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Jäger erschießt Biker in der Ardêche


perponche
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Lagorce/Ardêche. Bei einer Biketour mit einem Freund, mit den MTBs unterwegs auf einem für Fahrzeuge zugelassenen Weg, wird der 24-jährige von hinten vom Bike geschossen, tot. Die Sanitäter sind schon 20 Minuten später an Ort und Stelle können aber nichts mehr für ihn tun. Der 50-jährige Schütze war auf Wildschweinjagd.

http://www.ledauphine.com/index.jspz?chaine=85&article=67022&xtor=RSS-85

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eigentlich sollte man meinen, dass eine einzige solche tragödie reichen würde um "die unabdingbare bestandsregulierung des wildes" aus der hand von amateuren zu nehmen & sie spezialisierten profis zu überlassen, die sonst nix anderes tun (=berufsjäger).

aber was sind halt schon ein paar menschenleben gegen die "lust an der jagd" & die "traditionelle jagdwirtschaft".:devil:

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...Ich hoffe das mich keiner vom Ergo runter fegt.:mad:

Solange du der Putzfrau nicht im Weg bist....

 

Back to topic, ist ernst genug: Da ich des Französischen nicht mächtig bin, kann ich nur das beurteilen, was perponche übersetzt hat. Mein Kommentar deckt sich mit dem von tane, ich möchte zu solchen "Jägern" nur das hier anmerken: :k:

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Ich versteh leider kein Französisch -- war das ein Unfall oder Absicht?

Über meine Zusammenfassung hinaus geht es im Text um Hintergrundinformationen über die Landschaft (Naturreservat 2000, Gorges de l'Ardêche), das 'mythische Tier der Gegend' das Wildschwein sowie um die Jagd und den Konflikt Privatjagd (chasse privé) ./. Genossenschaftsjagd (ACCA) samt Vordringen der ersteren.

Gerad erst passiert und der Staatsanwalt war alsbald zur Stelle.

 

ABSICHT: spricht nichts dafür. Das Verhältnis Jäger/Nichtjäger ist sehr viel entspannter als etwa in Bayern oder Österreich. Ich habe viele viele km an Lauftraining wg Marathon in abgelegenen Waldgebieten in F absolviert (in der Saison halt mit einem leuchtendroten Shirt bekleidet), viel Begegnungen und Kontakt mit Jägern gehabt und nie eine erregte oder cholerische Situation erlebt. ZB: auf einem sehr schmalen Pfad im Wald, ich biege um eine Ecke und sehe einen Jäger, der mit der Flinte hangabwärts zielt, er - erschrocken vom nahenden Geräusch - reißt die Flinte herum und zielt auf mich, ich halte entsetzt an, er ist ebenso erschrocken wie ich in der menschenleeren Gegend, es war nur eine Reflexhandlung von ihm mit dem Gewehr. Ich sage "Sie haben mir ganz schön Angst gemacht!", er: "und Sie mir erst!", ein kurzes freundliches Plaudern und "bonne journée" - keiner beschimpft den anderen.

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Über meine Zusammenfassung hinaus geht es im Text um Hintergrundinformationen über die Landschaft (Naturreservat 2000, Gorges de l'Ardêche), das 'mythische Tier der Gegend' das Wildschwein sowie um die Jagd und den Konflikt Privatjagd (chasse privé) ./. Genossenschaftsjagd (ACCA) samt Vordringen der ersteren.

Gerad erst passiert und der Staatsanwalt war alsbald zur Stelle.

 

ABSICHT: spricht nichts dafür. Das Verhältnis Jäger/Nichtjäger ist sehr viel entspannter als etwa in Bayern oder Österreich. Ich habe viele viele km an Lauftraining wg Marathon in abgelegenen Waldgebieten in F absolviert (in der Saison halt mit einem leuchtendroten Shirt bekleidet), viel Begegnungen und Kontakt mit Jägern gehabt und nie eine erregte oder cholerische Situation erlebt. ZB: auf einem sehr schmalen Pfad im Wald, ich biege um eine Ecke und sehe einen Jäger, der mit der Flinte hangabwärts zielt, er - erschrocken vom nahenden Geräusch - reißt die Flinte herum und zielt auf mich, ich halte entsetzt an, er ist ebenso erschrocken wie ich in der menschenleeren Gegend, es war nur eine Reflexhandlung von ihm mit dem Gewehr. Ich sage "Sie haben mir ganz schön Angst gemacht!", er: "und Sie mir erst!", ein kurzes freundliches Plaudern und "bonne journée" - keiner beschimpft den anderen.

 

Wenn das Verhältnis entspannter ist dann sind die Nichtjäger auch Arschlöcher. Schade.

