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obamas rede


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Habs mir angesehen, und wenn nicht noch was schiefgeht bei den Demokraten, wird er unser neues gegenüber im weissen Haus werden!

 

Er wird wohl die Eurpäer mehr in die Pflicht nehmen als ihnen lieb ist, schätze ihn da sogar härter als einen McCain ein, der eher isolatorisch eingestellt ist.

 

Das war eine Lehrstunde in Weltpolitik, der Typ ist ein Leader - einen Kuschelkurs können wir uns da wohl abschminken....

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ich finde es sowieso als falsche einschatzung, dass man einen nicht europäicschen politiker als "gut" ode " schlecht" anhand seiner ansichtnen gegenüber europa tituliert.

 

obama hat heute eine deutliche linie in der außenpolitik (afgh etc.) tituliert. diese ist- falls er den wahlkampf gegen mc. cain gewinnt- ein wesentlicher bestandteil der zukünftigen amerikanischen außenpolitik. als designierter politikwissenschaftler würde ich die politik als mischung aus idealistischer und realistischer denkschule einschätzen. man wird sehen was rauskommt *G*

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Eine Meinung zu Obama:

 

Wenn Barack Obama seine von Schlagworten und Plattitüden gesättigten Reden vom Telepromter abliest, fällt der geneigte Anhänger in Ohnmacht und die Masse der Medien, vorurteilsbehaftet und ressentimentbeladen, stimmt ein. Wer sich heute einen Blick in Zeitungen oder Fernsehsendungen gönnt, erkennt, dass die hiesige Presse ihrer Aufgabe, sachlich und faktenorientiert zu berichten, nicht mehr gewachsen ist.

 

Obamas beispiellose Aussetzer, sein Opportunismus und seine mangelnde politische Leistung werden völlig ignoriert. Während es in einer für Amerika und den Westen schwierigen Zeit um die Besetzung des wichtigsten und verantwortungsvollsten Amts der Welt geht, wird in seinem Falle alles ignoriert, was ein Kandidat an Qualifikationen für diesen Job mitbringen muss. Mit 46 Jahren hat der Kandidat bereits zwei Bücher über sein Lieblingsthema geschrieben: sich selbst. In seinen immerhin drei Jahren im Senat, die ihn ja ungemein für das Präsidentenamt prädestinieren, hat er nicht an einem einzigen relevanten Gesetzgebungsverfahren mitgewirkt. Dass er in seiner Zeit in Harvard irgendeinen relevanten juristischen Text verfasst hätte, ist ebenfalls nicht bekannt geworden.

 

Das dokumentierte Abstimmungsverhalten von Obama im Senat ist das des am weitesten links stehenden Senators. Auffällig, dass der Opportunist bei zahlreichen Abstimmungen nicht dafür oder dagegen, sondern mit „present“ gestimmt hat. Dies lässt ihm später die Möglichkeit offen, sein Mäntelchen nach dem Winde zu hängen. Mit abgehalfterten Rezepten aus den 70ern, die an die Grundlagen erinnern, mit denen der europäische Sozialismus gescheitert ist, hat er auf sich aufmerksam gemacht. Steuererhöhungen, staatliche Bevormundung, Umverteilung. Charakter- und Prinzipienlos, das selbst ein Bill Clinton Applaus spenden müsste, hat er seine Positionen bei Wahlkampffinanzierung, Abhörgesetzen, Trennung von Staat und Kirche (wo er George W. Bush überholt hat), Irakkrieg, Todesstrafe selbst bei Vergewaltigungen und Waffenbesitz, so schnell der Windrichtung angepasst, dass dem Beobachter der Atem stockt.

 

Seine dilettantischen außenpolitischen Ansätze hätten den mittleren Osten, wäre er Präsident, in die Katastrophe geführt. Er, der selbsternannte Militärfachmann, hielt anmaßende Reden darüber, dass die „surge“ – die Truppenaufstockung, verbunden mit der neuen Strategie von General Petraeus – im Irak scheitern, ja sogar das Gegenteil bewirken würde. Schneller Abzug und Kapitulation vor den Terroristen war sein Rat. Die „surge“ hatte Erfolg, das Gegenteil von des Erlösers Prognose trat ein. Hätte er das Sagen gehabt, wäre Völkermord die Folge gewesen, ein gescheiterter Irak, von Al Qaida beherrscht.

