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Der US-Wahlfred


Kuglblitz
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Wen würdet ihr wählen?  

107 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Wen würdet ihr wählen?

    • Obama
      86
    • McCain
      7
    • jemand anderen (bitte posten)
      3
    • kein Interesse
      11


Empfohlene Beiträge

Morgen Nacht MEZ isses soweit, dann zeigt sich, wohin die Weltpolitik wohl die nächsten Jahre gehen wird.

 

Und weil Politik im BB hat nach wie vor seinen Platz hat :D, hier der US-Wahlfred.

 

Wer soll gewählt werden? Wie geht's dann weiter mit der int. Politik? Welche Auswirkungen wird die Wahl auf Europa resp. Österreich haben?

Fragen über Fragen...

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a) Als ob es für Österreich einen Unterschied machen würde.

b) Die wenigsten der 94% werden den Unterschied in den Wahlprogrammen (welche wie immer von der tatsächlichen Durchführung abweichen werden) beschreiben können.

c) Obama ist halt "in".

 

genau so isses!!:toll: - "schön", was die medien mit uns anstellen - was?! :rolleyes:

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Vermutlich würd ich Obama wählen, aber so wirklich überzeugt hat mich keiner der beiden. Von "Change" kann da sowieso keine Rede sein, egal wers wird. Die Lobbyisten haben sicher schon längst für beide Kandidaten die entsprechenden Schlachtpläne.

 

So oder so - für Europa wird sich kaum was ändern, für Österreich noch weniger.

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So oder so - für Europa wird sich kaum was ändern, für Österreich noch weniger.

Im Standard-Online gibt's zu diesem Thema einen recht interessanten Kommentar:

http://derstandard.at/?url=/?id=1225358945655

 

Ein Auszug daraus:

 

McCain gehört zu jener Denkschule, für die Amerika eine außergewöhnliche Erscheinung in der Weltgeschichte ist - den "Exzeptionalisten". Er ist zwar zu internationaler Zusammenarbeit bereit, aber niemals dürfen die USA dabei ihre demokratische Verfassung und ihre Institutionen einer höheren Instanz unterwerfen - keinem internationalen Gerichtshof, keinem Völkerrecht und auch der UNO nur, wenn es gerade passt. Multilateralismus ist für ihn bloß ein Instrument zur Verfolgung nationaler Interessen oder ideologischer Werte. McCains Slogan "Country first" bedeutet auch "America first". Im Kern würde er als Präsident den Unilateralismus der Bush-Ära fortsetzen.

 

Obama hingegen sieht sein Heimatland als Teil des "Global Village": Amerikas Interessen sind eng mit jenen anderer Länder verknüpft, wie er bereits in seiner Rede in Berlin dargelegt hat. Diese Haltung mag mit seiner Biografie zusammenhängen - Vater aus Kenia, aufgewachsen in Indonesien. Aber er steht damit nicht allein da. So wie dieser dunkelhäutige Spross einer multiethnischen Gesellschaft denkt auch der Großteil der amerikanischen Außenpolitik-Experten, die an den führenden Universitäten unterrichten und regelmäßig in Foreign Affairs, der Bibel der Ostküsten-Multilateralisten, schreiben. Zwischen ihnen und dem intellektuellen Mainstream in Europa gibt es meist nur taktische Differenzen.

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Im Standard-Online gibt's zu diesem Thema einen recht interessanten Kommentar:

http://derstandard.at/?url=/?id=1225358945655

 

Ein Auszug daraus:

 

McCain gehört zu jener Denkschule, für die Amerika eine außergewöhnliche Erscheinung in der Weltgeschichte ist - den "Exzeptionalisten". Er ist zwar zu internationaler Zusammenarbeit bereit, aber niemals dürfen die USA dabei ihre demokratische Verfassung und ihre Institutionen einer höheren Instanz unterwerfen - keinem internationalen Gerichtshof, keinem Völkerrecht und auch der UNO nur, wenn es gerade passt. Multilateralismus ist für ihn bloß ein Instrument zur Verfolgung nationaler Interessen oder ideologischer Werte. McCains Slogan "Country first" bedeutet auch "America first". Im Kern würde er als Präsident den Unilateralismus der Bush-Ära fortsetzen.

