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Bionicon - Specialized Vergleich


PWE
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Hallo,

 

Die Frage ist zwar peinlich - aber hat jemand objektiv mal ein Stumpjumper FSR Expert 2008 (bin sehr zufrieden damit und hat schon auch ein paar 1000km Gelände drauf) und ein Golden Willow 0 oder 1 oder Edison gefahren.

Warum Edison und Willow - der Unterschied ist mir nicht so klar.

 

Ist Bionicon wirklich westenlich besser gergauf im Gelände - oder merkt ein mittlerer Geländenutzer hierbei nicht den Unterschied wenn der Sattel höher ist und vorne z.b. eine FOX Talas RL 120 drauf ist, die gut eingestellt ist.

 

Danke für ein Feedback - hoffe hier nicht eine Streiterei ausgelöst zu haben... ;)

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also ich kann dir nur aus eigener erfahrung eberichten:

 

unterschied zwischen golden willow und edison ist AM vs enduro

 

und das edison (also das enduro) ist bergauf kein kletterwunder...

 

aber am besten wendest dich an den hgz von http://www.besserbiken.at da kannst sicherlich eine testfahrt ausmachen und dir selber ein bild machen!

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das golden willow

geht eher in richtung allmountain 120mm federweg hinten

 

und das edison in richtung freeride ~ 150mm federweg hinten

 

wennst dich für bionicon wirklich interessierst dann kontaktier mal den HGZ von besserbiken.at

http://www.besserbiken.at/standard.xml?vpID=717

http://www.besserbiken.at/standard.xml?vpID=487

 

 

talas rl 120 gibts nicht

sondern

eine talas I (90-130mm), II(100/120/140) , ...

 

eine absenkbare gabel ist für mich ein muß

vermisse sie sehr auf meinem aktuellen fully

 

ob die bionicons wirklich so gut bergauf gehen, besser als ein anderes bike mit absenkbarer gabel, muß dir jemand anders verraten ...:D

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Ich schließe mich da dem gmk an: Das System von Bionicon ist sehr interessant, wenn man ein Rad mit so viel Federweg wie das Edison oder Supershuttle hat (das für mich eher im Widerspüruch zum Edison steht, weil ich beide nicht gut genug kenne).

 

Das Golden Willow ist mit dieser Niveauregulierung meiner Meinung nach zwar nett, aber nicht notwendig, weil mein Ghost ohne Absenkung bei 120mm vorn und hinten super klettert. Da kommt es viel mehr auf eine ausgewogene Abstimmung und Gesamtgeometrie an.

 

Absenkung ist grade bei allem, was mehr als 12cm Federweg hat, nicht schlecht, wobei z.B. vom Mountainbiker die Cracks sich bergauf auch voll arge Sachen geben, die ich mit abgesenktem Stumpjumper 2005 nur im Traum geschafft hab - und zwar mit unveränderbaren 160mm Federweg. Da macht dann viel die Balance des Rahmens und natürlich Fahrtechnik.

 

Also die Frage kann jedenfalls was, mich hat gestern Abend auch das Supershuttle kurz angelacht, dann das Edison. Aber generell werd ich momentan mal auch bei meinem Bike bleiben und irgendwann vielleicht mal was Langhubiges andenken.

 

Dein Stumpy ist sehr sportlich bergauf, bergab ebenfalls unter den Besten der Klasse, finde ich - hab ihn Anfang der Saison getestet. Ich glaub, daß das Bionicon im besten Fall ähnlich gut kann - wäre meine Vermutung.

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Wennst nach einer Woche biken am letzten Tag nen Stumpjumper 4 Km 14-15 % Steigung auf Asfaltstraße raufschiebst, weilst konditionell überfordert bist und einfach nimmer treten kannst

(mir am Freitag passiert, während der Kumpel das 16 cm Lapierre locker raufkurbelt) dann denkst über absenkbares Zeug nimmer nach und ist auch sinnlos.

