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Erzählt doch mal eure Geschichten, eure anfänglichen Erfahrungen bis heute...


Evil_Jason
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Hallo Leute. :wink:

Wie seid auf auf's Biken gekommen?

Bei mir war das so:

Richtig begonnen hat es ca. 1999. Davor hatte ich eher (naja) Fahrräder. Ich war bisher mit einem 0850 Rad vom Bauhaus unterwegs mit halbautomatischer Schaltung (die Gänge wechselten wie sie wollten) und Bremsen, die lauter schrien als ich, wenn ich bremsen wollte, aber die Bremsen selbst keine Lust hatten.

Eines schönen Sommertage kam ich zu Hause an und mein Bruder gab mir gleich ein KTM Life Track in die Hände mit den Worten:"Dreh' mal ne Runde und sag mir, was du davon denkst und ob du's eventuell haben willst."

"Na gut, mal schaun", dachte ich und fuhr mal ein paar Minuten. Mir fiel sofort die Schaltung Positiv auf, denn die Gänge blieben auch drinnen. Am Ende machte ich noch einen Bremsentest und plötzlich lag ich auf der Schn... Straße, weil ich mit der starken Bremswirkung nicht rechnete. So kam es, dass ich (endlich) ein tolles Bike mit guten Bremsen hatte.

Mein Bruder schenkte mir deshalb das Life Track, damit er sich ein MTB, ein KTM Exeed ,(weiss jemand, wie man das richtig schreibt??) kaufen konnte. Allerdings hatte das Exeed die Form eines Fullys, obwohl es ein Hardtail war.:spinnst?:

Unsere ersten großen Touren gingen nach Schwechat und auf die Donauinsel (damals noch mit U-Bahn ) jedoch mit T-Shirt und abgeschnittenen Jeans.

Im Jahr 2000 kaufte ich mir schließlich dann auch ein MTB (KTM Ultra Fun) und der Wienerwald wurde zu unserem Revier.

Mit der Zeit stiegen die Ansprüche und 2001 machte mein Bruder ein blödes Gesicht, als er meinen Neuerweb sah: KTM Race Force mit Shimano XT Discs vo+ hi. Ein paar Tage später machten wir eine Tour im Wienerwald um die Scheibenbremsen zu testen. Wie sich herausstellen sollte, war das sogar eine kluge Entscheidung:

Bei der flotten Abfahrt die kurvige Waldstrecke hinab meldete sich plötzlich die vordere Bremse mit einem lauten Schreien, dass sogar mein Bruder weiter hinten noch hören konnte. Unten angekommen stand mein Entschluss fest: eine andere Scheibenbremse muss vorne drauf. Gesagt, getan. Eine Woche nach Kauf des Bikes ging ich zum Verkäufer und sagte, ich willl eine Magura Julie vorne haben. Der sah mich an als ob ich was weiß ich wäre und fragte mich:"Aber wieso? Die XT ist doch eine gute Bremse."

Darauf ich:"Aber nicht für mich. Und jetzt endlich rauf damit". Nachdem ich auch noch dem Werkstättenleiter erklären musste warum und weshalb (typisch Intersport) wurde es endlich gemacht. Seitdem herrscht vorne wieder Ruhe.

Ein paar Wochen später kaufte sich mein Bruder auch ein neuses MTB der ähnlichen Kategorie: ein KTM Ultra Motion.

Im Jahre 2004 sagte ich zu meinem Bruder:"Wenn ich die Baarkeeper Prüfung in der Schule bestehe, kaufe ich mir das neue 2004er KTM Race Force." Natürlich bestand ich so kaufte ich es mir mit folgenden Worten meines Bruders:"Bua, du bist deppert, aber echt. Was machst jetzt mit dem 2001er?".

Diese gute Frage bedurfte einer guten Lösung: Das 2001er wurde für Fahrten im Gelände umgebaut und das neue 2004 für die Straße umgebaut, da es eine Lockout hat und weniger wiegt.

Ein paar Jahre später kam mein Bruder grinsend zu mir und sagte, dass er ein Rennrad gekauft habe. Ich dachte zuerst ein ein teures Carbon- Ding, aber in Wirklichkeit ist es ein Rennrad mit Alurahmen und durchschnittlich guter Ausstattung (Solange er Glücklich ist...).

