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Kaufempfehlung - Touren-Freeride-MTB


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Servus BB,

 

ich möchte mir ein Touren-Freeride-MTB kaufen mit dem man Spaß beim rauf und runterfahren hat. Gleichzeitig soll man beim rauffahren aber nicht am Berg kleben weil das teil so schwer ist! Also eine Balance zwischen Gewicht und Stabilität.

 

Leider kenn ich mich in dieser Sparte der Touren-Freeride-MTBs nicht besonders gut aus, deshalb bin ich über euren Rat sehr dankbar.

 

Preislich würde ich so zwischen 2.000 und 3.000 € ausgeben.

Welcher Rahmen/Hersteller und welche Komponenten sind zum empfehlen?

 

DANKE für eure postings.

:)

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ob einem so ein touren-freerider gut passt, hängt imho viel von den komponenten ab, und von den persönlichen vorlieben.

deshalb solltest du im vorfeld schon testen was das zeug hält, um zu wissen, welche bremsen du bevorzugst, und welche gabeln. da gibts sehr große unterschiede, der eine fährt lieber was straffes, der andere lieber mit sehr komfortorientiertem setup, dem einen reichen juicys mit 180er scheiben, der andere findet wieder die code mit großen scheiben an der untergrenze, oder will lieber shimano saint bremsen oder weiss der teufel was.

 

das was ich unter freeride-tourer verstehe, ist so um die 150-170mm angesiedelt, hat eine 160mm gabel ala lyrik, 36 oder marzocchi 55 und stabile laufräder mit ordentlichen reifen (muddy mary, big betty, maxxis ardent etc) aber noch ohne downhillkarkasse.

 

da wirst du, je nach rahmen und ausstattung, zumindest bei 15kg landen, wahrscheinlich aber eher bei 16kg+.

 

momentan würde ich preis/leistungsmäßig das canyon torque sehr empfehlen, wenn du die möglichkeit hast so eines zu testen, wäre das sicher ein guter kauf.

 

das wichtigste ist immer die geometrie, und dass das rad zu deinen anforderungen passt. bergauf hindert dich meistens weniger das gewicht als eine unpassende geometrie (meistens zu flacher sitzwinkel)

 

auf eine gute tragbarkeit und schrittfreiheit würde ich auch achten. (zb keine zugverlegung auf der unterseite vom unterrohr)

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Zudem gibts da allerhand Abstufungen.

 

Von sehr leicht aufgebauten, eher fragileren All-Mountain-Geräten mit viel Federweg (z.B. Trek Remedy), die so gut bergauf gehen, dass das XC-Hardtail nur noch zuhause steht, allerdings umgekehrt fast zu heikel für den harten Bikepark Einsatz sind (auch wenn sie es vermutlich doch ein Zeiterl aushalten würd ich mir lieber einen Freerider ausborgen)

 

bis hin zu Freeridern, die sich nur dadurch von anderem schweren Gerät unterscheiden, dass sie eine sinnvolle Übersetzung und Sitzposition bergauf bieten und daher per Muskelkraft auf den Berg gebracht werden können.

 

also, du musst dich fragen:

willst du damit Alpentouren fahren, Bikepark fahren, im Wienerwald auf Forststraßen herumcruisen, Drops springen?

 

Ist es dann das einzige Radl oder muss es nur einen Teilbereich abdecken?

 

Einige Threads der letzten Zeit sollten gute Infos enthalten, einfach nach "Enduro" suchen.

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....momentan würde ich preis/leistungsmäßig das canyon torque sehr empfehlen, wenn du die möglichkeit hast so eines zu testen, wäre das sicher ein guter kauf.

 

das wichtigste ist immer die geometrie, und dass das rad zu deinen anforderungen passt. bergauf hindert dich meistens weniger das gewicht als eine unpassende geometrie (meistens zu flacher sitzwinkel)....

 

Also ich bin ein Canyon Torque probegefahren und hab´s vom Lenkwinkel eher als ein langhubiges AM empfunden (vielleicht ist das ja heutzutage definitionsgemäß ein Light-Enduro;)).

