend.

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Original geschrieben von adal

 

Die Post- und Bahnmitarbeiter wären gut beraten, die derzeitige Funktionärsblase, die die Stimmung in der Bevölkerung so gegen sich aufbringt abzuwählen - sonst wird die Bevökerung eines Tages den Bundeszuschuss per Verfassungsgesetz kippen und dann ists mit "bestehenden Verträgen" auch Essig.

 

In der Wirtschaft wären Eure Verträge übrigens wenig wert, ökonomisch gesehen ist das Unternehmen Bahn pleite und hängt am Tropf von Förderungen. Ich zahle eine Menge Geld für meine Jahreskarte (nicht mehr lange, denn mir reichts wirklich - die Arbeitsverweigerung wegen Streik würden unsere Kunden auch nicht akzeptieren) - wesentlich mehr wird mir aber zwangsweise über die Steuern geklaut.

 

Mir ist klar, dass es auch bei Post und Bahn Leute gibt, die hart arbeiten um den Betrieb zu erhalten, aber die Bonzen die auf Steuerkosten altrote Parteipolitik betreiben haben schon genug Unternehmen (Konsum ...) auf dem Gewissen, am Ende steht immer die Pleite. Leute vom Schlage dieser Gewerkschafter können keinen Betrieb positiv führen, nur zerstören.

 

Ich habe persönlich hohes Vertrauen in Hr. von Walde, ich hoffe er zerschlägt den Filz und macht die Bahn zu einem (umweltpolitisch, beschäftigungspolitisch, infrastrukturmässig) zeitgemäsen modernen Unternehmen. Das heisst aber auch mit den Funktionären, deren einzige kreative Leistung ist, zahlende Kunden um ihre Leistung zu prellen aufzuräumen.

 

Die letzten Refugien des realen Sozialismus werden jedenfalls früher oder später auch zerfallen ...

 

Kein Gewerkschafter "führt" die Bahn.

 

Keine staatseigene Bahn auf dieser Welt wird kostendeckend arbeiten (immerhin ist Vater Staat Besteller: Er fordert und bekommt Leistungen, er bezahlt auch dafür; dies wird ja stets als Defizit dargestellt). Komisch, daß bei Rettung und Feuerwehr keine Defizite reklamiert werden.....

 

 

Ich sehe, daß Du überhaupt KEINE Ahnung vom Eisenbahnwesen hast, woher auch.

 

Übrigens, ich zahle auch Steuern, und das nicht zuwenig.

 

Ich unterstelle den Betrieben und Gewerbetreibenden keinen Steuerbetrug: Der Finanzminister selbst tut das, mußt nur aufmerksam lesen, nicht nur, was Dir gefällt. Hast noch nie was "ohne Rechnung" gekauft??

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Die Privatwirtschaft macht Gewinne, was die Eigentümer mit dem Geld machen geht niemanden was an.

Siehe warme Eislutschger .

Sag bist Du so naiv , oder stellst Du Dich nur so ?

Die Privatwirtschaft erpresst den Staat , also uns , ringt ihm mit der Daumenschraube Arbeitsplätze immer neue Vergünstigungen , Zugeständnisse und Ausnahmeregelungen ab um dann trotz allem im Sinne der Gewinnmaximierung kalt lächelnd den Standort in ein Niedriglohnland zu verlegen .

An der Börse wird Kohle in einem Ausmaß verbraten , daß einem schwindlig werden könnte .

Entfesselte Privatwirtschaft , das heißt für mich Bhopal , Seveso , Ölpest an der Atlantikküste bis hin zu Mord und Totschlag , siehe Nigeria , Brasilien und anderswo .

Ein Unternehmer lagert die Produktion nach Ungarn aus , aber er übersiedelt nicht nach Ungarn , weil die österreichische medizinische Versorgung , das österreichische Bildungswesen , die österreichischen Kulturangebote reichhaltiger und fundierter sind als die ungarischen .

Er profitiert von seinem Aufenthaltsort ohne dafür in ausreichendem Maß Leistungen zu erbringen , da er seine Gewinne im Ausland macht . Soziale Gerechtigkeit ? Wohl kaum .

Aber es ist stylish .

 

Freundschaft cw0110 Christian

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Geb ich dir Recht PF, deshalb bin ich auch für die Privatisierung. Wir können sogar generalisieren: Kein Staatsbetrieb funktioniert.

 

Daher wir müssen uns entscheiden, ob wir die Bahn als Betrieb sehen (meine Sicht) und daher privatisieren, oder als Teil der staatlichen Infrastruktur (kann man auch argumentieren).

 

Wenn wir uns für den zweiten Weg entscheiden, muss sich die Bahn aber für Missstände wie die Frühpensionen rechtfertigen, als Privatbetrieb nicht.

 

Das Unterstellen von Ahnungslosigkeit finde ich nicht ok, gehört aber in den gewerkschaftlichen Werkzeugkasten. Ich habe 6 Jahre meines Lebens hauptberuflich Wirtschaft studiert, Du kannst mir glauben, dass ich auch über Infrastrukturaufbau, Volkswirtschaft etc. was gehört habe. Wenn nur Eisenbahner qualifiziert sind, in diese Diskussion einzusteigen, heisst das für uns eigentlich: "Zahlts und haltets die Pappn".

 

> Kein Gewerkschafter "führt" die Bahn

 

schön wärs - de facto haben echte Manager in der Bahn genau aus diesem Grund schlechte Karten ...

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