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Nach Tecniktraining Lust um aufs MTB zu pfeifen?


Niiiki
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Bin grad von einem Techniktraining mit da Bike Gruppe zurück gekommen und hab jetzt das Gefühl dass ich eine Null bin.... echt....

 

Haben halt so Übungen gemacht wie Bremsen (ok, das bekomm ich grad noch hin) über Wurzeln im steilen Gelände langsam Rauffahren (da Scheiter ich schon...... sobald ich einmal abgestiegen bin komm ich nie wieder rauf...) und dann halt einen engen Singletrail mit Sepentinen runter...... und bis auf eine beschissene Kurve wos mich 3 mal geschmissen hat und ich 10 mal abgestiegen bin is ja gangen..... aber dann hats auch noch meine beste Freundin so auf die Fresse gehaut..... und ich bin schuld weil ichs dahin zaht hab.....

 

 

Is es irgendwem auch mal so gegangen nach einem Techniktraining? Wird das besser? Bekommt man irgendwann die Hemmschwellen und den Knoten im Hirn weg (oder dir Hände mitten in da Sepentine vom Bremshebel????)

 

Lg

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Da kann ich dir nur raten ... weitermachen, weitermachen, weitermachen!

 

Du wirst sehen, es wird von mal zu mal besser. Der HAL9000 und ich haben letztes Jahr in Leogang ein dreitägiges Fahrtechnik-Training mit Stephan Herrmann gemacht (und werden das auch nächste Woche wieder machen). Da ist es uns am Anfang auch so gegangen. Uns (naja, eigentlich eher mehr mich :p) hat es über die Freeride-Strecke runtergeworfen, dass es nur so eine Freude war. Aber innerhalb der drei Tage haben wir so viel gelernt, dass das Biken erst so richtig Spaß gemacht hat.

 

Wie gesagt: dran bleiben und du wirst sehen, wie geil Biken ist, wenn wan sicher auf dem Rad sitzt oder steht!

 

CU,

 

markob

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ich weiß nicht, da du ja eher noch am anfang deiner bikekariere bist würde ich es mit dem ganzen techniktraining nicht zu viel übertreiben!geh doch einfach nur mountainbiken!ohne viel vorher herumzutun!dann wirds dir sicherlich besser gefallen als wenn du jetzt mit muss dich irgendwo runterquälst!

 

techniktraining ist toll, versteh mich nicht falsch auch ich üb imgarten immer wieder die verschiedensten sachen(europalete sei dank) aber ich geh mountainbiken weil ich fahren will, nicht andauerdn trainieren!

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@Niiiki,

 

das mit deiner Freundin, tut mir echt leid. Hoffe es ist nicht allzuviel passiert. :(

 

Loco hat Recht, jeder von uns hat seine Blessuren im Laufe der Zeit erlitten. Nur darf man nicht gleich aufgeben. Kopf hoch, Augen zu und durch ;)

 

So eine richtige MTBlerin, bin ich noch gar nicht, hab mir nämlich noch nie was gebrochen :D auch mein Schlüsselbein ist noch heil :D :D :D

 

Hab´jetzt gleich auf Holz geklopft, damit es auch so bleibt.

 

LG Angsthaserl Jenny

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Original geschrieben von Niiiki

... Wird das besser? ...

no sicha... ;)

 

kopf hoch, das wird schon. ich bin nach wie vor bekennender

downhill-fürchter, aber nach trainings (siehe posting markob)

und natürlich vielen ausfahrten wird das nach und nach immer

besser...

 

ich bin ja schon ein alter knochen im vergleich zu dir und habe erst

mit 35 zum biken angefangt. da geht das erlernen der neuen

bewegungsabläufen deutlich langsamer, als es bei dir gehen wird.

 

mir kommt aber auch vor, dass ihr da für das erste training schon

viel zu heftig geplagt worden seid. wurzel-uphill, serpentinen...

- a bissl gar hoch der einstieg...

 

bei den training wird immer erst mit richtiger position, gleichgewichtsübungen,

bremsen, kurvenfahren, etc. angefangen...

 

erst wenn du ein besseres gefühl zum bike entwickelt hast, kann

man dich über serpentinen jagen. wenn es mich beim ersten mal

auch zig mal zerwuzelt, wäre ich auch frustriert.

