Anabole Steroide oder doch EPO?

Vielleicht kennt diesen Artikel schon jeder, aber mir ist er gerade wieder eingefallen wie ich heute den zweiten Artikel gelesen habe.

http://www.zeit.de/2007/28/M-Epo

http://www.zeit.de/2008/31/Doping

Sehr interessant finde ich. Vielleicht denken all die "Nahrungsergänzer" und Hobbydoper die im Bikeboard wohl eher auch existieren darüber nach.

Vielleicht kennt diesen Artikel schon jeder, aber mir ist er gerade wieder eingefallen wie ich heute den zweiten Artikel gelesen habe.

 

http://www.zeit.de/2007/28/M-Epo

 

 

http://www.zeit.de/2008/31/Doping

 

Sehr interessant finde ich. Vielleicht denken all die "Nahrungsergänzer" und Hobbydoper die im Bikeboard wohl eher auch existieren darüber nach.

Und ich hatte schon Angst das ich in Zukunft auf mein Red Bull verzichten muss

Aber ich denke das Problem liegt in unserer Leistungsgesellschaft. Es wird einfach erwartete das wir immer mehr Leisten und teilweise stellt man sich selbst zu hohe Ansprüche.

Gut zu beobachten ist die z.B. beim Laufen in den letzten Jahren. Früher war man wohl als Läufer eher ungläubigen Blicken und Kopfschütteln ausgesetzt wenn man über sein Hobby berichtete. Heute ist meist die Frage wieviel Marathons man schon absolviert hat... So wird der Druck immer größer denn immerhin sehnt sich jeder Sportler doch auch nach Bestätigung.

Aber ich sehe auch das Traithlon Phänomen so. Was früher der Marathon war ist heute der Ironman. Denn muss man quasi absolviert haben um als Sportler ernstgenommen zu werden.

Hatte letztens erst ein lustiges Gespräch mit zwei Trainingspartnern und wir waren uns eigetl einig das wenn man nach seinem Sport gefragt wird und darauf Triathlon antwortet, dass dann sofort der Begriff Ironman fällt.

Und wenn man dann sagt, naja ich gehe eher auf die kürzeren Distanzen kommt meistens sowas wie ein "Aaso..." mit leicht unterschwelligem Ton.

Kein Wunder das da viel Sportler und Hobetten versuchen die Abkürzung zu nehmen....

Ich denke, all diese "Lasst die Hände davon, es bringt euch nur um" Artikel sind ja schön und recht, aber wenn jemand dopen will, dann tut er es auch....

Es gibt genug geläuterte Doper, welche verbotene Substanzen konsumiert haben, und die den Weg in den sauberen Sport wieder gefunden haben (ich zähle mich dazu, näheres zu meiner Geschichte trete ich hier nicht breit).

Wer doped, wird entweder unter Druck gesetzt, oder hat (meiner Meinung nach) einen schwachen Geist und nicht den Willen für eine Leistung zu kämpfen.