Zur Zeit mach ich die Matura nach und als ich vor ein paar Wochen eine Zulassungsprüfung (gerade noch, denn die 2. Frage war nicht so mein Ding) bestand, sagte ich zu meinem Bruder:" Du hast ein Rennrad, ich nur lauter MTBs und ein mittelgutes Trekking-Bike. Also muss es jetzt ein Fitnessbike sein und zwar das Nanolight M2 von Simplon." Dafür verkaufte ich das Life Track und Ultra Fun und ging gleich zu einem Simplon Spezialist im 13. Bezirk (Das nenn' ich Kompetenz pur!! :toll:).

In den nächsten Tage ist es bereit zum Abholen, denn ich habe hinterher noch ein paar Modifikationen angeordnet, die ich aber erst später verraten möchte, denn ich möchte nicht, dass das mein Bruder das zu früh erfährt....:sm:

Im Sommer 2009 möchten wir dann mit Rennrad und Nanolight von Seebenstein aus nach Burgenland ins Haus fahren und auf dem Großglockner hinauf. Hotel- und Zuginformationen habe ich schon.

Kennt wer vielleicht Pensionen, Gasthäuser, wo man sein Fahrrad in einem absperrbaren Raum unterbringen kann?

 

So, das war meine Geschichte. Nun seid ihr dran. Bin schon auf eure Erfahrungen und Entdeckungen gespannt...

 

Update 1 Nanolight : Morgen bekomme ich es. Bin schon gespannt.

Ich halt's nicht mehr aus...

AAAAAAAAAAHHHHHHHHHH!!!!!!

:jump::bounce::jump:

 

Update 2: Ich habe es!!!!!!!!!!:bounce:

Es hat wunderbar geklappt. Ich konnte mir einen Kombi ausborgen (ausgemacht war 1 Stunde, tatsächlich wurden es jedoch zwei), Das Rad passte auf den Milimeter genau als ganzes ins Auto und mit den Carbonumbauten sieht es ja richtig lecker aus.:D Mein neuer Händler hat am Schluss noch ein Foto für seine Kundengallerie gemacht. Ich habe sogar eine schöne Simplon-Mappe mit viel Information über das Bike, seine Teile, etc... bekommen.

Sowas gab's bei KTM nicht. Das nächste Bike, wird auch ein Simplon.

Hans, ich komme...:toll:

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Hallo Leute. :wink:

Wie seid auf auf's Biken gekommen?

Bei mir war das so:

...........Nun seid ihr dran. Bin schon auf eure Erfahrungen und Entdeckungen gespannt...

 

 

wow, danke für den bericht, du hast mich soeben in eine andere welt gebeamt, is grad bissl schwer zu erklären, ich muss selber erst darüber nachdenken :D:spineyes:

 

 

:corn:

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ich fahre rad weil es der einzige sport ist den ich seit meinem unfall noch ausüben kann und irgendwaws muß ich tun sonst versauere ich.

 

davor machte ich alles kreuz und quer, kraftkammer, marathon,halbmarathon, boxen,tennis ab und zu mountainbike, aber eigentlich alles nur um für den motorradsport fit zu sein und weil ich mich gerne bewege.

 

rennradfahren hat mich nie interessiert, mitlerweile bin ich aber schon etwas süchtig kommt mir vor, seltsam irgendwie :confused:

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Habe ewig lang ein Scott radl vom Eybl gehabt das einfach grauslig zum fahren war weil lauter billige Trümmer dran verbaut waren.

bin damit hauptsächlich Alltagsstrecken vorm Führerschein gefahren und ab und zu am Anninger wo mir aber stets der Rücken undendlich weh getan hat. Bremsen letschad, Plastikpedale, sauschwer für ein Aluradl...

 

Habe dann diesen Sommer (teils auch aufgrund meines durchs im Bürohocken stark gestiegenen Gewichts) mir ein Cube Acid bestellt (wobei ich mittlerweile sagen muss dass ich auch ein doppelt so teures Rad nehmen hätt können bei dem was ich fahr)

und bin damit in den schönen Wochen fast täglich, in den nicht so schönen so wie derzeit alle 2-3 Tage gefahren.

Nach 2 Monaten und einer Fahrt mit dem Mtb nach Graz habe ich dann dem Siegfried sein Trek Rennradl gekauft das auch durch mich über 2000km draufbekommen hat (in 3 Monaten).

Vor 3 Wochen hab ich wieder mit dem Laufen angefangen was (oh Wunder) dank 12kg weniger Läufer wesentlich besser geht.

