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Zweiradler "erobern" Verkehrswege! - Krone Leserbrief


Samy
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Zweiradler "erobern" Verkehrswege!

 

Es ist immer wieder zu beobachten, dass die Radler, im Besonderen die Montainbiker, das Verkehrsgeschehen auf unseren Verkehrswegen "diktieren"!

 

Nichts gegen Radfahreren, aber es gibt auch andere Verkehrsteilnehmer wie z.B. Fußgänger, Familien die einen Radausflug unternehmen und auch noch die Autofahrer die sich durch das dichte Verkehrsgeschehen kämpfen müssen.

 

Man kann auch oft beobachten, das die ausgewiesenen Radwege durch unbelehrbare "Radrennfahrer" als Rennstrecke benützt werden oder die Landes- und Bundesstraßen in Zweierreihe befahren werden, obwohl daneben Radwege vorhanden sind.

 

Durch dieses undisziplinierte Verhalten gefährden sie die anderen Verkehrsteilnehmer und natürlich auch sich selbst.

 

Es wäre wunschenswert, wenn sich die örtlichen Sicherheitsorgange dieser kleinen Gruppe Uneinsichtiger annehmen würde, um die anderen Verkehrsteilnehmer zu schützen und ein bisschen mehr Ordnung und Sicherheit auf unseren Verkehrswegen zu gewährleisten"

 

Joachim Mayer sen., Strobl

 

ich bekomms kotzen... wie dürf ma denn? auf radlweg soll ma ned, weil da simma ja zu schnell und gefährden die sontagsradler die im schritttempo fast vom radl fallen, auf der straße soll ma auch ned weil da gefährden WIR die autofahrer!

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Eine Kollege hats mir heute gezeigt, ich wollt den Artikel schon scannen und hier reintun....

 

Lustig find ich ja die Autofahrer, die sich durch das dichte Verkehrsgeschehen "kämpfen" müssen (von wem verursacht?) - und die "Radrennfahrer" in Anführungszeichen!:D

 

Und die Zweierreihen auf Landes- UND SOGAR Bundesstrassen, da ist für den ehrlichen und fleissigen Steuerzahler der Spass halt vorbei!

 

Scheinbar herrscht jedenfalls in Strobl ein ziemliches Verkehrschaos, wenn sich dieser "Leserbriefschreiber" so aufregen muss!:p

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Eine Kollege hats mir heute gezeigt, ich wollt den Artikel schon scannen und hier reintun....

 

Lustig find ich ja die Autofahrer, die sich durch das dichte Verkehrsgeschehen "kämpfen" müssen (von wem verursacht?) - und die "Radrennfahrer" in Anführungszeichen!:D

 

Und die Zweierreihen auf Landes- UND SOGAR Bundesstrassen, da ist für den ehrlichen und fleissigen Steuerzahler der Spass halt vorbei!

 

Scheinbar herrscht jedenfalls in Strobl ein ziemliches Verkehrschaos, wenn sich dieser "Leserbriefschreiber" so aufregen muss!:p

 

warst wohl genauso blöd zum lesen wie ich, die leserbrief gibts nämlich auch online auf krone.at... is mir auch erst nach dem abtippen aufgefallen :D

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warst wohl genauso blöd zum lesen wie ich, die leserbrief gibts nämlich auch online auf krone.at... is mir auch erst nach dem abtippen aufgefallen :D

 

Also krone.at tue ich meinen PC hier net an...:p

 

 

Ob schon mal wer eine Textanalyse dieser "Leserbriefe" gemacht hat? Mir kommen die alle irgendwie ähnlich vor, ich glaube ja, die diktiert der Dichand selber!:D

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Also krone.at tue ich meinen PC hier net an...:p

 

 

Ob schon mal wer eine Textanalyse dieser "Leserbriefe" gemacht hat? Mir kommen die alle irgendwie ähnlich vor, ich glaube ja, die diktiert der Dichand selber!:D

 

Textanalyse für Stammtischvokabular? Bitte net übertreiben.

Vom Dichand selber? Nein, nein, das sind wirklich Leserinnenbriefe, diese Leutln gibts in Echt!