 

also... - langsam angehen und üben, üben, üben... :)

 

ein auch noch lernender

HAL9000

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Du bist nicht die Einzige , die Probleme mit den Trainings und Lehrmethoden der Bike - Gruppe hat .

Ich weiß zwar nur durch Dritte und nicht aus eigener Erfahrung davon , da sich jedoch Eure Schilderungen auf´s Haar gleichen erlaube ich mir dieses Urteil .

Die Tutoren der bike Gruppe mögen Spitzen MTBler sein , als Lehrer sind sie ziemlich unbegabt und unsensibel .

Was soll es für einen Sinn haben , Anfänger in Situationen zu bringen , wo sie das Muffensausen kriegen und reihenweise auf die Go fallen ?

Das Ganze heißt ja Techniktraining und nicht Sturztraining .

Da lob ich mir dir Chaoten . Bei denen hauts mich zwar auch öfters auf , ist aber meiner massiven Ungeschicklichkeit und meiner Einstellung ( a bisserl geht´s nooaaaarghhhh ) zuzuschreiben .

Sicherung wird groß geschrieben und Anfängern wird unter behutsamer Anleitung die Fahrtechnik auf eine Weise vermittelt die es ihnen ermöglicht , sich langsam an die Grenzbereiche heranzutasten .

Ich bin ein entschiedener Feind der Methode : ins kalte Wasser hauen , er/sie wird das Schwimmen schon erlernen .

 

mfg Christian cw0110

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Danke für die Antworten.... hab mich mit der Zeit eh beruhigt.....

 

Aber Gott sei Danke hats meine Freundin schon eine Kurve davor aufzaht, weil die nächste war erst die, die ma Probleme gemacht hat (eng, steil, seitlich sehr abschüssig...)

Was hat sie sich tan: Knie offen, Hand leicht abgeschürft(--> keine Handschuh) am auf da Schulter bissi abgeschürft, Hals ebenso und am Ohr (is auf ein Hölzerl gefolgen...)

Ich glaub sie verdammt mich ejtzt: hat schon davor gesagt: "alles was passiert liegt in deiner Verantwortung" --> war mein burzltagsgeschenk an sie.....

 

naja... vielleicht mal das techniktraining bei den 2rc anschaun, bzw dort mal mitlgied werden *gggg*

 

lg

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Original geschrieben von cw0110

... Ich bin ein entschiedener Feind der Methode : ins kalte Wasser hauen , er/sie wird das Schwimmen schon erlernen ...

ich ebenso... - an seine grenzen sollte man sich von unten

herantasten und langsam nach oben verschieben... - nicht umgekehrt...

 

2rc-training und auch das techniktraining vom stefan herrmann

sind ein musterbeispiel dafür... - da geht auch viel mehr weiter...

 

CU,

HAL9000

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hi Niiiki,

 

wem von uns bikern ist es am anfang net so gegangen?! ;)

Mit besseren Trainierten Bikern zu fahren ist nie ein Fehler, da lernt man sehr viel, nur wenn der Niveauunterschied zu groß ist, kanns ganz schön frustrierend sein (i kenn das nur zu gut :()

 

ich stimm dem botschn da voll zu wenn er sagt geh einfach biken!

 

Schau das die Touren halt kane "Beuchelreißer-Partien" san, sondern einfach bis moderat (sowohl vom Gelände als auch von der Länge/HM ). Wennst zu irgendwelchen "Schlüsselstellen" kommst,sagt dei Verstand eh meistens des richtige (Fahren oder schieben ;) ) du steigerst dich eh automatisch.

 

Und wennst so a "Trockentraining" machen willst, tu balacieren üben, des is ziemlich öd am anfang, bringt dir aber irrsinnig viel Gefühl fürs bike, ob du's glaubst oder net, dann tust die im Gelände um einiges leichter.

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Techniktraining ist gut, aber nicht alles ;) - man muß sehr viel üben, bis man schwierige Passagen meistert (mir gehts genauso, enge Serpentinen sind für mich dzt. ein Graus :mad: ) - ich fahre allerdings mit dem MTB uch erst richtig die 2. Saison.