Nachdem ich eig. ausreichend Zeit habe, hab ich jetzt auch noch mit dem Schwimmen begonnen (USI Kurs) und nächstes Jahr würde ich gerne das eine oder andere Radl oder Cross oder Triathlon Event bestreiten. Trainingslager auf Lanzarote hab ich auch schon gebucht :D

 

Ja also so bin ich zum radln (als Sport) gekommen.

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rad = fortbewegungsmittel welches zur "leidenschaft" wurde.

 

ausserdem hast die umfrage vergessen..

 

 

egal

 

begonnen hats mit einem kinderrad mit optionalen stützrädern (die kamen recht schnell weg.. bam war ich cool damals)

 

 

kinder mtb vom baumarkt oder kA von wo rausgewachsen-> dann das klappradl ausm keller - hab ich vernichtet citybike bekommen > rausgewachsen und durch meine sportlicheren ambitionen das damals mein traumbike ktm ultraline '99 oder '00 bekommen das ich bis 2007 gefahren bin

jetzt halt das cube ams comp

ich weiß noch wie ich damals immer beim fahrradgeschäft vorbeigegangen bin ... das ktm ultra line um 9999Ös in der auslage gehangen is .. so schön.. silber!

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Ich wollte einfach nur meinen sexualdrang in den griff kriegen - viel grundlageneinheiten auf race sattel usw...

 

...was soll ich sagen: entgegen aller impotenzwarnungen is die krochn leider nach hinten losgangen...so gsund ist unser sport :devil:

 

Das legt jetzt aber einige mögliche Interpretationsmöglichkeiten nahe :devil:

 

lg, Supermerlin

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Radln liegt in der Famile, wir fahren fast alles mit dem Fahrrad was so normal noch zu erreichen ist.

Selbst meine Oma mit 80 und 2 neuen Hüften fährt noch alles mit dem Radl :)

 

Begonnen hats mit einem BMX, dann ein MTB mit 18! Gängen und Starrgabel.

Drauffolgend eines mit 21!!! Gängen und einer Federgabel die starrer war als eine Starrgabel :)

 

Irgendwann war auch das quasi totgefahren und reichte nur noch als Stadtradl.

Ab zum Gigasport und mit 9000ATS ärmer wieder raus. So ein Eigenmarkending, mittlerweile 8 Jahre alt und rennt noch immer wie ein Glöckerl.

 

Mit 21 (das war 2003) Bandscheibenvorfall, 2005 behandelt

-> nie wieder Joggen, nebenbei eine Chlorallergie also schwimmen auch nix.

 

Bleibt wohl nur noch Biken über :)

Anfang dieses Jahres akuter Drang zu mehr Bewegung und Fitnesaufbau. Das Rad und der Rücken waren schneller an deren Grenze als mein Hirn mit: weiter - steiler - schneller

 

-> Im Moment bin ich auf einem Radon QLT Midseason unterwegs, welches hoffentlich noch einige Jahre meine Fahrweise aushält bis wieder Geld in der Kassa ist für was neues :)

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Mit 21 (das war 2003) Bandscheibenvorfall, 2005 behandelt

-> nie wieder Joggen, nebenbei eine Chlorallergie also schwimmen auch nix.

 

Bist sicher, hast wieder joggen probiert?

Hatte im Jänner 2002 (mit 37) einen Vorfall - OP März 2002 - Marathon NY November/2002!

Höchstens beim Mountainbiken spür ich nach langen Anstiegen das Kreuz - ansonsten joggen, radln - alles OK.

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also, falls es wen interessiert hier meine story:

 

anfang der 80iger habe ich zwei amis mit, wie wir heute wissen, "klunkers" auf dem faistenauer schafberg getroffen (kein scherz!). die beiden haben mir mit einem strahlen in den augen mitgeteilt, dass es nicht mehr lange dauern wird und der trend wird auch nach europa überschwappen.

 

von da an war es passiert, viele räder kamen und gingen...und die leidenschaft dauert bis heute an!

 

ich zähle mich mit meinen 37 lenzen noch lange nicht zum alten eisen, aber ich bin stolz darauf die komplette entwicklung einer sportart intensiv miterlebt zu haben und zu wissen, wie es sich anfühlt, mit einem ungefederten stahlbike, mit riemenpedalen, turnschuhen und einem styroporhelm, den 601er am gardasee runterzudonnern!