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Scheinbar herrscht jedenfalls in Strobl ein ziemliches Verkehrschaos, wenn sich dieser "Leserbriefschreiber" so aufregen muss!:p
In Strobl gibt's jede Menge breite Straßen u. alles andere als Verkehrschaos...

(von den Badeplatz-Zufahrten im Sommer abgesehen...)

 

...scheinbar ein alter Grantler, der Schreiber.

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Und die Zweierreihen auf Landes- UND SOGAR Bundesstrassen, da ist für den ehrlichen und fleissigen Steuerzahler der Spass halt vorbei!

 

damit könnens sich ned anfreunden die leut, ich bin letztens - zumindest bis zu dem zeitpunkt als meine kräfte nachglassn ham - immer neben dem idid gfahrn weil ich ungern im windschatten häng, und vorne fahrn hab ich irgendwie ned zambracht, und da ham einige ghupt, sogar wenn reichlich platz zum überholn war... irgendwann hab ich sogar begonnen mich leicht schuldig zu fühlen...

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damit könnens sich ned anfreunden die leut, ich bin letztens - zumindest bis zu dem zeitpunkt als meine kräfte nachglassn ham - immer neben dem idid gfahrn weil ich ungern im windschatten häng, und vorne fahrn hab ich irgendwie ned zambracht, und da ham einige ghupt, sogar wenn reichlich platz zum überholn war... irgendwann hab ich sogar begonnen mich leicht schuldig zu fühlen...

 

 

 

Schau halt, dass'd immer rechts vom i did fahrst!

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damit könnens sich ned anfreunden die leut, ich bin letztens - zumindest bis zu dem zeitpunkt als meine kräfte nachglassn ham - immer neben dem idid gfahrn weil ich ungern im windschatten häng, und vorne fahrn hab ich irgendwie ned zambracht, und da ham einige ghupt, sogar wenn reichlich platz zum überholn war... irgendwann hab ich sogar begonnen mich leicht schuldig zu fühlen...

 

 

Mehr als 15 Radfahrer dürfen einen geschlossenen Verband bilden. Dann dürfen sie zu zweit nebeneinander auf der Fahrbahn fahren.

 

Die StVO besagt weiter in § 2, Absatz 4, dass Radfahrer nebeneinander fahren dürfen, wenn dadurch der Verkehr nicht behindert wird (s. o.). Kurzzeitiges Abbremsen oder Ausweichen ist, im Sinne der Straßenverkehrsordnung , keine Behinderung.

Behindern können nebeneinanderfahrende Radfahrer ein Auto nur, wenn eine markierte Fahrspur mindestens 6 m breit ist. Die benötigte Breite setzt sich zusammen aus (1 m Abstand zum Fahrbahnrand, 1 m Fahrradbreite, 1.5 m Mindestabstand zum Fahrrad, 2 m PKW-Breite, 0.5 m Sicherheitsabstands zur Mittellinie) und das Auto ohne Spurwechsel überholen könnte. So breit ist eine Fahrspur aber seltenst. Also muss ein PKW zum überholen eines einzelnen Fahrrades sowieso auf die Gegenfahrbahn (Spurwechsel). Das geht logischerweise nur dann, wenn kein Gegenverkehr kommt.

Also ist es bei Fahrspuren unter 6m völlig unerheblich, wenn zwei Radfahrer nebeneinander fahren. Das der Kraftfahrer für zwei Radfahrer in dem Moment einen weiteren Bogen fahren muß, stellt im Sinne der StVo keine Behinderung dar.

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... und da ham einige ghupt, sogar wenn reichlich platz zum überholn war... irgendwann hab ich sogar begonnen mich leicht schuldig zu fühlen...

 

vielleicht haben die das so gelernt im urlaub im süden. da hupen sie auch immer um dich aufmerksam zu machen, dass sie dich überholen. aber manche hupen schon, wenn sie einen radfahrer riechen kommt mir vor.

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Die deutsche Straßenverkehrsordnung interessiert in Österreich keine Sau.

