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Hardtail o. Fully?


Gast nina
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Hallo!

Ich möchte mir ein neues Bike kaufen, weiss aber nicht, ob Hardtail o. Fully. Mein Ziel ist es, so leicht u. bequem wie möglich auf den Berg raufzukommen. Bis jetzt fahr ich ein uraltes Giant mit carbonrahmen (11,5 kg, gefederte Sattelstütze).

 

Also, wie gehts leichter, mit einem 10,8-10,9kg Hardtail (+ gefederte Sattelstütze-ein Muß für mich Weichei-) oder ein 11,8 -12 kg Fully.

Hauptsächlich fahr ich Waldwege, wenn vorhanden Singletrails, eher selten Gardaseeschotter u.ä.

 

Ich bin 1.6m u. hab 47kg - merke ich einen Unterschied von 1kg überhaupt (als Nicht-Rennfahrer und eher Schleicher als Sprinter). Schluckt ein Fully Kraft ? Hätte Specialized FSRxc comp women's von2001 im auge.

für Rat wär ich sehr dankbar mfg nina

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Hallo!

 

Diskutier ma das jetzt wirklich ob Hardtail oder Fully? Das ist ja eher eine Religionsfrage!!!!!!!!!!!

 

JEDOCH (wenn Du so willst):

- rein vom Gfühl her

- rein von der Optik her

- rein vom Erleben der Natur

- rein vom Praktischen her

- ...

 

schlägt mein Herz für ein HARDTAIL!!!!!!!!!!!!!!!

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Bequemer ist auf alle Fälle das Fully.

Das Mehrgewicht des Rahmens merkst auch nicht. Das ist so wie wenn Du viel zu Mittag gegessen hast, oder einen Pulli im Rucksack hast.

Der Energieverlust ist bei Normalfahrern zu vernachlässigen.

Und sperrbaren Dämpfer oder so brauchst auch nicht, weil im Wiegetritt für Normalfahrer der Komfortgewinn immer noch größer ist als die verlorene Tretenergie.

Allerdings solltest Du bedenken das ein 10,8kg Hardtail wesentlich weniger kostet als ein 11,8kg Fullsuspension.

 

bezüglich gefederte Sattelstütze: die DInger würde ich zum ernsthaften Mountainbiken nicht empfehlen, da sich der Abstand vom Sattel zur Kurbel bei jedem Schlag ändert, ein runder Tritt also eigentlich nicht zustandekommen kann.

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Schau mal ein bissi weiter nach unten/hinten im Technik-Forum! Da gibts nen Thread Hardtail vs Fully (von meiner Vieligkeit erstellt). Da können wir ja weiterposten!

 

Ich fahr derzeit ein Hardtail und lege mir ev. ein Fully zu. Allerdings auf alle Fälle probefahren!!!! Und dann kaufen, was dir besser taugt.

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Ich finde man sollte sich mal ein Fully und ein Hardtail ausborgen und mit jedem einen Tag eine kleine Tour machen. Dann kann man sich ja entscheiden welches man will aber man kann so viel drüber diskutieren welche Vor- und Nachteile jedes Bike hat. Ich weis nur wenn ich mir jetzt noch ein Bike zulegen würde, würde ich mir ein Fully kaufen da ich eh schon zwei Hardtails fahre. Und bei den Marathons fahr ich sowieso mitm Hardtail aleine schon wegem dem Gwicht was vielleicht auch nicht sooo viel ausmacht aber ein paar Minuten werdens schon bringen- hoff ich.

 

MfG. Race-Driver:D

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@nina

 

wenn Du beides kennst, und nur eines hast, wird Dir genau das andere fehlen ;-)

 

Eine Freundin von mir hat auch so ein altes Carbon-Giant und sies wollte unbedingt ein Fully - Einsatz in etwa wie bei Dir.

 

Jetzt hat sie ein eher schweres Fully und ist dennoch begeistert - Sie fährt je nach Tour aber auch immer noch das Giant.

 

Ich habe nach Fully-Kauf auch das Hardtail weiter behalten und liebe sie beide - Meist setze ich sie so ein:

 

Marathon: Fully

Training: Hardtail

Genusstour/Trails durch den Wald: Fully

Ausland/Urlaub: meist HT, wegen Diebstahlgefahr und dort finden die meisten Touren doch immer wieder auf der Strasse statt.