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Radln liegt in der Famile, wir fahren fast alles mit dem Fahrrad was so normal noch zu erreichen ist.

Selbst meine Oma mit 80 und 2 neuen Hüften fährt noch alles mit dem Radl :)

 

Begonnen hats mit einem BMX, dann ein MTB mit 18! Gängen und Starrgabel.

Drauffolgend eines mit 21!!! Gängen und einer Federgabel die starrer war als eine Starrgabel :)

 

Irgendwann war auch das quasi totgefahren und reichte nur noch als Stadtradl.

Ab zum Gigasport und mit 9000ATS ärmer wieder raus. So ein Eigenmarkending, mittlerweile 8 Jahre alt und rennt noch immer wie ein Glöckerl.

 

Mit 21 (das war 2003) Bandscheibenvorfall, 2005 behandelt

-> nie wieder Joggen, nebenbei eine Chlorallergie also schwimmen auch nix.

 

Bleibt wohl nur noch Biken über :)

Anfang dieses Jahres akuter Drang zu mehr Bewegung und Fitnesaufbau. Das Rad und der Rücken waren schneller an deren Grenze als mein Hirn mit: weiter - steiler - schneller

 

-> Im Moment bin ich auf einem Radon QLT Midseason unterwegs, welches hoffentlich noch einige Jahre meine Fahrweise aushält bis wieder Geld in der Kassa ist für was neues :)

 

Ein Perchtoldsdorfer! Da hock ich grad :D

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Bei mir war es so: Ich habe als Kind und Jugendlicher viel Sport getrieben und mit ca. 18 Jahren alles aufgegeben und mich nur mehr der Hasenjagd hin gegeben. Knappe 10 Jahre außer Schi- und Bettsport nichts gemacht. Als der Jagdtrieb mit ca. 28 nach liess, bemerkte ich, dass mein Körper sportlich nicht ausgelastet ist. Ich habe dann eine zeitlang dies und das ausprobiert und bin dann mit 29 beim MTB hängen gebieben. Seit dem steigt die Begeisterung für den Mountainbikesport jedes Jahr noch mehr an.
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Also: bei mir hat es ziemlich gedauert, bis das schöne Hobby Fahrrad mit Schwerpunkt MTB so wirklich eingeschlagen hat. Ich kann mich noch erinnern, dass ich als Kind so mit 10 etwa zu Ostern ein BMX bekommen hab. Meine Eltern hatten es während der Nacht während ich schlief in mein Zimmer gestellt und mit einem Leintuch zugedeckt. Am nächsten Morgen habe ich es dann dort entdeckt und bin halb ausgeflippt vor Freude. Das war mein allererstes Rad.

 

Später, als ich dann schon um einiges gewachsen war und mir das BMX schon um vieles zu klein war, hab ich zur Firmung von meinen Großeltern ein Citybike mit 18-Gang Shimano Schaltung bekommen. Auch da war ich ziemlich happy und ich bin während der anfänglichen Begeisterung auch ziemlich viel damit gefahren. Aber im Großen und Ganzen hab ich es halt doch noch immer nicht verspürt, das große Kitzeln. Kein Wunder :o

 

Nachdem ich VIEL später dann 2003 geheiratet habe, haben meine Frau und ich uns etwa Frühjahr 2005 überlegt, was wir zwei Sportmuffel denn so gemeinsam machen könnten, um ein bisserl fitter zu werden. Nach kurzem Überlegen sind wir draufgekommen, dass uns Radfahren wahrscheinlich recht viel Spaß machen könnte. Also hab ich mich dahinter geklemmt und hab uns zwei (für unsere damaligen Verhältnisse :rolleyes:) recht gute Alu Citybikes von Genesis mit Federgabel um je 500 Reichspiaster vom Intersport besorgt.

 

Da habe ich dann zum ersten Mal, also mit 25 Jahren, den verstärkten Drang zum Radfahren verspürt. Ich bin dann so oft wie möglich meine Wege mit dem Rad gefahren. Jedoch erleidete mein CTB dann Anfang 2006 einen Rahmenbruch. :f: Es hat sich herausgestellt, dass eine Schweißnaht am Hinterbau nicht gut gewesen ist :s: und ich habe den vollen Kaufpreis zurückerstattet bekommen. Meine Firma hatte zu diesem Zeitraum meinen Arbeitsbereich nach Frankfurt zentralisiert und ich damit ab Ende Mai 2006 keine Arbeit mehr. Dafür aber eine recht fette Abfertigung in der Tasche. Da ich dann jede Menge Zeit und Geld hatte und mir das Radfahren in der Zwischenzeit sehr ans Herz gewachsen ist, habe ich beschlossen, neben der Arbeitssuche das viele Geld in ein neues, robusteres Rad zu investieren. ;) Ich habe mich intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt und jede Menge Kataloge gewälzt und im INet recherchiert.