 

Allein diese krasse Fehleinschätzung belegt, dass Obama keine politisch verantwortungsvolle Position besetzen darf. Im übrigen hat er schon im Juli 2007 zu erkennen gegeben, dass Völkermord für ihn kein Grund für militärische Maßnahmen sei: Man könne ja nicht überall einmarschieren. Wie reagiert man, wenn man diese Einlassung kennt, auf seine Äußerung vom 23. Juli 2008 in der Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem („Let our children come here and know this history so they can add their voices to proclaim ‘never again.’ And may we remember those who perished, not only as victims but also as individuals who hoped and loved and dreamed like us and who have become symbols of the human spirit”). Verachtung wäre eine Möglichkeit.

 

Obama beruft sich stets, aufgrund seines offenkundigen mangels an Erfahrung oder politischer Lebensleistung, auf sein Urteilsvermögen. Ein grandioseres Scheitern als in der Irak-Frage ist kaum vorstellbar. Dass er bereit war, seine eigene weiße Großmutter als Rassistin zu denunzieren, um seinen Hassprediger Wright zu decken (auf dessen Kirchenbank er 20 Jahre saß, der ihn getraut und seine Kinder getauft hat), zeigt einen Zyniker, der willens ist, alles zu tun und zu sagen, um an die Macht zu gelangen.

 

Wenn McCain sagt, er würde lieber eine Wahl als einen Krieg verlieren (und dies in den kritischen Phasen des Irak-Kriegs auch bewiesen hat, als er gegen das Weiße Haus, Rumsfeld und die eigene Partei als Erster die „surge“ propagierte), gilt für Obama, dass er es in Kauf nimmt, einen Krieg zu verlieren, solange er nur das angestrebte Amt erreicht. Wer seine populistischen Reden hört, kann sich das Kichern vor lauter heißer Luft nicht mehr verkneifen. Seinen Sieg bei den Vorwahlen nannte er – wörtlich – einen historischen Moment, in dem die Ozeane ihren Anstieg stoppten und der Planet zu heilen begann. Der große amerikanische Kolumnist Charles Krauthammer erinnerte in der Washington Post daran, dass selbst Jesus seine Heilkräfte nur an den Kranken erprobte. Obama operiert in einer anderen Sphäre.

 

© Joachim Nikolaus Steinhöfel 2008

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Hab heute ein paar Streams zur Rede von Obama angeschaut/angehört, und das Einzige, was der Typ abgelassen hat, war heisse Luft. A bisserl a Lobhudelei auf die Europäer, viel Selbstbeweihräucherung und der unbedingte Glaube daran, dass sich die Ami´s und Europäer einen Schulterschluss für Klimaschutz und gegen Terrorismus machen müssen.

 

Obama wird ja immer wieder vorgeworfen, dass er aussenpolitisch nicht so erfahren ist, wie die alten Senatoren (nona), weshalb ich diese ganze Europa- und Nahostreise für nix anderes als Wischiwaschi halte, damit er gegen diese Vorwürfe halten kann.

 

200.000 Menschen bei einer Rede in Berlin is ja immerhin auch ka Bemmerl.

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Schlimmer als jetzt wirds wohl nicht werden können, habe ich mir jedenfalls gedacht. Allerdings hat mich gestern auf einem deutschen Nachrichtensender (n24?) eine Bemerkung von Herrn Kronzucker aufmerksam gemacht. Laut seiner Aussage ist Obama gar nicht so sehr gegen den Krieg im Allgemeinen sondern spricht sich lediglich für eine Umverteilung der Truppen aus. Ich glaube es war die Rede von weniger Soldaten im Irak dafür mehr in Afghanistan. Diese politischen Ansichten sollen auch in seinen Schriften/Büchern zu finden sein.

Kann das jemand bestätigen oder weiß wo man das nachlesen kann?

 

Im Grunde wäre ist es mir ziemlich egal wer Präsident von einem anderen Staat wird. Die USA haben aber weltpolitisch so viel Einfluss dass es nun mal doch interessant ist wer da repräsentativ das Sagen hat.