 

Wenn Du die Möglichkeit hast, teste mal ein Fully ausgiebig - das erspart dir sicherlich einiges an kopfzerbrechen ;-)

 

ingo

 

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hi nina,

 

vergiss specialized, was damenradl angeht!

wennst normal, also so wie die meisten von uns, geld ausgeben kannst, dann trek 8000 wsd. hast allerdings a bissl mehr zur verfügung, dann focus dirty diana.

ersteres ist ein hardtail, zweiteres federt.

aber tun wir hier nicht sterne pflücken und bleiben wir erstmal beim trek.

wichtig ist daß dir die geometrie passt. dann muss der sattel absolut freundlich sein. und wenn das hinhaut, kannst dir immer noch eine gefederte sattelstütze kaufen.

lass dich nicht kopfscheu machen, wenn jemand sagt daß du bei einsatz von gefederter sattelstütze keinen runden tritt zammkriegst. stimmt nur theoretisch, weil die musst eh härter einstellen, sodaß sie nur die spitzen der grösseren brocken nimmt. aber achtung auf die kurbellänge! wenn ein händler dir ein mtb mit damen-geo. verticken will und kein wort über die kurbellänge verliert, ist er eh ein sumper.

bei einer grösse von 1,60 würd ich dir sowieso höchstens eine 170mm-kurbel verschreiben.

 

geh am besten ins einzige gschäft auf der margaretenstrasse. die verkaufen am damen-mtb sogar auch a klingel. ned weils so lustig is, sondern weil damen naturgemäss ned so gern: "ööha, geh umme!" oder "blaaz daa!" schreien wollen, wie die burschen, diese rüpel!

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Hi@all,

 

noch ein paar Gedanken von mir:

 

Beim bike-Kauf würde ich immer und jedem empfehlen, mehr auf den Rahmen

(u.ggf. Gabel/Dämpfer) zu achten, als auf die Ausstattung. Also egal, ob's

ein Racer ist oder ein Gelegenheits-Radler.

 

Abgesehen von div. Dumping-Angeboten, hat ja alles seinen Preis. Und den

größten Preis am Bike hat der Rahmen und dann die Gabel und dann

erst die anderen Teile.

 

Wenn man nun ein Bike kauft, mit guter Ausstattung, dann kann rechnerisch

der Rahmen nicht so teuer/hochwertig sein, als bei bei gleichem Preis,

wenn die Ausstattung billiger ist. Viele verkaufen Dir für den Preis

eines MTB eine halbe XT-Ausstattung, die an einem reinen Wegwerfrahmen

geschraubt ist. Aber XT! Da weiss man was man kauft ;-)

 

Wenn nun der Rahmen super ist - aber die Komponenten nicht so

teuer, dann kann man das nach und nach für rel. wenig Geld korrigieren,

und zwar gezielt und dort wo man's braucht. Oft ist das aber gar nicht

nötig, weil viele einfache Komponenten eh auch ewig halten.

 

Stellt sich die Frage, wie der Laie einen guten Rahmen erkennt:

 

Entweder jemanden fragen, der sich auskennt (damit meine ich aber nicht

allein den Händler um die Ecke ;-), dann gibts noch die Tests in den

bike-Magazinen - aber das ist meist alles eingefärbt.

(Brauchbar: http://www.mountainbike-magazin.de/

=>bikes&Equipment=>Bestenliste - Preise noch DM!)

Wahscheinlich aber handelt es sich um einen guten/geeigneten Rahmen, wenn:

 

1. Das gesamte Bike (bei vergleichbarer Ausstattung im Vergleich zu

anderen Bikes) immer noch recht leicht ist.

2. Man bei der Probefahrt auf Anhieb ein "gutes" Gefühl hat.

 

Specialized und Trek sind meiner Meinung nach beides Kandidaten für

bikes mit hochwertigeren Rahmen. Da kann man nicht viel falsch

machen, wenn Geometrie und Einsatzbereich passen.

 

Da würde ich bei einem gegebenen Budget versuchen in die höchste

Rahmenklasse zu kommen - unabhängig von der Ausstattung.