 

Also habe ich mich daraufhin für ein Simplon Elvox entschieden. Als es dann nach einigen Wochen endlich geliefert war und ich es abholte, war das Gefühl nach dem ersten Aufsitzen absolut einzigartig! Ich hätte nie gedacht, dass das Fahrgefühl in solchen Preisklassen tatsächlich so derartig anders ist! Nach den ersten Minuten wußte ich, dass ich mich verliebt hatte! Die Vollfederung hat mich seither stets wie auf Wolken über die schlimmsten Widrigkeiten des Bodens getragen und das Hobby "Radfahren" hatte mich total erwischt. Zusätzlich hatten wir im Sommer 2006 ein fantastisches Wetter, sodass ich binnen kurzer Zeit auch schon wieder 3.000 km drauf hatte.

 

Ich hatte ab Januar 2007 wieder einen guten Job gefunden und hatte seither zwar nicht mehr ganz sooo viel Zeit fürs Biken übrig. Aber ich schaffe pro Jahr immer noch zwischen 3 bis 4.000 km. Mein neuer Arbeitgeber wurde sich darüber bewußt, wie wichtig mir das Radfahren ist, schließlich bin ich bei jedem Schönwetter mit dem Bike in die Firma gefahren. Ich hatte aber immer ein Problem damit, die (mittlerweile mehreren Bikes) einfach in der Tiefgarage mit Schloß anzuhängen. Die Räder haben allesamt schließlich einen ziemlichen Wert. Schließlich war mein Chef so großzügig, für mich in der Tiefgarage einen kleinen Extra-Raum dazuzumieten, sodass ich meine Räder dort unbesorgt einsperren kann. :toll: Seither fahre ich wirklich fast jeden Tag gantjährig unabhängig vom Wetter mit dem Bike in die Arbeit.

 

Meine ungebrochende Begeisterung für alle Sorten von Muskelkraft betriebenen Zweiräder hatte meine Frau dann auch angesteckt und so hat sich im Laufe der letzten Jahre ein richtiger kleiner Fuhrpark bei uns eingenistet. Sie fährt zwar nicht so exzessiv wie ich, aber wir fahren dennoch viele Touren in der Freizeit. Wir besitzen jetzt:

 

1 Stk. Simplon Elvox BJ 2006 (meins)

1 Stk. Marin MountVision BJ 2007 (auch meins :D)

1 Stk. Simplon Mythos BJ 2007 (meiner Frau ihres)

2 Stk. Mobiky Genius Falträder (je eines ich und sie, genial in der Stadt! :toll:)

 

Und demnächst gesellt sich wahrscheinlich ein Flevobike Greenmachine (Liegerad) zur Familie (und wieder meins).

 

Ich denke nicht, dass meine Begeisterung für Fahrräder in nächster Zeit ein Ende findet. Ich denke, dass ich für mich da einen Sport entdeckt habe, den ich noch sehr, sehr lange ausüben werde, solange mein Körper mich nicht im Stich läßt. Und das alles, weil meine Frau und ich ein gemeinsames Hobby ausleben wollten. Ich liebe beide von Jahr zu Jahr immer mehr.

 

Hörst Du, Schatz? Ich liebe Dich und ich würde Dich immer wieder heiraten! :love:

 

Euch allen wünsche ich stets Erde unter den Stollen und passts auf euch auf gell?

 

:wink:

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Als kleiner Bub ständig mit dem radl gefahren, dann BMX und auch ein einziges Rennen gefahren, dann alles mit dem Rad oder Skates (Schule, Musikunterricht usw), dann irgendwann auf einen Berg gequält, dann halbtrainiert einen Alpencross gefahren, dann noch eines, dann einige Marathons, dann 24h im Team, mehr Marathons, wieder 24h, erster XC, dann ein Enduro gekauft, viel getragen ab und zu Gondel, viele Höhenmeter, XC Hardtail seit Monaten nicht angegriffen
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