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Frage Elektrotechnik


madman
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Da ich kein passenden Thread gefunden habe poste ich nun neu. Ich habe da eine Frage zum Thema Spannungsverlust.

 

Also gegeben sind 4 Verbraucher in Serie geschaltet an 400V.

Die Leistungen der angeschlossenen Verbraucher betragen von der Einspeisung an gesehen 7KW, 6KW, 5KW und 4KW. Die Distanz von der Einspeisung zum ersten Verbraucher beträgt 40m. Die Distanz von Verbraucher 1 zu Verbraucher 2 beträgt 30m, von 2 zu 3 40m und die Letzte Distanz beträgt 48m.

 

Über der Gesamtleitung ergibt sich ein Spannungsverlust von 2%.

Gesucht ist der Querschnitt der Zuleitung damit der Spannungsverlust nicht grösser als besagte 2% wird. Weis jemand die Lösung, oder besser den Lösungsweg?

 

Wäre dankbar für eine Antwort, es gibt bestimmt viele kluge Leute im BB.

 

gruss Daniel

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du könntest es mit folgendem Ansatz versuchen:

 

Du kennst die Leistungen der einzelnen Verbraucher. Du weisst, dass sie in serie geschaltet sind, d.h. überall gleicher Strom.

Jetzt kannst du dir über die bekannte Leistung und dem Wissen, überall den gleichen Strom zu haben die Spannung bzw Strom der einzelnen Verbraucher berechnen.

Und wenn du mal den Strom hast, braucht du nurmehr über die Formel der Leitungsverluste (die ihr sicher wo aufgeschrieben habt oder?) die Verlustspannung ausrechnen bzw. diese mit den 2% festlegen und die nötige Leitung berechnen.

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Da müsstest auch irgendwie den Verlust der möglichen Leitungsquerschnitte reinrechnen/kennen, ohne das geht nix.

 

PS: als Elektroniklaie (der das Beispiel nicht ausrechnen könnte), würd ich meinen, dass in der Realität das ganze nicht gehen kann. Wenn Verbraucher in Serie geschaltet sind, dann läuft über alle der gleiche Strom, die schwachen würden also abbrennen. Das müsste doch parallel geschaltet sein.

Kann das eine Scherzfrage sein?

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Ist eigentlich eine völlig praxisfremde Aufgabe da es so nie in der Realität vorkommen wird geschweige denn gscheit funktionieren würd.

würd ich nicht meinen, dass das nicht funktionieren würde. Das ist ja im Prinzip (im reellen Fall) wie ein Widerstandsnetzwerk. Hängst du einen Widerstand mit einem halb so grossen Widerstand in Serie fliesst auch derselbe Strom durch beide, aber am kleinen Widerstand wird nur die Häfte der Leistung des grossen "verbraten". Und ob das jetzt Widerstände sind oder irgendwelche Verbraucher ist egal.

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Ich hab mal so ein ähnliches Beispiel mit einer Ringleitung berechnen müssen, is allerdings schon ein paar Jährchen her. Deshalb müsst ich mich erst wieder genauer einlesen.

 

Aber hier ein kleiner Denkanstoss:

 

Die Leitung (Querschnitt) von der Einspeisung bis zum ersten Verbraucher muss für die benötigte Leistung aller 4 Verbraucher (P1+P2+P3+P4=22kW) ausgelegt sein. Von Verbraucher 1 bis 2 für die folgenden (P2+P3+P4=15kW) usw...

 

Für die (richtige) Berechnung der Stöme brauchst dann noch den zu den Verbrauchern zugehörigen Cosinus phi.

 

Über die gesamte Länge darf ein Spannungsabfall von max. 2% (8V) auftreten. Dafür musst den Leitungswiderstand verwenden.

 

Schlussendlich wirst um ein Tabellenbuch zur Auswahl der Leitungsquerschnitte nicht herum kommen!

 

Vielleicht hilft dir das ein bisschen weiter.

 

LG, Andi

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