 

Ich würde (wie schon erwähnt) auch unbedingt auf die Geo (und weniger auf´s Gewicht) achten. Bin ein paar Tage eine Alutech Wildsau FR (200mm, 140-180mm) gefahren, das von einem Freund für FR-Touren und Bikepark aufgebaut wurde. Obwohl sauschwer (>>16kg:eek:), ging´s bergauf erstaunlich gut. Bin zwar nur Touren mit 500-800 hm gefahren, aber war nicht wirklich langsamer als die anderen, die mit HT, AM & Enduro unterwegs waren. Bergab war´s aber klar eine andere Klasse!!!

 

In wirklich steilen, schnellen und verblockten Passagen kommen m.M.n. preisgekrönte Enduros wie Canyon Torque & Trek Remedy an so ein Bike nicht ran. Sind zweifelsohne super Bikes, sind aber für einen anderen Einsatzzweck. Fühlen sich meiner Meinung ähnlich wie mein 130mm Fully - nur halt mit mehr Federweg;). Kommt halt ganz drauf an was du haben willst...

 

Ist nur meine Meinung. Gibt sicher eine Menge andere Bikes wie die Wildsau...

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Für mich entscheidend ist, wie ich am Bike sitze und wie es sich anfühlt. Ich brauche nicht massig Federweg für das, was ich fahre. Gewicht ist mir bei sehr langen Touren wichtiger als Robustheit, da ich kein Bikepark Fahrer bin. Insofern sind Bikes a la Trek Remedy für mich ideal - da hier auch die Geometrie recht gut passt.
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@ alutech: DAS ist für mich nicht mehr tourentauglich. so ein teil mal 1000hm raufzutragen, dazu hätte ich absolut keine lust.

grad wieder gestern hab ich mir das bergauf gedacht, dass jetzt 3kg mehr ein horror wären. beim fahren an sich macht das gewicht wohl weniger unterschied als beim tragen.

aber auf ordentlichen bergtouren muss man oft viel und lang tragen.

macht auch keinen spass mit so einem schweren rad.

für die berge, wenn bikepark nicht so ein thema ist, reichen imho 150-160 mm völlig, wenn die ausstattung passt, sprich geeignete reifen und bremsen.

 

das torque hat 67° lenkwinkel, die meisten all mountain bikes eher so um die 69°. ein remedy wäre mir vom rohrsatz her zu dellanfällig, genau wie das specialized enduro, von welchem ich übrigens geometriemäßig viel halte...

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was haltet ihr davon: http://www.santacruzmtb.com/nomad/

 

So grundsätzlich hätt ich gesagt, Ausstattung so in der XT oder eben mir unbekannte alternativen.

 

 

also ich habe das 2007er nomad, bin sehr zufrieden, habe es als "leichten" freerider aufgebaut

 

marzocchi 66

stahldämpfer

...

 

das neue nomad macht für mich einen noch besseren eindruck, weil mMn gewisse schwächen des bisherigen eliminiert wurden...

 

aber leider wirst du dir mit deinem presirahmen etwas schwer tun...

 

am besten du wendest dich an den hans georg von http://www.besserbiken.at und lasst dir ein angebot machen für deine vorstellungen.

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Das Nomad per se ist zwar an sich ein sehr geiles Bike, mit dem man an lässig leichten Freerider aufbauen kann, allerdings bin ich überzeugt davon, dass man - um bei SantaCruz zu bleiben - mit einem BlurLT oder Heckler (auch preislich) das Auslangen finden wird.

 

Es gibt aber preis/leistungsmäßig bedeutend bessere Bikes. Ich denke da an

 

Cube Stereo

Ghost ERT-Serie

Canyon Torque (Evtl. auch ES-Modelle)

Stevens Ridge (ganz neu!)

Radon Swoop (kommen auch ganz neu!)

Kona Coilair

Commencal Meta-Serie

Morewood ShovaLT

und, und, und...

 

Insgesamt ist es möglich um 2500 Euro ein gewichts- und preismäßig akzeptables Enduro-Bike zu finden, das dem Einsatzbereich gerecht wird.