 

Gebrauchte bikes sind m.E.n. auch eine gute Gelegenheit, einen guten

Rahmen für rel. wenig Geld zu bekommen - Der (gute) Rahmen verliert

ja deutlich langsamer an Gebrauchs- und damit Wiederverkaufswert,

als die Komponenten. (Preis geht runter Rahmen bhält aber den Wert)

Ich habe mein FSR-Race-Line gebraucht mit LX-Ausstattung für 500.-EUR

gekauft - Der Rahmen alleine hätte neu damals ca. 1000.-EUR

gekostet -Ihr versteht, was ich meine- Da blieb viel Geld übrig, die

eine oder andere Traumkomponente nachzukaufen. Die Z2-BAM gab's damals

neu für 200.-EUR und so hatte ich eine Traum-Kombi fuer 700.- EUR :-)

 

Und jetzt noch zur Fully-Frage: Es gibt m.E. nur wenig Gründe, kein

Fully zu fahren (Alltags-/Stadtgebrauch betrachte ich hier nicht!) -

Nur sollte der Rahmen ein hochwertiger sein! Das FSR-Lady-Comp

entspricht m.E. voll den Kriterien, die ich wie beschrieben ansetzen

würde. Wenn sich's gut anfühlt und bezahlbar ist: kaufen!

(laut http://www.mountainbike-magazin.de/ : sehr gut)

 

 

noch ein tip zu fuel100, weil ich hier stadler und gelegentlich

fuel 100 gelesen habe: stadler verkauft derzeit das rahmenkit

fuel 100 / Psylo XC für 1500.- EUR (vor ca. 2-3 zwei wochen hatten

sie's noch). war in der dez.-Anzeige der bike und mountainbike. anrufen!

Im Laden kostet das aufgebaute Fuel100 ja über 4000.-EUR.

 

ciao - ingo

 

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@christoph

 

mir is eh klar daß a händler den selben preis ned machen wird, aber i bin fest davon überzeugt, daß eher prozente rausschaun wennst ihm ein paar angote unter die nase hältst als wenn du nur in den shop gehst ein bike kaufst und fragst obs eventuell 5% rabatt gibt

bsp: radkurier von uns nimmt sich den bikepalast-katalog, geht zum eybl und kriegt von dem die teile zu bikepalast-preisen, erspart sich versand-spesen und reklamationen sind ah ka stress (jojo die bestpreisgarantie loooool)

weißt was i mein,

und sama uns ehrlich jeder händler kann 15-20% auf die liste locker geben und verdient nu sein gertschl, alles andere is abzockerei :D :D :D

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Also wennst auf den Listenpreis (und zwar den echten, es soll ja Händler geben die den gerne mal raufsetzten) dann schmerzen 20% den Händler schon ziemlich.

Denn vom VK kommen ja auch noch 16,67% für die MwSt. weg. Das heißt, im Endeffekt bleiben dann dem Händler grad mal ca. 63% vom angeschriebenen Preis. Und davon muß er den Teil auch noch beim Vertrieb zahlen.

Wennst das ganze aber noch mit Kreditkarte oder Bankomatkarte zahlst kommen nocheinmal ein paar Prozent weg!

 

Bei einer halbwegs realistischen Auspreisung durch den Händler sind 10% eigentlich das Maximum das verkraftbar ist, aber auch nur bei Stammkunden!

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Hallo!

Erstmal danke für die vielen Rückmeldungen trotz des schon recht ausgelutschten Themas.

 

Frage (bes. an soulman): Was gibts gegen die specialized damenbikes einzuwenden? Weil ich niemanden kenne, der sowas fährt, kann ich mich nur auf tests in bikemagazinen verlassen, und da hat's doch recht gut abgeschnitten.

 

Es ist nämlich so, dass mein bikehändler den SJ FSRxc women von 2001 abverkauft, den könnt ich um so 24000 S kriegen; das trek-damenfully hat er nur von 2002 - also um mehr als 5000 S teurer.

Und irgendwo möcht ich mein bike auch nicht kaufen, dass ich bei jedem wehwehchen eine österreichrundfahrt machen kann.

Aber testen werd ichs, sobald es geht.

 

mfg nina

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