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Christiane Amanpour dazu: "Obamafest" (It´s like Oktoberfest...). :rofl:

 

Hat es gratis:U:gegeben? Von Jänner bis Juni haben unsere Medien, besonders im Radio vom Wettrennen dieses Kanditaten bzw. seiner unterlegenen Kanditatin berichtet! (wie Gehirnwäsche für denkende Menschen, weil die anderen Europäer merken dies nicht). In Brüssel ebnen findige Amerikaner alle Wege, siehe genveränderte Pflanzen...! Der Kampf gegen den Terror wurde und wird vom derzeitigen amerikanischen Präse..(miterfunden,verstärkt um daraus langfristig, weiter, weltweit Gewinne zu erzielen, auch alle Sicherheitseinrichtungen bzw. Handel damit)! Diese Einladung, Deutsche sollen sich mehr in Afgahnistan anstrengen zeigt: Krieg wo möglich, jedoch sollen die anderen dafür zahlen, den Kopf hinhalten! Wen wir nur Öl hätten würden wir es auch mit allen Mitteln schützen! Filme herzeigen wie wehrlose punktgenau weggesprengt werden! (Es geht nur um die Gewinne für die amerikanische Wirtschaft....)Wo rechnet Amerika die Emissionen, Luftverschmutzung der Kriege dazu, für die Herstellung von Waffen, bzw, deren Abschuss, Sauerstoffverbrauch, Verbrauch an Bodenschätzen, Kerosin bzw. Diesel und Benzin, wobei viele Länder über den Spritpreis mitfinanzieren (Ich bin mir sicher einige der tollen Spekulanten, verantwortlich für hohe Spritpreise sitzen im Westen...! Flugbetrieb über Jahrzehnte weltweit ohne Ende aufrechterhalten! Weil ich war bei einem Vortrag der Raika in meiner Region, wo in Grafiken die erneuerbare Energie dargestellt wurde! Europa hat sich im Verhältnis verschlechtert, bzw. Amerika steht dabei gut da! Deswegen mein Hinweis darauf, weil nur getrixt und geschwindelt wird (unter mithilfe gekaufter Europäer..). Kürzlich, amerikanischer Präse.. beim Papst und kein Wort wegen Kriegsgott(weil so viele unter der gleichen Decke sind...) Weltherrschaft für einen Weltpräsidenten aus dem Westen, über den Rest der Welt ist ein langfristiges Ziel für Amerika (teilweise schon in der Umsetzungsphase)! Amerikanische Gewerkschaft will sich wegen Lohngestaltung mit denen in Großbritanien zusammentun...! Diese Globale Kontrolle über alles....EU kann zusammenhalten, sollte jedoch nicht der verlängerte Arm der Amis über Brüssel weiter sein...

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Finds lustig, wenn den Europäern die politische Luft ausgeht kommen immer diese Verschwörungstheorien - meist gekoppelt mit einem Ami-Bashing, weil da ist man in den selbsternannten "intellektuellen" Kreisen gut angeschrieben!:D

 

Solange Europa nicht mit EINER Stimme zu den USA spricht, werden die sich natürlich ihre Allianzen herauspicken, klar, würd ich auch tun!;)

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Bin zwar kein Bush Freund, bei dem hat man aber gewusst woran man ist.

Beim Obama find ichs irgendwie interessant. Rückzug aus dem Irak (frei nach dem Motto, die Schei**e soll jemand anderer ausbaden), Verstärkung der Truppen in Afghanistan, Einforderung des militärischen Beistandes Europas im verstärkten Krieg gegen Terror, Reduzierung der Ölimportabhängigkeit der USA (wie sich das auf die Stabilitätsinteressen in den Erdöllandern und auf den Umweltschutz auswirken wird sei dahingestellt) und Europa fällt vor ihm auf die Knie. Irgendwie läuft da was falsch. Die große Wende kann da gewaltig nach hinten losgehen.

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Solange Europa nicht mit einer Stimme spricht... - das täte den Amis so passen - die EU als verlängerter Bundesstaat!

Wenn sich die Länder Europas nicht bald auf ihre eigenen innereuropäischen Interessen besinnen, werden wir via Brüsseler Politbüro diesen (Basel II -warum haben die Amis das gefordert, selbst aber nicht umgesetzt?) oder jenen (Auslieferung unser aller privaten Daten bei Einkäufen, Überweisungen, Flügen) aufs Aug gedrückt bekommen...

 

Rückzug aus dem Irak (frei nach dem Motto, die Schei**e soll jemand anderer ausbaden): Klar, wenn sich das Land selbst zerfleischt, bleibt das Öl länger im Boden für die US Firmen gesichert...