 

Wenn Kohle nat. keine Rolle spielt, kann man sich auch Foes, Intense, Santacruz, Nicolai usw. anlachen; nach Oben gibts (fast) keine Grenze.

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Ich würde (wie schon erwähnt) auch unbedingt auf die Geo (und weniger auf´s Gewicht) achten.
Sehr richtig -- Gewicht wird auch in meinen Augen oft überbewertet, beim Fahren. Passt die Geometrie (!), sind 1-2kg auf/ab komplett egal.

Aber: wenn man auch Tragetouren macht, schmerzt jedes halbe Kilogramm zusätzlich im Kreuz...

 

Ad Nomad: gscheit cooles Radl, aber allein für den Rahmenpreis (2k6) bekommt man bei anderen Herstellern schon exquisit ausgestattete Komplettbikes...

 

Einsatzbereich sollte wenn dann nur Alpentouren sein aber halt mit holprigen Abfahrten.
Das klingt für mich nach einem 140mm-AM oder einem leichten 160mm-Enduro. (bspw. Trek Remedy, Canyon Torque ES, etc)
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Sehr richtig -- Gewicht wird auch in meinen Augen oft überbewertet, beim Fahren. Passt die Geometrie (!), sind 1-2kg auf/ab komplett egal.

Aber: wenn man auch Tragetouren macht, schmerzt jedes halbe Kilogramm zusätzlich im Kreuz...

 

Ad Nomad: gscheit cooles Radl, aber allein für den Rahmenpreis (2k6) bekommt man bei anderen Herstellern schon exquisit ausgestattete Komplettbikes...

 

Das klingt für mich nach einem 140mm-AM oder einem leichten 160mm-Enduro. (bspw. Trek Remedy, Canyon Torque ES, etc)

 

Ich würde genauso auf max 160mm gehen. Ausgewachsene Bikepark-Geräte wie das Specialized SX Trail oder das Intense Slopestyle haben auch nicht mehr.

 

Schau dich doch einfach bei den Abverkaufsbikes um und probiere einige Radln durch.

Gut abgestimmte 140mm am Hinterbau sollten für deinen Anwendungsbereich ausreichend sein, vor allem hinsichtlich des Gewichts! (Faustregel bei den Enduros: pro Federwegs-Zentimeter ein kg Gewicht)

Sehr interessant finde ich das Sunn Kern (140mm) bzw. LT(160mm) oder Lapierre Zesty (140mm) bzw. Spicy (160mm). Die 2008er sind bereits ab ca. 1900,- zu haben mit einer recht funktionalen Ausstattung. Da bleibt dann auch Geld für gezielte Gewichtserleichterung über :toll:

http://www.bikestore.cc/product_info.php/products_id/15718.html

http://www.bikestore.cc/product_info.php/products_id/14191.html

http://www.bikestore.cc/product_info.php/products_id/14192.html

http://www.bikestore.cc/product_info.php/products_id/11539.html

http://www.bikestore.cc/product_info.php/products_id/11535.html

http://www.bikestore.cc/product_info.php/products_id/11536.html

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Schönes Rad! Dir ist aber schon klar, dass du mit deinem Preisrahmen, gerade mal den Rahmen kriegst!:D

 

Ansonsten gefallen mich auch die obengenannten Sun bikes ganz gut. Specialized Enduro SL, Trek Remedy und Lapiere Spicy sind mir persönlich zu dünnwandig. Der Rahmen sollte schon auch den einen oder anderen Umfaller aushalten.

 

Ich bau mir gerade ein GT Sanction auf und bin nach der ersten Ausfahrt sehr angetan: http://nyx.at/bikeboard/Board/Tip-fuer-den-Aufbau-eines-Endurobikes---Light-Freeriders-th89714

 

Ich habe auch ein günstiges Angebot gefunden:

http://www.cyclery.de/pd-1607361157.htm?defaultVariants=search0_EQ_M_AND_{EOL}&categoryId=3

Es handelt sich dabei um das günstigste Modell. Der Rahmen ist aber bei allen 3 Modellen der selbe. (Der VK entspricht im übrigen dem, was das Rahmenset - allerdings mit einem DHX 4.0 Dämpfer - auch kosten würde) Könnte ein tolles bike werden, wenn du ein paar Teile tauscht!

