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Von Schlauchreifen auf UST, dann wieder Schlauch...


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Umsteigen auf Schlauchlos sinnvoll?  

52 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Umsteigen auf Schlauchlos sinnvoll?

    • Bin auf UST umgestiegen und bleibe dabei.
    • Habe UST probiert, fahre aber wieder mit Schlauch.
    • Plane den Umstieg auf UST.
    • Das Glump' probier ich erst gar nicht aus.


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Nach einigen Jahren mit UST-Laufrädern (Crossmax - Bereifung zunächst Panaracer Trailblaster, dann Maxxis Larsen) bin ich kürzlich zwar bei den Crossmaxis geblieben, habe aber nun Racing Ralph in der Schlauchversion aufgezogen. Und bin damit pro Laufrad dennoch mind. 50g UNTER der UST-Variante geblieben.

Zwar habe ich die Möglichkeit sehr geschätzt, mit extrem wenig Reifendruck fahren zu können und vor Snakebites sicher zu sein, aber das ganze Pannenhandling (Milch-Sauerei etc.) war mir dann doch zu mühsam. Und den geringeren Rollwiderstand hab ich nicht gemerkt...

 

Wie sieht's bei euch aus? Seid ihr bei UST geblieben oder habt ihr auch ein "downgrading" durchgeführt?

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Bin 2-3 Jahre auf UST (ohne Milch) unterwegs gewesen und fahr seit einigen Jahren wieder mit Schlauch. Patschen sind bei UST leider sehr mühsam. Reifen runterbekommen, Schlauch reinquetschen und Reifen wieder raufbekommen ist nicht ganz so komfortabel wie bei den konventionellen Faltreifen.

 

Weitere Minuspunkte: Reifen werden mit der Zeit noch undichter (hatte mal nen porösen Reifen), dauerndes Nachpumpen, schwer, geringe Reifenauswahl, eher teurer

 

Mit einem vernünftigen Reifen kann ich auch mit / unter 2bar fahren. :)

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ich fahr seit einigen jahren UST und werde so schnell nicht zurückwechseln, die vorteile (am enduro) sind einfach zu groß. die sauerei bei verwendung echter UST-felgen hält sich in grenzen (zumindest wenn man abschraubbare ventilköpfe verwendet ;)), der grip ist phänomenal und pannen hab ich 1x alle 2 jahre (mit gscheiten reifenhebern ist eine panne auch nicht annähernd so tragisch, wie hier gern dargestellt).

am hardtail hab ich leider keine tubeless-laufräder, da ist mir die konvertierung mit felgenband usw usf zu aufwändig. aber wer schon einmal einen 2,25er nobby nic in UST und normaler ausführung miteinander vergleichen konnte, wird den gripvorteil der UST-version nicht leugnen können.

 

mein fazit: tubeless für mehr fahrspaß, schlauch für die gewichtsfetischisten - ein jeder wie er es gern hat.

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UST ist ein sorglossystem!

zum trainieren, tourenfahren und in technischenpassagen ist es einfach toll. in manchen disziplinen wie bergrennen und so ist ein schlauchreifen wohl besser weil leichter.

diese Dichtungsmilch verwende ich nur bei angeschlagen reifen um nicht ständig nachpumpen zu müssen. von michelin und maxxis hab ich schon einige modelle probiert die meist auch ohne dichtmilch dicht sind und zudem recht montagefreundlich sind. (teilweise ohne reifenheber!)

schwalbe-reifen hab ich auf die bontrager-felgen leider nicht montieren können drum hab ich sie wieder umgetauscht.

contis waren eher mittelmäßig...

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Also ich finde schlauchreifen besser weil wenn es dir bei ust den reifen aufreist kannst das radl heimschieben wennst aber wenn es dir den reifen mit schlauch aufreist kannst zur not noch einen neuen schlauch reintun oder den kaputten flicken.

 

und wenns da bei schlauchsystem den mantel aufreist kannst weiterfahren wennst in schlauch wechselst? glaub i net

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und wenns da bei schlauchsystem den mantel aufreist kannst weiterfahren wennst in schlauch wechselst? glaub i net

 

Das hängt davon ab, wie schwer der Mantel in Mitleidenschaft gezogen ist.