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Wenn das Verhältnis entspannter ist dann sind die Nichtjäger auch Arschlöcher. Schade.

 

a fesche ansicht, spiegelt reichlich soziale kompetenz, intellekt, toleranz und einwandfreie erziehung wieder...

 

a geisteshaltung die a positive basis für ein friedliches miteinander im wald bietet.

 

schad, dass ned alle sind wie du, da gäbs im wald keine meinungsverschiedenheiten und vermutlich auf der ganzen welt nix anders als eintracht und frieden...

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a fesche ansicht, spiegelt reichlich soziale kompetenz, intellekt, toleranz und einwandfreie erziehung wieder...

 

a geisteshaltung die a positive basis für ein friedliches miteinander im wald bietet.

 

schad, dass ned alle sind wie du, da gäbs im wald keine meinungsverschiedenheiten und vermutlich auf der ganzen welt nix anders als eintracht und frieden...

 

Was du alles aus einem Satz ableiten kannst. Toll!!:toll:

Nur um ein friedliches miteinander, das die Gegenseite gar nicht will, muss ich mich nicht mit perversen Schießgesellen verbrüdern.

Das ist weder sozial noch tolerant sondern einfach nur:k:. Aber jedem das Seine und Dir das Deine.

Wenn alle so wären wie du dann gäbe es keine Meinungsverschiedenheiten mehr sondern nur mehr ...., und das wäre ja auch fad.

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Was du alles aus einem Satz ableiten kannst. Toll!!:toll:

Nur um ein friedliches miteinander, das die Gegenseite gar nicht will, muss ich mich nicht mit perversen Schießgesellen verbrüdern.

Das ist weder sozial noch tolerant sondern einfach nur:k:. Aber jedem das Seine und Dir das Deine.

Wenn alle so wären wie du dann gäbe es keine Meinungsverschiedenheiten mehr sondern nur mehr ...., und das wäre ja auch fad.

 

mein kommentar zielt auf auf die unberechtigte verallgemeinerung ab, war, vielleicht missverständlich formuliert, bleibt aber vollständig aufrecht

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Ich versteh nicht, wie so etwas passieren kann. Ein Radler schaut doch allemal anders aus als eine Wildsau. Auch wenn er vll so fährt.

Wenn jemand als Jäger auf etwas schießt, das er nicht als jagdbares Wild erkennt, gehört er selbst auch auch erschossen. Ende. Einfach auf etwas, das sich im Wald bewegt zu schiessen ist einfach vorsintflutlich. Da ist man selbst beim Schwammerlsuchen nimmer sicher.

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Ich versteh nicht, wie so etwas passieren kann. Ein Radler schaut doch allemal anders aus als eine Wildsau. Auch wenn er vll so fährt.

Wenn jemand als Jäger auf etwas schießt, das er nicht als jagdbares Wild erkennt, gehört er selbst auch auch erschossen. Ende. Einfach auf etwas, das sich im Wald bewegt zu schiessen ist einfach vorsintflutlich. Da ist man selbst beim Schwammerlsuchen nimmer sicher.

 

Genau. Mit radikalen Jägern muss man radikal verfahren. Wer wird eigentlich Jäger? Wer sucht sich so einen Beruf aus? Mangel an Alternativen? Innere Triebe? Kindheitstrauma? Wegen dem Vater?

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Genau. Mit radikalen Jägern muss man radikal verfahren. Wer wird eigentlich Jäger? Wer sucht sich so einen Beruf aus? Mangel an Alternativen? Innere Triebe? Kindheitstrauma? Wegen dem Vater?

 

..is bei den meisten net amal der beruf, ist das HOBBY, tiere abknallen!! 10% von den armen viechern werden eh net "ordentlich" getroffen & verenden dann irgendwo elendiglich...! "das edle waidwerk"! & kommts mir jetzt bitte nicht mit der "unabdingbaren bestandsregulierung", die läßt sich anders erreichen als durch rumballern im wald von amateuren!

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Ich bin für die Wiedereinbürgerung des Wolfes! :s:

 

wenn du damit auf die "unabdingbare bestandskontrolle" anspielst: die ließe sich auch durch ausgebildete berufsjäger (nicht wie jetzt durch hobbyschützen!) erreichen, da gäbe es sicher nur einen bruchteil der "jagdunfälle" (sind eigentlich gar keine "unfälle" sondern beim gegenwärtigen "setup" unvermeidlich!), aber natürlich auch nicht die einnahmen durch die jagdpacht. und was sind schon ein paar menschenleben dagegen!:devil: (& gegen die lust am töten!)

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