 

Nehme mir oft auch die Zeit, alleine gewisse Sachen zu üben (Stiegen fahren, kleine Sprünge, etc.), da drängt mich niemand, keiner muß warten. In der Gruppe kann da manchmal der Gruppenzwang eintreten, daß man Sachen ausprobiert, die eigentlich noch zu schwer sind.

 

Kondition und Technik sind sicher der Schlüssel zum Erfolg - und von beiden fehlt mir nochwas !!! :D

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Serpentinen sind schon eher schwierig, da müssen Gleichgewicht und Bremstechnik schon hinhauen.. bring ich auch nicht immer zusammen, obwohl ich mich schon seit 6 Jahren am Gebirgsradl bewege.

 

cw: was die Bikegruppe betrifft, muß ich dazusagen, daß sie auch einmal einen ganzen Samstag für sowohl Einsteiger als auch Fortgeschrittene angeboten haben; die Einsteiger machten wirklich nur einfache Sachen. Und: so unbegabt und unsensibel wie Du schreibst hab ich sie nicht erlebt - und wer schwimmen will, muß halt einmal ins (kalte, nasse) WASSER........ das ist immer unangenehm.

 

Ich denke auch die 2RCer sind da im Niveau weder darüber noch darunter. Ich machte vergangenes Jahr ein einziges Mal mit, das war eher Basic, nur haben die auch Einheiten für Fortgeschrittene z.b. am Lindkogel, soweit ich mich erinnere.

 

Um Mißverständnisse zu verhindern sollte man immer den gewünschten Schwierigkeitsgrad angeben.

 

Handschuhe würd ich mir unbedingt zulegen, und wer seine Knie schützen will - einfach & ungeniert Knieschützer anlegen..

 

Niiki: am besten setzen lassen, darüber schlafen, dann wieder angehen. (Du kletterst doch auch, das ringt mir auch Respekt ab, so in schwindelnder Höhe.........) - hoffentlich läßt sich Deine Freundin noch mit was anderem entschädigen, war wahrscheinlich auch Pech dabei.

 

(richtig g'schmissen hat's mich dann immer bei Ausfahrten :rolleyes: )

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na soviel ich weiß gibts ja auch kurse nur für mädels.

hab da mal ein plakat auf der donauinsel gesehen, weiß wer da was drüber :confused:

ich glaub nämlich dass die da etwas entspannter an die sache herangehen als wir manderln ;) bei uns gibts immer so a blödes konkurenzdenken wo jeder zeigen will dass ers draufhat. :l:

in gemischten gruppen will mans dann auch den mädels zeigen und die haben immer das gefühl die partie aufzuhalten :rolleyes:

also zum üben ists, glaub ich, am besten alleine oder mit einer mädelgruppe :cool: learning for dooing :f:

wie die da: :D

dok1.doc

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Ich bin auch noch am Anfang meiner Bike-Karriere. Ich muss auch noch Fahrtechnik-Kurse machen.

 

Wenn du willst können wir ja gemeinsam trainieren. Vielleicht macht´s mehr Spaß. Schick mir einfach eine PM.

 

Ich kenne auch die Bike-Gruppe, war letzte Woche mit ihnen um den Lainzer Tiergarten. Leider hatte ich einen riesen Muskelkater und musste umdrehen.

 

Dienstag wollte ich auch zum Fahrtechnik-Kurs kommen, musste aber meine Koffer für die Ferien machen, da ich für ein paar Tage wegfahre.

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Original geschrieben von cw0110

...weiß zwar nur durch Dritte...

sorry christian,

wenn i dinge net aus eigener erfahrung, sondern nur aus erzählungen anderer kenn... i tät net gross de pappn aufreissn... was beim spiel "stille post" aussekommt, is immer a unsinn.

 

auch i hab techniktraining grad am anfang teilweise frustrierend erlebt... bremsen neu lernen, wennst vorher glaubt hast, du kannstas eh etc... bin a auf de pappn gflogen... da muasst durch.

 

wichtig is a, an ort und stelle anzusprechen, wenn mir was net taugt, wenn i mi verunsichert und/oder überfordert fühl etc.

 

@niiiki: bitte schreib a der bikegruppe, was di gestört hat, dann hat sie auch de chance, drauf zu reagieren und etwas entsprechend zu verändern

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@Niiiki

 

Wo war denn der Singletrail ? Ich will den auch mal fahren :D .