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...so ein teil mal 1000hm raufzutragen, dazu hätte ich absolut keine lust...

 

bin völlig deiner meinung! ich hab´s lediglich mal so 100-200hm raufgeschoben. war seeehr mühsam...:k:

 

aber es kommt eben an, was man unter "FR-touren" versteht. man kann berge ja oft auch auf der strasse (oder mit der seilbahn;)) bewältigen. wie z.B. am gardasee ohne probleme von torbole aus auf asphalt weit hinauf den altissimo erklimmen und dann den 601er runter gasen. und da gibts z.B. im unteren teil einen drop auf die strasse, für den wär mir ein remedy zu schade:f:

 

kommt halt drauf an was man unter "holprig bergab" versteht...

 

...das torque hat 67° lenkwinkel, die meisten all mountain bikes eher so um die 69°. ein remedy wäre mir vom rohrsatz her zu dellanfällig, genau wie das specialized enduro, von welchem ich übrigens geometriemäßig viel halte...

 

ich wollte mit dem beispiel nur ausdruck verleihen, dass man auf die geo achten sollte und auch die bikes testen, wenn´s geht.

 

ich kenn die geo-daten auch aus dem netz. trotzdem kam mir der lenkwinkel z.B. am cannondale moto (angabe --> 67,5°) angenehmer (flacher?) vor als am trek remedy (67°). am specialized pitch mit übrigens weniger federweg, fand ich den lenkwinkel übrigens auch flacher wie am remedy, obwohl laut HP ebenso 67° angegeben sind...

 

naja. ist natürlich alles nur subjektiv. ich finde es kommt auch darauf an was man haben will (ich dachte er wolle einen freerider und kein enduro) und ob man ein bike für "alles" haben will oder ein zweites...

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naja, was dann auch noch sehr mit reinspielt ist die vorbaulänge. hat das torque serienmäßig einen vro, oder einen etwas längeren vorbau? wie war das bei den anderen? anzahl spacer? lenkerkröpfung?

 

auf der forststrasse ist man oft nicht gerne gesehen, da bieten sich in den bergen niederösterreichs oft kürzere wege zum bergauftragen an. ich mag ja nicht nur im urlaub das bike nutzen können, sondern jedes wochenende...

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auf der forststrasse ist man oft nicht gerne gesehen, da bieten sich in den bergen niederösterreichs oft kürzere wege zum bergauftragen an.
Echt? Wenn sich die konkrete Entscheidung bietet, Forststraße fahren/Wanderweg tragen, wählst du letztere?

Das wär mir viel zu anstrengend. Und auf einer Forststraße hab ich kein Problem, mich zu rechtfertigen, auf einem Wanderweg schon eher...

 

(aber ich trage natürlich schon auch, wenn's anders net geht)

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auf die wanderwege kommen die fetten wochenendförster nicht;)

am forstweg ist man für die in unserer gegend (also in den bergen niederösterreichs, nicht im wienerwald) ein gefundenes fressen und die können sehr ungut werden.

gestern haben wir einen lustigen erwischt: hat uns gebeten zu schieben mit dem hinweis, dann könnten wir noch besser ausweichen wenn der holz-lkw kommt. er hat dann auch gemeint, wir sollebn ja nicht bergab fahren auf der forsstrasse, weil da fährt er öfters mit einem 80er hinauf. wir haben dann nicht gefragt, was passiert wenn ihm DANN ein lkw mit holz entgegenkommt:D

also prinzipiell ist bei uns schon viel herumtrage-kofferei. kommt aber auch auf die tour an.

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wie waers mit einem Norco Fluid (knapp 150mm federweg) in WEISS METEALLIC !!!?? Hab grad eines hier in der Boerse und fahre selber das Fluid LT1, supergeiles Bike muss ich sagen...

http://nyx.at/bikeboard/_uploads//_boerse/27349_picture4.jpg

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