Verstärkung der Truppen in Afghanistan: Auf so eine Pipeline muss man aufpassen, gell...

Einforderung des militärischen Beistandes Europas im verstärkten Krieg gegen Terror: WER bitte sind denn die Gegner? Diese Supermacht kann einen Terroristen nicht einmal einfangen oder von mir aus liquidieren...

Was wenn in DenHaag mal einem Ami ein Prozess gemacht würde? Kommen dann die B2 Bomber?

 

Europa fällt vor ihm auf die Knie.

Fanmeilen?!?

Was sagt Obama eigentlich zum 11. September?

Hatte Saddam mit den TwinTowers etwas zu tun gehabt?

Wie bitte ist Obama überhaupt so weit vorgedrungen in die Zentren der Macht? Wer steht hinter ihm?

Da kommt keine Wende, und wenn wird sie ganz ganz schnell gewaltig nach hinten losgehen!

 

Ich kann diesen Hype nicht verstehen und bedauere den Optimismus all jener die an eine Wende glauben.

Ich hoffe er übersteht den Wahlkampf und seine Amtszeit.

Wäre ja nicht das erste mal, dass im Amiland seltsame Dinge geschehen...

 

Da fällt mir doch gleich der Text von Die Bandbreite ein:

http://www.waronfreedom.org/activists/911DIY.html

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Solange Europa nicht mit einer Stimme spricht... - das täte den Amis so passen - die EU als verlängerter Bundesstaat!

Wenn sich die Länder Europas nicht bald auf ihre eigenen innereuropäischen Interessen besinnen, werden wir via Brüsseler Politbüro diesen (Basel II -warum haben die Amis das gefordert, selbst aber nicht umgesetzt?) oder jenen (Auslieferung unser aller privaten Daten bei Einkäufen, Überweisungen, Flügen) aufs Aug gedrückt bekommen...

 

Rückzug aus dem Irak (frei nach dem Motto, die Schei**e soll jemand anderer ausbaden): Klar, wenn sich das Land selbst zerfleischt, bleibt das Öl länger im Boden für die US Firmen gesichert...

Verstärkung der Truppen in Afghanistan: Auf so eine Pipeline muss man aufpassen, gell...

Einforderung des militärischen Beistandes Europas im verstärkten Krieg gegen Terror: WER bitte sind denn die Gegner? Diese Supermacht kann einen Terroristen nicht einmal einfangen oder von mir aus liquidieren...

Was wenn in DenHaag mal einem Ami ein Prozess gemacht würde? Kommen dann die B2 Bomber?

 

Europa fällt vor ihm auf die Knie.

Fanmeilen?!?

Was sagt Obama eigentlich zum 11. September?

Hatte Saddam mit den TwinTowers etwas zu tun gehabt?

Wie bitte ist Obama überhaupt so weit vorgedrungen in die Zentren der Macht? Wer steht hinter ihm?

Da kommt keine Wende, und wenn wird sie ganz ganz schnell gewaltig nach hinten losgehen!

 

Ich kann diesen Hype nicht verstehen und bedauere den Optimismus all jener die an eine Wende glauben.

Ich hoffe er übersteht den Wahlkampf und seine Amtszeit.

Wäre ja nicht das erste mal, dass im Amiland seltsame Dinge geschehen...

 

Da fällt mir doch gleich der Text von Die Bandbreite ein:

http://www.waronfreedom.org/activists/911DIY.html

 

deine Ausführungen sind zwar alle sehr schön und dein Meinung sei dir unbenommen

 

nur eine kleine Sache fehlt bei deiner doch recht einseitigen Betrachtungsweise - Vorschläge was man besser machen könnte, wie oder wer es besser machen könnte und welche Rolle Europa und dessen Staaten haben können/sollen/müssen

 

ich bin wahrlich kein USA Freund, ich hab zulange da drüben gelebt

aber Europa beherrscht es eine "Augen zu, Ohren zu - ein anderer wirds schon richten" taktik zu fahren (und dann zu mekern, wenn ein anderer wirklich was macht)

 

ob es uns gefällt oder nicht, aber wir leben in einer Zeit, wo Europa in gewissen Fragen gemeinsam auftreten muss - und das ist nicht gleichbedeutend mit dem Verlust der eigenen Identität.

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