Mehr als einmal konnte ich mir weiterhelfen, indem ich einen Schlauch innen zum Abdecken von gröberen Beschädigungen des Mantels verwendete.

Das reicht in der Regel um halbwegs sicher nach Hause fahren zu können.

Voraussetzung dafür aber ist, dass der Mantel nicht zu stark beschädigt ist und gut auf dem Felgenhorn aufliegt.

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Aus einem kaputten Mantel + doppelseitigem Klebeband bastel man sich "Mantelflicken", davon hat man 2-3 in der Satteltasche. Wenns den Mantel aufschneidet, pickt man das Ding innen übers Loch und fährt so heim.

 

 

was ich bei Euch "unter 2 Bar" UST-Leuten einfach nicht schnall, ist:

bei so einem Druck klopft jeder Stein/Wurzel bei mir schon an die Felge. Die UST Felgen MÜSSEN doch auch beschädigt werden, ganz wie ne normale Felge auch, wenns durchschlägt ...

:confused:

 

 

PS: vor 3 Wochen, am Gardasee, hats eine Speiche bei nem Kumpel durchgehaut. Es was nicht möglich, die reparieren zu lassen, weil kein Shop dazu in der Lage war. Die gerissene Speiche am normalen LR eines anderen war kein Problem (bis darauf bei einem schwarzen LR an einem schwarzen Rad eine silberne Speiche zu bekommen, weil die Spaßvögel eben nur silberne hatten)

 

PPS: die technische Qualität der Shops in Riva/Torbole - schon vor meinem ersten Besuch (2000) dort unten in den Radmagazinen so hochgelobt - war jedes Mal bisher :k:

Was man net selber mithat und/oder selber reparieren kann, ist schludrigster Pfusch

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was ich bei Euch "unter 2 Bar" UST-Leuten einfach nicht schnall, ist:

bei so einem Druck klopft jeder Stein/Wurzel bei mir schon an die Felge. Die UST Felgen MÜSSEN doch auch beschädigt werden, ganz wie ne normale Felge auch, wenns durchschlägt ...

:confused:

 

 

allerdings! mei schwarze crossmax musst bald mal tauschen, für 150euro... den 2ten durchschlag hab i dann gar nimma richten lassen, dafür hats beim bremsen immer gscheid gruckelt (mit v-brakes halt) -

zum glück wurd mir eines tages dann das radl samt den crossmax gstohln und das problem war gelöst... :D

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was ich bei Euch "unter 2 Bar" UST-Leuten einfach nicht schnall, ist:

bei so einem Druck klopft jeder Stein/Wurzel bei mir schon an die Felge. Die UST Felgen MÜSSEN doch auch beschädigt werden, ganz wie ne normale Felge auch, wenns durchschlägt ...

:confused:

Also ich fahre das selbe System wie da Racy, No Tubes mit den ganz normalen Vredestein Reifen. Funkt aber auch mit einem normalen Nobby Nic, Racing Ralph, Larssen TT oder dem Crossmark ohne Probleme.

Unter 2 Bar würde ich allerdings nie gehen, zumindest in meiner Gewichtsklasse (ca. 70kg). Habs auch schon mit 1,7bar probiert aber da fürchtet man in jeder Kurve dass es einem den Mantel holt. In einer Gewichtsklasse wie da ducatus ist, gingen vielleicht 1,7-1,8 bar auch noch problemlos. Bei 2 Bar ist die Gefahr des durchschlagens gleich null.

@ecalex: die Pannensicherheit bei den Vredesteinreifen mit Milch ist ein Traum, da brauch ich keine schweren UST Reifen.

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Nach einigen Jahren mit UST-Laufrädern (Crossmax - Bereifung zunächst Panaracer Trailblaster, dann Maxxis Larsen) bin ich kürzlich zwar bei den Crossmaxis geblieben, habe aber nun Racing Ralph in der Schlauchversion aufgezogen. Und bin damit pro Laufrad dennoch mind. 50g UNTER der UST-Variante geblieben.