 

ui, sorry, hab vor lauter schnell die falsche erwischt... asche auf mein haupt...:eek:

 

edit ö-fassung:

 

"Bei Trainingsfahrten mit Rennfahrrädern darf (nicht muss!) die Radfahranlage benützt werden. Radfahrer dürfen auf Straßen mit öffentlichem Verkehr bei Trainingsfahrten mit Rennfahrrädern nebeneinander fahren." (§ 68 StVO). Zu beachten ist demgegenüber die Rechtslage zu dem so beliebten (tadelnden und absichtlich erschreckenden) Hupen: "Die Abgabe von Schallzeichen ist verboten, wenn es die Sicherheit des Verkehrs nicht erfordert." (§ 22 StVO)

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Ich suche es nicht, da ich meine, diesen Passus gibt es nicht.

 

na dann:

 

"Die Anwendbarkeit der Sonderregeln für die Lenker von Rennfahrrädern setzt somit das kumulative Vorliegen zweier Tatbestandsmerkmale voraus, nämlich die Absolvierung einer Trainingsfahrt und die Benützung eines Rennfahrrades. Nach dem Bericht des Verkehrsausschusses (AB 1225 BlgNR 20. GP) - in der Regierungsvorlage war die Begünstigung der Lenker von Rennfahrrädern noch nicht vorgesehen (vgl ErlRV 713 BlgNR 20. GP) - sind als Kriterien für Trainingsfahrten „insbesondere jene Verhältnisse (wie Ausrüstung oder gefahrene Geschwindigkeit) maßgeblich, die mit jenen bei einer radsportlichen Veranstaltung vergleichbar sind." Radfahrer befinden sich demnach auf einer Trainingsfahrt, wenn sie entsprechend rennmäßig bekleidet sind und wenn hohe Geschwindigkeiten gefahren werden (Dittrich/Stolzlechner aaO Rz 18). Die Kriterien eines „Rennfahrrades" sind in § 4 Abs 1 der am 1. 5. 2001 in Kraft getretenen Fahrradverordnung, BGBl II 2001/146, festgelegt, worin die Bestimmungen der bis dahin geltenden Rennfahrradverordnung, BGBl 1986/242, wörtlich übernommen worden sind. Danach gilt ein Fahrrad (weiterhin) als Rennfahrrad, wenn das Eigengewicht des fahrbereiten Fahrrades höchstens 12 kg beträgt, es mit einem Rennlenker ausgestattet ist, der äußere Felgendurchmesser mindestens 630 mm beträgt und die äußere Felgenbreite 23 mm nicht überschreitet; in Abs 2 dieser Bestimmung sind diverse Ausrüstungserleichterungen für Rennfahrräder normiert (dazu ausführlich Kaltenegger, Der Radrennfahrer in der StVO)"

 

zititert aus: OGH, 18.01.2007 GZ: 2Ob 183/06k

wennst magst, kann ich dir das gesamte Dokument mailen - geht um einen Verkehrsunfall

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ich glaube ich habe das ganze "dokument" (eine rechtwissenschaftliche zeitschrift, die sich in einer ausgabe mit thema "fahrrad" gewidmet hat) noch irgendwo und könnte sie dir zukommen lassen.

 

da gibt es nämlich auch juristische abhandlungen darüber, was eine "trainingsfahrt" ist und was ein "rennlenker" ist - köstlich; juristische geistige selbstbefriedigung - man könnte auch sagen hirnwixerei - der besten sorte!

 

lG,

U

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Scheinbar herrscht jedenfalls in Strobl ein ziemliches Verkehrschaos, wenn sich dieser "Leserbriefschreiber" so aufregen muss!:p

 

Also wenn der aus Strobl am See ist, alle 8´ln. :s:

weit und breit kein Radweg. Also wo wenn nicht auf der B151 (wenn ich mich richtig erinner, wo man nach Bad Ischl kommt) und den Minderwertigen Landstrassen nach St. Wolfgang. :f:

Nach St. Gilgen gibts einen Radweg. Is für RR aber auch nur bedingt geeignet.

 

Jedes mal 14 Euronen (mit Rad) kann sich auch nicht jeder leist um über den Wolfgangsee zu schipern. Und da is nicht mal ein Schwimmingpool, Bar,... an Board.

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