 

Obama hingegen sieht sein Heimatland als Teil des "Global Village": Amerikas Interessen sind eng mit jenen anderer Länder verknüpft, wie er bereits in seiner Rede in Berlin dargelegt hat. Diese Haltung mag mit seiner Biografie zusammenhängen - Vater aus Kenia, aufgewachsen in Indonesien. Aber er steht damit nicht allein da. So wie dieser dunkelhäutige Spross einer multiethnischen Gesellschaft denkt auch der Großteil der amerikanischen Außenpolitik-Experten, die an den führenden Universitäten unterrichten und regelmäßig in Foreign Affairs, der Bibel der Ostküsten-Multilateralisten, schreiben. Zwischen ihnen und dem intellektuellen Mainstream in Europa gibt es meist nur taktische Differenzen.

 

Naja. Die Rede in Berlin war inszeniert und einziger Zweck bestand darin den Westen und die Medien auf seine Seite zu bringen. Im Grunde genommen mag das alles was in dem Statement gesagt wird auch stimmen, aber letztendlich ist er halt auch kein Weltverbesserer, sondern ein Karrierist wie jeder andere der US Präsident werden will. Er hat ja jetzt schon bei vielen Themen von seiner ursprünglichen Position abweichen müssen und wenn er erst Präsident sein sollte, wird er das noch bei weiteren tun müssen. Deshalb denke ich, dass sich letztlich - so oder so - nicht viel ändern wird.

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a) b) Die wenigsten der 94% werden den Unterschied in den Wahlprogrammen (welche wie immer von der tatsächlichen Durchführung abweichen werden) beschreiben können.

 

Aber wer die TV-Konfontrationen etwas mitverfolgt hat, wird schnell festgestellt haben das McCain ein noch größerer Depp ist als der amtierende Präsi.

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das sich jetzt wahnsinnig viel ändern wird denk ich auch nicht, aber obama ist sicher tausendmal vor mc cain zu stellen! ist zumindest ein schritt in die richtige richtung.

als europäer darf man halt nicht vergessen das ein liberaler amerikaner in den meisten ansichten gerade mal so denkt wie bei uns ein gemäßigter konservativer!

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.... Wie kann man nur als einer der selbst den Krieg (Vietnam) miterlebt hat für die Fortsetzung oder gar Verschärfung weiterer Kriege eintreten.

 

Du hast dir die Antwort doch selber schon gegeben, wobei an einem Krieg nicht nur die Rüstungsindustrie verdient. Immer wenn die Amis Menschen abschlachten, reiben sich sämtliche Wirtschaftszweige dort drüben die Hände.

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Es ist vorerst nur ein minimaler Erfolg - dafür aber einer mit Symbolcharakter: Zwei Dörfer, die traditionell kurz nach Mitternacht die US-Präsidentschaftswahl eröffnen, sind an den Demokraten Obama gegangen. Er brach damit die 40-jährige Vorherrschaft der Republikaner in Dixville Notch in New Hampshire. Bisher war es nur dem Demokraten Hubert Humphrey 1968 gelungen, in dem Ort an der kanadischen Grenze zu siegen. Auch das Dorf Hart's Location, das bei der vergangenen Wahl republikanisch wählte, fiel an Obama.

 

was mich wundert: werden durch die veröffentlichung von teilergebnissen vor wahlende nicht evtl. andere wähler beeinflusst? :confused:

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scheiß egal, welcher von den beiden präsident wird; grundlegendes wird sich nicht ändern, wäre auch nicht möglich, weil dem präsidenten in wirklichkeit die hände gebunden sind.

 

In einem 2 Parteiensystem gewinnen entweder die einen oder die anderen Lobbyisten. Jedenfalls sind beide Präsidenten ihren Geldgebern verpflichtet. Ein scheiss System.

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