Bei nur einer Tagestour machts keinen echten Unterschied, aber eine absenkbare Gabel scheint bergauf viel zu nutzen (am Lapierre).

 

Wie sind denn die Bioncons bergab?

Davon hab ich nämlich noch nie was gelesen und das zählt doch eigentlich bei jedem Rad, egal ob sehr downhillorientiert, oder nicht.

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Ja, da hast recht, daß man mit dem Material allein (Ausnahme: Gruber-Antrieb, aber das ist feig) nicht ausgleichen kann, wenn man (es) nimmer treten kann.

 

Bei mir war gestern - drei Tage hintereinander gefahren und jeweils ganz schön Kilometer - auch bei einer Spitzkehre bergauf nix mehr drinnen außer vorn wegrutschen. Hab mich geärgert, war aber sinnlos...

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Das Bionicon-System hat meines Erachtens nur beim Ironwood seine Berechtigung, damit man einen 200/200mm Gaul bergauf bewegen kann.

Alles was federwegsmäßig Freeride/Enduro/Allmountain ist, kann man bergauf mit absenkbarer Gabel und/oder guter Fahrtechnik auch bewältigen.

Da würd ich mir den Mehrpreis und die exotischen Komponenten nicht antun.

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Ein Freund von mir hat ein EDISON und ist recht zufrieden damit. Bergauf kann man durch das System halt doch die Geometrie noch stärker verstellen als mir einer Variogabel. Bin das Ding schon bergauf recht steile und schwierige Trails gefahren und ich muss schon sagen - das Bike klebt so richtig mit beiden Reifen am Boden. Da wird das Vorderrad meines Bikes mit U-Turn-Gabel schon schneller leicht ;)

 

Die Verstellung funktioniert recht einfach während des Fahrens. Einfach Knopf drücken und Gewicht verlagern. Geht also auch einfacher wie bei Talas, U-Turn & Eta während des Fahrens...

 

Als Freerider würde ich ihn doch nicht bezeichnen. Das Problem sind die Luftdämpfer, die schon recht hart abgestimmt werden müssen, wenn man Dropen/Springen will. Aber vielleicht liegt das auch an der jeweilen Gewichtsklasse :D Mit 60kg sicher kein Problem...

 

Bergab hat er mich noch nicht probieren lassen. Gefällt ihm selbst zu gut :D Wennst aber mehr Infos haben willst schreib mir eine PM und leite ihm deine email weiter.

 

Aber ansonsten muss ich @riffer zustimmen. Es liegt v.a. an der Geometrie des Bike, natürlich der richtigen Abstimmung und an der eigenen Kraft und Fahrtechnik. Warte mittlererweile seit 2 Wochen auf mein Bike :( Aus Mitleid hat mir ein Freund eines aus seinem Fuhrpark geborgt. Damit nyx kaputt geht halt das stabilste: Eine WILDSAU von Alutech mit 180/200mm (22kg). Hab mich jetzt 2 Tage intensiv im WW damit beschäftigt und hätte niemals geglaubt wie gut das Bike bergauf geht! Erst bei wirklich steilen Trails hab ich auf 150mm:cool: abgesenkt...

 

Also ich weiß ja nicht was du unter "mittleren Geländebenutzung" verstehst, aber für gemäßigte und technisch mittlere Touren werden alle erwähnten Systeme gut funktionieren. Ist dann wahrscheinlich Geschmacksache ... und natürlich auch eine Kostenfrage und Liebhaberei - Bionicon hat hier kaum wer...

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Danke für deinen Bericht, Frank Starling, und ich würde noch ergänzen, daß ein Rad mit einer Geo wie das Stumpjumper (ab dem neuen Rahmen) für mittlere Sachen deshalb genial ist, WEIL es eben nicht verstellt werden muß. Mein Ghost ist genauso und lediglich für steile Sachen versenk ich halt die Sattelstütze (per Heberl... ;o)). Dadurch fährt man autoamitisch flüssiger, als wenn man dann irgendwas wieder zurückstellen muß.
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