Zwar habe ich die Möglichkeit sehr geschätzt, mit extrem wenig Reifendruck fahren zu können und vor Snakebites sicher zu sein, aber das ganze Pannenhandling (Milch-Sauerei etc.) war mir dann doch zu mühsam. Und den geringeren Rollwiderstand hab ich nicht gemerkt...

 

Wie sieht's bei euch aus? Seid ihr bei UST geblieben oder habt ihr auch ein "downgrading" durchgeführt?

 

 

Sorry, reden wir hier von 1.)"ECHTEM" UST, oder 2.) die Variante mit Milch.

 

Wenn 1, dann solltest Du schon Äpfel mit Äpfel vergleichen, denn einen RR (Racing-Ralph) Schlauchreifen mit den von Dir verwendeten UST-Reifen gewichtsmäßig zu vergleichen ist einfach lächerlich. Klar dass Du da leichter wirst.

Nimmst Du aber einen RR in Schlauchversion und UST-Version, so ist die UST-Version gerade mal ca. 100g schwerer. Also leichter als das Schlauch-Gesamtpaket (nicht nur der Mantel )!!!

 

Weiters kann ich viele Argumente nicht nachvollziehen, im Falle einer Panne wird eben ein Schlauch eingezogen, da brauch ich weder Milch noch sonstwas. Nix anderes als in der Schlauchvariante.

Bei gutem Material (und ich habe 5 UST- Laufradsätze als auch einige Schlauchversionen), gibt es einfach keine Probleme beim Reifen-aufziehen. Ich hab ALLE ohne Reifenheber aufgezogen, alle sind dicht (ohne Milch), aber sogar Schlauchreifen verlieren nach einiger Zeit die Luft, nicht mehr oder weniger als UST. Zugegeben, ich verwende seit einiger Zeit nur mehr Schwalbe.

 

Im großen und ganzen bin ich mit beiden Varianten zufrieden, würde wahrscheinlich noch mehr UST fahren, wenn es den NN in 2,4" UST gäbe.

 

 

lg AL

 

PS: Kann leider nix in der Umfrage ankreuzen (hab mit UST begonnen und bin dabei geblieben).

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Fahr seit 2002 UST, ohne Milch.

Damals CrossRoc mit Schwalbe Black Jack, später Michelin XLS und jetzt 819er Mavics mit Nobby Nics in 2,25.

 

Platten hatte ich sehr wenige, fahr allerdings mit 2 bis 2,2 bar.

Der Grip ist einfach traumhaft und das Mehrgewicht der Felgen und Reifen ist mir das auch wert.

 

Muss aber zugeben, dass ich nie eine Kombi hatte bei der die Luft wirklich lange im Reifen blieb. Meist verschwindet bei einem Rad über die Nacht ein halbes bar. Bei mir is es am Hinterrad, beim Bike der Freundin am Shimano WH 765 Vorderrad.

Die Reifenmontage geht mMn schon etwas schwergängier als bei normalen Mänteln. Haben auch schon zu zweit einen montieren müssen.

 

Unterm Strich gibst für mich im Touren/All Mountain Sektor nur UST.

Am HT fahr ich aus Gewichtsgründen Reifen und Schlauch.

Zum Freeriden würde mich eine UST Kombi sehr reizen, allerdings gibt es noch zu wenige UST Reifen dafür.

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Nimmst Du aber einen RR in Schlauchversion und UST-Version, so ist die UST-Version gerade mal ca. 100g schwerer. Also leichter als das Schlauch-Gesamtpaket (nicht nur der Mantel )!!!

 

ich fahr schon seit jahren mavic 819 ust mit nobby nic 2.25 ust und bin eigentlich recht zufrieden. is sicher nicht die leichteste kombi, aber eine sorgloskombi. luft beginne ich mit 2,5 bar und nach ca 2 monaten bin ich dann bei 2 (viel. auch knapp drunter wenn ichs überseh?).

 

jetzt meine frage:

wenn ich einen standard nobby nic 2.25 nehme und ihn mit "milch" (so wie ihr das nennt) aufziehe würde ich ja eine menge gewicht sparen? wüdet ihr das als sinnvoll erachten?

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