 

 

Aber jetzt mal ehrlich :

 

Dich hat´s an der gleichen Stelle mehrfach "gestürzelt" :confused: . Und du bist sie trotzdem noch gefahren ?

 

Dafür hast du auf jedenfall meinen vollen Respekt ! Ich finds zwar eher kontraproduktiv (mit jedem Sturz wird die Angst größer und demnach wird´s auch kaum besser :( ) aber trotzdem !

 

 

Aus meiner Erfahrung muss ich sagen ,das 90% aller "normalen" Leute die an einer Stelle stürzen ,sie sicher nicht gleich nochmal fahren würden (würd ich auch nicht machen) !Manche fahren sie sogar nie wieder........was wiederum schlecht ist :( .

 

Also wenn du soviel Mut hast ,dann ist das biken auf jedenfall der richtige Sport für dich ! Mit der Einstellung kannst du´s sicher weit bringen !

Denn wer nie einen Sturz riskiert ,und immer nur absteigt wenns schwieriger wird ,der kann nie wirklich besser werden !

 

Pass halt ein bisschen auf dich auf ,und steck ein bisschen zurück......und vor allem würd ich aufpassen wenn du schon mal gestürzt bist ! Ich würds am selben Tag nicht mehr übertreiben......da ist man nachher meißtens zu gestreßt ,um wirklich gut zu sein ;) .

 

Nach mehren Stürzen überhaupt ! (ich erinner mich nur an den 601er am Gardasee :f: ) Da wurde ich immmer schlechter......bis ich´s Rad dann sogar an mehreren Stellen schieben musste ,weil einfach nichts mehr ging........ :rolleyes:

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Wenn man das 1. Mal ein Techniktraining macht, weiß man nicht, wie es abläuft und wenn man dann solche Sachen fährt wie Niiiki beschrieben hat, fühlt man sich wirklich als Null und genauso wie beschrieben. Ich bin die "aus Dritter Hand" - hab nach dem 1. Training nicht aufgegeben und dann noch das von Bernd67 angesprochene Samstag-Training bei der Bike-Gruppe absolviert. Das war zwar nicht so gefährlich und angsteinflössend, hat aber aufgrund der hohen Teilnehmeranzahl nicht viel (für mich) gebracht. Dann habe ich noch eine Freitags-Ausfahrt mit der Bike-Gruppe gemacht - sehr wohl in der "Basic"-Gruppe - trotzdem waren die Trails viel zu heftig - und danach hats mir auch gereicht und wollte eigentlich auch schon mit dem MTB aufhören!

 

Dann bin ich mal wieder alleine "normale" Strecken gefahren, habe mit ein paar MTBlern gesprochen und bin draufgekommen, daß es auch anders geht und jetzt macht es wieder Spaß.

 

Bin bis jetzt auch bei keinem anderen Technik-Training mehr gewesen, da mir derzeit die Lust nach meinen Erfahrungen von der Bike-Gruppe dazu fehlt.

 

@aflicht: Nein, ich schreibe sicher kein Mail an die Bike-Gruppe - wie Du weißt, habe ich schon an Ort und Stelle meine Angst kundgetan - geändert haben sie wegen mir als einziger wirklich ungeübter Angsthase (obwohl schon bei der Anmeldung bekanntgegeben!) nichts im Programm. Und auch auf der Freitags-Ausfahrt habe ich darauf hingewiesen, daß mir die schmalen wurzeligen Wege zuviel sind - der Guide hats irgendwie belächelt und ich hatte das Gefühl, daß man nur über Wurzeln, schmalen Wegen und Stufen fahren darf, wenn man sich als "MTBler" bezeichnen will.

 

Prinzipiell nichts gegen die Bike-Gruppe - eigentlich nette Leute und nette Guides - nur halt für mich nicht geeignet. Daher schreibe ich auch kein Mail, daß sie was verändern sollen, es gibt ja noch andere Technik-Trainings und andere MTBler, bei denen ich mich wohlfühle und wegen mir brauchen sie sicher nichts verändern! Da die Gruppe ja sehr groß ist, wirds den meisten ja taugen - und das ist ja wichtig!

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